Vermittelt unser Sprachgebrauch ein falsches Bild vom Sex?

Mitglied #619338

Mitglied
Weiblich Bisexuell Österreich, Steiermark (8010 Graz)
Registriert
10.4.2022
Beiträge
67
Reaktionen
263
Punkte
53
Hey ihr lieben. :)

Möchte eine Gesprächsrunde starten und bin auf eure Meinungen gespannt.

Es soll hier darum gehen, ob unsere Ausdrucksweise falsche Vorstellungen vom Sex erwecken.

Wenn das Thema Sex aufkommt und es darum geht wer mit wem geschlafen hat, egal ob es mit meinen Freundinnen ist oder wenn man sich mit jemanden Unterhaltet kommen so ziemlich immer die gleichen Begriffe vor.

Wenn man über andere spricht:
"Er hat sie flachgelegt"
"Er hat sie gebumst"
"Er hat sie gefickt"

Wenn man von sich selber spricht (als Frau):
"Er hat mich flachgelegt"
"Er hat mich gebumst"
"Er hat mich gefickt"

Wenn man von sich selbst spricht (als Mann):
"Ich hab sie flachgelegt"
"Ich hab sie gebumst"
"Ich habe sie gefickt"

Möchte auf keinen Fall pauschalisieren!

Wenn man so Sätze hört bzw. verwendet überhaupt wenn man noch jung und unerfahren ist, weckt das nicht falsche Vorstellungen?
Für mich hört sich das immer so an (wenn ich es nicht besser wüsste), dass der Mann der große starke Hengst ist der permanent die Frau aktiv Stößt und zeigt was er kann. (Hier etwas übertrieben formuliert, aber zumindest wisst ihr was ich meine.)

Doggy wird auch immer als passive Stellung der Frau gesehen, dabei kann hier auch der Mann sich etwas zurückhalten und die Frau bewegt sich.

Könnte es sein, dass Frauen vielleicht durch diesen Sprachgebrauch weniger aktiv sind? Immerhin wird ja schon in jungen Jahren irgendwie damit vermittelt "Der Mann fickt dich".

Bin gespannt auf eure Meinungen.
 
Könnte es sein, dass Frauen vielleicht durch diesen Sprachgebrauch weniger aktiv sind?
Weiß ich nicht.
Soweit ich mich erinnere waren alle Frauen die ich flachgelegt, gebumst oder gefickt habe durchaus aktiv.
Vielleicht liegt das daran, dass ich eher nicht mit Philosophinnen bumste, fickte oder diese flach legte.
 
Hey ihr lieben. :)

Möchte eine Gesprächsrunde starten und bin auf eure Meinungen gespannt.

Es soll hier darum gehen, ob unsere Ausdrucksweise falsche Vorstellungen vom Sex erwecken.

Wenn das Thema Sex aufkommt und es darum geht wer mit wem geschlafen hat, egal ob es mit meinen Freundinnen ist oder wenn man sich mit jemanden Unterhaltet kommen so ziemlich immer die gleichen Begriffe vor.

Wenn man über andere spricht:
"Er hat sie flachgelegt"
"Er hat sie gebumst"
"Er hat sie gefickt"

Wenn man von sich selber spricht (als Frau):
"Er hat mich flachgelegt"
"Er hat mich gebumst"
"Er hat mich gefickt"

Wenn man von sich selbst spricht (als Mann):
"Ich hab sie flachgelegt"
"Ich hab sie gebumst"
"Ich habe sie gefickt"

Möchte auf keinen Fall pauschalisieren!

Wenn man so Sätze hört bzw. verwendet überhaupt wenn man noch jung und unerfahren ist, weckt das nicht falsche Vorstellungen?
Für mich hört sich das immer so an (wenn ich es nicht besser wüsste), dass der Mann der große starke Hengst ist der permanent die Frau aktiv Stößt und zeigt was er kann. (Hier etwas übertrieben formuliert, aber zumindest wisst ihr was ich meine.)

Doggy wird auch immer als passive Stellung der Frau gesehen, dabei kann hier auch der Mann sich etwas zurückhalten und die Frau bewegt sich.

Könnte es sein, dass Frauen vielleicht durch diesen Sprachgebrauch weniger aktiv sind? Immerhin wird ja schon in jungen Jahren irgendwie damit vermittelt "Der Mann fickt dich".

Bin gespannt auf eure Meinungen.

Darüber könnt man mit 2 Promille durchaus philosophieren….
 
Weiß ich nicht.
Soweit ich mich erinnere waren alle Frauen die ich flachgelegt, gebumst oder gefickt habe durchaus aktiv.
Vielleicht liegt das daran, dass ich eher nicht mit Philosophinnen bumste, fickte oder diese flach legte.
Es ist erstaunlich über was man sich alles Gedanken machen kann!
 
Hey ihr lieben. :)

Möchte eine Gesprächsrunde starten und bin auf eure Meinungen gespannt.

Es soll hier darum gehen, ob unsere Ausdrucksweise falsche Vorstellungen vom Sex erwecken.

Wenn das Thema Sex aufkommt und es darum geht wer mit wem geschlafen hat, egal ob es mit meinen Freundinnen ist oder wenn man sich mit jemanden Unterhaltet kommen so ziemlich immer die gleichen Begriffe vor.

Wenn man über andere spricht:
"Er hat sie flachgelegt"
"Er hat sie gebumst"
"Er hat sie gefickt"

Wenn man von sich selber spricht (als Frau):
"Er hat mich flachgelegt"
"Er hat mich gebumst"
"Er hat mich gefickt"

Wenn man von sich selbst spricht (als Mann):
"Ich hab sie flachgelegt"
"Ich hab sie gebumst"
"Ich habe sie gefickt"

Möchte auf keinen Fall pauschalisieren!

Wenn man so Sätze hört bzw. verwendet überhaupt wenn man noch jung und unerfahren ist, weckt das nicht falsche Vorstellungen?
Für mich hört sich das immer so an (wenn ich es nicht besser wüsste), dass der Mann der große starke Hengst ist der permanent die Frau aktiv Stößt und zeigt was er kann. (Hier etwas übertrieben formuliert, aber zumindest wisst ihr was ich meine.)

Doggy wird auch immer als passive Stellung der Frau gesehen, dabei kann hier auch der Mann sich etwas zurückhalten und die Frau bewegt sich.

Könnte es sein, dass Frauen vielleicht durch diesen Sprachgebrauch weniger aktiv sind? Immerhin wird ja schon in jungen Jahren irgendwie damit vermittelt "Der Mann fickt dich".

Bin gespannt auf eure Meinungen.
Wie ich vor einigen Jahren drauf gekommen bin daß Sex was schönes ist, habe ich keine Zeit damit verschwenden wollen darüber nachzudenken.
Heute ist es mir egal!
 
Hey ihr lieben. :)

Möchte eine Gesprächsrunde starten und bin auf eure Meinungen gespannt.

Es soll hier darum gehen, ob unsere Ausdrucksweise falsche Vorstellungen vom Sex erwecken.

Wenn das Thema Sex aufkommt und es darum geht wer mit wem geschlafen hat, egal ob es mit meinen Freundinnen ist oder wenn man sich mit jemanden Unterhaltet kommen so ziemlich immer die gleichen Begriffe vor.

Wenn man über andere spricht:
"Er hat sie flachgelegt"
"Er hat sie gebumst"
"Er hat sie gefickt"

Wenn man von sich selber spricht (als Frau):
"Er hat mich flachgelegt"
"Er hat mich gebumst"
"Er hat mich gefickt"

Wenn man von sich selbst spricht (als Mann):
"Ich hab sie flachgelegt"
"Ich hab sie gebumst"
"Ich habe sie gefickt"

Möchte auf keinen Fall pauschalisieren!

Wenn man so Sätze hört bzw. verwendet überhaupt wenn man noch jung und unerfahren ist, weckt das nicht falsche Vorstellungen?
Für mich hört sich das immer so an (wenn ich es nicht besser wüsste), dass der Mann der große starke Hengst ist der permanent die Frau aktiv Stößt und zeigt was er kann. (Hier etwas übertrieben formuliert, aber zumindest wisst ihr was ich meine.)

Doggy wird auch immer als passive Stellung der Frau gesehen, dabei kann hier auch der Mann sich etwas zurückhalten und die Frau bewegt sich.

Könnte es sein, dass Frauen vielleicht durch diesen Sprachgebrauch weniger aktiv sind? Immerhin wird ja schon in jungen Jahren irgendwie damit vermittelt "Der Mann fickt dich".

Bin gespannt auf eure Meinungen.

Sprache schafft Realität.
 
Ich verwende immer eine zufällige Zeile aus dem Song :liebe:

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Weiß ich nicht.
Soweit ich mich erinnere waren alle Frauen die ich flachgelegt, gebumst oder gefickt habe durchaus aktiv.
Vielleicht liegt das daran, dass ich eher nicht mit Philosophinnen bumste, fickte oder diese flach legte.
Und bei denen, die dich gebumst, flachgelegt oder gefickt haben, waren da Philosophinnen dabei? :shy:
 
Wenn man so Sätze hört bzw. verwendet überhaupt wenn man noch jung und unerfahren ist, weckt das nicht falsche Vorstellungen?

Du siehst es hier sehr gut, dass es auch anhaltend wirkt, selbst in höherem Alter kaum hinterfragt..
Natürlich ist es die Sprach und derer Gebrauch, die Bilder auch Rollenbilder schafft.

Umgekehrt:
Schau Dich um, wieviele Männer durch diesen Denken/Sprechen selbst unter so einen enormem Leistungsdruck kommen, dass sie dann doch lieber beim Pornowichsen bleiben als sich an "die Frauen" mit ihren unmöglich erfüllbaren Ansprüchen heran trauen.

Hier gibt es viele Threads über Ansprechen und was ein Korb ist und wie man damit umgeht.
Schon da hast Du: Als Frau wirst Du angesprochen, Unsicherheiten, Vorbehalte.
Dass "Frauen an jeder Ecke einen finden", ist hier gleichfalls gut etabliert.
Das Gängelband funktioniert mit all diesen verbalen Klischees, bis hin zu "Wenn Du mich wirklich liebst, dann......."

Mir fiele soviel dazu ein, dass es sogar für meine Begriffe den Rahmen sprengen würde.

Da ich ebenso in meinem Umfeld sehe, dass sich Sprache und Umgang der jüngeren Generation verändert und es beiden Geschlechtern, ähm ja auch denen die nicht hetero sind ganz gut tut, bin ich zufrieden.

Was einfacher Menschenverstand, zunehmende Eigenverantwortung, das Wegfallen religiöser und/oder gesellschaftlicher Zwänge mit Philosophie zu tun hätte ist mir eher unverständlich. :)

Ah - "die Hochgschissenen", "die Gstudierten", "die Obergscheiten", früher "die Intellektuellen", "die Emanzen" als Schimpfwörter bemüht, hat auch schon einen sehr langen Bart, wo "der kleine Mann" noch kleiner war. :D

Ein schönes Thema, aber wie so oft: Probiere es in 10 Jahren noch mal, Du bist zu früh. :)
 
Hey ihr lieben. :)

Möchte eine Gesprächsrunde starten und bin auf eure Meinungen gespannt.

Es soll hier darum gehen, ob unsere Ausdrucksweise falsche Vorstellungen vom Sex erwecken.

Wenn das Thema Sex aufkommt und es darum geht wer mit wem geschlafen hat, egal ob es mit meinen Freundinnen ist oder wenn man sich mit jemanden Unterhaltet kommen so ziemlich immer die gleichen Begriffe vor.

Wenn man über andere spricht:
"Er hat sie flachgelegt"
"Er hat sie gebumst"
"Er hat sie gefickt"

Wenn man von sich selber spricht (als Frau):
"Er hat mich flachgelegt"
"Er hat mich gebumst"
"Er hat mich gefickt"

Wenn man von sich selbst spricht (als Mann):
"Ich hab sie flachgelegt"
"Ich hab sie gebumst"
"Ich habe sie gefickt"

Möchte auf keinen Fall pauschalisieren!

Wenn man so Sätze hört bzw. verwendet überhaupt wenn man noch jung und unerfahren ist, weckt das nicht falsche Vorstellungen?
Für mich hört sich das immer so an (wenn ich es nicht besser wüsste), dass der Mann der große starke Hengst ist der permanent die Frau aktiv Stößt und zeigt was er kann. (Hier etwas übertrieben formuliert, aber zumindest wisst ihr was ich meine.)

Doggy wird auch immer als passive Stellung der Frau gesehen, dabei kann hier auch der Mann sich etwas zurückhalten und die Frau bewegt sich.

Könnte es sein, dass Frauen vielleicht durch diesen Sprachgebrauch weniger aktiv sind? Immerhin wird ja schon in jungen Jahren irgendwie damit vermittelt "Der Mann fickt dich".

Bin gespannt auf eure Meinungen.
:hmm: kanns sein das dir fad is? Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
 
Also mal völlig abgesehen von der aktiv und passiv Frage und davon daß ich als Mann gerne unten bin und die aktive Rolle damit auch mal abgebe würde ich so oder so nicht mit den Worten darüber reden.

Sowas Intimes derart ordinär zu kommentieren... da stellts mir eh jedes Mal die Nackenhaare auf wenn ich das höre.🙄
 
:hmm: kanns sein das dir fad is? Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.
Gut. Du gehst eine Threaderstellerin an und unterstellst ihr Langeweile.
...weil Du das Thema nicht verstehst, es Dich nicht interessiert, es Dir zu hoch oder zu tief ist.....

Kanns sein, dass Dir zum Thema nix einfällt?
Gut wir haben gesehen, dass es Dich gibt, obwohl Du nichts zu sagen hast, außer zu raunzen.

Kanns sein, dass Du jetzt zufrieden bist?
 
Zurück
Oben