Warum ist es so schwer einen dominanten Mann zu finden?

Sagen wir mal so: @Mitglied #548502 und ich sind ca 50 km entfernt aufgewachsen.

Ich merke jetzt erst, was es für einen Unterschied macht, eine ähnliche Herkunft zu haben. Allein die Sprache- sag du mal einem Norddeutschen du möchtest ausrasten :cool:
Ja okay, das ist nachvollziehbar. Aber solche Kleinigkeiten lassen sich mit Kommunikation schnell beheben.
 
Ich kann @Mitglied #433600 auch beruhigen: Perverse sind gern unter Ihresgleichen. Wenn du bei der Vorstellung der Runde gleich erzählst welche "Kinks" du hast, sagen 4 Leute : "Wilkommen, setz dich dazu" (wenn es ein guter, netter Stammi ist...)
Keine Ahnung. Der Grundtenor den ich so von Leuten höre die auf Stammis waren, egal wo in Deutschland oder auch in Österreich, ist immer der gleiche.
 
Sagen wir mal so: @Mitglied #548502 und ich sind ca 50 km entfernt aufgewachsen.

Ich merke jetzt erst, was es für einen Unterschied macht, eine ähnliche Herkunft zu haben. Allein die Sprache- sag du mal einem Norddeutschen du möchtest ausrasten :cool:
Ich habe 20 Jahre mit einer Wienerin zusammen gelebt. Es gab unzählige Konflikte, die einfach nur auf eine falschen Interpretation der Worte des Anderen beruhten.
Das gefährliche sind die Worte, die in Österreichisch und Deutsch gleichermaßen vorhanden sind, aber eine total andere Bedeutung in einem speziellen Kontext haben können.
Ich raste erst mal aus.
.. Gute Nacht.
Hmmm... :unsure:

Ich war 20 Jahre mit ner Weinbauerin aus der tiefsten Süd-Steiermark zusammen, und hab sie vor 10 Jahren gegen eine Hamburgerin aus Führungs-Position getauscht. Es gab nie Konflikte, Streit, oder Grund zum Ausrasten ..... :schulterzuck:
 
Das hat nur sehr viele Jahre gedauert bist ich damit umgehen konnte. Es ist eben nicht wie Vokabel lernen.
Wie bitte? Was hat Jahre gedauert, Dialekt zu verstehen?
Also ich hab mit Österreichisch keine Probleme, dafür hab ich vermutlich zu viel Kontakt. Aber da ist jeder anders. Wenn ich ein Wort mal nicht verstehe, frag ich nach und gut ist. Dann ist das abgespeichert.
 
Das hat nur sehr viele Jahre gedauert bist ich damit umgehen konnte. Es ist eben nicht wie Vokabel lernen.
Genau das Gleiche war bei mir mit meinem Mann. Wir haben uns heftigst gestritten, bis wir merkten, dass wir das Gleiche meinten.
Ausrasten kann in Österreich übrigens ausruhen bedeuten :cool:
 
Er lügt mich an, wenn er mir erklärt was ich gerade falsch mache?
Das weiß ich natürlich nicht. War nur Spaß...

Aber ich weigere mich, mehre Personen über einen Kamm zu scheren, nur weil sie aus zB dem gleichen Dorf kommen.
Du wirst in A genauso viele Ehrliche und Lügner finden wie in B.
Das wollt ich eigentlich damit sagen, und jetzt keine geografisch basierte Soziale-Mentalitäts-Studie lostreten.
 
Genau das Gleiche war bei mir mit meinem Mann. Wir haben uns heftigst gestritten, bis wir merkten, dass wir das Gleiche meinten.
Ausrasten kann in Österreich übrigens ausruhen bedeuten :cool:
Deshalb bin ich immer eines gewissen Hochdeutsch bemüht. Oft kann man auch aus dem Zusammenhang erkennen, was gemeint ist. Hören ist nicht gleich verstehen.
 
Hmmm... :unsure:

Ich war 20 Jahre mit ner Weinbauerin aus der tiefsten Süd-Steiermark zusammen, und hab sie vor 10 Jahren gegen eine Hamburgerin aus Führungs-Position getauscht. Es gab nie Konflikte, Streit, oder Grund zum Ausrasten ..... :schulterzuck:
Du bist in Österreich sozialisiert und warst als quasi Österreicher in Deutschland.
 
Wie auch immer, wir können diese Diskussion gern in der Diskussionsecke fortsetzen, aber hier ist ja eher das Thema

Warum ist es so schwer einen Dom zu finden
 
Was ist für dich denn die Szene? Wenn ich jetzt von der Musikszene aus Vergleiche ziehe, gibt es die Szene weltweit, man lernt sich zwar durch die Musik teilweise kennen aber nicht ausschließlich und was heißt es braucht eine gewisse Zeit "bis man da rein kommt"? Wo rein? In die Szene? Ist man da als interessierter und kontaktfreudiger BDSMler nicht sowieso drin?
Oder sprichst du von Clubs und Stammtischen? Das ist doch nur ein Teil davon und vermutlich fühlen die sich auch noch als Elite 🤣
Ich bin jetzt auch nicht der Szene-Fan und treibe mich dauernd in Clubs herum. Aber ich halte es doch für gut und richtig, wenn man zu anderen BDSMlern Kontakte hat. Keine sexuellen, sondern um sich auszutauschen.

Gerade als Anfänger bringt es viel, sich verschiedenste Standpunkte anzuhören, Ideen zu holen oder zu erfahren, wie es anderen ging oder geht.
Versuche mal mit einem Vanilla darüber zu reden, dass du das Gefühl hast, in deiner Beziehung stimmt was nicht, weil dich dein Dom nicht mehr so toll verhaut oder dass du Angst hast, dass du deine eigenen Grenzen überschreitest, weil deine sub es brutaler will. Sowas kann man nur mit Menschen bereden, die auch Ahnung davon haben, worum es geht oder wenigstens nicht gleich die Psychiatrie verständigen.

Mir persönlich gibt es auch etwas Sicherheit, denn Doms mit schlimmen Absichten scheuen die Szene. Die treiben ihr Spiel lieber alleine mit sub zu Hause. Da haben sie die ganze Macht und dürfen nicht hinterfragt werden.
In der Szene würde der nie bestehen, weil andere Doms ihn sowas nicht durchgehen lassen würden. Jeglicher Missbrauch ist dort schwerstens verpönt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin jetzt auch nicht der Szene-Fan und treibe mich dauernd in Clubs herum. Aber ich halte es doch für gut und richtig, wenn man zu anderen BDSMlern Kontakte hat. Keine sexuellen, sondern um sich auszutauschen.

Gerade als Anfänger bringt es viel, sich verschiedenste Standpunkte anzuhören, Ideen zu holen oder zu erfahren, wie es anderen ging oder geht.
Versuche mal mit einem Vanilla darüber zu reden, dass du das Gefühl hast in deiner Beziehung stimmt was nicht, weil dich dein Dom nicht mehr so toll verhaut oder dass du Angst hast, dass du deine eigenen Grenzen überschreitest, weil deine sub es brutaler will. Sowas kann man nur mit Menschen bereden, die auch Ahnung davon haben, worum es geht oder wenigstens nicht gleich die Psychiatrie verständigen.

Mir persönlich gibt es auch etwas Sicherheit, denn Doms mit schlimmen Absichten scheuen die Szene. Die treiben ihr Spiel lieber alleine mit sub zu Hause. Da haben sie die ganze Macht und dürfen nicht hinterfragt werden.
In der Szene würde der nie bestehen, weil andere Doms ihn sowas nicht durchgehen lassen würden. Jeglicher Missbrauch ist dort schwerstens verpönt.
Für Kontakte zu BDSMlern braucht man keine Stammtische oder Clubs, das geht auch ganz ohne.

Von Missbrauch wollen wir gleich gar nicht erst anfangen, das ist absolut indiskutabel. Ich würde aber jetzt auch nicht pauschal behaupten, dass nur "Missbraucher" alleine zu Hause "ihr Spiel treiben" und alle Stammigeher tolle Doms sind. Der Großteil sind auch dort, wie eben allgemein in der Szene, Dampfplauderer (wie man so schön bei euch sagt). Auch solche Möchtegern treffen sich gern zu Stammtischen und prahlen sich gegenseitig vor wie viele Subs sie haben, was die mit denen alles anstellen etc...
Die Subs sind dahingehend aber manchmal auch nicht besser.
 
Für Kontakte zu BDSMlern braucht man keine Stammtische oder Clubs, das geht auch ganz ohne.
Wenn man weiß, wer BDSM betreibt, dann ja. In Österreich ist es allerdings nicht so üblich, sich das auf die Stirn tätowieren zu lassen und so ist man wohl oder übel darauf angewiesen, entweder im Internet oder eben auf Stammtischen oder entsprechenden Lokalen Kontakte zu knüpfen.

Von Missbrauch wollen wir gleich gar nicht erst anfangen, das ist absolut indiskutabel. Ich würde aber jetzt auch nicht pauschal behaupten, dass nur "Missbraucher" alleine zu Hause "ihr Spiel treiben" und alle Stammigeher tolle Doms sind. Der Großteil sind auch dort, wie eben allgemein in der Szene, Dampfplauderer (wie man so schön bei euch sagt). Auch solche Möchtegern treffen sich gern zu Stammtischen und prahlen sich gegenseitig vor wie viele Subs sie haben, was die mit denen alles anstellen etc...
Die Subs sind dahingehend aber manchmal auch nicht besser.

Ich habe ja auch nicht behauptet, dass alle, die sich in Szenelokalen herumtreiben, Superdoms und Wundersubs sind. Natürlich gibt es Pärchen, die ihr BDSM daheim ganz ohne Einfluss und Wissen von außen betreiben, die sich vielleicht gar nicht mal bewusst sind, BDSMler zu sein.
Aufschneider gibt´s überall. Die sind aber meist nicht die, die für subs wirklich gefährlich werden. Die trauen sich eh nicht oder stellen sich in der Praxis so patschert an, dass sub bald die Wahrheit erkennt.
Ich habe eher die Menschen gemeint, die sehr wohl wissen, dass sie ihrem sub schaden. Die triffst du kaum in der Szene.

Somit ist wahrscheinlich vieles, auch im BDSM Bereich, doch eher oberflächlich.....

Der Großteil der sogenannten Szene vermutlich...
Dass hat mich aber gestört. Denn ich habe schon einiges im BDSM-Bereich erlebt und mitbekommen, aber Oberflächlichkeiten so gut wie nie.
Im Gegenteil. So aufmerksame und empathische Partner, wie die, die ich hatte seit ich BDSM betreibe, hatte ich die 35 Jahre davor nie. - Findet man aber nicht an jeder Ecke.
 
Für Kontakte zu BDSMlern braucht man keine Stammtische oder Clubs, das geht auch ganz ohne.

Von Missbrauch wollen wir gleich gar nicht erst anfangen, das ist absolut indiskutabel. Ich würde aber jetzt auch nicht pauschal behaupten, dass nur "Missbraucher" alleine zu Hause "ihr Spiel treiben" und alle Stammigeher tolle Doms sind. Der Großteil sind auch dort, wie eben allgemein in der Szene, Dampfplauderer (wie man so schön bei euch sagt). Auch solche Möchtegern treffen sich gern zu Stammtischen und prahlen sich gegenseitig vor wie viele Subs sie haben, was die mit denen alles anstellen etc...
Die Subs sind dahingehend aber manchmal auch nicht besser.
Wieso bist du oft so negativ in diesem thema?
 
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