Unsere Klamotten ........

Das ist auch ein Problem, aber ein anderes. Weil am Ende die Konsumenten ohne Arbeit kein Geld haben. Nicht einmal für die Billigware.

in den usa habens ned des problem. dafür hohe konsumschulden.
außerdem bei uns werden die armen alimentiert über transferleistungen was sie auch wieder zu konsumenten macht. auf pump (durch den staat).
 
Beim Gewand hat der Konsument wenig Möglichkeit .......


Aber nicht gar keine.
Ok, es ist stark eingeschränkt und auch die Hersteller aus Italien, Deutschland, Frankreich importieren ihre Stoffe aus Bangladesch und Co, aber es wäre der erste Schritt, den man machen kann.
Meine Schuhe und Tasche sind heute aus Italien, Kleid aus Thailand, vor Ort beschaffen, Gummiringel wahrscheinlich aus China...
 
die diskussion hatten wir schon mal in einen anderen thread...ich bin schon der meinung ,das es streng kontrolliert wird..aber ned hundert prozentig sicher:lehrer:

irgendwo hab i nu das spinnradl vo meiner oma...back to the roots:mrgreen:
 
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die diskussion hatten wir schon mal in einen anderen thread...ich bin schon der meinung ,das es streng kontrolliert wird..aber ned hundert prozentig sicher:lehrer:

Hab gelesen bei der Baumwolle wirds vermischt mit Unfair Trade Produkte.
 
Das Problem bei Fair Trade Produkten (oder auch ned): Immer mehr Bauern wollen das machen, weils mehr Kohle gibt. Nur der Preis richtet sich nach Angebot und Nachfrage (Schweinebauchzyklus). Also eigentlich a bissl kontraproduktiv.
 
Das Problem bei Fair Trade Produkten (oder auch ned): Immer mehr Bauern wollen das machen, weils mehr Kohle gibt. Nur der Preis richtet sich nach Angebot und Nachfrage (Schweinebauchzyklus). Also eigentlich a bissl kontraproduktiv.

vor allem gehts darum,das die arbeiter einen fairen lohn erhalten..also eigentlich ein guter ansatz
 
vor allem gehts darum,das die arbeiter einen fairen lohn erhalten..also eigentlich ein guter ansatz

ja aber rohstoffe san kane intelligenten produkte - der preis richtet sich bzw. sollte sich nach angebot und nachfrage richten.
alles andere nennt man subvention (siehe eu und usa).
 
ja aber rohstoffe san kane intelligenten produkte - der preis richtet sich bzw. sollte sich nach angebot und nachfrage richten.
alles andere nennt man subvention (siehe eu und usa).

Nein so würde ich das nicht sehn. Ein Bauer auf einer Alm mit ein paar Kühn kann nie so Effizienz arbeiten wie einer der hunderte Tiere hat große Maschinen einsetzen kann. Auf der Alm würde der Liter Milch dann ein paar € kosten und der mit hunderte kann um ein paar Zent die Milch verkaufen. In den Entwicklungsländer ist es auch so. Wenn dann die Großen Länder Ihre Produckte um einen Preis verkaufen denn die Bauern dort nicht bieten können verlieren Sie Ihre Existenz und kommen zu Uns als Flüchtlinge. Gefrorene Hühnerflügl zbs. kommen dort um einen Preis an, der die Bauern dort zum aufhören zwingt, die Qualität der dort ankommenden Ware ist zwar unvorstellbar schlecht und es gibt immer wieder Krankheiten von diesen Lebensmitteln. Und wenn man vergleicht was zbs. Schuhe aus diesen Drittländern kosten und wo das Geld hinkommt dann frag ich mich ob wir hier nicht auch in Europa produzieren lassen könnte, ohne diesen Geldgierigen Konzerne.
 
Mir geht das auch schon gehörig auf den Zeiger, daß man kaum noch Waren - ob das jetzt Klamotten, Elektronikgeräte, Möbel oder sonstwas sind - bekommt, die nicht "Made in China" sind. Als jemand, der den Transit nicht unnötig fördern möchte oder keine Waren aus (post-)kommunistischen bzw. rückschrittlichen Ländern kaufen will, hat man es wirklich schwer. Wir sind momentan an einen Punkt gelangt, wo Globalisierung und Kapitalismus ihren Zenit in Punkto Habgier und Absurdem erreicht haben. Ich achte schon seit langem darauf, keine Produkte aus China zu kaufen aber es wird einem von Jahr zu Jahr schwerer gemacht. Ich gebe mir wirklich Mühe aber es gibt kaum noch Produkte, die nicht von dort stammen. Auch die Produktion anderer Produkte, die z.B. einst typisch deutsch oder typisch japanisch waren, wurden bereits vor langer Zeit in Billiglohnländer abgeschoben oder werden zumindest nicht mehr da produziert, wo man es vermuten würde. Mein neuer Blaupunkt-Fernseher hat Deutschland beispielsweise nie gesehen sondern wurde in der Slowakei gefertigt. Und das einzige, das an meinem Mazda noch "Made in Japan" ist, sind die Sicherheitsgurte. Geht man ins Möbelgeschäft und will sich irgendwelchen Tand fürs Badezimmer oder fürs Wohnzimmer kaufen, steht ausnahmslos auf allen Produkten "Made in China". Als Konsument, wird einem die Entscheidung, mangels Alternativen, direkt abgenommen, aus welchem Land man die Produkte kaufen soll. Am liebsten würde ich ja Produkte aus Österreich kaufen aber "Made in Austria" steht höchstens noch auf den Milchpackerln oben - wobei ich da auch noch skeptisch bin. Das AMA-Gütesiegel beispielsweise ist ja auch nur reine Augenauswischerei, denn das bedeutet noch lange nicht, daß die Ware auch wirklich aus Österreich stammt, es garantiert lediglich, daß der letzte Arbeitsschritt (und das kann dann auch nur das Verpacken der Ware sein) in Österreich stattgefunden hat. Auf alle Fälle kann man heutzutage schon froh sein, wenn auf dem Produkt, das man gerade erworben hat, zumindest "Made in E.U." steht.
 
dass bei einem NIKE - Zulieferer in Kambodscha 300 Arbeiter entlassen worden sind. Sie hatten es gewagt, für höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen zu streiken.
Na ja, was soll ein Unternehmer da tun, wenn den Arbeitnehmern jedes Bewusstsein für Kosten und Konkurrenzfähigkeit fehlt und meinen, der Arbeitgeber könne so einfach mehr zahlen.
 
Hast du nicht auf das Schild vergessen?
Welches Schild?
Im Gegensatz zu denen, die ihn so vehement verteidigen und über die Linken schimpfen, habe ich den Kapitalismus verstanden.

Warum lässt ein Unternehmen in Kambodscha fertigen? Weil es dort billig ist. Wäre es nicht so billig: Tschüss Kambodscha, Arbeiter zurück auf die Felder! Warum lässt ein Unternehmen gerade bei diesem und nicht einem anderen Unternehmer fertigen? Weil er billiger ist als andere. Würde er höhere Löhne zahlen, wäre er nicht so billig und würde daher keine Aufträge bekommen und die Arbeiter, die da gestreikt haben, wären damit in keiner anderen Situation, als sie jetzt sind: arbeitslos.
 
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