Verbot der Prostitution ?

Feinde muss man sich schwer erarbeiten. Und davon hat sie sicher genug.

Der meistgehasste Mensch in einem Raum (von einer Straftat, etc. abgesehen) ist ganz sicher auch der, der die meiste Aufmerksamkeit hat.
 
Schau, sie ist für die Gleichberechtigung, und immerhin entmündigt sie auch die Männer
isch libbe Disch :herzen:

Nein, sie predigt von Gleichberechtigung, aber sie lebt sie nicht. Sie plappert ständig irgendwas, was wr Frauen angeblich wollen, denken, fühlen. In Wahrheit kann sie aber andere Meinungen von anwesenden Frauen nicht ertragen.
 
isch libbe Disch :herzen:

Nein, sie predigt von Gleichberechtigung, aber sie lebt sie nicht. Sie plappert ständig irgendwas, was wr Frauen angeblich wollen, denken, fühlen. In Wahrheit kann sie aber andere Meinungen von anwesenden Frauen nicht ertragen.

nana..so ist auch wieder nicht. sie denkt halt nicht in der Kategorie einer SW.
Ihre Klientel bedient sie sehr gut, und das schon seit jahren. :winke:
 
Damals konnte auch ein Mann bei der Firma, wo seine Frau angestellt war, bewirken, dass sie gekündigt wird, wenn er nicht wollte, dass sie arbeiten geht.

Sag einmal, wo hast du den Schwachsinn her? Verzapft man in Entenhausen so etwas? :fragezeichen:
 
die denken, wenns die sw`s nimmer gibt, dann fickt ihr bester wieder daheim mehr, oder sie kann ihn dann noch mehr im zaum halten
Gibt es wirklich Frauen, welche so denken ? :shock::hmm:
Warum sagt ihnen keiner, das die meisten Herren was ganz anderes suchen ? "Zuneigung", bissi streicheln, zuhören, bissi nett angezogen sein, den Mann auch Mann sein lassen, ist für viele, mehr als genug.

das sie eine Frau ist
jaaaaaaaaa :mrgreen:
 
Und wie soll das Mädchen aus Bulgarien oder Rumänien das angehen?

"Ich" war da eher im übertragenen Sinn gemeint. Dass man das Mädchen von Staatlicher Seite aufklärt (bei Ordnungsamt oder Polizei - so wird das z.B. meines Wissens in München gehandhabt) und dass man statt Prostitution als ganzes zu verbieten gesetzlich grob Arbeitsbedingungen oder Angestelltenverhältnisse (so es die überhaupt gibt - da dürften dann Flatratebordelle wohl eher ein Ausnahmefall sein, denn die meisten arbeiten vermutlich selbstständig) regelt - vor allem aber per Gesetz Strafverfolgung von Zuhälterei etc. einfacher Strafbar macht oder verbesserten Opferschutz bietet damit da überhaupt mal jemand aussagt.
Wobei das jetzt grobe Vorschläge meinerseits waren - was dann effektiv gemacht werden sollte / muss sollen dann Verbände die die Interessen von Sexworkerinnen vertreten, bzw sich um diese kümmern gemeinsam mitder Polizei (die ja weiß welche Mittel sie für bessere Strafverfolgung benötigt) ausmachen und das dann gemeinsam gegenüber der Politik vertreten.

Was Frau Schwarzer betrifft so weiß die ja nicht nur was SW wollen, sondern sagt ja auch alles anderen Frauen was sie angeblichen wollen. Wenn ich da beispielsweise etwas von Quoten höre lache ich mich schlapp. Wäre ich in meiner absolut Männerdominierten Branche auch nur im Verdacht gewesen per Quote zu meinen Job gekommen zu sein hätte ich Jahre kein Land gesehen. Gleichberechtigung gerne, aber was die Frau macht und fordert ist einfach nur ein Witz !
 
Dass man das Mädchen von Staatlicher Seite aufklärt (bei Ordnungsamt oder Polizei - so wird das z.B. meines Wissens in München gehandhabt
Das wird auch in Ö so gemacht, mehrere Stellen sogar.

Angestelltenverhältnisse
gibt es nicht, ausser ma würde sie als Bardame oder Tänzerin z.B. anstellen, dann gibt es aber wieder Probleme mit dem Deckel.

verbesserten Opferschutz
auch der wird angeboten, allerdings selten genutzt.

überhaupt mal jemand aussagt
eigentlich das größte Problem, viele sehen ihren Freund nicht als Zuhälter, die wollen davon nichts hören, es gibt jetzt wieder vermehrt Loverboys in Ö und D.

Verbände die die Interessen von Sexworkerinnen vertreten
arbeiten mit aller möglichen Länder zusammen, das vorwärtskommen ist sehr sehr schwierig, wie man auch hier im thread lesen konnte.
 
auch der wird angeboten, allerdings selten genutzt

wenn ich das richtig mitbekommen habe wurde aber hier in Deutschland oft Bemängelt, dass das zumindest bei Menschenhandel etc. arg zu wünschen übrig lässt - beispielsweise was Aufenthaltsrecht etc. nach einer Aussage betrifft.

gibt es nicht, ausser ma würde sie als Bardame oder Tänzerin z.B. anstellen, dann gibt es aber wieder Probleme mit dem Deckel.
In Deutschland zumindest gibt es diese Möglichkeit theoretsch - wenn auch fast nie genutzt. Wurde aber ja auch in Bezug auf flatratebordelle angesprochen...
 
Ich verstehe unter Intimität körperliche Nähe, Zärtlichkeiten, Sex etc. Und da gibt es noch Menschen, denen das etwas bedeutet.
Schon, und ich gehöre ja auch dazu. Das heißt ja aber doch nicht automatisch, dass man auch gegen Prostitution sein muss. Immerhin gibt es ja auch andere Menschen, welche diese Dinge anders sehen, gar ned von denen zu reden, die es vielleicht auch so sehen würden, aber - aus welchen Gründen immer - das, was sie suchen nicht finden, und deshalb zu Prostituierten gehen, um wenigstens Sex zu bekommen.
Die haben ja auch Rechte.

Ist die Schönfärberei im Rotlichtmilieu weiter verbreitet als ich dachte. Ist die Sicht von Prostitution wie sie auch hier im EF dargestellt wird tatsächlich eine zu positive und optimistische ?
Schau ... die Darstellung der Prostitution im EF ist zweckorientiert, sowohl von Seiten der Prostituierten als auch von Seiten der Freier.
Daher gibt's hier auch überwiegend Prostituierte, welche sich als selbstbestimmte, naturgeile Frauen sehen, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben, und für die es der schönste Beruf auf der Welt ist.
Dem gegenüber stehen die Freier, welche natürlich nur deshalb zu Prostituierten gehen, weil sie deren offene, unkomplizierte Art schätzen und in Anspruch nehmen, egal, was es auch kostet.
Alles andere wäre kontraproduktiv.

Ich will jetzt nicht in Abrede stellen, dass solche Einzelfälle sowohl bei Prostituierten als auch bei Freiern vorkommen - aber von Haus aus würde ich solchen Darstellungen eher skeptisch gegenüber stehen. Nicht zuletzt deshalb, weil ich seit vielen Jahren in den Strichforen mitlese, und sich dort vor allem die Freier bei weitem nicht so angenehm verhalten, wie sie sich selbst offenbar sehen.

Auch meine Kontakte zu Prostituierten (und ned gerade der billigen Kategorie) haben mich bei meiner Skepsis eher bestärkt, als sie mir zu nehmen.
Trotzdem: man kann ruhig davon ausgehen, dass jene Prosituierten, welche hier im Forum vertreten sind, wenigstens nicht unter fremden Zwängen arbeiten.

Haben am Ende doch diejenigen Recht, die sich vehement gegen Prostitution aussprechen?
Das denke ich nicht. Das Argument, dass auch ein Verbot nicht verhindern würde, dass weiterhin Prostitution ausgeübt wird, ist meines Erachtens nicht zu widerlegen.
 
Solche Verbote bringen rein garnichts, das einzige was passiert ist das die Medien was zu berichten haben und Frau Schwarzer darin vorkommt, man hat eh schon lange nichts von ihr gehört, wurde also Zeit, schade das die um die es da tatsächlich geht eigentlich garnicht gefragt werden. So nach dem Motto, "Naja sind eh nur Prostituierte was könnten die schon für eine Meinung haben, die sollen froh und glücklich sein das Frau Schwarzer für sie eintritt, dankbar haben sie zu sein und sonst nichts.
Interviews mit einer eigenen Meinung sind tunlichst zu unterlassen. "
Den Frauen in der Zwangsprostitution muss natürlich und unter allen Umständen geholfen werden,
aber anders, für die ändert sich ob legal oder illegal soweit eh nichts, die müssen allgemein besser geschützt werden, da ist aber präventive Arbeit und Unterstützung der bessere Weg, das kostet natürlich mehr Geld, das sollte es uns aber wert sein.
Man hat so den Eindruck hier und auch bei anderen Themen, fällt einem nichts vernünftiges mehr
ein, lassen wir es halt verbieten.
Wie das dann umzusetzen und zu kontrollieren ist überlässt man dann gerne anderen,
wichtig ist das all das kein Geld kosten darf.
Viele der Prostituierten haben gegen den Vorschlag von Frau Schwarzer demonstriert.
 
Liebe Forengemeinde!

In den letzten Tagen gab es ein recht interessantes Interview in einer Tageszeitung. Es ging um das
Thema, ob man die Prostitution abschaffen sollte. In unserem Nachbarland Deutschland steht wohl
wieder einmal dieses Thema zur Diskussion. Die Feministin Alice Schwarzer, eine der Befürworterinnen,
meint auch, dass nicht nur die Prostitution verboten gehört, sondern auch, dass die Freier bestraft werden sollen.
Diese Geldstrafe ist ziemlich hoch (1.500 Euro), für Wiederholungstäter soll diese dann doppelt so hoch sein und ein
Brief soll nach Hause flattern. In Schweden ist seit 1999 diese Forderung der Abschaffung Realität. In Frankreich wird auch heftigst diskutiert.

Es gibt natürlich auch diverse Gegenbewegungen, die meinen, dass das älteste Gewerbe der Welt nicht abgeschafft werden darf.
Mit dem Spruch „Hände weg von meiner Hure“ wehren sich diese vehement.

Schwarzer meint, dass die sogenannten Sex-Worker ausgebeutet werden und dies an Sklaverei grenzt.
Natürlich ist das schwer zu beurteilen, da viele am Existenzminimum leben und kaum eine andere Wahl haben,
zudem sie vielleicht noch ein Kind zu ernähren haben und/oder Eltern im Ausland, die damit rechnen, dass ihre Tochter „gutes Geld“ verdient.

Die Sexindustrie hat sich im Laufe der Jahre verändert, sogenannte Laufhäuser bzw. Saunaclubs boomen und echte Zuhälter
werden immer weniger. Eine Freiwilligkeit sollte immer entscheidend sein, jedoch ist der Grat bei diesen Entscheidungen
zwischen dem „muss“ und dem „kann“ extrem schmal.

Ich möchte hiermit eine Diskussion in Gang bringen, was ihr davon hält und warum.
Was würdet ihr tun, wenn wirklich die Prostitution abgeschafft wird.
Es ist klar, dass es auch dann immer ein Schlupfloch geben wird, irgendwo im Untergrund sozusagen.
Also, ist dieser „Beruf“ noch zeitgemäß und zu vertreten, oder soll dieses Gewerbe für immer verbannt werden.
 
Huren hat es immer gegeben und wird es immer geben.

Die Schwarzer spielt sich zum Anwalt auf. Keiner hat sie dazu bestimmt.

Soll sie sich drum kümmern das jeder genug Geld verdient. Dann gibt es keine Armutsprostitution
 
Die Schwarzer: lächerliche Personifizierung der Dummheit.

In D ist seit der Legalisierung der Prostitution der Staat der grösste Zuhälter, der eine Legalisierung nicht rückgängig machen wird.
Die mancherorts mit der Prostitution verquickten Straftaten wie Menschenhandel, Ausbeutung, Zwang zur P., etc. können viel besser verfolgt werden, wenn Prostituierte nicht kriminalisiert werden und ihnen Rechte (z.B. einklagbare Bezahlung) zugestanden und nicht verwehrt werden.

:schulterzuck: That's it.
 
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