Wahl in Wien 2010

Wie sieht die Regierung in Wien nach der Wahl aus?

  • Absolute Mandatsmehrheit für die SPÖ

    Stimmen: 32 29,9%
  • Koalition Rot + Grün

    Stimmen: 31 29,0%
  • Koalition Rot + Schwarz

    Stimmen: 26 24,3%
  • Koalition Rot + Blau

    Stimmen: 14 13,1%
  • Koaltiion Rot + Grün + Schwarz

    Stimmen: 2 1,9%
  • Koalition Rot + Grün + Blau

    Stimmen: 2 1,9%

  • Umfrageteilnehmer
    107
Status
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ich würde ja grundsätzlich dafür sein, dass in Wien nicht wahlberechtigte Personen ihren Unsinn nicht in diesem Thread äußern sollten ;-)
 
Und Oberösterreich ?:fragezeichen:
Es gibt einen Unterschied zwischen Oberösterreich und Wien: In Oberösterreich ist die ÖVP die stärkste Partei, in Wien ist die SPÖ die stärkste Partei. In Oberösterreich haben ÖVP und Grüne gemeinsam eine absolute Mehrheit, dass das nach der Wahl auch in Wien der Fall sein könnte, ist illusorisch. (Derzeit 18 + 14 = 32 von 100 Mandaten.)
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde ja grundsätzlich dafür sein, dass in Wien nicht wahlberechtigte Personen ihren Unsinn nicht in diesem Thread äußern sollten ;-)

Also ich wäre dagegen, da die Meinung des Steirerbuas mich schon interessiert, auch wenn sie öfters diametral zu meiner eigenen Meinung steht. ;)
 
ähmmm ... zur Umfrage ... und Schwarz mit ? (ausser Rot) darf nicht, soll nicht, geht nicht ? Weil bei der Auswahl ist stets Rot im Spiel ... es gibt ja noch einige, gar nicht undenkbare Varianten ...



Nachdem es hier ja keine Meldezettelpflicht gibt ist theoretisch jeder in Wien Wahlberechtigt ... oder ?
 
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@topic: die Wiener SPÖ wird in Wien eine gewaltige Watschen bekommen, auch wenn das Häupl & Co nicht wahrhaben wollen und Zuckerln wie Nacht-U-Bahn verteilen. Der Unmut darüber, dass eine Partei Wien über Jahrzehnte als ihr Privateigentum gesehen hat und auch dementsprechend handelt, bei Auftragsvergaben etc., ist sehr sehr groß. Dazu kommt die nicht vorhandene Integrationspolitik, das völlige Ignorieren der Konfliktpotenziale, das selbstherrliche Verwalten der eigenen Pfründe und Verteilen von Goodies an potentielle Wähler...diesmal gibts den Denkzettel ( die 49% bei der letzten Wahl aren ja noch Protest gegen Schwarz-Orange ). Die SPÖ muss froh sein, wenn sie noch 40% bekommt.
Ergo: man muss koalieren.
Ich bin zu 90% überzeugt, dass es eine Rot-Schwarze Koalition gibt, außer, der Aufstand der Basis in der SPÖ ist so groß, fegt Häupl und Faymann weg, dann ist anderes möglich. Dann haben wir aber 2011 neue NR-Wahlen.

Sonst bedeutet das, alles geht so weiter wie bisher, ein paar neue Namen, und alle Vergabe-Skandale werden nie untersucht, ein bissl wird umgeschichtet, und der Unmut wird noch größer.

Rot-Grün wäre eine spannende Alternative, unter der Prämisse, dass Häupl und seine Mischpoche die Zeichen der Zeit erkennen und gehen.

Der FP trau ich nach der Selbstdemontage des Demagogen HCS in Wien nicht wirklich was zu. Auch wenn das Ausländer-Thema sicher den Wahlkampf dominieren wird und es mir heut schon vor den Sagern graust.

Und nach wie vor fehlt in Österreich eine aktive linke Partei. Wie eine KPÖ in Graz. Da wär viel Potenzial vorhanden.
 
ich würde ja grundsätzlich dafür sein, dass in Wien nicht wahlberechtigte Personen ihren Unsinn nicht in diesem Thread äußern sollten ;-)

Ich wiederum wär dafür, das z.B. Bisexuelle ned in Heterothreads posten sollen ... :mrgreen:
 
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@topic: die Wiener SPÖ wird in Wien eine gewaltige Watschen bekommen, auch wenn das Häupl & Co nicht wahrhaben wollen und Zuckerln wie Nacht-U-Bahn verteilen. Der Unmut darüber, dass eine Partei Wien über Jahrzehnte als ihr Privateigentum gesehen hat und auch dementsprechend handelt, bei Auftragsvergaben etc., ist sehr sehr groß. Dazu kommt die nicht vorhandene Integrationspolitik, das völlige Ignorieren der Konfliktpotenziale, das selbstherrliche Verwalten der eigenen Pfründe und Verteilen von Goodies an potentielle Wähler...diesmal gibts den Denkzettel ( die 49% bei der letzten Wahl aren ja noch Protest gegen Schwarz-Orange ). Die SPÖ muss froh sein, wenn sie noch 40% bekommt.

Seh ich ähnlich.............:daumen:

Rot-Grün wäre eine spannende Alternative, unter der Prämisse, dass Häupl und seine Mischpoche die Zeichen der Zeit erkennen und gehen.

Ich glaube die grünen Ideen für die Stadt Wien würden nur für Unmut sorgen. Allein schon bei den Kernpunkten der Grünen wie Umweltpolitik sehe ich keine Visionen, Ideen, etc. Die Integrationspolitik der Grünen setzt den Integrationswillen der Ausländer voraus. Nach jahrelanger liberaler Integrationspolitik ,seitens der SPÖ ,sieht man allerorts die Resultate. Linke Integrationspolitik ist gescheitert, ein deutlicher Rechtsruck wäre hier wünschenswert und wesentlich härtere Handhabung gegenüber integrationsunwilligen, straffälligen Ausländern und auch Neoösterreicher sollten eine Staatsbürgerschaft auf Bewährung bekommen. Eine Asylpolitik wie in der Slowakei wird aber hier wohl nur ein Traum bleiben.

Abgesehen davon sollte sich die SPÖ mehr auf ihre Sozialpolitik besinnen. Gerade dort sollte ja die Stärken der SPÖ liegen. Auch wenn man den globalen Trend nicht umgekehren wird, wünsche ich mir doch mehr Bemühungen um die "Mittelschicht" längerfristig am Leben zu halten. Auch die WGKK ist (eh wie immer) kurz vor dem Kollaps. Mit der zunehmenden demografischen Entwicklung in Richtung Greisenland, sollte man auch hier schleunigst etwas tun um das öffentliche Gesundheitssystem nicht vor die Hunde zu schicken.

Und nach wie vor fehlt in Österreich eine aktive linke Partei. Wie eine KPÖ in Graz. Da wär viel Potenzial vorhanden.

Ich werde nie verstehen, warum man eine Nazipartei verbietet, aber das Pendant dazu erlaubt ist. :roll:
 
Jössas .... :roll: .... bis VdB das erste Mal den Mund aufmacht, hat die Wiener Parteileitung der Grünen schon so viel Porzellan zerschlagen, dass das vernünftigste, was er sagen kann, ohnehin wäre, dass er seine Kandidatur zurückzieht. :mrgreen:
da Du aus Hartberg ja die interne demokratische Struktur der Wiener Grünen bestens kennst, ist Deine Analyse wie auch sonst wie immer akkurat.
Es ist doch ein Unding, über Jahre hinweg gegen eine Partei und ihren Bürgermeister zu trommeln, und vor der Wahl plötzlich eine Koalition mit genau dieser Partei anzustreben, und noch dazu auch den Bürgermeister zu einer weiteren Amtszeit zu verhelfen.
als profunder Kenner der Wiener Politik, die Du aus der Steiermark scheinbar sehr einseitig verfolgst, mag es Dir entgangen sein, dass in Wien SPÖ und Grüne eine Menge gemeinsamer Projekte in den letzten Jahren umgesetzt haben, auf Bezirks-, aber auch auf Kommunalebene.

Aber, wie gesag5, man weiß alles und hat zu allem...

Das ist so was von knieweich, dass ein vernünftig denkender Mensch ned einmal im Traum daran danken würde, seine Stimme den Grünen zu geben. Da kann man ja gleich Rot wählen, ist die einfachere Variante. :mrgreen:

Und das war's vom Steirer, denn allein die Grünen werden, je nach aktuellen Ergebnissen der Meinungsforschung, ihre Meinung noch so oft ändern, dass jede Diskussion über die Wiener Wahlen zum jetzigen Zeitpunkt so überflüssig ist wie ein Kropf. :)

jaja, Du weißt alles, kennst alles...es gibt ganz viele "Linke", die in Wien eine nicht-SPÖ-Alleinregierung wollen.
Aber aus der Perspektive hinter dem Wechsel ist das alles anders.

Das war die gscheiteste Ansage der Grünen seit langem.
Es geht darum, dass "Linke" nicht zu Hause bleiben, weil sie Häupl nicht wollen, aber auch als klare Definition, andere Konstellationen verhindern zu wollen. Und auch wenn Du das mit Deiner ( mir hast Du ja die Abneigung gegen die FP unterstellt, ich unterstell das jetzt mal umgekehrt ) Ablehnung der Grünen so siehst...bitteschön. Im Oktober wird man sehenh, dass es viele Wiener gibt, die eine demokratische, freie, für Menschenrechte und Gleichberechtigung , für soziale Gerechtigkeit und ein friedliches Miteinander der Kulturen eintretende Politik lieber haben als Hass, Hetze bzw finanzielle Keule.
 
ich würde ja grundsätzlich dafür sein, dass in Wien nicht wahlberechtigte Personen ihren Unsinn nicht in diesem Thread äußern sollten ;-)

im mai wird im burgenland gewählt, im september in der steiermark. schade, dass wir gemäss dieser deiner ansage auf deine kommentare zu diesen beiden landtagswahlen verzichten werden müssen?
 
Ich werde nie verstehen, warum man eine Nazipartei verbietet, aber das Pendant dazu erlaubt ist. :roll:
Sorry, das versteh ich jetzt grad nicht.
Gibt es eine österreichische Linkspartei, die die Verbrechen des Stalinismus leugnet??????
 
im mai wird im burgenland gewählt, im september in der steiermark. schade, dass wir gemäss dieser deiner ansage auf deine kommentare zu diesen beiden landtagswahlen verzichten werden müssen?

Wenns einen Thread zur Burgenland oder Steriermark-Wahl gibt, bin ich der Letzte, der über die Motive der ÖVP in den diversen Ländern Statements abgibt
Insofern *FAIL*
 
Jössas .... :roll: .... bis VdB das erste Mal den Mund aufmacht, hat die Wiener Parteileitung der Grünen schon so viel Porzellan zerschlagen, dass das vernünftigste, was er sagen kann, ohnehin wäre, dass er seine Kandidatur zurückzieht. :mrgreen:
Ich würd mich über eine Kandiatur von VdB freuen, dann hätt ich zumindest EIN in Frage kommendes Kasterl....aber ich glaub er hat mittlerweile auch intern schon mit recht viel Gegenwind zu rechnen, da hast leider recht....
 
Sorry, das versteh ich jetzt grad nicht.
Gibt es eine österreichische Linkspartei, die die Verbrechen des Stalinismus leugnet??????

Die KPÖ lässt sich schwer mit dem Demokratieverständnis der zweiten Republik vereinen. Ob sie was leugnet oder nicht ist daher irrelevant.

Ich würd mich über eine Kandiatur von VdB freuen, dann hätt ich zumindest EIN in Frage kommendes Kasterl....aber ich glaub er hat mittlerweile auch intern schon mit recht viel Gegenwind zu rechnen, da hast leider recht....

Ja, VdV ist zumindest vom Niveau her sehr in Ordnung. Abgesehen von seiner grünen Widersacherin hat er leider das Problem sich ungern in populistische Diskussionen einzulassen. Aber gerade heutzutage im Zeitalter von Facebook und Twitter ist populistische Politik mehr gefragt, als sachliche Argumente.
 
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Sorry, das versteh ich jetzt grad nicht.
Gibt es eine österreichische Linkspartei, die die Verbrechen des Stalinismus leugnet??????

Wenn sie es täte, dann wäre es immerhin nicht verboten. Und die Österreichisch-Nordkoreanische Gesellschaft samt angeschlossener Nordkorea - Ausstellung ist in den Augen mancher Sozialisten weniger suspekt als irgendein Heimatbund.
 
Es gibt einen Unterschied zwischen Oberösterreich und Wien: In Oberösterreich ist die ÖVP die stärkste Partei, in Wien ist die SPÖ die stärkste Partei. In Oberösterreich haben ÖVP und Grüne gemeinsam eine absolute Mehrheit, dass das nach der Wahl auch in Wien der Fall sein könnte, ist illusorisch. (Derzeit 14 + 13 = 27 von 100 Mandaten.)

Da hab ich dich missverstanden ..... sorry. Ich dachte, du stellst die mögliche Zusammenarbeit grundsätzlich in Frage.
 
Wenn sie es täte, dann wäre es immerhin nicht verboten. Und die Österreichisch-Nordkoreanische Gesellschaft samt angeschlossener Nordkorea - Ausstellung ist in den Augen mancher Sozialisten weniger suspekt als irgendein Heimatbund.

Sorry, das Problem IN CAPITAL LETTERS ist, dass 100000e JUDEN durch die Hand ÖSTERREICHISCHER Nazis ihrer geschlagen,gedemüdigt, beraubt, geschunden, beraubt und vergast und ihr Zahngold verscherbelt wurden, währenddessen die Verbrechen Nordkoreas, Südafrikas, der USA u.a. mit Österreich jetzt nicht unmittelbar zu tun haben...warum muss man das in Österreich tausendmal wiederholen?
 
Sorry, das Problem IN CAPITAL LETTERS ist, dass 100000e JUDEN durch die Hand ÖSTERREICHISCHER Nazis ihrer geschlagen,gedemüdigt, beraubt, geschunden, beraubt und vergast und ihr Zahngold verscherbelt wurden, währenddessen die Verbrechen Nordkoreas, Südafrikas, der USA u.a. mit Österreich jetzt nicht unmittelbar zu tun haben...warum muss man das in Österreich tausendmal wiederholen?

Warum muss man längst vergangen Greueltaten immer und immer wieder aufwärmen, obwohl die heutige Generation überhaupt nichts mehr mir den Taten zu tun hat? Und was haben die Verbrechen der Nazis mit der Demokratieunfähigkeit einer kommunistischen Partei in Österreich zu tun? Bei der Wienwahl wird die KPÖ sowieso unbedeutend sein, deswegen tut sie eigentlich auch nix zur Wahl.
 
Warum muss man längst vergangen Greueltaten immer und immer wieder aufwärmen, obwohl die heutige Generation überhaupt nichts mehr mir den Taten zu tun hat? Und was haben die Verbrechen der Nazis mit der Demokratieunfähigkeit einer kommunistischen Partei in Österreich zu tun? Bei der Wienwahl wird die KPÖ sowieso unbedeutend sein, deswegen tut sie eigentlich auch nix zur Wahl.

muss man nicht
Muss man nur, weil es immer noch Gruppierungen gibt, die a) diese Geschichte nicht wahrhaben wollen, b) Gruppierungen gibt, die sich der Diktion der NSDAP bedienen, c) Gruppierungen gibt, die Antisemitismus und Hetze als politisches Mittel gutheißen und d) weil das Vergessen der Gräuel und das "interessiert mich nicht" implizieren könnte, dass wir aus dieser Vergangeheit nix, aber auch gar nix gelernt haben ( *thanx to W. Niedecken )
 
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