Verbot der Prostitution ?

@sciphion Es gibt hier Unterschiede. Auf der einen Seite gibt es den verschwindend kleinen Prozentsatz der selbstbestimmten Prostituierten, einige von denen sind solche die sich hier auch im Erotikforum zu gewissen Themen äussern.

Und da gibt es noch die grössere Prozentzahl von SW´s die halt aus bestimmten Gründen der Prostitution nachgehen und nicht immer selbstbestimmt sind. Aber von denen wirst du hier im EF nicht so viele finden, was vielleicht auch damit zusammenhängen mag das diese entweder kein oder nur schlechtes Deutsch sprechen und sich hier gar nicht adäquat äußern können oder wollen.

Viele SW´s werden sich auch gar nicht zu dem Thema äussern, weil das ist schlecht fürs Geschäft. Und das was sie in der Öffentlichkeit sagen und im privaten wirklich denken sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Kennst dich aus ? ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn ma, wie jetzt gerade den bericht über des geschlossene asia Studio hört, braucht ma sich ned wundern, dass der ruf wieder lauter wird
 
Viele SW´s werden sich auch gar nicht zu dem Thema äussern, weil das ist schlecht fürs Geschäft. Und das was sie in der Öffentlichkeit sagen und im privaten wirklich denken sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Kennst dich aus ?
:daumen: Aber dass er sich auskennt, bezweifle ich. ;)
 
Das ist ein zweischneidiges Schwert. Von Frauenrechtlerinnen hört man immer wieder wie brutal Prostitution sei. Hier im EF gewinnt man den Eindruck, dass Prostitution ein Job wie jeder andere wäre

Ich denke es gibt da wie in jedem andren Job auch 2 Seiten (wenn man einmal von Zwangsprostitution absieht). Die einen dies es rein aus finanzieller Not oder schlicht des Geldes wegen machen und dann vielleicht auch ein emotionales Problem mit dem ganzen haben und dann die anderen dies es machen, weil es ihnen überwiegend Spaß macht oder es für die es schlicht ein einfacher, angenehmer Weg ist Geld zu verdienen.

Brutal ist Prostitution in meinen Augen als Außenstehende also nicht wirklich - wohl aber sicher für einige emotional belastend. Allerdings können ja auch andere Berufe ungewöhnliche emotionale Belastungen mitbringen wie z.B. Pflegeberufe oder vor allem Arbeit in Hospizen etc.. Hat dann dort jemand Probleme würde ich dann allerdings eher dazu neigen zu sagen, dass es dann schlicht der falsche Job für die falsche Person ist. Und macht es dann doch jemand, weil das vermeintlich leichte Geld so reizvoll ist habe ich ehrlich gesagt herzlich wenig Mitleid, denn es kann mit niemand erzählen, dass man selbst ohne Ausbildung in den ärmeren Staaten Europas keine andere alternative als die Prostitution hätte um nicht zu verhungern - von Deutschland einmal ganz zu schweigen !

Und ansonsten: Schlechte Tage hat jeder- Stress Zuhause der sich auf die Arbeit überträgt, nervige Kunden... Sicher haben es da SW schwer Freiern, wenn es ihnen mies geht möglichst glaubhaft eitel Sonnenschein vor zu spielen - ich für meinen Teil könnte das unter Garantie nicht ! - aber auch hier wieder: Sie haben sich bewusst für diesen Job entschieden, sie haben sich dafür entschieden am fraglichen Tag zu arbeiten und sie haben sich entschieden diesen speziellen Kunden (der ihnen persönlich vielleicht auch nicht all zu sehr zusagt) anzunehmen !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sie haben sich bewusst für diesen Job entschieden, sie haben sich dafür entschieden am fraglichen Tag zu arbeiten und sie haben sich entschieden diesen speziellen Kunden (der ihnen persönlich vielleicht auch nicht all zu sehr zusagt) anzunehmen !

Das gerade streitet Alice Schwarzer in diesem Interview ab. Ihrer Meinung können es sich die Mädchen zum überwiegenden Teil eben nicht aussuchen ob sie diesen Job machen wollen oder nicht. Das muss ja nicht gleich Zwangsprostitution bedeuten. Es genügt ja auch, wenn sie es aus Armut tun.
und dann die anderen dies es machen, weil es ihnen überwiegend Spaß macht oder es für die es schlicht ein einfacher, angenehmer Weg ist Geld zu verdienen.
Da würde Alice Schwarzer empört widersprechen. Sie würde eben meinen, dass dies nur für eine Handvoll SW gilt.
Meine Meinung dazu ist folgende: Alice Schwarzer hat ja intensiv im Rotlichtmilieu recherchiert. Und in dem Interview behauptet sie, dass selbst diejenigen, die offiziell sagen, dass es ihnen Spaß macht hinter vorgehaltener Hand ganz anders reden.
Da frage ich mich als Freier: Ist die Schönfärberei im Rotlichtmilieu weiter verbreitet als ich dachte. Ist die Sicht von Prostitution wie sie auch hier im EF dargestellt wird tatsächlich eine zu positive und optimistische ? Haben am Ende doch diejenigen Recht, die sich vehement gegen Prostitution aussprechen ?
Aber von denen wirst du hier im EF nicht so viele finden,
Unter Meinung über Prostitution hier im EF verstehe ich nicht nur die Ansichten der betroffenen Frauen sondern auch jene der Freier.
 
@daMünchner Ich persönlich finde gar nicht dass er es aus einem falschen Standpunkt betrachtet,- nur aus einem anderen ;)

Nicht alle SW´s arbeiten unter guten Arbeitsbedingungen, manche natürlich schon. Aber wenn man sich so manches "Flatratebordell" in Deutschland betrachtet wo SW´s 150 bis 200 Euro die Nacht als Fixgage bekommen und bis zu 30 - 40 Freier bedienen müssen pro Nacht, denke ich mir jedesmal das ich in deren Haut nicht stecken möchte.

Und ich persönlich finde auch nicht alles falsch was eine Alice Schwarzer sagt. Mit "manchen" Dingen hat sie schon recht. Manche Menschen hier im EF haben halt eine recht kurzsichtige Ansicht der Dinge.

Das natürlich ein Verbot nicht die beste Lösung für alle Probleme ist - ist natürlich auch klar.
Ich kenne das Rotlichmilieu seit nun mehr über 30 Jahren, auf der einen Seite gibt es die "freiwilligen" Sexworkerinnen und auf der anderen die unfreiwilligen. Ich habe schon Arbeitsbedingungen gesehen die waren völlig ok und in Ordnung,- aber ich habe auch schon Arbeitsbedingungen gesehen die hatten absoluts nichts mehr mit ertäglich oder menschenwürdig zu tun.

Man kann hier nicht alle Prostituierte und auch nicht alle Arbeitsbedingungen über einen Kamm scheren. Da gibt es jede Menge Unterschiede.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn ma, wie jetzt gerade den bericht über des geschlossene asia Studio hört, braucht ma sich ned wundern, dass der ruf wieder lauter wird

bei diesem Einwand gebe ich dir VOLLINHALTLICH Recht. Mich hat die Schwarzer-Aktion mit den Unterschriften in Deutschland weder überrascht, noch ihr Zeitpunkt. Wegen des erwähnten Asia-Studios... es gibt Studios, Escorts, etc. wo man einmal hinschaut und weiss, was los ist WENN MAN ES WISSEN WILL, bzw. nicht völlig minderbemittelt und frei des Hausverstandes ist


@sciphion Es gibt hier Unterschiede. Auf der einen Seite gibt es den verschwindend kleinen Prozentsatz der selbstbestimmten Prostituierten, einige von denen sind solche die sich hier auch im Erotikforum zu gewissen Themen äussern.

Und da gibt es noch die grössere Prozentzahl von SW´s die halt aus bestimmten Gründen der Prostitution nachgehen und nicht immer selbstbestimmt sind.

Ich denke es gibt da wie in jedem andren Job auch 2 Seiten (wenn man einmal von Zwangsprostitution absieht). Die einen dies es rein aus finanzieller Not oder schlicht des Geldes wegen machen und dann vielleicht auch ein emotionales Problem mit dem ganzen haben und dann die anderen dies es machen, weil es ihnen überwiegend Spaß macht oder es für die es schlicht ein einfacher, angenehmer Weg ist Geld zu verdienen.

Das ist ein Kernpunkt, der bei der Abarbeitung dieses leidigen Themas meistens zu kurz kommt. Sexarbeit ist keine einheitliche Angelegenheit, sondern es gibt ein breites Spektrum von verschiedenen Arten und Wegen, in welcher sie betrieben wird. Die Falschheit auf der einen Seite besteht daraus, die schlimmsten Formen herzunehmen, um zu argumentieren, so ist eben Sexarbeit an sich. Frau Schwarzer verbindet das zusätzlich mit einem Vorwurf, in welchem sie auf die Schuld des Mannes an der Situation hinweist:

PROSTITUTION IST AUSBEUTUNG UND ZUGLEICH FORTSCHREIBUNG DER TRADITIONELL GEWACHSENEN UNGLEICHHEIT ZWISCHEN MÄNNERN UND FRAUEN

Dieser Standpunkt ist vieles auf einmal, nämlich falsch, vereinfachend, beleidigend, widersprüchlich bis absurd, etc.

Falsch ist er schon allein deswegen, weil es ein nicht unbeträchtliches Ausmaß von Prostitution von Männern für Männer gibt. Woher käme die denn dann eigentlich her?

Vereinfachend, weil er den Teil der Sexarbeitsszene, in welchem tatsächlich arge Mißstände herrscht allein betrachtet, anstelle das ganze Phänomen zu untersuchen und zu verstehen.

Beleidigend ist er, weil Frau Schwarzer eine Aussage macht, in der sie letztlich indirekt allen Männern unmoralisches Handeln vorwirft. Würden wir Männer in so verallgemeinernder Form über Frauen reden, würde man uns ZU RECHT Sexismus vorwerfen.

Widersprüchlich ist er, weil letztlich bei genauer Befolgung den Schutz von unterdrückten männlichen Sexarbeitern vernachläßigt. Der Ansatz gibt vor, humanistisch zu sein, beschränkt seinen Humanismus aber auf die Situation, in der Frauen von Männern ausgebeutet werden.


Sexarbeit ist ein breites Phänomen, das sich in seiner Vielfalt der ideologischen Denkweise einer Frau Schwarzer entzieht. Ich kenne in Wien eine Sexarbeiterin, die eine hochintelligente Frau ist und ein naturwissenschaftliches Doktorat in einem Fach hat, in dem man richtig schön Geld verdienen kann. Was genau ihre Motive sind, für Geld Sex zu haben, weiss ich nicht, aber Not und Armut gehören vermutlich nicht dazu. Mit ihr und einem Liebhaber von ihr habe ich einmal einen Dreier gemacht. Ich hätte in meinem Umfeld keine Personen für diese Aktion gefunden, aber ich wollte wissen, wie das ist. Es war sehr spannend, und ich werde nie zu den Menschen gehören, die in einer Beziehung heimlich davon träumen, dass ihre Partnerin einmal einen Dreier mit ihnen macht (und die dann hier seitenlange Suderthreads darüber schreiben :haha: :haha: :haha:)

Und OBWOHL in Wien gerade wieder einmal ein widerliches Studio geschlossen wurde, habe ich kein schlechtes Gewissen wegen dem, was ich da gemacht habe, und ich lasse mir auch von Frau Schwarzer keines machen. Denn ich weiss, dass sie bei dem Umfang an ideologisch motivierten, pseudomoralischen Anschuldigungen, welche sie macht, EINFACH UNRECHT HAT.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kenne das Rotlichmilieu seit nun mehr über 30 Jahren, auf der einen Seite gibt es die "freiwilligen" Sexworkerinnen
Ich auch. Und meine derzeitige Freundin ist SW. Freiwillig seit 15 Jahren und selbstbestimmt. Ihr Job kotzt sie genauso an wie jeden Sachbearbeiter. Und was sie von ihren Freiern hält, weisst selber.
30 - 40 Freier bedienen müssen pro Nacht,
Wenn man jetzt die Nacht mit acht Stunden veranschlagt, wird das recht eng. Sind 5 pro Stunde, und dann so mit Duschen etc.
Das natürlich ein Verbot nicht die beste Lösung für alle Probleme ist - ist natürlich auch klar.
Solange die Nachfrage da ist, bringt das goar nix. Siehe Prohibition.
Man kann hier nicht alle Prostituierte und auch nicht alles Arbeitsbedingungen über einen Kamm scheren. Da gibt es jede Menge Unterschiede.
Eh ned. Aber des gilt auch für Zeitarbeit, Callcenter, Reinigungsfirmen, Scheinselbstständigkeit usw.
 
Es genügt ja auch, wenn sie es aus Armut tun.
Warum sind dann nicht alle Rumänen, Bulgaren etc. Prostituierte ? Eben weil es wohl auch für Leute mit geringer Bildung durchaus noch andere Alternativen gibt ! Und für Deutsche gäbe es - so sie wirklich keinen Job finden - als allerletzte ja auch noch Harz 4 ! Reicht ihnen das notfalls nicht, haben sie sich in meinen Augen nicht zu beschweren, denn ein wirklicher Zwang ist das für mich nicht. Es gibt chließlich mehr als genug Menschen in Deutschland die nicht mehr haben und die damit durchaus auskommen !

Und in dem Interview behauptet sie, dass selbst diejenigen, die offiziell sagen, dass es ihnen Spaß macht hinter vorgehaltener Hand ganz anders reden.
Das ist ein ganz pauschales und billiges Totschlagargument getreu dem Motto "Egal was du sagst ich habe ja doch recht !".

Manche Menschen hier im EF haben halt eine recht kurzsichtige Ansicht der Dinge.
In wie fern ?

Generell, gebe ich dir ja Recht, dass es Missstände gibt, Lilly. Im Fall von Flatratebordells etc. gehören Arbeitsbedingungen (in einem erträglichen Maß) geregelt und den SW der Rücken gestärt, dass sie solche Etablissements nicht mehr mit dem A**** ansehen ! Aber wenn es Probleme gibt gehe ich doch die Probleme selbst an - ich hacke mir ja auch nicht den Fuß ab nur weil ich einen entzündeten Nagel habe...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@daMünchner Mit 8 Stunden pro Nacht darfst das natürlich auch nicht rechnen. Ein 14-15 Std Arbeitstag ist hier eher die Regel, hab ich selbst erlebt. Und natürlich braucht nicht jeder Freier eine ganze Stunde zum ficken. Bei manchen reichen auch 2 bis 20 minuten ;)
Aber ich versteh schon was du meinst :winke:
 
Aber ich versteh schon was du meinst
Ich ja auch, was Du meinst. Aber das wird man nicht ändern können. Auch nicht mit Gesetzen. Das fängt bei den Lebensumständen in Osteuropa und der Gutgläubigkeit der Mädchen dort an und hört hier bei feisten Freiern mit gewissen Wünschen auf. :winke:
 
Aber wenn es Probleme gibt gehe ich doch die Probleme selbst an -
Und wie soll das Mädchen aus Bulgarien oder Rumänien das angehen? Der hilft aber auch kein Gesetz oder Verbot, weil dann ist sie genauso illegal hier wie jetzt, kann kaum oder kein deutsch und wird ausgewiesen. Und steht vor dem Problem, das in doch recht archaischen Strukturen in ihrem Dorf zu erklären.
 
Aber das wird man nicht ändern können. Auch nicht mit Gesetzen.

Das ist ja gerade das geniale an diesem Ansatz. Da orientiert man sich an ein paar Grundprinzipien:

- wer ideologisch am gefestigsten ist, ereicht am meisten
- wer nur fest den extremsten Standpunkt vertritt, hilft den Betroffenen am besten

Ich vermute man folgt diesen Ratschlägen deshalb so begeistert, weil sie sich ja schon beim Kommunismus in Europa so einmalig bewährt haben :haha: :haha:
 
Solange es Nachfrage nach einem Angebot gibt, wird es immer Organisationen geben, die diese befriedigen. Gegen finanziellen Gewinn. Siehe Prohibition, Rauschgift, Anabolika und eben Prostitution. Das ändert auch kein Gesetz.
 
Geh einmal raus auf die Straße, schau dir ein paar große Werbeplakate an, geh an einem Wäschegeschäft vorbei, schau dir im Fernsehn ein paar Musikvideos an, schau dir an einem Bahnhof die Zeitungsstände an, die Illustrierten...

UND DANN SAG MIR, WIE UNSERE GESELLSCHAFT MIT INTIMITÄT UMGEHT.

Wo wäre da überhaupt Intimität??? Und dann sag mir, ob es eher üblich, oder eher verboten ist, intime oder sexuelle Gefühle im Tausch gegen Geld, Sex, Erfolg oder Macht zu tauschen?

Zu intim bei der Arbeit als Sexworkerin finde ich Fragen wie:
"Hast du Kinder?"
"Was machst du sonst noch, Hobbies?"
und auch "Was sind deine sexuellen Vorlieben?"

Das geht einen Kunden schlicht und einfach nichts an.

Am angenehmsten sind Kunden, die die vereinbarte Dienstleistung konsumieren und sich sonst nicht in mein Leben drängen wollen.

Allerdings, manche sind halt einsam und wollen einem persönlich (psychisch, emotionell, etc) näherkommen...das empfinde ich als sehr mühsam.


Obwohl, mit Stammkunden kann sich mit der Zeit schon etwas emotionelle Nähe entwicklen, Gespräche über Familie, Interessen etc...da erzähle ich schon auch persönliches...
 
Wie man zu Prostitution steht, hängt wahrscheinlich auch von der Frage ab, wie man zu Intimität allgemein steht. Sieht man diese als das Höchste aller Güter, als etwas zutiefst Persönliches dann wird man gegen Prostitution sein. Begreift man aber Intimität als eine Dienstleistung wie jede andere, dann wird man nichts gegen Prostitution einzuwenden haben.
Das ist ja nur die Oberfläche. Ich verstehe unter Intimität körperliche Nähe, Zärtlichkeiten, Sex etc. Und da gibt es noch Menschen, denen das etwas bedeutet.

Ich stimme dir da im Grunde zu, zwischenmenschliche Intimität etwas Besonderes. Aber nicht der Schlussfolgerung, denn die Intimität, wie ich sie verstehe, die wirst du bei einer Prostituierten nur äußerst selten erleben. Und zur öffentlichen Darstellung der Intimität, da gibt es auch keinen unmittelbaren Zusammenhang mit der Prostitution.

Die thailändische Tradition ist eher prüde. Das wird zwar manche verwundern, aber der Austausch von Zärtlichkeiten zwischen Mann und Frau in der Öffentlichkeit gilt als unschicklich. Und das beginnt bereits mit dem Händchen halten. Trotzdem war Prostitution in Thailand immer viel stärker verbreitet als bei uns. Und zwar lange bevor die Amerikaner im Vietnamkrieg Pattaya als Erholungsort für GI´s mit Triebstau entdeckt hatten. Ein Thai, der auf sich hält, der hat neben seiner Ehefrau noch seine Mia Noi. Die anderen gehen regelmäßig ins Puff.

Das geht einen Kunden schlicht und einfach nichts an.
Hast du eine Vorstellung, was umgekehrt Thaimädchen den Farang alles fragen? :haha:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben