Vermittelt unser Sprachgebrauch ein falsches Bild vom Sex?

Hi,

Viele Männer haben doch Ängste vor offensiven Frauen und so manches verkorktes Sittlichkeitsbild macht es eben auch nicht wirklich leicht.

das kann ich nicht beurteilen, es ist aber auch vollkommen irrelevant!

Fakt ist, dass Frauen sich heute meistens passiv verhalten, und die Sprache das auch korrekt ausdrückt!

Selbst wenn wir die Sprache mutwillig kaputt machen würden, und statt "er reißt sie auf" nunmehr "Sie reißt ihn auf" verwenden würden, es würde nichts daran ändern, dass Frauen eben oft passiv sind.

LG Tom
 
Hi,



das kann ich nicht beurteilen, es ist aber auch vollkommen irrelevant!

Fakt ist, dass Frauen sich heute meistens passiv verhalten, und die Sprache das auch korrekt ausdrückt!

Selbst wenn wir die Sprache mutwillig kaputt machen würden, und statt "er reißt sie auf" nunmehr "Sie reißt ihn auf" verwenden würden, es würde nichts daran ändern, dass Frauen eben oft passiv sind.

LG Tom
Unstreitig.
Liegt aber wohl auch daran das Männer oft die subtile Vorgehensweise von Frauen nicht verstehen.
Geht mir zumindest so.

:rolleyes:

Aber ich denke damit bin ich nicht alleine.
 
Unstreitig.
Liegt aber wohl auch daran das Männer oft die subtile Vorgehensweise von Frauen nicht verstehen.
Geht mir zumindest so.

:rolleyes:

Aber ich denke damit bin ich nicht alleine.
DAS könnte vermutlich das Grundproblem sein. Unterschiedliche Zugänge = unterschiedliche Sprache und Vorgehensweisen.


BTW. ich hab einen ehemaligen Vertretungsassistenten aufg'rissen. Er war selbst überrascht, dass es Frauen gibt, die das "selbst in die Hand nehmen". Für mich ist das Usus.
 
Hi,

Liegt aber wohl auch daran das Männer oft die subtile Vorgehensweise von Frauen nicht verstehen.
Geht mir zumindest so.

:rolleyes:

Aber ich denke damit bin ich nicht alleine.

es liegt in erster Linie daran, dass Frauen lange Zeit de facto Eigentum waren, und vom Papa an einen Mann gegen Mitgift verschachert wurden.

Aus der Zeit stammt das Frauenideal, dass die Frau züchtig auf den Boden schauend sich anreden ließ.

Da sind wir halt immer noch nicht drüber weg.

Ich hab mich schon als Teenager gefreut, wenn mich ein Mädchen angesprochen hat, tun halt nicht viele.

In den letzten 100 Jahren hat sich viel getan, aber in der Beziehung eher nicht.

Und wie little Maid korrekt schrieb: Frauen müssen ja nicht anbaggern .....

LG Tom
 
Und wie little Maid korrekt schrieb: Frauen müssen ja nicht anbaggern .....

LG Tom

Du hast aber schon verstanden, dass das nicht die Quintessenz meiner Aussage war? Wenn dus schon unvollständig zitierst, dann bitte so, dass es heißen sollte ... Frauen müssten nicht baggern.

Männer aber auch nicht!

Und dennoch tuns beide, eben auf unterschiedliche Art und Weise --- möglicherweise viele Frauen auf die subtile Art und viele Männer auf die halt eher direkte und oft unbeholfene Art.
 
Ich hab mich schon als Teenager gefreut, wenn mich ein Mädchen angesprochen hat, tun halt nicht viele.

In den letzten 100 Jahren hat sich viel getan, aber in der Beziehung eher nicht.
Weiß ich nicht. Alle Frauen mit denen ich länger zu tun hatte, haben mich angesprochen.
Ich könnt mich nicht erinnern, dass ich jemals ernsthaft eine Frau angemacht hätte.
Aber wahrscheinlich liegt da das Problem meines Lebens. Frauen die wo mich ansprechn tun, müssen einen derartigen Schaden haben, dass mit denen auf Dauer nix geht. :mrgreen:
 
Theoretisch können Frauen Männer jederzeit anbaggern, praktisch tun sie das aber nur sehr sehr sehr sehr sehr selten.
Ich kenn es nur virtuell....und wie bereits angemerkt....ist es aus meiner Erfahrung einfach so.
Geht tief in dich und frag dich, ob du es magst angebaggert zu werden.😉

Ich ging wirklich vollkommen offen an das ganze ran. Habe auch manche Kontakte von mir aus begonnen. Aber keiner davon hatte die Qualität, die andersrum entstanden ist.
 
es liegt in erster Linie daran, dass Frauen lange Zeit de facto Eigentum waren, und vom Papa an einen Mann gegen Mitgift verschachert wurden.

Aus der Zeit stammt das Frauenideal, dass die Frau züchtig auf den Boden schauend sich anreden ließ.
Das finde ich z.b. ein totalen Blödsinn.
Ich bin Anhängerin der männlichen und weiblichen Energie.
Wo einfach die Energien eher passiv und eher aktiv sind. Yin und Yang.
Für mich passt das auch total dazu, wie ich es hier im Forum erlebe.

Aber mir ist klar, dass diese Sicht hier verpönt ist.😉
 
Hey ihr lieben. :)

Möchte eine Gesprächsrunde starten und bin auf eure Meinungen gespannt.

Es soll hier darum gehen, ob unsere Ausdrucksweise falsche Vorstellungen vom Sex erwecken.

Wenn das Thema Sex aufkommt und es darum geht wer mit wem geschlafen hat, egal ob es mit meinen Freundinnen ist oder wenn man sich mit jemanden Unterhaltet kommen so ziemlich immer die gleichen Begriffe vor.

Wenn man über andere spricht:
"Er hat sie flachgelegt"
"Er hat sie gebumst"
"Er hat sie gefickt"

Wenn man von sich selber spricht (als Frau):
"Er hat mich flachgelegt"
"Er hat mich gebumst"
"Er hat mich gefickt"

Wenn man von sich selbst spricht (als Mann):
"Ich hab sie flachgelegt"
"Ich hab sie gebumst"
"Ich habe sie gefickt"

Möchte auf keinen Fall pauschalisieren!

Wenn man so Sätze hört bzw. verwendet überhaupt wenn man noch jung und unerfahren ist, weckt das nicht falsche Vorstellungen?
Für mich hört sich das immer so an (wenn ich es nicht besser wüsste), dass der Mann der große starke Hengst ist der permanent die Frau aktiv Stößt und zeigt was er kann. (Hier etwas übertrieben formuliert, aber zumindest wisst ihr was ich meine.)

Doggy wird auch immer als passive Stellung der Frau gesehen, dabei kann hier auch der Mann sich etwas zurückhalten und die Frau bewegt sich.

Könnte es sein, dass Frauen vielleicht durch diesen Sprachgebrauch weniger aktiv sind? Immerhin wird ja schon in jungen Jahren irgendwie damit vermittelt "Der Mann fickt dich".

Bin gespannt auf eure Meinungen.
ich muss dir ein grosses kompliment aussprechen weil du anstatt thread einen normalen deutschen ausdruck..... gesprächsrunde... verwendest. ich kann es nicht mehr hören und lesen wie oft mit fremdwörtern herumgeschmissen wird, obwohl wir selbst schönere, nicht so geschwollene ausdrücke haben. weisst du woher das kommt... die ausdrücke, ich hab sie gebumst, flachgelegt usw. der mann war früher und auch jetzt noch der suchende , die frauen lassen sich meist finden. in jungen jahren wird damit angegeben wenn einer eine eroberung macht und die freunde nicht. dager wird das immer als riesenerfolg gehandelt wenn einer eine ........flachgelegt hat. natürlich wird es auch herumerzählt und gefragt wie es denn war. derjenige muss sich ja wie ein torero vorkommen. frauen waren und sind zurückhaltender und nicht unbedingt gleich auf s .... flachlegen aus, erzählen sich auch gegenseitig weniger tolle geschichten, wie sie den gefickt haben. es ist ja auch nicht so gut für sie wenn es herumerzählt wird, sie könnte dann nämlich auch gleich alls nutte die jeder haben kann verschrien. bei den jungs zählt leider jede aktion , je mehr aktionen desto besser. manche fühlen sich dann als helden. leider.
 
Ja muss ich wohl - habe ihr ins Ohr gesetzt, dass ein geübter Beckenboden Vorraussetzung für Pompoir ist. Nachdem mir damit eine Frau in meiner Jugend fast den Verstand geraubt hat, hatte ich herausgefunden, dass im alten Indien sogenannte Devadasi damit Männer Gott gezeigt haben. Daür hatten die alle Rechte und wurden diese mit Gott verheirateten Yoginis, Bauch und Tempel Tänzerinen damals wie Göttinen verehrt.

Es ging um das Erzeugen eines Lustrausches, Trance sogenannte sakral-sexuelle transzendentale meditation, deren Techniken unter Verschluss gehalten wurden. Weil damit solche "Göttinen" Männer nach sich süchtig gemacht haben, wurden viele solcher Frauen umgebracht und war das auch in der Ehe verboten.

Bereits die britischen Besetzer Indens wollten wegen der "Suchtgefahr" die Devadasi Kultur verbieten. Das endgültige "Gott-zu heiraten-Verbot in Indien" kam dann in den 80er Jahren.
Interessant. Das funktioniert nur bei aktiver Kundalini.
 
Hey ihr lieben. :)

Möchte eine Gesprächsrunde starten und bin auf eure Meinungen gespannt.

Es soll hier darum gehen, ob unsere Ausdrucksweise falsche Vorstellungen vom Sex erwecken.

Wenn das Thema Sex aufkommt und es darum geht wer mit wem geschlafen hat, egal ob es mit meinen Freundinnen ist oder wenn man sich mit jemanden Unterhaltet kommen so ziemlich immer die gleichen Begriffe vor.

Wenn man über andere spricht:
"Er hat sie flachgelegt"
"Er hat sie gebumst"
"Er hat sie gefickt"

Wenn man von sich selber spricht (als Frau):
"Er hat mich flachgelegt"
"Er hat mich gebumst"
"Er hat mich gefickt"

Wenn man von sich selbst spricht (als Mann):
"Ich hab sie flachgelegt"
"Ich hab sie gebumst"
"Ich habe sie gefickt"

Möchte auf keinen Fall pauschalisieren!

Wenn man so Sätze hört bzw. verwendet überhaupt wenn man noch jung und unerfahren ist, weckt das nicht falsche Vorstellungen?
Für mich hört sich das immer so an (wenn ich es nicht besser wüsste), dass der Mann der große starke Hengst ist der permanent die Frau aktiv Stößt und zeigt was er kann. (Hier etwas übertrieben formuliert, aber zumindest wisst ihr was ich meine.)

Doggy wird auch immer als passive Stellung der Frau gesehen, dabei kann hier auch der Mann sich etwas zurückhalten und die Frau bewegt sich.

Könnte es sein, dass Frauen vielleicht durch diesen Sprachgebrauch weniger aktiv sind? Immerhin wird ja schon in jungen Jahren irgendwie damit vermittelt "Der Mann fickt dich".

Bin gespannt auf eure Meinungen.

Also wenn in meiner Gegenwart Leute nur in Form der Begriffe 'Flachlegen', 'Bumsen' und 'Ficken' über Sex sprechen, habe ich ein ziemlich eindeutiges Bild von deren Umgang und Zugang mit/zu Sexualität.
 
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