Videoüberwachung in Lokalen

Man kann "Art des Verdächtigen" leider Gottes in diesen Zeiten auch ethnisch definieren ...
Wenn Du es ethnisch definierst, ist es Deine Sache. Ich würde die Art des Verdächtigen eher an der Tat als an der Ethnie festmachen, weil ich nicht sehen kann, in wie weit sich ein rumänischer von einem österreichischen Mörder unterscheiden soll.
Siehst Du einen Unterschied?

Es gab keine. Die Gewaltkriminalität war tatsächlich äußerst gering.
Ob das nun am System lag oder an den Menschen an sich, sei mal dahingestellt.
Ich könnte mir ernsthaft vorstellen, dass es systembedingt ist. In totalitären Ländern gibt es ja ausreichend staatliche Institutionen, in denen gewaltbereite Menschen jederzeit unterkommen können. Warum sollten sie also quasi privat noch zusätzlich durch Gewalttaten auf sich aufmerksam machen?
 
Ideologisches Scheuklappendenken.

Das hat mit Scheuklappendenken nur am Rande zu tun...

Mir stößt es generell auf, wenn gesagt wird, dieses oder jenes hat "er" oder haben "sie" ja eh ganz toll gemacht...

Ich bin ja auch nicht gegen Autobahnbau, weil der AH damals solche bauen hat lassen...

Ich bin aber absolut dagegen es mit den Worten, "Naja.. das hat er aber schon gut gemacht" zu tun...

Ich bin voll bei dir, wenn du sagst, dass die Präsenz der Polizei erhöht werden muss!
Nur, es damit "rechtfertigen" zu wollen, weils in der DDR so toll war, erhöht meinen Magensäurefluss... ;)
 
Wenn Du es ethnisch definierst, ist es Deine Sache. Ich würde die Art des Verdächtigen eher an der Tat als an der Ethnie festmachen, weil ich nicht sehen kann, in wie weit sich ein rumänischer von einem österreichischen Mörder unterscheiden soll.
Siehst Du einen Unterschied?

Ja sicher.
Der Österreicher ist im Regelfall ein Einmalmörder. Psychologisch etwas verdreht. Die Gelegenheit deutete die auf die Tat hin, eventuell.
Oft eine Beziehungstat oder mangelnde Triebabfuhr. in Mitteleuropa durchaus Teil einer geschichtlich bedingten Verhaltensstörung.
Ei trauriger Einzelfall meist.

Der ethnisch bedingte Täter ist da vielleicht anders. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass er für 17Eur tötet oder im Auftrag eines Clans. Es steckt teilweise System dahinter.
Und genauso wie man mit dem Geländewagen einen Kontoauszugsdrucker aus der Bank herauszieht, wird in manchen Landstrichen Europas einfach wegen nix getötet,
eh wurscht. Er hat halt genervt.

Das risiko des einheimischen kulturbedingt gestörten Mörders ist leichter einzugrenzen, als der ethnisch oder clantechnisch motivierte Larifarimörder.
Der aus Gründen tötet, die wir nicht kapieren und der im Grunde auch jederzeit töten kann, während sich beim BallaBallMörder alles aufstaut.
 
Der ethnisch bedingte Täter ist da vielleicht anders. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass er für 17Eur tötet oder im Auftrag eines Clans. Es steckt teilweise System dahinter.
Und genauso wie man mit dem Geländewagen einen Kontoauszugsdrucker aus der Bank herauszieht, wird in manchen Landstrichen Europas einfach wegen nix getötet,
eh wurscht. Er hat halt genervt.

Das risiko des einheimischen kulturbedingt gestörten Mörders ist leichter einzugrenzen, als der ethnisch oder clantechnisch motivierte Larifarimörder.
Der aus Gründen tötet, die wir nicht kapieren und der im Grunde auch jederzeit töten kann, während sich beim BallaBallMörder alles aufstaut.
Du hättest Dich im Dritten Reich ganz gut gemacht ....

Gibt's mehr solche Vollkoffer in Deutschland?
 
Ja sicher.
Der Österreicher ist im Regelfall ein Einmalmörder. ...

Der Österreicher ist mit Sicherheit ein BallaBallaMörder. Wir machen alles in BallaBalla. Leben, lieben, morden... einfach alles eben.

Ballaballaballaballaballa...

:mauer: :mauer: :mauer: :mauer: :mauer:


... was isn heut eigentlich los mit die Leut??? :haha: :haha: :haha:
 
Ich könnte mir ernsthaft vorstellen, dass es systembedingt ist. In totalitären Ländern gibt es ja ausreichend staatliche Institutionen, in denen gewaltbereite Menschen jederzeit unterkommen können. Warum sollten sie also quasi privat noch zusätzlich durch Gewalttaten auf sich aufmerksam machen?

Eine recht schwache Theorie wenn man sie in Bezug zur DDR setzt.
Denn die staatlichen Institutionen in denen sich dann die Gewälttäter hätten austoben können, gibt es ja nicht mehr.
Mir ist aber nicht bekannt das diese Ostdeutschen danach sonderlich bei der Gewaltkriminalität aufgefallen wären. Denn irgendwie hätten sie ihre Gewaltbereitschaft ja ausleben müssen.
Ich denke eher, das mitunter erst Istitutionen Menschen gewaltbereit machen.

Das hat mit Scheuklappendenken nur am Rande zu tun...

Mir stößt es generell auf, wenn gesagt wird, dieses oder jenes hat "er" oder haben "sie" ja eh ganz toll gemacht...

Ich bin ja auch nicht gegen Autobahnbau, weil der AH damals solche bauen hat lassen...

Ich bin aber absolut dagegen es mit den Worten, "Naja.. das hat er aber schon gut gemacht" zu tun...

Ich bin voll bei dir, wenn du sagst, dass die Präsenz der Polizei erhöht werden muss!
Nur, es damit "rechtfertigen" zu wollen, weils in der DDR so toll war, erhöht meinen Magensäurefluss... ;)

Obwohl es an und für sich egal ist, wer ähnliches vorher schon gemacht hat.
Es zählt der aktuelle Nutzen.
Man kann sinnvolles zum Guten wie zum Schlechtes anwenden.
Und
Bitte nicht immer gleich Bezug zum dritten Reich herstellen.
Ich schrieb von der DDR.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du hättest Dich im Dritten Reich ganz gut gemacht ....

Gibt's mehr solche Vollkoffer in Deutschland?
Kommt drauf an, was du unter Deutschland verstehst. Nun, ich persönlich bin Österreicher in den Grenzen von 1917.

Mag sein, dass ich das 3.Reich überlebt hätte, Asche auf mein Haupt. Aber sicher nicht als Parteibonze.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um aber mal zum Thema zurück zu kehren.

Ich halte tatsächlich eine stärkere Polizeipräsenz (mit Schäferhunden) auf bestimmten Gewaltkriminalitätsschwerpunkten effektiver als Videoüberwachung.
Die Abschreckung ist höher und die können im Gegensatz zu einer Videokamera auch eingreifen.
Wodurch aber Videoüberwachung als ergänzendes Element nicht zwangsläufig falsch ist.
Es aber auf den Umfang der Überwachung ankommt.
Ein Abwägen zwischen der schützenswerten Privatssphäre und der privaten wie öffentlichen Sicherheit ist hier erforderlich.
Wobei aber der Schäferhund den geringsten Eingriff in die Privatssphäre darstellt. *Wau*

Und das habe ich mit meinem Beispiel über die Trapo (mit Schäferhunden) illustrieren wollen.
Ich wählte dieses Beispiel, weil ich selber in der DDR lebte, einen Schäferhund hatte und es dadurch plastischer ist wie ein fiktives hätte-wäre-wenn Beispiel.

Ich distanziere mich abschließend von allen totalitären Ideologien, Religionen oder politischen Richtungen.

Amen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich halte tatsächlich eine stärkere Polizeipräsenz (mit Schäferhunden) auf bestimmten Gewaltkriminalitätsschwerpunkten effektiver als Videoüberwachung.

In Lokalen (um das Thema nicht aus den Augen zu verlieren) brauche ich weder Schäferhunde noch Polizei.
 
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