Verrückte Fetische

Zitat:
Und daher finde ich, man soll sich nicht verstecken oder verunsichern lassen usw.
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Da stimme ich dir nur teilweise zu. Wie wir hier ja bereits lesen konnten, gibt es Fetische/Vorlieben für Füße, Luftballons, zertretene Gegenstände, Fäkalien, Schuhfarben etc. Finde ich diese Fetische teilweise Amüsant, Merkwürdig oder Widerlich, so ist es mir doch recht egal wenn jemand diesen Gelüsten nachgeht, solange er mich in Ruhe lässt.
Die extremen Fetische wo jemand zu Schaden kommt finde ich jedoch Krank. Zertreten/Misshandeln von Tieren z.B. oder eben Nekrophilie.
 
Zitat:
Da stimme ich dir nur teilweise zu. Wie wir hier ja bereits lesen konnten, gibt es Fetische/Vorlieben für Füße, Luftballons, zertretene Gegenstände, Fäkalien, Schuhfarben etc. Finde ich diese Fetische teilweise Amüsant, Merkwürdig oder Widerlich, so ist es mir doch recht egal wenn jemand diesen Gelüsten nachgeht, solange er mich in Ruhe lässt.
Die extremen Fetische wo jemand zu Schaden kommt finde ich jedoch Krank. Zertreten/Misshandeln von Tieren z.B. oder eben Nekrophilie.
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meinte damit auch nur welche die nicht verboten sind weil Sex mit toten kindern Tieren usw finde sogar ich krank. Aber ich denke mir halt wenn die Leute gewisse Vorlieben haben dann sollen sie es auch ausleben. Halt nur die Fetische was nicht verboten sind. Weil du sagst ja eh solange wir menschen durch den Fetischisten Net zu schaden kommen. Kann es ja egal sein welchen Fetisch er hat.
 
Ich bin ein AdultBaby, trage nun am liebsten statt sexy Kleider und Strapse, Windeln und Strampelhöschen
 
Zitat:
Kein Wunder, wenn sie bei der Session maukas sind...

Trampling mit Toten stell ich mir sehr gruselig vor ...
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Jetzt geht das wieder los :kopfklatsch:

Mit Deinem kleinkarierten Schwarz/Weiß-Denken schaffst Du es per se NICHT, dass der Großteil der Menschen, und somit auch die Forumsuser, das Wort Fetisch im allgemeinen Verständnis des Begriffs verwenden und nicht rein per medizinischer Definition.

Aber warum schreib ich das, das Rubberinchen ist die Hüterin der einzig gültigen Wahrheit...
Nur ja nicht über den Tellerrand hinausblicken :shock:

BTT: Ob ein Fetisch als verrückt oder "normal" einzustufen ist, lässt sich wahrscheinlich allgemein so nicht beantworten. Was für den Einen normal ist und maximal eine etwas ausgefallene Vorliebe/Praktik darstellt, die halt nicht viele teilen, ist es für den Anderen absolut abartig. Ob das jetzt als (verrückter) Fetisch einzustufen ist (nach allgemeinem Verständnis!!) oder nicht, wird wohl jeder Einzelne für sich selbst beantworten müssen. Die Spielwiese der Erotik, ausgefallenen Vorlieben, Fetische usw.,... ist so vielfältig, dass bei 100 Befragten wahrscheinlich 100 verschieden Antworten und Meinungen heraus kommen.
 
was uns Menschen überhaupt ned unterscheidet ist die grenzenlose Neugier+ die Unverschämtheit zu versuchen in der Privatsphäre der anderen einzudringen um zu lästern, zu stänkern oder ihn/ sie in Abrede zu stelln...ich klammer mich ned aus aber es gibt mir zu denken...
 
Ich finde auch, dass man seinen Fetisch ausleben sollte. (sofern wie gesagt niemand zu Schaden kommt)

Es wäre sicherlich auch förderlich, wenn mehr Menschen offen für ihren Fetisch sprechen würden.
Aber es ist schwer den Anfang zu machen.

SM wurde ja unter anderem durch Shades of grey auch "normaler", ist weniger ein Tabu.

Umso mehr man darüber spricht, desto weniger Menschen finden es krank.
 
Zitat:
SM wurde ja unter anderem durch Shades of grey auch "normaler", ist weniger ein Tabu.
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Erinnert mich immer an den Dalmatinerfilm vor zwanzig Jahren, nach dem dann alle phantasie- und einfallslosen ihre Liebe zu gescheckten Hunden entdeckt haben.
 
es ist halt dann immer noch die sache ob es wirklich ein fetisch ist - also etwas das man auch auslebt - oder nur eine aufgeilungsfantasie.
 
Zitat:
SM wurde ja unter anderem durch Shades of grey auch "normaler", ist weniger ein Tabu.
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Shades of shit hat grad bei BDSM Frauen unendlichen Schaden angerichtet. Dadurch ist BDSM nicht weniger Tabu, sondern BDSM Frauen werden als Freiwild betrachtet ...
 
Zitat:
ich denke mir halt wenn die Leute gewisse Vorlieben haben dann sollen sie es auch ausleben. Halt nur die Fetische was nicht verboten sind. Weil du sagst ja eh solange wir menschen durch den Fetischisten Net zu schaden kommen. Kann es ja egal sein welchen Fetisch er hat.
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dieser Meinung bin ich auch... denn solange die beteiligten es wollen, keiner zu Schaden kommt, es nicht gegen etwas verstösst (und speziell zB auch alleine ausbeübt werden kann) oder Ähnliches, dann finde ich es okay.

zB jedoch eine Ausnahme wäre zB "sich selbst körperliche und / oder geistige bleibende Wunden / Trauma / etc. zuzufügen", als auch zB "sich Teile des Körpers zu aputieren", diese und ähnliche Fetish-Arten wären zwar auch indirekt nur bei sich selbst machbar, jedoch finde ich sie eher sehr-ungewöhnlich, jedoch könnten teils auch Freunde, etc. dieser Leute dann u.U. bei "zu-tief-gehendem-Fetish" möglicherweise auch darunter leiden?
 
Zitat:
Shades of shit
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gute bezeichnung. meine süße hat es im urlaub gelesen und ich teilweise von der seite einfach aus neugier mitgeschmökert. selten so einen schrott gesehen! aber dass dieser mehr als unterdurchschnittliche schinken (natürlich auch mit genügend PR vom verlag) einen derartigen hype zu erzeugen in der lage war, das zeigt schon deutlich die unterschiede zwischen sein und schein. gerade in den doppelmoralisch verquerten usa. herrlich waren auch die blicke der anderen hotelgäste, als meine süße das buch in thailand am pool gelesen hat. eine der damen (eher so der altjungfern-lehrerinnen-typ) ist zu uns gekommen, hat uns einen bedeutungsvollen blick zugeworfen und geflüstert: "gellns, ein gutes buch!"

:hahaha:
 
Ich wollte übrigens damit nicht sagen, dass ich das Buch gut finde. Hab den ersten Teil gelesen und fand die Sex-Passage recht unrealistisch. Auch schon die normalen. Sie ist Jungfrau und hat beim ersten GV gleich einen Orgasmus. (Beim Lecken hätte ich es eher eingesehen...) Sie ist ein Naturtalent im Deep Throat. usw.

Dass BDSM falsch dargestellt wird, ist wohl leider wahr.

Dennoch würde ich positiv sehen, wenn das Thema überhaupt mal mehr präsent ist. Ich denke das bewirkt schon, dass sich mehr Menschen trauen offen dazu zu stehen.
 
Zitat:
Dennoch würde ich positiv sehen, wenn das Thema überhaupt mal mehr präsent ist. Ich denke das bewirkt schon, dass sich mehr Menschen trauen offen dazu zu stehen.
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das undiskutiert. so schlecht kann das buch dafür in wahrheit gar nicht sein.
wobei natürlich schon zu bedenken ist, dass es für newcomer ein meistens ziemlich unrealistisches bild erweckt. sogar für den erotikbereich außerhalb des SM.
 

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