Warum ist es so schwer eine Herrin zu finden die sich verheiratete Sklaven nimmt

Warum genau sollte eine Frau Dir Deinen Wunschzettl gratis abarbeiten?
Arbeitest Du auch gratis?
Die Diskussion hatten wir hier ja schon...
Eigentlich müssten ja die sog. "Herrinnen" die Sklaven bezahlen, wenn du mich fragst. Ich bezahle ja auch nicht meinen Arbeitgeber dafür, dass er mich demütigt und ausbeutet.
 
Warum ist das so schwer eine Herrin zu finden die sich einen verheiraten Sklaven nimmt?
Ja, mir geht es auch so, oder sind die Herrinen vom Aussterben bedroht.

Bei den Sklaven würde mich interessieren ob es euch auch so geht.
Bei den Herrinen würde mich interessieren warum?


Die sind ja schon bereits vergeben und werden künftig dann nicht immer die Zuverlässigsten sein, weils nicht immer freibekommen werden von ihrer Holden und Familie dann, stelle ich mir vor.
 
Weil man als verheirateter Mann die uninteressanteste Zielgruppe für eine dominante Frau ist. Man ist zeitlich begrenzt; wenn man es im Geheimen macht, muss die dominante Frau auch noch bei der Geheimniskrämerei mitspielen. Wenn es in Richtung SM geht, muss man wegen Spuren aufpassen usw.. Und vor allem - viele dominante Frauen wollen nicht nur einen Spielpartner, wo sie ihre Neigung ausleben, sondern gleichzeitig auch einen Partner - da fällt der verheiratete Mann sowieso schon raus.

Man darf nicht den Fehler machen, das Bedürfnis des Mannes 1:1 auf die Frau umzulegen. Die (dominante) Frau hat nicht den selben "Neigungsdruck" wie der Mann und sucht verbissen nach einem Spielpartner, wo sie sich ausleben kann. Eine Frau mit dominanter Neigung hat unzählige Möglichkeiten zwischen devoten Männern zu wählen und wird natürlich jenen nehmen, der ihr die besten Möglichkeiten bietet und sich ihr voll und ganz widmen kann - da steht der verheiratete Mann zunächst mal an letzter Stelle.

Um sich da in den Vordergrund der Aufmerksamkeit spielen zu können, muss man schon einen sehr anziehenden Charakter bieten können, der die Frau die ganzen anderen Nachteile, die das Gebundensein mit sich bringt, vergessen lassen. Das heißt, es ist sehr viel Aufbauarbeit erforderlich - oder man wählt den Weg in den professionellen Bereich zu einer Domina.

Aber - und das ist die kleine Chance für den verheirateten Mann - der Großteil der devoten Single-Männer, die sich bereitwillig jeder dominanten Frau vor die Füße werfen, sind nicht unbedingt interessant, weil sie sich zumeist nur über ihre Devotion und Unterwürfigkeit definieren, aber nicht daran denken, auch einen attraktiven Charakter zu bieten, der ganz unabhängig von einer devoten Neigung anziehend ist. Da kann man, wenn man selbst etwas zu bieten hat, vielleicht den "Makel" des Gebundenseins wettmachen - wenn man die Angebetete davon überzeugen kann, dass man es dennoch wert ist, Zeit, Aufmerksamkeit und Gefühl zu investieren.
 
Warum ist das so schwer eine Herrin zu finden die sich einen verheiraten Sklaven nimmt?
Warum sollte es für einen verheirateten einfachen sein, als für einen Single?
Ja, mir geht es auch so, oder sind die Herrinen vom Aussterben bedroht.
Ich denke, die sind von Haus aus schon sehr rar, also immer schon am Rand des Aussterbens.
Bei den Sklaven würde mich interessieren ob es euch auch so geht.
Bin zwar Single, aber ja, eine passende Spielpartnerin zu finden ist nicht leicht. So ist das Leben... :undweg:
 
Man darf nicht den Fehler machen, das Bedürfnis des Mannes 1:1 auf die Frau umzulegen. Die (dominante) Frau hat nicht den selben "Neigungsdruck" wie der Mann und sucht verbissen nach einem Spielpartner, wo sie sich ausleben kann. Eine Frau mit dominanter Neigung hat unzählige Möglichkeiten zwischen devoten Männern zu wählen und wird natürlich jenen nehmen, der ihr die besten Möglichkeiten bietet und sich ihr voll und ganz widmen kann - da steht der verheiratete Mann zunächst mal an letzter Stelle.

Wo sollen den die unzähligen Möglichkeiten sein? Brauchbare männliche Subs sind eklatante Mangelware. Die Betonung liegt auch brauchbare.
Und nein, eine dominante Frau ist auch nicht sofort auf Partnerschaft aus. Warum sollte sie nicht einfach eine Spielpartnerschaft genießen ohne gleich den ganzen Problembarches einer Beziehung mit in Kauf zu nehmen?

Ich muß schmunzeln - das ganze Post ist ein bunter Strauß an Vorurteilen und Unwahrheiten ...
 
Die Betonung liegt auch brauchbare
Dann finde ich es Mal wirklich interessant was, die Ladys als 'brauchbar' ansehen.
Habe mal so ein paar Punkte angeführt, so aus dem Bauch heraus.
-Verfügbarkeit: Ganztags, WE ..
-Fähigkeiten handwerkliche und Kopf basierte.
-Emotionale Stabilität.
-Belastbarkeit: Körperlich und Emotional
-Zuverlässigkeit: Kann der Sub eigenständig Dinge nach den Wünschen erledigen.
-Gehorsamkeit.
-Zufriedenheit.
-Aussehen.
-Gesundheit.
-Loyalität.
-Bescheidenheit.
-Lernfähigkeit.
-Nachhaltigkeit: Der sub sollte auch noch nach Jahren gut funktionieren.
...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo sollen den die unzähligen Möglichkeiten sein? Brauchbare männliche Subs sind eklatante Mangelware. Die Betonung liegt auch brauchbare.
Und nein, eine dominante Frau ist auch nicht sofort auf Partnerschaft aus. Warum sollte sie nicht einfach eine Spielpartnerschaft genießen ohne gleich den ganzen Problembarches einer Beziehung mit in Kauf zu nehmen?

Ich muß schmunzeln - das ganze Post ist ein bunter Strauß an Vorurteilen und Unwahrheiten ...
Nun, ich kann natürlich nicht für deine Erfahrungen sprechen. Die FemDoms, die ich kenne, werden permanent mit Anfragen zugespamt und könnten zwischen unzähligen Angeboten wählen. Allerdings - und damit bestätigst du ja meine Aussage - sind die meisten laut deren Aussagen uninteressant, aus den Gründen, die ich oben erwähnt habe . Du nennst sie halt "unbrauchbar". Es lebe der Unterschied :unsure:

Und nein, ich hab auch nicht geschrieben, dass JEDE dominante Frau auf eine Partnerschaft aus ist. Aber auch der Umkehrschluss trifft nicht zu, dass jede nur eine Spielpartnerschaft sucht. Aber WENN sie eine Partnerschaft sucht, wird der verheiratete Mann wohl nicht gerade die erste Wahl sein...und darum ging es ja in dem Thread.

Ich muss übrigens auch schmunzeln - da sucht wieder jemand einen Kratzbaum, um schon mal prinzipiell das Gegenteil zu sagen ;).
 
Irgendwie ist es schon seltsam, in regelmäßig abständen kommen immer die selben Themen, dann wird heftig diskutiert, aber rauskommt dabei eigentlich nie etwas.

Da für mich BDSM ein Rollenspiel ist, und die darin dargestellten Figuren eben nur eine Rolle spielen, entziehen sich einige Beiträge eindeutig meinem Verständnis. Ich kann mir ehrlichgesagt nicht vorstellen, dass die Mehrheit, der Männer die hier eine "Herrin" suchen, das auch wirklich wollen, sondern nur eine Spielpartnerin suchen, mit der sie gemeinsam ihre Fantasien ausleben können. Daran ist, denke ich, ja auch grundsätzlich nichts falsch, weil wer will nicht gerne seine Fantasien ausleben. Das Problem ist dann natürlich, was hat die vermeintliche Herrin/Spielpartnerin davon, ihm seine Fantasien/Wünsche zu erfüllen? Die Antwort ist dann meistens, sie hat nichts davon. Da stellt sich mir dann aber die Frage warum? Hat sie denn keine Fantasien, Wünsche, oder Vorlieben die sie gerne ausleben würde? Klar, einige gemeinsame Vorlieben und Vorstellungen müssen schon zusammenpassen, aber darüber hinaus gibt es doch sicher Spielraum um auf die Fantasien und Wünsche des jeweils anderen einzugehen, damit auch beide etwas davon haben.

Ich suche auf jeden Fall eine Spielpartnerin, und keine Herrin. Sondern eine Partnerin die einfach Spaß an sexuellen Rollenspielen hat, und wir gemeinsam spielerisch auf unserer Fantasien eingehen, egal ob das jetzt Herrin/Sklave - Herr/Sklavin, Ärztin/Patient - Arzt/Patientin, Professorin/Student - Professor/Studentin, oder was auch immer ist.

Aber gut, anscheinend bin ich mit dieser Ansicht eher die Ausnahme... :undweg:
 
Irgendwie ist es schon seltsam, in regelmäßig abständen kommen immer die selben Themen, dann wird heftig diskutiert, aber rauskommt dabei eigentlich nie etwas.
Weil die Vorstellungen halt sehr weit auseinander gehen und jeder glaubt er vertrete die RICHTIGE Ansicht.
Es gibt halt verschiedene Arten so etwas auszuleben. Und dann kommt noch die Hormon bedingten Gedanken Beeinflußungen (Kopfkino) hinzu.
Ich suche auf jeden Fall eine Spielpartnerin, und keine Herrin. Sondern eine Partnerin die einfach Spaß an sexuellen Rollenspielen hat, und wir gemeinsam spielerisch auf unserer Fantasien eingehen, egal ob das jetzt Herrin/Sklave - Herr/Sklavin, Ärztin/Patient - Arzt/Patientin, Professorin/Student - Professor/Studentin, oder was auch immer ist.
Womöglich wirst Du im finanziell orientierten Bereich fündig. Frag Dich einmal was hat Deine Partnerin davon! Effektiv!
Rollenspiele kann man in einem Club oder in einer geselliger Runde spielen, dazu bedarf es keiner festen Partnerin.
Aber gut, anscheinend bin ich mit dieser Ansicht eher die Ausnahme...
Nein leider nicht. Die Damen mögen bloß keiner Zeit mehr mit diesen Nichtausnahmen verschwenden.
 
Dann finde ich es Mal wirklich interessant was, die Ladys als 'brachbar' ansehen.


Ich fang mal mit den Basics an.
- Mindestens eine gängige Sprache in Wort und Schrift beherrschen.
- Höflichkeit und in dieser Höflichkeit zwei gerade zusammenhängende Sätze herausbringen
- Wissen, was Messer und Gabel ist und im Idealfall auch damit essen können
- Nicht dran scheitern, eine simple Zugfahrt zu buchen (und nein, da gehts nicht um Geld)

... und schon beim Punkt eins scheitern viele sehr kläglich ...
 
Nun, ich kann natürlich nicht für deine Erfahrungen sprechen. Die FemDoms, die ich kenne, werden permanent mit Anfragen zugespamt und könnten zwischen unzähligen Angeboten wählen.

... und nur, weil es unzählige Angebote gibt, ist die Auswahl jetzt größer?
Der überwiegende Anteil dieser Anfragen lauten entweder "ey ficken" oder es gibt eine elendslange Liste mit Gegenständen, die Frau doch gefälligst zur nächsten gratis Session mitzubringen hat. Damit Frau dann den Herrn Sub natürlich entsprechend gewandet und mit Null Spuren, damit die jeweilige Dame zu Hause nur ja nix merkt, den Wunschzettl abarbeiten kann. Gratis natürlich. Und ohne Kostenbeteiligung des Herren.

Und antwortet man auf solche Anfragen mit "nein Danke" kommen wüste Beschimpfungen.

Ach ja, die unzähligen Dickpicks rechne ich schon gar nimma ...
 
Dann finde ich es Mal wirklich interessant was, die Ladys als 'brachbar' ansehen.
Habe mal so ein paar Punkte angeführt, so aus dem Bauch heraus.
-Verfügbarkeit: Ganztags, WE ..
-Fähigkeiten handwerkliche und Kopf basierte.
-Emotionale Stabilität.
-Belastbarkeit: Körperlich und Emotional
-Zuverlässigkeit: Kann der Sub eigenständig Dinge nach den Wünschen erledigen.
-Gehorsamkeit.
-Zufriedenheit.
-Aussehen.
-Gesundheit.
-Loyalität.
-Bescheidenheit.
-Lernfähigkeit.
-Nachhaltigkeit: Der sub sollte auch noch nach Jahren gut funktionieren.
...
...nimmt sich nicht so wichtig.....

Für mich bist du brauchbar, das dürfte reichen.
 
Ich fang mal mit den Basics an.
- Mindestens eine gängige Sprache in Wort und Schrift beherrschen.
- Höflichkeit und in dieser Höflichkeit zwei gerade zusammenhängende Sätze herausbringen
- Wissen, was Messer und Gabel ist und im Idealfall auch damit essen können
- Nicht dran scheitern, eine simple Zugfahrt zu buchen (und nein, da gehts nicht um Geld)

... und schon beim Punkt eins scheitern viele sehr kläglich ...
Deine Fahne ist da ja wirklich nicht sehr hoch gesteckt.
Das erschreckt mich ehrlich gesagt.
 
Deine Fahne ist da ja wirklich nicht sehr hoch gesteckt.
Das erschreckt mich ehrlich gesagt.

... und viele schaffen es, selbst dieses niedrige Level nicht zu überspringen.
In einem anderen Forum hat mich gestern jemand gefragt, ob ich auf die CFNM Party in Lokal xy kommen würde, damit ich mit ihm spielen könnte. Wohlgemerkt - ich kenn den Menschen nicht mal ansatzweise, das Profil war bis auf eine Ortsangabe und eine lange Liste von "möchte ich gerne erleben" Punkten leer.
Als ich mitgeteilt hab, daß ich an dem Abend selbst eine Veranstaltung habe, meinte er, ich solle die doch sausen lassen und ihm den Vorzug geben.
Auf mein "na net wirklich" kam ein Mail mit Beschimpfungen, die den Girtler erblassen würden lassen.

Ich hab mal eine Begleitung für eine der tollsten Femdomparties in der EU gesucht. Kosten zahlt jeder selbst, Einladung ging auf meinen Namen. 200 aktive Frauen und nur ganz wenige männliche Subs zugelassen. Ich hab die Mails alle noch. Das harmloseste war noch "kann ich Dich dann nachher knallen?". Die unverschämten waren: Ich soll doch die Kosten tragen (Flugreise und Hotel in einer teuren Stadt), und die Garderobe des Herren sollte ich auch noch sponsern (Abendoutfit war vorgeschrieben).
Ich kam aus dem Staunen nicht heraus. Viele hatten die Anzeige nicht durchgelesen, nicht verstanden oder negierten sehr bewußt, was ich da Punkt für Punkt geschrieben hab. Hunderte Mails, kein einziges brauchbar. Ich bin dann mit einer Freundin geflogen .. das war einfacher und friktionsfreier ...
 
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