Wahlergebnis

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27% zu 32% nennst du ident?
Was hätte die Fpö da anfechten sollen?
Waren ja noch ca.40% der Stimmen zu haben......

Nein, ich nannte - so wie es ohnedies in meinem Beitrag steht - das Wahlverfahren plus der Wahlkarten ident!
Ich dachte, es wäre recht einfach und verständlich formuliert gewesen!
Aber gerne anders ausgedrückt: In Runde 1 hat man nach denselben Spielregeln wie in der Stichwahl gewählt. Soll heißen, daß das System gleich war!
Es bedeutet, daß in der Runde 1 jeder Wahlberechtigte sich entscheiden konnte, ob er zur Urne geht, eine Wahlkarte beantragt oder nicht wählen geht.
Es bedeutet, daß das Wahlkartensystem in Runde 1 gleich dem in der Stichwahl war.

Nein, es bedeutet nicht, daß ich das Ergebnis der Runde 1 als ident mit dem Ergebnis der Stichwahl bezeichnet habe!

Und die Frage bleibt, warum die FPÖ, jetzt nach dem Resultat der Stichwahl prinzipielle Vorwürfe gegen das Wahlkartensystem erhebt und deswegen auch die Stichwahl anficht, dies aber nach dem Ergebnis der Runde 1, in der Hofer voran lag, nicht getan hat?

So, ich hoffe, daß ich mich jetzt auch für dich verständlich ausgedrückt habe!
 
Nein, ich nannte - so wie es ohnedies in meinem Beitrag steht - das Wahlverfahren plus der Wahlkarten ident!
Ich dachte, es wäre recht einfach und verständlich formuliert gewesen!
Aber gerne anders ausgedrückt: In Runde 1 hat man nach denselben Spielregeln wie in der Stichwahl gewählt. Soll heißen, daß das System gleich war!
Es bedeutet, daß in der Runde 1 jeder Wahlberechtigte sich entscheiden konnte, ob er zur Urne geht, eine Wahlkarte beantragt oder nicht wählen geht.
Es bedeutet, daß das Wahlkartensystem in Runde 1 gleich dem in der Stichwahl war.

Nein, es bedeutet nicht, daß ich das Ergebnis der Runde 1 als ident mit dem Ergebnis der Stichwahl bezeichnet habe!

Und die Frage bleibt, warum die FPÖ, jetzt nach dem Resultat der Stichwahl prinzipielle Vorwürfe gegen das Wahlkartensystem erhebt und deswegen auch die Stichwahl anficht, dies aber nach dem Ergebnis der Runde 1, in der Hofer voran lag, nicht getan hat?

So, ich hoffe, daß ich mich jetzt auch für dich verständlich ausgedrückt habe!
Jetzt hast dir unnötig Arbeit gemacht,siehe die letzten 2 Posts.....
 
Jetzt hast dir unnötig Arbeit gemacht,siehe die letzten 2 Posts.....

Nu, du hast mich was gefragt, ich habe dir natürlich drauf geantwortet!
Wenn wer anderer auch mutdiskutiert, ist das ja völlig OK.
Nonaned, ergeben sich da manchmal zeitgleich verfasste Beiträge.

Wichtig ist ja, daß du jetzt verstanden hast, was ich sagte.
 
Durchaus. Zufällig hatte ich auch querschnittsgelähmte Verwandte, die nicht auf die Privilegien höchstbezahlter Politiker zurückgreifen konnten, die ihr gesamtes Leben lang vom Sicherheitsdienst von ihrem Volk abgeschirmt werden. Aus den Palästen der Regierungsviertel kann man bestens abgeschirmt leicht grosse Reden schwingen. Schäubles Volk muss die Ergebnisse der Masseninvasion ausbaden, er nicht mehr in diesem Leben. Genausowenig wie seine Chefin, die Deutschland und Resteuropa mit ihrer Einladung diese Entwicklung eingebrockt hat.

Wenn du schon die Schuld an einem derart komplexen Thema einzelnen Politikern zuschieben willst, solltest du euren Ex-Kanzler Faymann mit seinem damaligen Regierungsteam nicht vergessen.
Die Flüchtlingskrise war bereits in vollem Gange, als Angela Merkel in Übereinstimmung mit Faymann die Leute aus Ungarn im September 2015 einreisen liess.
Und nein, ein derartiger Einwanderungsstrom aus islamischen Ländern liegt nicht in meinem Sinne. Im Gegenteil. Dennoch tue ich mich schwer damit, Angela Merkel die alleinige Schuld an dieser Sache zu geben.

Sind deine querschnittsgelähmten Verwandten auch bei einem Attentat verletzt worden und hatten sie vorher politische Ämter inne? Falls nein, hatten sie auch keinen Anspruch auf vom Staat bezahlte Security.
 
stellt sich schon die Frage warum die FPÖ nicht die erste Runde, in der Hofer ja in die Stichwahl kam, auch angefochten hat?

Das ist aber jetzt nicht dein Ernst? Warum sollte der überlegene Sieger das Ergebnis anfechten? So bescheuert wären nicht einmal die Grünen, kämen sie je in diese Situation. Und es ist ja nicht die erste Wahlanfechtung, die es in Österreich gegeben hat. Es ist ein Instrument des Rechtsstaates und der Verfassungsgerichtshof wird darüber entscheiden.


Eine Wahlanfechtung ist keine Majestätsbeleidigung

Der Verfassungsgerichtshof wird darüber entscheiden, ob die Präsidentenwahl gültig ist oder nicht. Kein Grund zur Panik.

Die FPÖ hat vom verfassungsmäßig garantierten Recht, eine Wahl anzufechten, Gebrauch gemacht. Das ist kein Sakrileg, kein Angriff auf die Demokratie und erst recht keine Majestätsbeleidigung. Das ist ganz einfach der Rechtsstaat Österreich.

Nun wird der Verfassungsgerichtshof darüber entscheiden, ob die Wahl und damit auch ihr Ergebnis gültig ist. Das Erkenntnis muss vor dem 8. Juli vorliegen, dem Tag, an dem Alexander Van der Bellen zum Bundespräsidenten angelobt werden soll.

Wahlanfechtungen hat es in der Vergangenheit immer wieder gegeben. Die eine oder andere Regional- oder Kommunalwahl musste sogar wiederholt werden. Und zwar immer dann, wenn aufgezeigte und auch tatsächlich nachgewiesene Unregelmäßigkeiten auch wahlentscheidend gewesen sein könnten.

Und ......

Die Überprüfung durch den Verfassungsgerichtshof hat ihr Gutes. Wenn die Höchstrichter befinden, dass es zwar zu Fehlern gekommen sei - denken wir nur an die verfrühte und nicht kontrollierte Auszählung vieler Briefwahlstimmen -, diese sich aber nicht wahlentscheidend ausgewirkt hätten, so ist Alexander Van der Bellen rechtmäßiger Bundespräsident. Auf allerlei Verschwörungstheorien aufbauenden Wahlfälschungsmythen wird dadurch die Grundlage entzogen. Unbelehrbare werden zwar weiterhin in ihren sozialmedialen Echoräumen die Mär von der gefälschten Präsidentenwahl verbreiten, aber das ist ohne Belang.
 
Normal wäre gewesen,wenn die "Elite"die Missstände aufgezeigt hätte,denn,bei der Überlegenheit an Intelligenz hätten sie die Fehler längst korrigieren müssen/können.
So musste es die Vertretung des "Pöbels"tun,wenn auch aus anderen Motiven.
 
Das ist aber jetzt nicht dein Ernst? Warum sollte der überlegene Sieger das Ergebnis anfechten? So bescheuert wären nicht einmal die Grünen, kämen sie je in diese Situation. Und es ist ja nicht die erste Wahlanfechtung, die es in Österreich gegeben hat. Es ist ein Instrument des Rechtsstaates und der Verfassungsgerichtshof wird darüber entscheiden.

Bis auf "nicht einmal die Grünen", ist das ja eh alles klar. Es zeigt aber wieder einmal die politische Doppelmoral auf (, die sich natürlich nicht nur auf die FPÖ beschränkt), wenn man erst dann "prinzipielle Bedenken" hat, wenn man halt verliert.
An dem Beispiel wird's halt wieder einmal deutlich! Hofer in Runde 1 Erster,......alles pippifein!
Hofer verliert in der Stichwahl,......."prinzipielle Bedenken", "wir haben's ja immer schon g'sagt", etc.

Weiß ich auch, daß es nicht die erste Anfechtung ist. Unterschied ist aber, daß man früher ganz konkrete Einzelfälle an- / aufgezeigt hat, jetzt aber dauernd die "prinzipiellen Bedenken" mitspielen.

Und keine Sorge, so rasch gerate ich nicht in Panik! ;)
 
also hast du nichts dagegen ?

Die Wahlanfechtung ist natürlich, wie jeder andere normale Rechtsweg auch, ein völlig legitimiertes Mittel. Prinzipiell habe ich also dagegen überhaupt nix.
Ich meine aber schon auch, daß eine wahlwerbende Gruppe mit diesem demokratischen Recht sehr behutsam umgehen sollte. Wenn es nämlich als Politikum mißbraucht wird, schadet es nämlich nur dem demokratischen System insgesamt und damit sollte man nicht spielen!

Im konkreten Fall konnte die FPÖ aber bislang nicht erklären, daß sie genügend Fälle kennt, die eine Wahlanfechtung rechtfertigen würden, weil sie ein wahlentscheidendes Ausmaß haben!
Deren Ausführung "es handle sich um hunderttausende Fälle" klingt unglaubwürdig.
Von daher vermute ich, daß es der FPÖ um ein Politspektakel geht, jedoch nicht um die Sorge über das Wahlsystem.
Und so ein Politspektakel lehne ich ab.
Die FPÖ hat sich aber entschlossen diesen Weg zu gehen, daher muß er jetzt natürlich gesetzkonform abgewickelt werden.
 
Du zeigst ja mit dem Wort "Skandälchen" schon, dass du es lächerlich findest.
Ich finds schlimm, wenn man für einen derartigen Übergriff net die richtigen Worte findet/finden will - sowas gehört klipp und klar abgelehnt. Unpackbar.

Ganz ruhig, liebes Blubberl, ich erklär dir, warum ich es lächerlich finde. ;) Da haben wir ein paar IDIOTEN, die ernsthaft glauben, mit dieser lächerlichen Aktion bei den Österreichern zu punkten. Genau das Gegenteil ist der Fall, die Österreicher mögen keinen solchen depperten Aktionismus. Mit diesem Schwachsinn - nichts anderes ist es nämlich - lieferten sie der ganzen linken Reichshälfte die perfekte Breitseite, um pauschal gegen "Rechts" aufzudrehen. Du selbst bist das beste Beispiel, du regst dich über diese Blödheit tierisch auf, dabei sollte man diese Dummköpfe mit ein paar Watschen aus der Uni jagen. Aber so, wie die Medien reagieren, geht der Schmarn nun um den Globus.:fies:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für eine funktionierende Demokratie sollte uns nichts zu teuer sein. Trotzdem sollte der ökonomische Aspekte (=Kosten) einer Wahlwiederholung nicht außer Acht gelassen. Sollten nicht jene Beamten, die eine ordnungsgemäße Auszählung fälschlicherweise offiziell beurkundeten und sich somit strafbar machten, die Kosten solch einer Wahlwiederholung tragen? Ganz klar, die Kosten einer Wahlwiederholung würde das Vermögen dieser Beamten übersteigen, doch eine Pfändung ihres Beamtensalärs und ihrer Pension auf das Existenzminimum würde zur Folge haben, dass man sich in Zukunft an die gesetzlichen Bestimmungen beim Auszählen hält.


DAS unterschreib ich sofort!
 
was hätten die leute ,wenn sie sich nicht aufregen können . ich finde das die politik mehr leute trennt als das sie an einem strang ziehen. ich mag alle menschen ,ich kann mit allen , wenn sie nicht links sind.:D:D
 
es gibt 8 Anfechtungen .

Das macht's prinzipiell ned besser oder richtig oder was auch immer.
Ich kenne natürlich auch nicht die anderen Anfechtungen im Detail, daher kann ich diese auch inhaltlich natürlich nicht bewerten.
Wenn aber wer wie Hr. Marschall dabei ist, vermute ich, daß es sich dabei auch wieder um ein reines Politspektakel handelt, welches ich als Missbrauch eines wichtigen demokratischen Rechtes ablehne.
 
was hätten die leute ,wenn sie sich nicht aufregen können . ich finde das die politik mehr leute trennt als das sie an einem strang ziehen. ich mag alle menschen ,ich kann mit allen , wenn sie nicht links sind.:D:D


Ich hab das Problem, dass ich neuerdings auch ein paar Menschen mag, die nicht rechts sind. :)
 
Ich würde das eher "sinnlose Inanspruchnahme von Ressourcen zu Lasten des Steuerzahlers" nennen. Denn ein Hr. Marschall wird trotzdem bei der nächsten Wahl nix gewinnen ;)

Das kommt auch dazu!
Ohne sie zu kennen, traue ich mich bei seiner Anfechtung wetten, daß sie inhaltlich eh daneben ist. Da geht's um reine Selbstinszenierung!
 
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