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M
Gast
(Gelöschter Account)
Zehner nennt hier sehr gut Schweden als Beispiel. Dort ist es verboten, aber es gibt sie auch dort trotzdem. Ich glaube ein Verbot würde alles noch schlimmer machen, weil dann alles noch mehr "hinter verschlossenen Türen" statt findet. Ich wäre gegen ein Verbot
D
Gast
(Gelöschter Account)
Bekomme jetz sicher gleich viel Kritik aber was solls, is meine Meinung.
Ich persönlich wär für ein Verbot.
Und auch gleich die Strafen für Freier/Zuhälter/Prostituierten die es trotzdem machen weit rauf schrauben
Ich mein was man da oft hört/ließt, von Minderjährigen, Zwangsprostitution, Frauen die ihren Körper für 35?Euro bei minus-graden an i einen alten not-geilen typen verkaufen.....
da stellst einem ja alle Haare auf
Ich persönlich wär für ein Verbot.
Und auch gleich die Strafen für Freier/Zuhälter/Prostituierten die es trotzdem machen weit rauf schrauben
Ich mein was man da oft hört/ließt, von Minderjährigen, Zwangsprostitution, Frauen die ihren Körper für 35?Euro bei minus-graden an i einen alten not-geilen typen verkaufen.....
da stellst einem ja alle Haare auf
A
Gast
(Gelöschter Account)
Kritik nicht, aber was erwartest du dir bitte durch ein Verbot, Dominik ? Dass es dadurch unter denen die es illegal betreiben weniger Zuhälter gibt ? Dass betroffene Frauen dann besser geschützt sind ? Was ?
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Jetzt ganz abgesehen davon, dass Zwangsprostitution und Kaufsex mit Minderjährigen sowieso verboten sind
Viele Frauen stellen sich ganz freiwillig hin. Ich kann nur vermuten, weil sie das Geld nötig haben. Nach dem von dir befürworteten Verbot ....... dürfen sie sich bei Minusgraden dann zu dir aufwärmen kommen?
D
Gast
(Gelöschter Account)
Ihr hab recht das Problem wird sicher ned verschwinden aber zb: ein ehemaliger Arbeitskollege hat einmal erzählt dass er in einem größeren, seriösen Bordell war und er sex mit einer Prostituierten gehabt hat die beim Akt geheult hat..... Ich persönlich hät die Polizei angerufen, auch wenn ich stockbesoffen wär... Also ich denk dass auch heute im "legalen" bereich bestimmt viel dazu gezwungen werden...
Auch wenn es jetzt Halb legal bleibt oder ganz legal wird gehören meiner Meinung viel strengere Kontrollen und härtere Strafen bei Missachtung.
Und gerade dass in Wikipedia gelesen: "In Hamburg wurde bei 98 % der untersuchten Prostituierten mindestens ein traumatisches Ereignis in der Vergangenheit festgestellt"
Welche Erlebnisse steht dort auch aufgelistet, die brauchen meiner Meinung einen Psychiater und sollen ned am Strich stehen.
Manchmal denk ich echt dass i was in der Welt schief rent, ich mein wir leben im 21 Jahrhundert in einem der Reichsten Länder der Welt und dann geschähen Tagtäglich solche dinge...
Auch wenn es jetzt Halb legal bleibt oder ganz legal wird gehören meiner Meinung viel strengere Kontrollen und härtere Strafen bei Missachtung.
Und gerade dass in Wikipedia gelesen: "In Hamburg wurde bei 98 % der untersuchten Prostituierten mindestens ein traumatisches Ereignis in der Vergangenheit festgestellt"
Welche Erlebnisse steht dort auch aufgelistet, die brauchen meiner Meinung einen Psychiater und sollen ned am Strich stehen.
Manchmal denk ich echt dass i was in der Welt schief rent, ich mein wir leben im 21 Jahrhundert in einem der Reichsten Länder der Welt und dann geschähen Tagtäglich solche dinge...
D
Gast
(Gelöschter Account)
Läst sich drüber streiten ob es die Situation schlimmer macht. Ich persönlich finde die finnische Regelung ned schlecht, zwar kein Totalverbot aber immerhin:
"Demnach machen sich Freier lediglich strafbar, wenn sie Dienste von Prostituierten in Anspruch nehmen, die einen Zuhälter haben oder die Opfer von Menschenhandel sind. Der Strafrahmen für Freier liegt in diesem Fall bei Freiheitsstrafe bis zu sechs Monaten oder Geldstrafe. Verboten ist bereits seit längerem öffentliche Werbung für Prostitution und Kontaktanbahnung auf öffentlichen Straßen und Plätzen sowie in Gaststätten."
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Und was hättest du der Polizei erzählt? Naheliegend wäre doch gewesen, sie zu fragen, warum sie weint.
Wie schon zuvor geschrieben ...... es liegt nur an dir, ob du einer Rumänin vom Straßenstrich Kost und Quartier gewährst. Und natürlich ein warmes Zimmer. Nicht zu vergessen die Überweisung an die Mutter daheim, für das Kind. Ich möcht mir gar nicht vorstellen, wieviele Rumäninnen dann zu uns kommen, wenn sie mit so was rechnen können.
A
Gast
(Gelöschter Account)
Studien taugen nur, wenn sie unabhängig sind und einen vollständigen Überblick liefern (selten), denn ansonsten geben sie immer nur das Ergebnis wieder das man (der Auftraggeber) haben möchte. Insofern wäre es interessant die Hintergründe der Studie zu kennen und was hier mit "traumatisch" gemeint ist. Abgesehen von der wissenschaftlichen Aussagekraft von Wikipedia...
Ansonsten hat du Probleme wiederholt (Zuhälterei in legalen Bordellen die nicht verfolgt wird / werdn kann). Die Frage jedoch was sich hier durch ein Verbot der Prostitution ändern würde hast du beflissentlich ignoriert.
Für mich würde vermutlich der Prozentuelle Anteil der Frauen mit Zuhälter sogar eher steigen, da Kriminelle die Illegalität weniger stören dürfte als die die ehemals korrekt gearbeitet haben. Wäre es da nicht sinnvoller Zuhälterei einfach effektiver zu verfolgen statt ein verbot aus zu sprechen das nicht SO viel bringen dürfte, nur indirekt auf das eigentliche Problem abzielt und einem zudem noch die Arbeit (Strafverfolgung von Menschenhandel und Zuhälterei) erschwert ?
*e:
Eine sehr bequeme Regelung, immerhin hat die Politik dann gezeigt, dass die zumindest irgendetwas getan hat !
Problematik des Ganzen: Freier die in ein angemeldetes, legales Bordell gehen können kaum einschätzen ob die Dame einen Zuhälter hat oder nicht und werden im Zweifelsfall einfach mal so kriminalisiert - so das mit der Dame denn jemals raus kommen sollte. Die Zuhälterei jedoch leichter zu entdecken, schneller anzuklagen hilft das jedoch in keinster Weise. Von Prävention indem man Sexworker beispielsweise vor Erteilung einer Arbeitserlaubnisse durch eine offizielle Stelle über ihre Rechte (und Pflichten) aufklärt mal ganz zu schweigen....*
Ansonsten hat du Probleme wiederholt (Zuhälterei in legalen Bordellen die nicht verfolgt wird / werdn kann). Die Frage jedoch was sich hier durch ein Verbot der Prostitution ändern würde hast du beflissentlich ignoriert.
Für mich würde vermutlich der Prozentuelle Anteil der Frauen mit Zuhälter sogar eher steigen, da Kriminelle die Illegalität weniger stören dürfte als die die ehemals korrekt gearbeitet haben. Wäre es da nicht sinnvoller Zuhälterei einfach effektiver zu verfolgen statt ein verbot aus zu sprechen das nicht SO viel bringen dürfte, nur indirekt auf das eigentliche Problem abzielt und einem zudem noch die Arbeit (Strafverfolgung von Menschenhandel und Zuhälterei) erschwert ?
*e:
Eine sehr bequeme Regelung, immerhin hat die Politik dann gezeigt, dass die zumindest irgendetwas getan hat !
Problematik des Ganzen: Freier die in ein angemeldetes, legales Bordell gehen können kaum einschätzen ob die Dame einen Zuhälter hat oder nicht und werden im Zweifelsfall einfach mal so kriminalisiert - so das mit der Dame denn jemals raus kommen sollte. Die Zuhälterei jedoch leichter zu entdecken, schneller anzuklagen hilft das jedoch in keinster Weise. Von Prävention indem man Sexworker beispielsweise vor Erteilung einer Arbeitserlaubnisse durch eine offizielle Stelle über ihre Rechte (und Pflichten) aufklärt mal ganz zu schweigen....*
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Wobei der Bezug auf Schweden mit einer gewissen Vorsicht zu genießen ist, wie wir schon gesehen haben.Gibt es einen link bitte ?
http://forum.gofeminin.de/forum/couple2/__f197082_couple2-Das-Verbot-von-Prostitution-fuhrt-nachweislich-zu-einer-sprunghaften-Zunahme-an-Vergewaltigungen.html
Aber auch Island hat die Prostitution verboten: Jeder, der sich für seinen Lebensunterhalt der Prostitution bedient, wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren bestraft. Wikipedia
http://www.welt.de/politik/article3643996/Vergewaltigungsrate-in-Schweden-am-hoechsten.html
Und Island liegt hinter Schweden an zweiter Stelle in der Liste der Länder mit der höchsten Anzahl an Vergewaltigungen.
A
Gast
(Gelöschter Account)
Das sind a) nur eine Forendiskussion und b) ein fragwürdiger Artikel der lediglich selbst abstruse Zusammenhänge knüpft sich aber nichtmal auf wissenschaftliche Studien zum Thema bezieht !
Für meinen Teil würde ich bezweifeln, dass Prostitution Vergewaltigung in egal welcher Weise auch nur vermindert. Schon allein deshalb, weil bei Vergewaltigungen Kontrolle und die Macht überandere im Mittelpunkt stehen und nicht die Sexualität.
Sicher kann man auch argumentieren, dass Sex respektive ein Orgasmus durch die Ausgeschütteten Hormone dafür sorgen kann, dass man ruhiger wird und dadurch Agressivität abgebaut wird, aber das ist nichts wofür es zwangsweise Prostituierte braucht.
Und als kleine Anmerkung zu Prostitution vs Vergewaltigung zum Schluss: In Indien, wo Vergewaltigung mehr oder weniger Volkssport Nummer 1 ist, ist Prostitution legal !
Für meinen Teil würde ich bezweifeln, dass Prostitution Vergewaltigung in egal welcher Weise auch nur vermindert. Schon allein deshalb, weil bei Vergewaltigungen Kontrolle und die Macht überandere im Mittelpunkt stehen und nicht die Sexualität.
Sicher kann man auch argumentieren, dass Sex respektive ein Orgasmus durch die Ausgeschütteten Hormone dafür sorgen kann, dass man ruhiger wird und dadurch Agressivität abgebaut wird, aber das ist nichts wofür es zwangsweise Prostituierte braucht.
Und als kleine Anmerkung zu Prostitution vs Vergewaltigung zum Schluss: In Indien, wo Vergewaltigung mehr oder weniger Volkssport Nummer 1 ist, ist Prostitution legal !
B
Gast
(Gelöschter Account)
ich hätte das jetzt gerne so knapp und prägnant formulieren können
Diese gewisse Art von aggressiver und gewaltorientierter sexueller Befriedigung, die ein Vergewaltiger sucht, die kann er ganz sicher nicht bei einer Prostituierten in der Art ausleben, dass er dieses Bedürfnis dann in anderen Situationen nicht mehr hat. Und falls doch, dann wird sich das darauf rauslaufen, dass er die Prostituierte letztlich auch vergewaltigt. ich glaube, und das ist jetzt zynisch, die Prostitution stützt in gewisser Weise die bürgerliche Gesellschaft - sie verhindert weniger etwaige Vergewaltigungen, als eher etwaige Scheidungen
S
Gast
(Gelöschter Account)
Das ist ein zweischneidiges Schwert. Von Frauenrechtlerinnen hört man immer wieder wie brutal Prostitution sei. Hier im EF gewinnt man den Eindruck, dass Prostitution ein Job wie jeder andere wäre, was ja Alice Schwarzer in dem Interview abstreitet. Ich weiß dann nicht mehr was ich glauben soll.
Ich habe jedenfalls in Puffs eine Reihe von Frauen kennengelernt, die ihren Job als etwas Natürliches sehen, also als einen Job wie jeder andere. Kopfzerbrechen hat mir allerdings in der Tat immer die Tatsache gemacht, warum die meisten SW aus den ehemaligen Ostblockländern kommen. Ist Armut also die Haupttriebfeder für Prostitution ?
Wie man zu Prostitution steht, hängt wahrscheinlich auch von der Frage ab, wie man zu Intimität allgemein steht. Sieht man diese als das Höchste aller Güter, als etwas zutiefst Persönliches dann wird man gegen Prostitution sein. Begreift man aber Intimität als eine Dienstleistung wie jede andere, dann wird man nichts gegen Prostitution einzuwenden haben.
Nicht nachvollziehen kann ich die in diesem Thread teilweise vorhandene Gehässigkeit gegenüber Alice Schwarzer als Person. Ich halte sie für eine intelligente, durchaus witzige und schlagfertige Persönlichkeit, deren Meinung ich eben nicht in allen Punkten teile.
B
Gast
(Gelöschter Account)
Ich halte es für schwierig so einen ursächlichen Zusammenhang rein anhand der Zahlen herzustellen. Die hohe Anzahl der zur Meldung bzw. zur Verurteilung kommenden Vergewaltigungen in Schweden ist naturgemäß ein Gegenstand HEFTIGSTER politischer Diskussion in Schweden.
Die Feministinnen argumentieren damit, dass durch die hohe Fortgeschrittenheit der schwedischen Gesetzgebung Frauen leichter die Angstbarriere überwinden, die nach einer Vergewaltigung besteht. Männer, welche mit der sehr feministisch geprägten Gesetzgebung nicht einverstanden sind argumentieren, dass durch die schwedische Gesetzgebung Frauen Männer leichter aus persönlichen Gründen fälschlich der Vergewaltigung bezichtigen können.
Wie ich bei der Assangegeschichte schon angemerkt (und begründet) habe, ist mir die schwedische Sache tw. sehr suspekt, ich halte es aber für sehr schwer, die wirklichen Gründe rauszufinden. Und das besonders aus der Ferne.
B
Gast
(Gelöschter Account)
Geh einmal raus auf die Straße, schau dir ein paar große Werbeplakate an, geh an einem Wäschegeschäft vorbei, schau dir im Fernsehn ein paar Musikvideos an, schau dir an einem Bahnhof die Zeitungsstände an, die Illustrierten...
UND DANN SAG MIR, WIE UNSERE GESELLSCHAFT MIT INTIMITÄT UMGEHT.
Wo wäre da überhaupt Intimität??? Und dann sag mir, ob es eher üblich, oder eher verboten ist, intime oder sexuelle Gefühle im Tausch gegen Geld, Sex, Erfolg oder Macht zu tauschen?
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S
Gast
(Gelöschter Account)
Als Feministin der ersten Stunde fordert sie halt eines: Gleichberechtigung. Dieses Anliegen bringt sie mitunter durchaus pointiert vor, das gebe ich schon zu.
Ich hab mal eine Zeit lang die EMMA gelesen. Darin waren interessante Artikeln zu finden.
Das ist ja nur die Oberfläche. Ich verstehe unter Intimität körperliche Nähe, Zärtlichkeiten, Sex etc. Und da gibt es noch Menschen, denen das etwas bedeutet.