Wann ist wieder alles wie früher?

Wann ist wieder alles wie vor Corona/Covid-19?

  • Jetzt schon! Fast....

    Stimmen: 4 3,8%
  • In einigen Tagen

    Stimmen: 1 1,0%
  • In einigen Wochen

    Stimmen: 0 0,0%
  • In einigen Monaten

    Stimmen: 12 11,4%
  • In einigen Jahren

    Stimmen: 25 23,8%
  • Nie! Leider....

    Stimmen: 67 63,8%

  • Umfrageteilnehmer
    105
Hallo liebe Sexpertinnen und Sexperten,

ich würde gerne Eure fundierten Abschätzungen hören, ab wann ich im Jahr 2021 wieder ein Zimmer in der "Goldenen Spinne" mieten kann... Ich arbeite gerne möglichst wissenschaftlich und bitte daher um Quellenangangaben, etc, ... In der Umfrage sind mehrere Punkte erlaubt.

Bonusfrage zum letzten Abstimmungs-Punkt: Nach der Corona-Krise ist vor der Corona-Krise. Wie schätzt Ihr das Endresultat ab - gut, mittel, neutral, schlecht, mir egal, etc. ...



Ich selbst habe in der Umfrage übrigens "Nie! Leider...." ausgewählt, weil ich da erst ein paar weitere Nächte darüber schlafen muss... :eek:

MfG usb137
Es ist doch wie früher , wie vor über 70 jahre , die totale Diktatur
 
Seit den ersten Untersuchungen von 1919 (Wilfred Kellogg usw.) ist klar, dass der Zwang zum Maskentragen in Teilen der USA ab Herbst 1918 keine Vorteile brachte. Diese Erkenntnis ist auch Stand der Wissenshaft in jeder bekannten Untersuchung der Folgezeit.

Nachdem inzwischen Kickl & Co das Nicht-Verwenden von Masken in Verruf gebracht haben, kann man diese Frage vielleicht wieder ohne Emotionen diskutieren: Es stimmt jedenfalls nicht, dass es eine anerkannte Erkenntnis der Wissenschaft wäre, dass Masken die Ausbreitung von Grippe und anderen Infektionen nicht bremsen würden. Das Gegenteil ist der Fall, wie z.B. folgendes Zitat belegt: "We conclude that population‐wide use of face masks could make an important contribution in delaying an influenza pandemic. Mask use also reduces the reproduction number, possibly even to levels sufficient for containing an influenza outbreak." Die Quelle ist ein Open Access Artikel in Risk Analysis, 2010 (also sicher nicht von der aktuellen Diskussion beeinflusst). Was die scheinbare Wirkungslosigkeit während der Spanischen Grippe betrifft, so war neben ungeeignetem Material (auch das oben zitierte Paper erwähnt, dass Papiermasken wenig Wirkung zeigten, im Unterschied zu FFP2 o.ä.) vor allem die mangelnde Compliance der Bevölkerung ein Problem (Quelle: Ein Artikel über die Spanische Grippe in Frontiers, 2018).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hasi,

Das Gegenteil ist der Fall, ...

....


wie z.B. folgendes Zitat belegt:

Nein!


"We conclude that population‐wide use of face masks could make an important contribution in delaying an influenza pandemic. Mask use also reduces the reproduction number, possibly even to levels sufficient for containing an influenza outbreak." Die Quelle ist ein Open Access Artikel in Risk Analysis, 2010 (also sicher nicht von der aktuellen Diskussion beeinflusst). Was die scheinbare Wirkungslosigkeit während der Spanischen Grippe betrifft, so war neben ungeeignetem Material (auch das oben zitierte Paper erwähnt, dass Papiermasken wenig Wirkung zeigten, im Unterschied zu FFP2 o.ä.) vor allem die mangelnde Compliance der Bevölkerung ein Problem (Quelle: Ein Artikel über die Spanische Grippe in Frontiers, 2018).


Ich verstehe nicht, wie man so verbohrt sein kann. Wie kann man aus einem "Wir schließen ..... könnte einen wichtigen Beitrag leisten ..." irgendwelche Belege ersinnen?

Es gibt ebenso Studien, aus 2020, aus Wien, die zeigen sollen, dass Globuli bei Lungenkrebs im Endstadium das Befinden und das Leben verlängern.


Wenn jemand wie hier Fremdworte nutzt, gehe ich davon aus, dass er den Text, auf den er sich bezieht nicht verstanden hat. Hätte er ihn verstanden, könnte er das ja in eigenen Worten formulieren, und in den eigenen Worten kommt der Begriff "Compliance" nicht vor.


Also fest steht, dass damals die Masken keine Wirkung hatten. Nicht mal ein bisserl.

Wer jetzt behauptet, er wüsste, wie vor 100 Jahren die Masken doch gewirkt hätten, ist ein Idiot, egal wie viele Zeitschriften das abdrucken. Korrekt ist, dass hier jemand Hypothesen aufstellt, wie man glaubt, dass damals unter Umständen Masken hätten wirken können.

Dazu braucht er aber keine Hypothesen, in Asien, z.B. Japan, tragen viele Menschen Maske, und die Grippedaten werden an die WHO gemeldet. Es wäre ein Leichtes, nachzuweisen, dass die Masken was gebracht hätten. Also bei der Saisonalen Grippe.


Und wie man glaubt, die Bereitschaft der Bevölkerung eine Maßnahme zu befolgen von der Wirksamkeit zu trennen, ist auch so eine Lachnummer!

Also sicher ist, dass wenn man alle Österreicher erschießen würde, dann würde man 100% aller Coronatoten verhindern!

Sinnvoll ist es nicht.


Korrekt ist, dass es nix bringt, der Behauptung, "wenn sich alle dran halten würden, dann ..." fehlt jede Grundlage, und vor allem ist es absurd! Wenn sich die Leute nicht dran halten, ist vollkommen egal, was wäre wenn, ....


Nicht falsch verstehen, aber wenn sich alle Leute ans Gesetz halten würden, bräuchten wir weder Polizei noch Gefängnisse auch Gerichte und auch große Teile der Feuerwehr usw., usw. könnte man alles sparen, man bräuchte keine Zäune, wenige Krankenhäuser ..... man würde Abermilliarden im Jahr sparen, alleine in Österreich!

Und im Gegensatz zu Masken ist das ein Faktum! Bei den Masken wiederum gehen selbst Fachleute von einer geringen Effektivität aus, also in etwa "wenn alle Gesichter gleich wären, alle Masken perfekt passen würden, alle Leute optimal eingeschult wären, usw., dann könnten die Masken die Ansteckungen etwa 20% reduzieren". Ein netter Glaube, wir wissen es nicht, weil die Prämissen einfach nicht realistisch sind. Selbst für das gut geschulte Krankenhauspersonal inklusive korrektem Regime (also z.B. regelmässiger Wechsel, alle 20 Minuten Tragezeit, etc.) kommt man nicht auf bessere Werte.

Das ist halt schlicht und ergreifend nicht alltagstauglich.


LG Tom
 
"nie" ist wohl die Antwort.

Selbst im unwahrscheinlichen Fall dass es gelingt Covid nachhaltig und tatsächlich auszurotten oder zumindest mit Impfung oder Behandlung unter Kontrolle zu bringen, sind die wirtschaftlichen und systematischen Schäden angerichtet und viele Maßnahmen etabliert von denen nicht alle zurück genommen werden vermutlich.

Dementsprechend wird es wohl nie so wie davor oder erst in Jahren bis Jahrzehnten.
 
In Jahren oder Jahrzehnten wird es aus ganz anderen Gründen nie mehr so sein wie früher.
Das sowieso. Auch ohne Covid wäre Veränderung der natürliche Lauf der Dinge.

Ich kann mir aber gut vorstellen dass manche, speziell gegen Covid erdachte und erprobte Maßnahmen uns erhalten bleiben. Solche zB die nicht nur gegen dieses Virus Sinn machen sondern allgemein der Verbreitung von Krankheiten vorbeugen.

Und auch das Mindset vieler Menschen wird lange Zeit anders sein. Ich nehme an Desinfektionsmittelhersteller feiern auch nach Covid noch jahrelang Rekordumsatze im Vergleich zu davor.
 
Hi,

Ich kann mir aber gut vorstellen dass manche, speziell gegen Covid erdachte und erprobte Maßnahmen uns erhalten bleiben. Solche zB die nicht nur gegen dieses Virus Sinn machen sondern allgemein der Verbreitung von Krankheiten vorbeugen.

und das wäre? Also nichts was mir über den Weg lief und ansatzweise evidenzbasiert ist, ist neu. Händewaschen z.B. - wird sicher bald vergessen sein.


Und auch das Mindset vieler Menschen wird lange Zeit anders sein. Ich nehme an Desinfektionsmittelhersteller feiern auch nach Covid noch jahrelang Rekordumsatze im Vergleich zu davor.

Ausser Amerikanern und anderen "speziellen" Menschen, die aber schon zuvor alles mögliche sinnlos desinfiziert haben, macht das kaum noch wer, es sind heute schon die Umsätze eher normal.



Korrekt ist aber, dass sicher gewisse Dinge bleiben werden. Die Ehrlichkeit der Politiker z.B., also als Bundeskanzler zu sagen "Ich breche bewusst Gesetze, verstoße gegen die Bundesverfassung, bis der VfGH das beanstandet, habe ich eh schon wieder neue Gesetze." wird sicher kein Tabu mehr sein.

Ebenso die Datenlieferung von Mobilfunkern an die Politik, als groben Verstoß gegen die Bundesverfgassung und die EMRK, etc.etc.


LG Tom
 
in Asien, z.B. Japan, tragen viele Menschen Maske, und die Grippedaten werden an die WHO gemeldet. Es wäre ein Leichtes, nachzuweisen, dass die Masken was gebracht hätten. Also bei der Saisonalen Grippe

Das Maskentragen (plus Händewaschen) hat offensichtlich etwas gebracht: Heuer wurde so weltweit verhindert, dass es zu einer Grippewelle gekommen ist. Selbstverständlich haben die Lockdowns auch etwas dazu beigetragen, doch die wurden aufgrund der Anzahl der Covid-19 Infizierten verhängt … in den Zeiten zwischen den Lockdowns hätte sich das Grippevirus ohne Maskenpflicht durchaus ausbreiten können.
 
Ebenso die Datenlieferung von Mobilfunkern an die Politik, als groben Verstoß gegen die Bundesverfgassung und die EMRK, etc.etc.

Nicht jede Datenlieferung ist ein Verstoß gegen die Menschenrechte: Wenn z.B. bloß summarisch mitgeteilt wird, in welchem Bereich es zu einer Zusammenrottung (von Mobiltelefonen) kommt, dann werden keine persönlichen Daten übermittelt und das Datenschutzrecht ist nicht betroffen.
 
Das Maskentragen (plus Händewaschen) hat offensichtlich etwas gebracht: Heuer wurde so weltweit verhindert, dass es zu einer Grippewelle gekommen ist

Es gab auch die Möglichkeit der telefonischen Krankmeldung. Jetzt lebt die Grippestatistik von den Zahlen der Grippekranken und den grippalen Infekten, wo wir auch bei Corona sind.

Jetzt müsste man schon wissen, wie kam es vor Corona zur Grippestatistik und wie wurde dieses 2020/21 berechnet.
 
Es gab auch die Möglichkeit der telefonischen Krankmeldung. Jetzt lebt die Grippestatistik von den Zahlen der Grippekranken und den grippalen Infekten, wo wir auch bei Corona sind.

Jetzt müsste man schon wissen, wie kam es vor Corona zur Grippestatistik und wie wurde dieses 2020/21 berechnet.

Kann ich dir zumindest für D sagen.
Die "große Grippewelle" wurde geschätzt, danach galten die selben Regeln wie für Corona, nur mit Nachweis gehts in die Statistik. Ab dem Zeitpunkt gabs bei uns nur einige 100 Fälle pro Jahr mit Ausnahme von dem Jahr als die gesetzlichen Krankenkassen gespart haben und nur noch das Billigimpfmittel (deckte nur 3 statt 4 Zweige ab) bezahlten. Wobei der Preisunterschied recht gering war, es wäre damals sicher vernünftig gewesen die paar Euro selbst drauf zu zahlen.
 
Hi,

Nicht jede Datenlieferung ist ein Verstoß gegen die Menschenrechte: Wenn z.B. bloß summarisch mitgeteilt wird, in welchem Bereich es zu einer Zusammenrottung (von Mobiltelefonen) kommt, dann werden keine persönlichen Daten übermittelt und das Datenschutzrecht ist nicht betroffen.

Blödsinn! Es dürfen seitens der Betreiber nur Daten verarbeitet werden, die zur Aufrechterhaltung des Dienstes nötig sind.

Bewegungsprofile - und das haben wir hier, auch wenn anonymisiert - sind daher grundsätzlich illegal, in jedem Fall wäre aber auch dazu eine explizite Zustimmung nötig.

Ausnahmen gibt es nur für die Forschung, und die müsste bei der Datenschutzbehörde eingereicht werden - wurde nicht gemacht, gemäß Auskunft der Datenschutzbehörde.


Es gibt nur einen einzigen Grund, warum Mobilfunkbetreiber solche Daten analysieren dürften: Zur Analyse des Bedarfs neuer Infrastruktur. Also um zu ermitteln, wo es zu Ansammlungen kommt um präventiv an solchen Orten verstärkt Sendeanlagen zu betreiben.

Und das ist eher theoretisch.

Die Mobilfunker hätten die Daten gar nicht haben dürfen, damit sind die unrechtmäßig und dürfen auch nicht weitergegeben werden.

LG Tom
 
Blödsinn! Es dürfen seitens der Betreiber nur Daten verarbeitet werden, die zur Aufrechterhaltung des Dienstes nötig sind.

Du verwechselst hier etwas fundamentales: Persönliche Daten sind durch die Datenschutzgrundverordnung geschützt. Es darf also kein Bewegungsprofil von Hansi M. erstellt werden, bloß um die persönliche Neugier zu befriedigen. (Mafiosi Ernesto M. könnte sich jedoch auf diesen Schutz nicht verlassen.) Für die Verarbeitung von Daten, die keine Informationen über eine konkrete Person liefern, gelten andere Rechtsgrundlagen, z.B. Verordnung der EU über die Verarbeitung von nicht personenbezogenen Daten. Du hast also in deinem Beitrag keine Rechtswidrigkeit aufgezeigt. Es steht dir aber selbstverständlich trotzdem frei, durch eine Beschwerde an die Datenschutzbehörde oder durch ein Ombudsmann-Verfahren bei dieser Behörde deine Bedenken vorzubringen, wonach deiner Meinung nach doch auch persönliche Daten verarbeitet und weitergeleitet worden seien.
 
Hi,

Du verwechselst hier etwas fundamentales: ...

nein. Führe Dir doch §92ff TKG 2003 zu Gemüte sowie die einschlägigen Urteile, insbesondere betreffend § 96 TKG.

Ich schätze Dein Halbwissen durchaus, es fehlt halt oft die Hälfte und kommt es dadurch zu Missverständnissen und Fehleinschätzungen.

Korrekt ist nicht nur, dass - trotz immer stärkerer Aufweichung der Rechte der Menschen durch diverse Gesetzesänderungen der letzten 20 Jahre - die hier an die Regierung weitergegebenen Daten eigentlich gar nicht vorhanden sein dürften, sondern dass sie auch ohne Einwilligung der Betroffenen oder richterlichen Befehl nicht weitergegeben hätten werden dürfen wobei für einen richterlichen Befehl ohnehin die Rechtsgrundlage fehlt.


Korrekt ist darüber hinaus, dass "Mafiosi Ernesto M." sich selbstverständlich darauf verlassen können darf, dass "kein Bewegungsprofil von" ihm "erstellt werden, bloß um die persönliche Neugier zu befriedigen" darf.

Du möchtest vermutlich darauf hinaus, dass unter bestimmten Voraussetzungen - z.B. richterlichen Befehl - Daten von Beschuldigten von nicht unzuständigen Strafverfolgungsbehörden verarbeitet werden dürfen. Das bedeutet aber nicht, dass - wie Du es dargelegt hast - mutmaßliche oder verurteilte Straftäter keine Rechte mehr hätten.


Unabhängig von den Missverständnissen, denen Du unterliegst, bereitet die ARGE Daten entsprechende Beschwerden vor. Man möchte nur die Pandemiebekämpfung nicht zu sehr behindern, deshalb lässt man sich wohl etwas Zeit. :D

Wenig bekannt ist, dass die Bundesregierung zur Analyse auch versucht hat, Verbrauchsdaten von SmartMetern zu bekommen, also den neuen Stromzählern. Das wurde von den Betreibern abgelehnt.


LG Tom
 
Korrekt ist darüber hinaus, dass "Mafiosi Ernesto M." sich selbstverständlich darauf verlassen können darf, dass "kein Bewegungsprofil von" ihm "erstellt werden, bloß um die persönliche Neugier zu befriedigen" darf.
der hat auch ein anonymes Prepaid Handy nur einmal im Einsatz.
 
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