Verkehrskonzepte

des is ja eh jetzt schon so - es ist alles eine frage der stückelung. es kostet ja ein fahrschein vom westbahnhof nach schwechat auch mehr als ein fahrschein vom westbahnhof nach wien mitte. man mag jetzt argumentieren, dass man vom westbahnhof nach schwechat gleich viel zahlt wie vom zentralfriedhof nach schwechat. aber das ist halt nun mal so bei tarifsystemen. das ist auch beim telefonieren so. ich habe zb einen tarif mit 1000 freiminuten - wenn ich jetzt nur 400 minuten telefoniere, dann zahl ich ja 600 minuten mit, die ich gar nicht brauche.

das ist teil von tarifsystemen.

Ähm... alles was über die Stadtgrenze hinausgeht, ist ohnehin in zonen gegliedert, und je nachdem wie die Zonengrenze durchgeht, ist es dann mehr oder weniger "fair". Aber die Intention ist ja, die Kernzone 100, welche ja ganz wien umfasst, in mehrere Zonen zu unterteilen, und somit auf kleinerem Maßstab eine ähnliche Lösung wie der VOR in NÖ einzuführen. Somit würde es dann sehr wohl einen Unterschied machen, ob man nur 2-3 Stationen fährt, oder quer durch Wien...
Aber es stimmt schon, alles hat seine Vor- und Nachteile, denn auch bei einer solchen Zonenlösung wird es immer Bewohner geben, die an der Grenze einer solchen wohnen und für eine Fahrt Richtung norden 2 Zonen zahlen müssen, während es für die gleiche Distanz in die andere Richtung noch die selbe zone wäre...
Ich denke mir halt, daß das Tarifsystem wie es momentan in Wien eingeführt ist, im internationalen Vergleich ein sehr faires ist, und nicht zuletzt mit der Preisreduktion der Jahreskarte eine kostengünstige Alternative zum Auto darstellt.

Ausserdem was mir ein wenig Sauer aufstösst: "Die Umrüstung der U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen würde Kummers Berechnungen zufolge weniger als 100 Millionen € kosten." Ah, eh nur... Hallo?... 100.000.000€ ? das sind 1,4 Milliarden Schilling!! Nur damit manche auf den Kilometer gerechtnet günstiger fahren?
Also komm, bitte... die 4€ hin und zurück verfahr ich geldmässig genauso auch mit`n Auto, von den Parkscheinen und der Umweltbelastung ganz zu schweigen.
zusammenfassend, soll also das Tarifmodell so bleiben, wie es ist.
 
ach so? Das wäre mir neu, daß das generell bei den Wr. Linien so wäre!
Zumindest bis gestern nicht!

Oder zahlt man plötzlich z.B. in der U1 für die Fahrt mit Einzelfahrschein vom Reumannplatz nach Kagran plötzlich mehr als z.B. von der Taubstummengasse bis zum Nestroyplatz?

wie gesagt - es ist eine frage der stückelung. denn wenn ich vom schwedenplatz zur heinestrasse fahre, zahle ich weniger als wenn ich vom schwedenplatz zur dresdner strasse fahre. ich zahle auch weniger, wenn ich nur eine fahrt unterwegs bin als wenn ich den ganzen tag fahre. ich zahle weniger, wenn ich einen tag unterwegs bin als wenn ich drei tage unterwegs bin, zahle weniger wenn ich eine woche lang die wr. linien benutze als wenn ich einen monat öffentlich fahre und ich zahle auch weniger wenn ich einen monat die wiener linie benutze als wenn ich ein jahr lang damit herumfahre.

dass man da nicht durch eigenes nachdenken draufkommt...
 
ob man nur 2-3 Stationen fährt, oder quer durch Wien...

wie gesagt: das macht es ja jetzt schon - es gibt ja den kurzfahrschein. es ist halt meines erachtens wenig sinnvoll, da noch mehr stückelungen einzuführen. manche leute haben ja jetzt schon schwierigkeiten, sich zurecht zu finden - das würde sicher nicht besser, wenn man jetzt noch mehr stückelt und den fahrscheinkauf zusätzlich verkompliziert.

ich kann mich erinnern, dass es früher in zürich so ein system gab. man ist davon abgekommen und das wird schon seine guten gründe haben.

im übrigen: ich glaube nicht, dass es darum geht, die kurzen fahrten billiger zu machen, sondern die längeren fahrten teurer zu machen.
 
jo eh - der parkschein ist ja nichts anderes als ein zeitabhängiges parkpickerl mit verringertem verwaltungsaufwand

:fragezeichen:

Eher ist der Parkschein für Leute gedacht, die nicht im jeweiligen Bezirk wohnen und untertags nicht beliebig lang parken dürfen.
 
wie gesagt - es ist eine frage der stückelung

Nein, denn die 2 Stationen = Kurzstrecke, ist die Ausnahme, generell gilt, daß ganz Wien eine Zone ist.
Daher muß man, wie ich es eben in meinem Beispiel gebracht habe, Äpfel mit Äpfel und eben nicht mit Birnen vergleichen.
Da ich ja weiß, daß es bei dir nicht ganz so schnell geht, hier also nochmals:

Oder zahlt man plötzlich z.B. in der U1 für die Fahrt mit Einzelfahrschein vom Reumannplatz nach Kagran plötzlich mehr als z.B. von der Taubstummengasse bis zum Nestroyplatz?

ich zahle auch weniger

Und wenn dir wer einen Fahrschein schenkt, zahlst du gar nix!
Um das geht's aber nicht. Konzentrier dich!
 
Nein, denn die 2 Stationen = Kurzstrecke, ist die Ausnahme, generell gilt, daß ganz Wien eine Zone ist.
Daher muß man, wie ich es eben in meinem Beispiel gebracht habe, Äpfel mit Äpfel und eben nicht mit Birnen vergleichen.
Da ich ja weiß, daß es bei dir nicht ganz so schnell geht, hier also nochmals:

äpfel mit äpfel verglichen: ja ich zahl weniger wenn ich eine kurzstrecke fahre als wenn ich eine strecke fahre, die länger ist als eine kurzstrecke.
ist es für dich schon äpfel mit birnen verglichen, wenn ich sage, dass jemand der 100km auf der autobahn gleichviel für die vignette zahlt, wie jemand, der 1000km auf der autobahn fährt?

und noch einmal: ja man könnte, wenn man wollte, ein system einführen, wo jede station einzeln verrechnet wird. man könnte auch ein system einführen, wo man für die benützung der ubahn mehr zahlt als für die straßenbahn und der bus noch einmal billiger ist. man könnte so vieles machen. man könnte auch zonen einführen. man könnte auch jahreskarten für einzelne linien machen (ein freund von mir benutzt ausschließlich die u2 und regt sich immer wieder drüber auf, dass er gleich viel dafür zahlen muss wie jemand, der auf seinem arbeitsweg dreimal umsteigt)

ich halte all dies für wenig sinnvoll. gerade wenn es um das vorgeschlagene system geht, halte ich dies aus mehreren gründen für wenig sinnvoll. erstens bezweifel ich die kosten von 100 mio euro. ich gehe einmal davon aus, dass damit nur die technische umrüstung der ubahnen straßenbahnen und busse bewerkstelligt werden kann. zumindest so liest es sich in dem artikel. zu den kosten müsste man dazu rechnen, den ausfall der amortisierung der ticketautomaten, die ja überflüssig geworden sind. die kosten für diese wertkarten.
zweitens: was ist mit fahrscheinen, die bereits verkauft wurden? kann man die dann zurück geben? was ist mit nicht aufgebrauchtem guthaben? kann man das zurück geben? touristen, die sich eine wertkarte um 20 euro kaufen aber dann nur 15 euro davon "verfahren" was ist mit den fünf euro? werden die den wr. linien einfach geschenkt?
drittens: das tarifsystem wird verkompliziert. was wenn ich in der ubahn bin und die fahrt kostet schlussendlich mehr als ich noch auf meiner wertkarte habe? was ist eigentlich mit zeitfahrkarten (jahres, monatskarten) soll es die dann nicht mehr geben, oder werden die dann auch je nach zurückgelegter distanz abgerechnet?
viertens: wieso ein system, das funktioniert ändern?
fünftens: ich brauch mich nicht einmal sonderlich konzentrieren, um festzustellen, dass das system einfach nicht brauchbar ist, ich brauch mich auch nicht sonderlich konzentrieren, um festzustellen, dass das bei allen möglichen tarifsystemen nun mal so ist. ob das nun beim autofahren die vignette ist, ob das beim telefonieren die freiminuten oder freisms oder das freie datenvolumen ist.

es gibt nun mal eine meist vom anbieter definierte anzahl von stückelungen des tarifs und wer weniger benutzt als die niedrigste stückelung, der zahlt halt trotzdem den kleinsten preis, auch wenn er viel weniger braucht als jener, der es voll ausnutzt.

nein ich halte das vorgeschlagene konzept für nicht brauchbar. punkt.
 
stimme völlig mit siddharta überein. Wer andere Städte kennt, wo U-Bahn und Busse von verschiedenen Betreibern betrieben werden oder sogar, wie zT im UK auf gleichen Linien Busse von 3 unterschiedlichen Betreibern verkehren, für die man jeweils eigene Tickets benötigt, weiß, das ist unpraktikabel. Man zahlt pro Tag oder pro Fahrt. Bei einer Schikarte zahl ich ja auch die Tageskarte, egal, wie viele Liftkilometer ich fahre. Weil alles andere unpraktikabel ist und eine Umsetzung viel viel teurer käme als der Gewinn. Ich erinnere mich noch mit Grausen an die späten 80er Jahren, als es den VOR in der heutigen Form nicht gab. Da bin ich in der ersten Woche in Wienmal mit einem Straßenbahnfahrschein mit der S-Bahn gefahren, prompt kontrolliert worden, und hätte fast Strafe gezahlt, wenn ich mich nicht als Kärntner Dodel hingestellt hätte ( damals waren ÖBB und Wiener Linien nicht im Tarifbund ). Grausam.
Und ich kenne keine Stadt in der weiten Welt, wo Öffis nach km berechnet werden ( Zonen gibts überall, aber die gelten dann zumeist ab Stadtgrenze oder wie im Ruhrgebiet in einzelnen Städten ).

Na, die derzeitige Lösung ist sehr gut. Nicht rumpfuschen.
 
Wer andere Städte kennt, wo U-Bahn und Busse von verschiedenen Betreibern betrieben werden oder sogar, wie zT im UK auf gleichen Linien Busse von 3 unterschiedlichen Betreibern verkehren, für die man jeweils eigene Tickets benötigt, weiß, das ist unpraktikabel.

Ja, ich kenne genügend andere Städte weltweit, da ich beruflich viel reise. Aber dazu doch eine Frage; wie ist es möglich, daß in einer Stadt etwas praktiziert wird, daß laut deiner Beschreibung unpraktikabel ist? Vor allem scheinen diese Städte auch noch zu "funktionieren"!

Man zahlt pro Tag oder pro Fahrt. Bei einer Schikarte zahl ich ja auch die Tageskarte, egal, wie viele Liftkilometer ich fahre.

Ja, aber wenn ich von Wien nach Linz mit dem Zug fahr zahl ich weniger, als von Wien nach Innsbruck.
Genauso fliegst von Wien nach Rom garantiert billiger als von Wien nach Neu Delhi.

Na, die derzeitige Lösung ist sehr gut. Nicht rumpfuschen.

Vor dem neuen tollen Jahresticket - den Wr. Grünen sei's gedankt - galten die Wr. Linien auch schon als recht OK, und zum Glück haben die Grünen da "herumgepfuscht", um die Wr. Linien noch interessanter zu gestalten.
Daher hab ich prinzipiell nix gegen neue Ideen einzuwenden. Diese klingt für mich halbwegs interessant und man kann sie sie auch ohne "Verteufelungen" einmal durchdenken. Nicht mehr hab ich gesagt!
 
Schau, es heißt ja nicht umsonst "in der Kürze liegt die Würze", also komm ich dir da gern entgegen und ohne sinnlosen "50-Zeiler" aus!
Also:
Äpfel = Kurzstrecke
Birnen= normale Kernzonenfahrten

Für deine Hilfestellung: wir reden jetzt grad über Birnen. Klar, wir könnten jetzt auch Äpfel und Birnen miteinander austauschen, machen wir jetzt aber besser nicht, da ich dich nicht überfordern möchte.

PS: Soll auch Menschen geben, die abseits von "schwarz/weiß-Gedankengängen" argumentieren können.
Du gehörst definitiv nicht dazu!

ist schon klar, dass 50 zeilen für dich eher nicht so angenehm sind, wenn in 48 davon "dein" system in frage gestellt wird und die frage aufgeworfen wird, wie das denn konkret funktionieren soll. anstatt diese offenen fragen zu beantworten ist es "natürlich" einfacher und angenehmer äpfel (einzelfahrschein) mit äpfeln (einzelfahrschein) zu vergleichen.

also jetzt mal konkret - beantworte mir bitte drei fragen:
1. wenn der einzelfahrschein jetzt 2 euro kostet der kurzstreckenfahrschein 1 euro, was soll denn in zukunft eine fahrt von kagran zum reumannplatz kosten - was soll eine fahrt vom schwedenplatz zur heinestrasse kosten und was soll in zukunft eine fahrt vom praterstern zum westbahnhof kosten?
2. was passiert mit den bisher gelösten fahrscheinen - verlieren die ihre gültigkeit - können/müssen die zurück gegeben werden und stattdessen wird mir der fahrschein aufs "neue system" angerechnet...???
3. was passiert wenn ich in einer ubahn bin und das guthaben meiner wertkarte reicht nicht aus, um bis zu der station zu kommen, zu der ich fahren will/muss? was ist mit dem guthaben, das ich nicht mehr brauche (als tourist oder gast in dieser stadt) ???

mir persönlich wird schnell fad dabei wenn ich einzelfahrscheine mit einzelfahrscheinen vergleiche. ich denke da lieber in größeren dimensionen und vergleiche tarifsysteme mit tarifsystemen. wie schon erwähnt kommt es da immer dazu, dass jener, der das angebot voll ausnutzt im verhältnis weniger zahlt als jener der halt nur das benutzt was er braucht. angefangen von der autobahn, über den all inclusive urlaub bis hin zur therme (oder würdest du für eine therme vorschlagen, dass man desto mehr zahlt, je mehr man im wasser ist???

du blickst nicht mal ansatzweise über den tellerrand und wirfst vor mir nur schwarz weiß zu denken - das ist einfach nur lächerlich.
 
Ja, ich kenne genügend andere Städte weltweit, da ich beruflich viel reise. Aber dazu doch eine Frage; wie ist es möglich, daß in einer Stadt etwas praktiziert wird, daß laut deiner Beschreibung unpraktikabel ist? Vor allem scheinen diese Städte auch noch zu "funktionieren"!

anscheinend verstehst du den unterschied zwischen unpraktipabel und nicht funktionierend nicht. (so viel zum thema schwarz/weiß) ist es denn so, dass in wien das system nicht funktioniert?


Ja, aber wenn ich von Wien nach Linz mit dem Zug fahr zahl ich weniger, als von Wien nach Innsbruck.
Genauso fliegst von Wien nach Rom garantiert billiger als von Wien nach Neu Delhi.

auch das hatten wir schon - nahverkehr mit fernverkehr zu vergleichen hinkt einfach gewaltig (so viel zum thema äpfel mit birnen zu vergleichen)

Daher hab ich prinzipiell nix gegen neue Ideen einzuwenden. Diese klingt für mich halbwegs interessant und man kann sie sie auch ohne "Verteufelungen" einmal durchdenken. Nicht mehr hab ich gesagt!

jo eh kann man sie durchdenken - auch ich habe nichts gegen neue ideen. diese klingt für mich nicht nur uninteressant, sondern auch wenig praktisch. beantworte endlich mal die fragen, die sich bei diesem system aufdrängen. ich brauche dieses system nicht zu verteufeln um es einfach schlecht zu finden. ich brauch es nur durchdenken und komme zu dem schluß, dass es meiner meinung nach keine verbesserung bringt. sag mir dochmal ein argument worin die verbesserung bestehen soll - DAS würde mich nämlich echt mal interessieren. was ist daran so viel besser, wenn ich für die strecke von der baumgartner höhe zum gasometer mehr bezahle als vom praterstern nach schönbrunn - wem bringt das was???
 
Und ich kenne keine Stadt in der weiten Welt, wo Öffis nach km berechnet werden

Ich kenn schon eine. Und es ist sogar praktikabel (und praktisch - was nicht dasselbe ist), sogar für Ausländer. Das System hat mich ob seiner Einfachheit fasziniert. Teurer sind die Tarife nicht, weil das System so kostspielig ist, sondern weil man Kostendeckung anstrebt. Es war aber von Anfang an darauf angelegt, was den Unterschied zu Wien ausmacht.

Die Stadt ist nicht in Europa, sondern tatsächlich in der weiten Welt: Krung Thep Mahanakhon, die Stadt der Engel. Bei uns besser bekannt unter dem Namen Bangkok.

Aber mir ist trotzdem unser Tarifsystem lieber.
 
Wie schon geschrieben, finde ich, daß allein die hohen Umstellungskosten von (kolportierten, "darf`s ein bisserl mehr sein?"...) 100Mio eine Umstellung nicht rechtfertigen...
Ein Wertkarten-System (ob nun nach Stationen, Kilometer, oder Zonen) finde ich insofern problematisch, da (wie Siddharta schon geschrieben hat) einige offene Fragen bestehen bleiben, bei aufgebrauchten oder eben nicht verbrauchtem Guthaben... Die Wireless-Quick-Funktion der Bankomatkarte wäre da eine Lösung, jedoch schreien dann sofort wieder die Datenschützer (wegen Bewegungsmustern) die Missbrauchgefahr ist auch nicht unumstritten und die Banken freuen sich über zusätzliche Buchungsposten am Konto... also auch unausgegoren...
Ausserdem ist meine Ansicht (und nein, ich bin kein Grüner, nur um etwaiges Parteigeplänkel gleich mal abzustellen), daß die öffentlichen Verkehrsmittel so einfach, billig und effektiv wie möglich gestaltet sein müssen, um möglichst viele in der Stadt vom Auto wegzubringen.
Die Zonenlösung mag für manchen Kunden eine Ersparnis bringen (Kurzstrecken-Fahrschein?), aber letztendlich würde es die Meisten vermutlich teurer kommen, und somit ein Impuls in die falsche Richtung. Für den Betreiber macht es keinen Unterschied, ob nun jemand nur 3 Stationen fährt, oder einmal die ganze Linie, denn Bus, Bim, U-Bahn und dgl. fährt ohnehin, ob mit 10 oder mit 200 Fahrgästen. Also liegt in der Zonenabrechnung für den Betreiber kein Sparpotenzial, aber horrende Kosten und Mehr-Aufwendungen, die erst mal reingebracht werden müssen....
 
Wie schon geschrieben, finde ich, daß allein die hohen Umstellungskosten von (kolportierten, "darf`s ein bisserl mehr sein?"...) 100Mio eine Umstellung nicht rechtfertigen...

Ja, die Kosten find ich auch hoch.

Auch hab ich bei dem Vorschlag bislang noch keine Details finden können.
Weder technischer Natur, noch wie sich dann die Preise entwickeln sollen.
Soll heissen, wenn man vom aktuellen Einzelfahrscheinpreis von €2.- ausgeht, soll der dann die Basis für kürzere Strecken sein und längere mehr kosten, oder umgekehrt, daß er die Basis für die "lange Fahrt" ist und kürzere Strecken billiger werden.

Vielleicht wär auch eine Alternatividee die Kurzstrecke von zwei Stationen auf (z.B.) fünf Stationen auszuweiten.
 
Soll heissen, wenn man vom aktuellen Einzelfahrscheinpreis von €2.- ausgeht, soll der dann die Basis für kürzere Strecken sein und längere mehr kosten, oder umgekehrt, daß er die Basis für die "lange Fahrt" ist und kürzere Strecken billiger werden.

Stimmt, geht nicht hervor, aber Ich könnt mir vorstellen, daß dann die Zone eher an die Kurzstreckenfahrschein-Distanz angelehnt wird, und somit würde dann eine Fahrt von Wien-Meidling nach Floridsdorf je nach Zonenanzahl irgendwo bei 5-6€ liegen...

Vielleicht wär auch eine Alternatividee die Kurzstrecke von zwei Stationen auf (z.B.) fünf Stationen auszuweiten.
Wäre eine einfache und vor allem billig realisierbare Idee :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht wär auch eine Alternatividee die Kurzstrecke von zwei Stationen auf (z.B.) fünf Stationen auszuweiten.

Das wär eine Idee, über die man reden könnte. Denn wie gesagt, bis zu 3 Stationen lege ich einfach per pedes zurück.

und somit würde dann eine Fahrt von Wien-Meidling nach Floridsdorf je nach Zonenanzahl irgendwo bei 5-6€ liegen...

Was ich allerdings auch befürchte ......
 
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Vorschlag, wir investieren statt 100mio einfach 2-3mio in mehr Schwarzkappler... Bring dann sogar ein Geld, und neue Arbeitsplätze :daumen:

De Idee is ned schlecht, aber haben de dann alle an Platz zum Kontrollieren in ana überfüllten Bim?:hmm:
 
De Idee is ned schlecht, aber haben de dann alle an Platz zum Kontrollieren in ana überfüllten Bim?
Aber ja, alles eine Frage der Organisation... Ein Team von 3-4 Schwarzkappler, bei jedem Einstieg einen, der wahllos darauf los kontrolliert. Alleine die abschreckende Wirkung von wirklich häufigen Kontrollen dezimiert mMn die Anzahl an Schwarzfahrern deutlich.
Klar, wennst vielleicht 1-2 mal im Jahr kontrolliert wirst, nimmst die Strafe als notorischer Schwarzfahrer in Kauf, aber 1 mal die woche oder öfter?
 
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