Warum ist es so schwer eine Herrin zu finden die sich verheiratete Sklaven nimmt

Jep, das Angebot ist gering - an brauchbaren Sklaven ... vorigen Donnerstag Frauenstammtisch ... ich will gar nicht wiederholen, was Frauen "auf der Suche" so erleben .. männliche Subs dürften echt eine aussterbende Spezies sein ...

Das würde mich doch sehr wundern.
Was mich weniger wundern würde, wäre, hätten sich die Vorstellungen und Vorzüge der "naturdominanten" Frauen so verändert, dass der Reiz an dieser deutlichen Schieflage der Machtverhältnisse geschwunden ist. Also die "Sklavenvorstellungen und -gelüste" nicht mehr mit den "Herrinnenvorstellungen und -gelüsten" lustvoll zusammenkommen.
Wenn eine Domina etwa nur noch das Gehalt ihrer Sklaven abgeliefert bekommen will, dann wird die Lust daran eine enden wollende sein. Oder sie einen kostenlosen Putzmann sucht oder eine "Internet-Erziehung" anbietet oder sonst einen Schmarren, der dann natürlich kaum noch irgendwo verfängt, außer vielleicht bei den ausgeprägtesten Dilos, die sich in ihrem Verlangensrausch jede Show verkaufen lassen.
Falls hier etwas ausgestorben ist, dann wohl eher, so meine Vermutung, die Verknüpfung von dominant, sadistsich, herrisch usw. mit nennenswerter Erotik. Und geht es mehr oder weniger nur noch um ein herrisches, arrogantes und zänkisches Gehabe, dann reicht oftmals tatsächlich die durchschnittliche und durchschnittlich unzufriedene Ehefrau. Einen Quälgeist hat man bald einmal am Hals, aber eine ernsthafte, erotische, quasi weiblich verkörperte Quällust wird wohl eher selten zu finden sein. Die wahrhaftig kühn ausgeuferten Zeiten der Renaissance oder der 1920er-Jahre sind leider vorbei.

Mit Eurem Frauenstammtisch würde ich jedenfalls gerne einmal ein Interview führen, um aus berufenem Mund zu hören, woran es hier krankt, sollte es so sein, wie Du sagst.
 
Mit Eurem Frauenstammtisch würde ich jedenfalls gerne einmal ein Interview führen, um aus berufenem Mund zu hören, woran es hier krankt, sollte es so sein, wie Du sagst.
Ist im Grunde alles schon gesagt.
Brauchbar bist Du, wenn Du nicht den Ton angibst , du dich bescheiden zurück halten kannst, du dich freust für so eine Dame da zu sein, ohne dabei auf dich selbst zu schauen.
Die allermeisten erfüllen diese Kriterien nicht und es ist verständlich, dass die Ladys aufgegeben haben, danach zu suchen.
Da wo sie dass finden würden schauen sie einfach nicht mehr hin.
Daher rate ich Dir fange auf persönlicher Ebene an dir tonnenweise liebevolle Qualitäten zuzulegen. Irgendwann wirst Du entdeckt werden. Geduld ist auch eine dieser Qualitäten.
Ach so: Wenn der Kandidat bereits verheiratet ist hat er bereits eine Lady, der er selbstlos dienen kann. Es gibt also gar keinen Grund dafür, dass dieser ein brauchbarer Sklave ist wenn er außer Hauses sucht.
 
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Das würde mich doch sehr wundern.
Was mich weniger wundern würde, wäre, hätten sich die Vorstellungen und Vorzüge der "naturdominanten" Frauen so verändert, dass der Reiz an dieser deutlichen Schieflage der Machtverhältnisse geschwunden ist. Also die "Sklavenvorstellungen und -gelüste" nicht mehr mit den "Herrinnenvorstellungen und -gelüsten" lustvoll zusammenkommen.
Wenn eine Domina etwa nur noch das Gehalt ihrer Sklaven abgeliefert bekommen will, dann wird die Lust daran eine enden wollende sein. Oder sie einen kostenlosen Putzmann sucht oder eine "Internet-Erziehung" anbietet oder sonst einen Schmarren, der dann natürlich kaum noch irgendwo verfängt, außer vielleicht bei den ausgeprägtesten Dilos, die sich in ihrem Verlangensrausch jede Show verkaufen lassen.
Falls hier etwas ausgestorben ist, dann wohl eher, so meine Vermutung, die Verknüpfung von dominant, sadistsich, herrisch usw. mit nennenswerter Erotik. Und geht es mehr oder weniger nur noch um ein herrisches, arrogantes und zänkisches Gehabe, dann reicht oftmals tatsächlich die durchschnittliche und durchschnittlich unzufriedene Ehefrau. Einen Quälgeist hat man bald einmal am Hals, aber eine ernsthafte, erotische, quasi weiblich verkörperte Quällust wird wohl eher selten zu finden sein. Die wahrhaftig kühn ausgeuferten Zeiten der Renaissance oder der 1920er-Jahre sind leider vorbei.

Mit Eurem Frauenstammtisch würde ich jedenfalls gerne einmal ein Interview führen, um aus berufenem Mund zu hören, woran es hier krankt, sollte es so sein, wie Du sagst.
QED würde ich sagen...

Die Damen haben schlicht keine Lust mehr, kostenlose dominante Dienste nach Wunsch auszuführen.

/edit- danke besonders für den letzten Satz :rofl:
 
Auch stellt sich die Frage was die Dom macht wenn der Sklave ausgebildet ist...
Nichts besonderes! Er funktioniert gut freut sich über jede Aufgabe die er bekommt.
Alle sind zufrieden und glücklich.

Nun ja ganz so einfach ist es sicher nicht. Es wird immer irgendwo Macken und Ecken geben an denen geschliffen werden kann.
Also der Sub hat noch zahlreiche Möglichkeiten sich bei der Herrin für die fortgeführte Erziehung zu bedanken.
 
Nichts besonderes! Er funktioniert gut freut sich über jede Aufgabe die er bekommt.
Alle sind zufrieden und glücklich.

Nun ja ganz so einfach ist es sicher nicht. Es wird immer irgendwo Macken und Ecken geben an denen geschliffen werden kann.
Also der Sub hat noch zahlreiche Möglichkeiten sich bei der Herrin für die fortgeführte Erziehung zu bedanken.

Oder der sub baut absichtlich kleine Fehler ein, damit der Herrin nicht langweilig wird. :rofl:

So wie du wahrscheinlich... :rofl:
 
Oder der sub baut absichtlich kleine Fehler ein, damit der Herrin nicht langweilig wird. :rofl:

So wie du wahrscheinlich... :rofl:
Nein sowas geht absolut nicht. Glaube mir es gibt nichts Perfektes. Es ist ein immer fortschreitender Prozess mit immer kleineren Schritten. Eine Herrin möchte auch nicht immer einen perfekten Sklaven haben, der würde ihr wohl wieder zu Stolz sein.
Also es wird immer schwieriger noch besser zu werden. Die Hauptsache ist, es ist für beide sehr schön, denn dann passt es.
 
Das würde mich doch sehr wundern.
Was mich weniger wundern würde, wäre, hätten sich die Vorstellungen und Vorzüge der "naturdominanten" Frauen so verändert, dass der Reiz an dieser deutlichen Schieflage der Machtverhältnisse geschwunden ist. Also die "Sklavenvorstellungen und -gelüste" nicht mehr mit den "Herrinnenvorstellungen und -gelüsten" lustvoll zusammenkommen.

Mit Eurem Frauenstammtisch würde ich jedenfalls gerne einmal ein Interview führen, um aus berufenem Mund zu hören, woran es hier krankt, sollte es so sein, wie Du sagst.


Ich kann mit dem Wort "naturdominant" genau Null anfangen. Was soll das sein?

Und Du brauchst gar keine Interviews führen - Dein Post belegt sehr genau, was ich geschrieben hab ...
 
QED würde ich sagen...

Die Damen haben schlicht keine Lust mehr, kostenlose dominante Dienste nach Wunsch auszuführen.

Wenn Du schon auf den alten Euklid zurückgreifst, dann kann man passenderweise noch etwas etwas anderes anführen:
Hopoia he despoina, toiai kai hai therapainides.
Was man kurz und bündig in etwa mit: "Wie die Herrin, so die Gscherr*innen" übersetzen könnte.
Und damit wäre das Rätsel dann ja, trotz verweigertem Interview, wohl endgültig gelöst.

Ist da nichts, ist dort auch nichts. So einfach ist das. Oder: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch zurück. Wollte man Wehgeschrei hören, wenn man muffig knurrt?

Ich kann mit dem Wort "naturdominant" genau Null anfangen. Was soll das sein?

Ja, wenn Du damit nichts anfangen kannst, dann muss ich diesen sehr schwer verständlichen Begriff wohl kurz etwas erläutern:
Dominant, herrisch, unerbittlich usw. von Natur aus, von der Persönlichkeitsstruktur her, dem Wesen inhärent. Und eben nicht irgend etwas Aufgepflanztes oder Übergestülptes, das man dann am Stammtisch zum Besten geben kann.
Auf mich macht das ja mehr den Eindruck einer Selbsthilfegruppe. Nach der Art: "Hilfe, ich bin dominant - holt mich hier raus, es gibt keine fähigen Sklaven mehr!"

Brauchbar bist Du, wenn Du nicht den Ton angibst , du dich bescheiden zurück halten kannst, du dich freust für so eine Dame da zu sein, ohne dabei auf dich selbst zu schauen.

Ach so ist das. Ich dachte, eine gewisse Bockigkeit und Fehleranfälligkeit seien durchaus wesentliche Kriterien für die Brauchbarkeit. Wie kann man denn seine dominanten Gelüste an einem Sklavenobjekt ausleben, das folgsam wie ein Schoßhündchen ist? Da kann doch nichts mehr reizen, also ist erst recht unbrauchbar, und dann würde mir auch langweilig werden und es bliebe nur noch, die (leere) strenge Kammer zuzusperren. Das klingt doch mehr nach Hausmann unter weiblicher Fuchtel als nach einem erfreulichen Sklaven. Aber vielleicht suchen die dominanten Damen von heute ja gerade nach so etwas in dieser Art und sie verwechseln die eine Dominanz mit der anderen, ohne vielleicht selber den Unterschied zwischen Haushalt und Erotik zu kennen.
Man weiß es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du schon auf den alten Euklid zurückgreifst, dann kann man passenderweise noch etwas etwas anderes anführen:
Hopoia he despoina, toiai kai hai therapainides.
Was man kurz und bündig in etwa mit: "Wie die Herrin, so die Gscherr*innen" übersetzen könnte.
Und damit wäre das Rätsel dann ja, trotz verweigertem Interview, wohl endgültig gelöst.

Ist da nichts, ist dort auch nichts. So einfach ist das. Oder: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch zurück. Wollte man Wehgeschrei hören, wenn man muffig knurrt?



Ja, wenn Du damit nichts anfangen kannst, dann muss ich diesen sehr schwer verständlichen Begriff wohl kurz etwas erläutern:
Dominant, herrisch, unerbittlich usw. von Natur aus, von der Persönlichkeitsstruktur her, dem Wesen inhärent. Und eben nicht irgend etwas Aufgepflanztes oder Übergestülptes, das man dann am Stammtisch zum Besten geben kann.
Auf mich macht das ja mehr den Eindruck einer Selbsthilfegruppe. Nach der Art: "Hilfe, ich bin dominant - holt mich hier raus, es gibt keine fähigen Sklaven mehr!"



Ach so ist das. Ich dachte, eine gewisse Bockigkeit und Fehleranfälligkeit seien durchaus wesentliche Kriterien für die Brauchbarkeit. Wie kann man denn seine dominanten Gelüste an einem Sklavenobjekt ausleben, das folgsam wie ein Schoßhündchen ist? Da kann doch nichts mehr reizen, also ist erst recht unbrauchbar, und dann würde mir auch langweilig werden und es bliebe nur noch, die (leere) strenge Kammer zuzusperren. Das klingt doch mehr nach Hausmann unter weiblicher Fuchtel als nach einem erfreulichen Sklaven. Aber vielleicht suchen die dominanten Damen von heute ja gerade nach so etwas in dieser Art und sie verwechseln die eine Dominanz mit der anderen, ohne vielleicht selber den Unterschied zwischen Haushalt und Erotik zu kennen.
Man weiß es nicht.
Was sollen die 'Naturdominanten Damen' denn tun nach Deiner Ansicht?
Dich in den Keller sperren bei Wasser und Brot damit sich Dein Dickkopf endlich auflöst?
Warum musst Du um Teufel komm raus Recht haben, das mag jedenfalls keine dominante Frau.
Auch wenn jede Frau ein wenig anders tickt, rigorose Maßnahmen schließt die hiesige Gesetzgebung sowieso aus.
Doch viele wollen sicher nicht das Schoßhündchen haben, das aus dem Keller gekrochen kommt wenn sich der Dickkopf endlich aufgelöst hat.

Ich denke eine moderne Frau möchte einen hingebungsvollen Mann haben der sogar auch dominant sein kann.
Es geht einfach nur darum brauchbar zu sein um gemeinsam stark zu sein.
 
Wenn Du schon auf den alten Euklid zurückgreifst, dann kann man passenderweise noch etwas etwas anderes anführen:
Hopoia he despoina, toiai kai hai therapainides.
Was man kurz und bündig in etwa mit: "Wie die Herrin, so die Gscherr*innen" übersetzen könnte.
Und damit wäre das Rätsel dann ja, trotz verweigertem Interview, wohl endgültig gelöst.

Ist da nichts, ist dort auch nichts. So einfach ist das. Oder: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch zurück. Wollte man Wehgeschrei hören, wenn man muffig knurrt?



Ja, wenn Du damit nichts anfangen kannst, dann muss ich diesen sehr schwer verständlichen Begriff wohl kurz etwas erläutern:
Dominant, herrisch, unerbittlich usw. von Natur aus, von der Persönlichkeitsstruktur her, dem Wesen inhärent. Und eben nicht irgend etwas Aufgepflanztes oder Übergestülptes, das man dann am Stammtisch zum Besten geben kann.
Auf mich macht das ja mehr den Eindruck einer Selbsthilfegruppe. Nach der Art: "Hilfe, ich bin dominant - holt mich hier raus, es gibt keine fähigen Sklaven mehr!"



Ach so ist das. Ich dachte, eine gewisse Bockigkeit und Fehleranfälligkeit seien durchaus wesentliche Kriterien für die Brauchbarkeit. Wie kann man denn seine dominanten Gelüste an einem Sklavenobjekt ausleben, das folgsam wie ein Schoßhündchen ist? Da kann doch nichts mehr reizen, also ist erst recht unbrauchbar, und dann würde mir auch langweilig werden und es bliebe nur noch, die (leere) strenge Kammer zuzusperren. Das klingt doch mehr nach Hausmann unter weiblicher Fuchtel als nach einem erfreulichen Sklaven. Aber vielleicht suchen die dominanten Damen von heute ja gerade nach so etwas in dieser Art und sie verwechseln die eine Dominanz mit der anderen, ohne vielleicht selber den Unterschied zwischen Haushalt und Erotik zu kennen.
Man weiß es nicht.
Ich glaube, wir reden hier von verschiedenen Dingen.
Ich bevorzuge eine Art FLR, in der natürlich der Altag integriert ist. Wenn da der Sklave meint topping durch unfolgsamkeit zu betreiben, wird es schlicht mühsam. Du magst es Hausmann unter weiblicher Fuchtel nennen, ich nenne es eine Beziehung, die beiden etwas gibt.

Im Gegensatz dazu stehen die Herren, die einem die dominante Welt erklären. Selbstverständlich darf man alles mit ihnen machen, sofern es auf seinem Wunschzettel steht. Naturdominant steht da für nichts anderes als eine kostenlose Domina.

Im Übrigen habe ich seit 2Jahren einen Sklaven, der (fast) alle meine Ansprüche erfüllt. An dem fast arbeiten wir 🙂
 
Was man kurz und bündig in etwa mit: "Wie die Herrin, so die Gscherr*innen" übersetzen könnte.
Und damit wäre das Rätsel dann ja, trotz verweigertem Interview, wohl endgültig gelöst.


.. gratulation, das war übrigens der bisher "cleverste" (und durchschaubarste) Versuch, als Mann Zutritt zu einem Frauenstammtisch zu bekommen.

Und was "brauchbar" ist, hab ich schon beschrieben. Und nein, es ist sicher kein Krawallsub, der frau das Leben noch zusätzlich schwer macht.

Wir sammel die Mails eh, irgendwann gibts ein Buch mit den dümmsten und dreistesten.
 
Was sollen die 'Naturdominanten Damen' denn tun nach Deiner Ansicht?

Das ist eben der springende Punkt: Es geht nicht um das Tun, sondern um das Sein!
Einer tatsächlich dominanten, herrischen Dame, also einer "naturdominanten", wie ich es offenbar unerlaubterweise nenne, merkt man es an ihrem bloßen Sein deutlich an, dass sie es ist. Die braucht gar nichts zu tun, sondern sie ist es einfach und strahlt das auch entsprechend aus.
Es geht nicht um Spielchen und Aufmachungen dieser oder jener Art, sondern um das Sein und die tiefe Lust an diesem So-Sein.
Ist das so schwer zu verstehen?
Welcher Mann, ist er nicht gerade ein Kasperl, bekommt denn das Unterwerfungszittern, wenn er es mit einer Frau zu tun hat, die ihrem Wesen nach vielleicht ein bisschen frech und keck ist und sich irgendwo ein paar Erziehungsspielchen abgeschaut hat? Das sind doch, mit Verlaub, Kindereien, die meinetwegen spaßig sein mögen, mehr aber auch schon nicht.
Echt oder unecht, wahrhaftig oder gespielt, das ist die Frage. Ob es um Dominanz, Unerbittlichkeit, Sadismus, Masochismus oder auch Liebe, Freundschaft, Zuneigung oder sonst etwas geht.
Und irgendwelcher Klunker ist eben meine Sache nicht. Den findet man in jedem Hinterhof.

Ich weiß zwar nicht, was die moderne Frau genau sein soll, aber ich glaube, so ganz unmodern waren auch jene Frauen, mit denen ich es näher zu tun hatte, nicht - aber jedenfalls war keine darunter, die einen "hingebungsvollen" Mann gewollt hätte. Der hingebungsvolle Mann ist ja so ungefähr der Gegenvorschlag zum Mann, üblicherweise ein Abturner ersten Ranges.
Möglicherweise ist aber genau das der Grund, weshalb, so viel ich gehört habe, Sklavenhalterinnen daneben zumeist auch Liebhaber haben. Wie sich auch von selbst versteht: Jede Herrin ist auch Frau.
 
Ich bevorzuge eine Art FLR, in der natürlich der Altag integriert ist. Wenn da der Sklave meint topping durch unfolgsamkeit zu betreiben, wird es schlicht mühsam. Du magst es Hausmann unter weiblicher Fuchtel nennen, ich nenne es eine Beziehung, die beiden etwas gibt.

Es ist Dir selbstverständlich unbenommen, welche Art Beziehung Du bevorzugst, und wenn Du den passenden Sklaven dafür gefunden hast, der darin ebenfalls seine Erfüllung findet, dann ist das wunderbar und es freut mich für Dich.

Aber stimmt, offenbar reden wir von verschiedenen Dingen, denn so
Im Gegensatz dazu stehen die Herren, die einem die dominante Welt erklären. Selbstverständlich darf man alles mit ihnen machen, sofern es auf seinem Wunschzettel steht. Naturdominant steht da für nichts anderes als eine kostenlose Domina.
meine ich das eben gar nicht.

Es geht doch nicht um bestimmte Wunscherfüllungen, also meinetwegen Hündchenspiele oder gefesselt gemolken oder am Pranger durchgepeitscht zu werden oder Kastrationsphantasien oder so etwas. Sondern, wie oben gesagt, es geht um eine echte, eben naturgegebene herrische Dominanz der Frau. Und das, wage ich zu behaupten, kommt in Reinkultur eben nur selten vor. Wenn ich in meinem ganzen Leben vielleicht zehn von dieser Art gesehen habe (wohlgemerkt gesehen, ich hatte nichts mit ihnen), dann ist das schon hochgegriffen. Ein solche Frau dominiert den Mann nicht durch irgendwelche arroganten, zickischen und katalogmäßigen Äußerungen und Maßnahmen, sondern allein durch ihre bloße Art, eben durch ihr Sein, wie es ist.

Ich sehe und nehme vieles ja, wie man vielleicht gemerkt haben wird, durchaus humoristisch. Aber nichtsdestotrotz das ist eine ernste Frage einer vertieften Erotik, um die es hier geht (zumindest mir).
Und das macht eben den Unterschied aus zwischen bloßen Spielchen und/oder einem "Femal Leadership" und einer naturechten Dominanz der Frau, die zudem um die Wirkkraft ihrer Erotik weiß. Eine solche Frau will keinen Diener (oder höchstens nebenher, als zufälliges Abfallprodukt), sondern einen Mann, der gehorsames Objekt ihrer Gelüste ist.

Dir hingegen scheint es ja vor allem darum zu gehen, dass Du die Chefin des Hauses bist und der Mann etwas wie ein gewerkschaftsloser Angestellter, dem Du eben die Aufträge erteilst und die Vorgaben gibst.
Ich habe den Eindruck, Du redest vor allem von der praktischen Seite, mir hingegen geht es insbesondere um die erotische Dimension der weiblichen oder männlichen Dominanz.
Ich kann das ja nicht einmal vermischt denken. Denn braucht man jemanden zum morgendlichen Milchholen, dann sollte man sich dazu besser eigens eine echte Bedienung anstellen, damit eben nicht die viel wesentlichere erotische Komponente darin verloren geht und sich zunehmend verwässert.
 
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