Wann brennen in Österreich die ersten Autos?

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In England und Frankreich ist es schon zur Normalität geworden, in Holland, Belgien und Deutschland nehmen Gewalttaten durch Moslemische Jugendliche ständig zu. Nun hat es auch Schweden - das Nordeuropäische Musterland der gelungenen Integration - getroffen, in Stockholm und Malmö brennt es!

Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt als rassistisch hingestellt werde - aber dennoch stelle ich mir die Frage wie lange wir in Europa dieser Entwicklung noch tatenlos zusehen wollen?
 
Wie kommst du in dem Zusammenhang auf muslimische Jugendliche? Ich kenn's nur aus Berlin, da war die ursprüngliche Motivation eher aus der linksradikalen politischen Ecke (heut eher chaotische Trittbrettfahrer).

Ist das in anderen Ländern anders?
 
wenn es nach unseren "klugen" politikern geht werden wir dieser entwicklung noch sehr sehr sehr lange tatenlos zusehen, da wird in europa noch sehr viel passieren.....:grantig:
 
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in wien hast du schon jungendliche muslimischen glaubens, die katholischen priestern, die sie beim beschmieren von kirchenwänden erwischen sagen, sie mögen sich nicht anscheißen, in zwanzig jahren wird das eh eine moschee sein.
 
Mir ist nicht klar ob Sie mit diesem Input über die Verbesserung der Integration diskutieren oder Fremdenfeindlichkeit schüren wollen?!
Bei diesen Problemen geht es nicht um die Nationalitäten und Religionen der Unruhestifter sondern um die sozialen Hintergründe (Bildungsrückstand, Armut, Arbeitslosigkeit, ect.).
Was haben Sie denn für Meinungen bzw. Vorschläge zu diesen Themen?
 
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in wien hast du schon jungendliche muslimischen glaubens, die katholischen priestern, die sie beim beschmieren von kirchenwänden erwischen sagen, sie mögen sich nicht anscheißen, in zwanzig jahren wird das eh eine moschee sein.

...und so wirds auch kommen, schon toll wie sich österreich seit dem beitritt zur EU entwickelt hat....:grantig:
 
na gut, den priestern, die ich kenne, traue ich schon zu, richtig zu reagieren, bin aber nicht sicher, ob da jeder wiener entsprechend cool und diplomatisch reagieren würde :hmm:
 
in Holland, Belgien und Deutschland nehmen Gewalttaten durch Moslemische Jugendliche ständig zu.
Sagen wir so: es nehmen Gewalttaten durch Jugendliche ständig zu, größtenteils handelt es sich um sinnlose Zerstörungswut, welche ich persönlich aber eher der Kombination von Alkohol und Perspektivlosigkeit zuschreiben würde, als der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religion.
 
Wie kommst du in dem Zusammenhang auf muslimische Jugendliche?

In den Pariser Vororten sind es wohl überwiegend muslimische Jugendliche, vorwiegend nordafrikanischer Herkunft. Ihre Beweggründen sind sicher nicht die der Linksradikalen, die du meinst.

Aufrufe der Regierung und muslimischer Würdenträger hatten die Lage nicht beruhigen können. Premierminister Dominique de Villepin empfing am Freitag 16 junge Erwachsene aus den Problemvierteln zu einem Gespräch. Einige der Männer und Frauen zwischen 18 und 25 Jahren seien Schüler und Studenten, andere arbeitslos oder in Billigjobs beschäftigt, teilte Villepins Büro in Paris mit. Die Gespräche gehörten zu einer Reihe von Konsultationen, die Villepin mit Blick auf einen neuen Aktionsplan für die Krisensiedlungen begonnen hat.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/unruhen-in-frankreich-randalierer-fackeln-900-autos-ab-a-383374.html
 
Also aus früheren französischen Kolonien?
 
Es sind ja nicht nur muslimische Jugendliche,es sind meiner Meinung nach auch die Jugendlichen des jeweiligen Landes ,die dort als Trittbrettfahrer auftauchen.Sie verhüllen ihre Gesichter und werden sich dann sowas denken wie "cool,kein Mensch denkt dass ich meinem eigenen Land Schaden zufüge,die werden denken es waren die Ausländer".
Ein Bekannter von mir wurde vor einigen Jahren gefragt ob er bei einer Unterschriftenaktion nicht mitmachen will , damit die Muslime eine eigene Moschee bekommen in der Ortschaft, er hat unterschrieben mit dem Kommentar "Find ich gut,dann weiß ich wenigstens dass ihr alle auf einem Haufen seid wenn ich dort ein Feuer lege" , auch solche Kommentare und Aktionen finde ich eher fehl am Platz.
 
Bei diesen Problemen geht es nicht um die Nationalitäten und Religionen der Unruhestifter sondern um die sozialen Hintergründe (Bildungsrückstand, Armut, Arbeitslosigkeit, ect.).
Was haben Sie denn für Meinungen bzw. Vorschläge zu diesen Themen?
entweder das,

Es sind ja nicht nur muslimische Jugendliche,es sind meiner Meinung nach auch die Jugendlichen des jeweiligen Landes ,die dort als Trittbrettfahrer auftauchen.Sie verhüllen ihre Gesichter und werden sich dann sowas denken wie "cool,kein Mensch denkt dass ich meinem eigenen Land Schaden zufüge,die werden denken es waren die Ausländer".
das oder halt sonst irgendwas, nur nicht bei den Verursachern selbst nach irgendetwas suchen, stimmt es geht ihnen ja auch sehr miserabel in den betreffenden Ländern ..

in Holland, Belgien und Deutschland nehmen Gewalttaten durch Moslemische Jugendliche ständig zu.
Tun wir selber a bissal zündeln ?
vielleicht macht er sich nur sorgen um sein Auto, oder will dieses rechtzeitig in richtige Position bringen, um es wenn es schon angezündet werden soll,
gleich noch mit leicht enflammbaren Material und sonst noch einigen Überraschungen für diejenigen zu versehen die es in ihrer (Hungersnot,Armut od. Arbeitslosigkeit etc.) Not die sie in den Ländern leiden oder vielleicht bald bei uns anzünden möchten.
 
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Also aus früheren französischen Kolonien?

Ja, sicher überwiegend von dort.

Die sogenannten "Banlieus" in Frankreich sind das Ergebnis einer städtebaulichen Fehlentwicklung, die bei uns in diesem Ausmaß nicht stattgefunden hat, aber in Frankreich war sie ganz besonders ausgeprägt. Sie entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg, als massive Wohnungsnot zum Bau neuer Hochhaussiedlungen führte. Sie wurden in die Nähe der Industriestandorte am Rande aller großen französischen Städte gebaut. Zunächst galten diese Siedlungen als Symbol modernen Lebensstils, verloren durch die Abtrennung von der eigentlichen Stadt aber rasch an Attraktivität. Die strikte Trennung von Wohnen und Arbeiten führte auch dazu, dass urbane Strukturen, wie Handwerker oder kleine Läden fehlten. Wer es sich leisten konnte, der zog wieder weg, entweder in eine der suburbanen Siedlungen oder in die City. Einwanderer, vorzugsweise aus den französischen Kolonien zogen nun in die leerstehenden Wohnungen ein.

In den 1970er Jahren hat Wirtschaftskrise und die damit verbundene Desindustrialisierung zu hoher Arbeitslosigkeit unter den Vorstadtbewohnern geführt. Dadurch haben sich die Banlieues zu Wohnbezirken für die Problembevölkerung entwickelt. Mangelnde Infrastruktur und fehlende Integration haben zu einer explosiven Situation geführt, die sich bei passenden Gelegenheiten gewaltsam entlädt.

Es sind ja nicht nur muslimische Jugendliche
Im Kern sind es arbeitslose muslimische Jugendliche, denen sich auch gewaltbereite "indigene" französische Jugendliche anschließen. Integration ist in Frankreich zu 100 % gescheitert, obwohl der republikanische Gleichheitsanspruch in Frankreich theoretisch zu 100 % Integration führen sollte. Wenn es auch muslimische Jugendliche sind, so sind die Unruhen in den Banlieus ursprünglich keineswegs religiös islamistisch motiviert. Es ist der Aufstand eines unterprivilegierten "neuen" Proletariats.

Warum hat Österreich diese Probleme nicht? Zunächst einmal hat man in Österreich bei weitem nicht im gleichen Umfang die städtebaulichen Fehler gemacht, die in Frankreich gemacht wurden. Und ein ganz wesentlicher Faktor ist die geringere Jugendarbeitslosigkeit bei uns. Aber gerade deshalb sollten bei uns wichtige Maßnahmen im Bereich der Bildung durchgezogen werden. Anstatt hier vom Nutzen der türkischen Sprache als Unterrichtsfach zu träumen, sollte endlich dem Erwerb unserer Landessprache endlich das zustehende Gewicht beimessen werden.
 
Warum hat Österreich diese Probleme nicht?

Etwas fällt mir noch ein: Wenn man uns hier im Forum beobachtet, dann scheinen wir ja ein total radikalisiertes, intolerantes und unversöhnliches Völkchen zu sein. Aber dieser erste Eindruck täuscht. Der Österreicher sucht weder den Streit, noch den Streik bis zur letzten und blutigen Konsequenz. Irgendwie finden wir dann immer wieder einen Kompromiss, eine gemeinsame Lösung.

Wenn es dann (ganz selten) einen Fuchs gibt, der Anschläge auf Minderheiten durchführt, dann ist das die Ausnahme und nicht typisch für den Österreicher.
 
Der Österreicher sucht weder den Streit, noch den Streik bis zur letzten und blutigen Konsequenz.

Iwie schon das Ergebnis einer funktionierenden und trotzdem oft geschmähten Sozialpartnerschaft...
 
Letztlich auch typisch für uns Österreicher: Immer über etwas meckern. Erst wenn sie nimmer da ist, die Sozialpartnerschaft, dann wird sie uns abgehen.
 
Letztlich auch typisch für uns Österreicher: Immer über etwas meckern. Erst wenn sie nimmer da ist, die Sozialpartnerschaft, dann wird sie uns abgehen.



Das macht euch so sympathisch. Manchmal. :mrgreen: :bussal:
 
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