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Gast
(Gelöschter Account)
Kind ist nicht gleicht Kind und das Alter spielt da eine enorm gewichtige Rolle. Aus den vielen Erzählungen meiner Schwestern, die primär ihre Kinder ohne Partner aufgezogen haben, war es schwer, entsprechende Partner zu finden, die länger als einige Monate blieben.
Bezugnehmend Verpflichtung gegenüber "fremder" Kinder ist ja eigentlich ein Trugschluss. Wir alle sind verpflichtet Kinder innerhalb einer Gemeinschaft zu erziehen. Ich meine aber, dass es doch um etwas Anderes geht: Sind die Kinder noch klein oder im schulpflichtigen Alter gibt es häufig einen Kindsvater, der - wenn er kein kompletter Arsch ist - in Sachen Erziehung/Alimente und Co. noch Mitspracherecht hat und somit auch Verantwortung übernimmt. Somit ist dieser Mann noch immer Teil dieser Familie - wenn er auch nicht im gleichen Haushalt ist. Er wird als Nebenbuhler, Konkurrenz wahrgenommen - auch wenn er nichts mit der neuen Beziehung zu tun hat.
Für einen neuen Partner, der Teil einer bestehenden Familie wird, ist es nie einfach, denn auch die Beziehung zwischen Mutter und Kind sollte harmonisch, aber nicht helikopterartig sein. Sonst hat der neue Partner nie die Chance wirklich akzeptiert zu werden und es ist ein ständiger Kampf. Kinder probieren sich auch aus, testen natürlich auch die Grenzen des Neuen aus. Kommt er gut damit zurecht? Wie wird dem Kind begegnet? Auf Augenhöhe, mit Respekt und Achtung? Oder halt vom oben herab?
Der neue Partner wird nie den Vater ersetzen, kann aber im besten Fall ein guter und väterlicher Freund sein. Wenn das erreicht ist, hat die Beziehung gewonnen. Patchworkfamilien sind halt ne Herausforderung.
Die Pubertät ist ohnehin wieder ein ganz anderes Problem. Sind die Kinder aber mal ausser Haus, so ists für alle deutlich entspannter.
Bezugnehmend Verpflichtung gegenüber "fremder" Kinder ist ja eigentlich ein Trugschluss. Wir alle sind verpflichtet Kinder innerhalb einer Gemeinschaft zu erziehen. Ich meine aber, dass es doch um etwas Anderes geht: Sind die Kinder noch klein oder im schulpflichtigen Alter gibt es häufig einen Kindsvater, der - wenn er kein kompletter Arsch ist - in Sachen Erziehung/Alimente und Co. noch Mitspracherecht hat und somit auch Verantwortung übernimmt. Somit ist dieser Mann noch immer Teil dieser Familie - wenn er auch nicht im gleichen Haushalt ist. Er wird als Nebenbuhler, Konkurrenz wahrgenommen - auch wenn er nichts mit der neuen Beziehung zu tun hat.
Für einen neuen Partner, der Teil einer bestehenden Familie wird, ist es nie einfach, denn auch die Beziehung zwischen Mutter und Kind sollte harmonisch, aber nicht helikopterartig sein. Sonst hat der neue Partner nie die Chance wirklich akzeptiert zu werden und es ist ein ständiger Kampf. Kinder probieren sich auch aus, testen natürlich auch die Grenzen des Neuen aus. Kommt er gut damit zurecht? Wie wird dem Kind begegnet? Auf Augenhöhe, mit Respekt und Achtung? Oder halt vom oben herab?
Der neue Partner wird nie den Vater ersetzen, kann aber im besten Fall ein guter und väterlicher Freund sein. Wenn das erreicht ist, hat die Beziehung gewonnen. Patchworkfamilien sind halt ne Herausforderung.
Die Pubertät ist ohnehin wieder ein ganz anderes Problem. Sind die Kinder aber mal ausser Haus, so ists für alle deutlich entspannter.