Warum sind immer weniger Männer bereit für eine Familie?

@fire,.... glaub mir, es hat gedauert und es hat viel viel geld gekostet um das zu schaffen .... ein schritt ist noch vor mir und der kostet mir noch viele graue haare, denn der job ist noch nicht untem hut, ich hab mich nur zurück gelehnt naja und nach meinem "zwangs"urlaub steh ich am freitag vor den chefs und kann mir zu 80% meine kündigung abholen - denn die sind der meinung 220 stunden im jahresschnitt pro monat - sind selbstverständlich.
 
Gut das ist hart sehr hart sogar, mehr kann ich nicht dazu sagen weil ich mir deine Situation nur annähernd vorstellen kann. Ich finde es jedenfalls gut das die Famile samt Kinder für dich Vorrang hat. Billig war e snicht aber es hat sich gelohnt würde ich meinen. Ich wünsche dir auf alle Fälle alles Gute für deinen weiteren Weg.

Mfg
Fire
 
Also ich finde das kann man nicht so pauschal sagen....ich selber kenne zwei Frauen (paar Jahre älter als ich) die prinzipiell schon immer gegen Kids waren. Ist auch soweit ok....es ist natürlich sicher nicht einfach für eine Frau wenn der Mann den sie liebt sich keine wünscht und das geht auf Dauer auch nicht gut.

Ich bin da eher zwiegespalten. Ich wünsche mir in paar Jahren noch ein/zwei Kinder aber ich habe auch ein wenig Angst davor. Das Problem ist, dass ich Jahre allein den Stups aufgezogen habe und bisher erst den zweiten Mann kenne der sich Kinder wünscht. So gesehen werden noch sicher ein paar Jahre ins Land gehen bevor ich mich dafür oder dagegen entscheide. Wobei ich schon sehr dafür wäre....

Was ich noch sagen möchte: Ein guter Bekannter von mir hat zwei Kinder (eins nicht leiblich aber anerkannt als seins nach der Geburt) und zahlt nach der Scheidung mehr als genug. Wobei da noch andere Faktoren mitspielen...andere Geschichte. Aber es gibt auch genügend Frauen die bewußt eine Schwangerschaft herbeiführen (sprich Pille absetzen ohne den Partner in Kenntnis zu setzen) und so den Mann an "sich binden" wollen. Das halte ich einfach nur für das Letze! Wenn mir als Mann sowas passieren würde....ich weiß nicht ob ich noch arbeiten gehen würde. :roll:
 
Hallo!
Ich glaube, daß dies unter anderem auch mit einer deftigen Ladung Egoismus zu tun hat!
Ein Beispiel:
Ich beobachte, daß sich viele Arbeitskollegen und auch Freunde, welche Kinder haben, bei Weitem nicht diese Freiheiten gönnen können wie ich!
Viele davon müßen den Cent 3 mal umdrehen, bis sie ihn ausgeben können! Ich will eine neue Jacke? Gut, gekauft! Ein neuer Computer? Kein Problem! Ein Bogen? Warum nicht? Urlaub in der Karibik? Ja, auf alle Fälle!!:daumen:
Aber meine Einstellung war nicht immer so!:nono:
Erst die Behinderung meiner Frau ermöglichte uns es nicht gemeinsame Kinder in die Welt zu setzen! Zuerst habe ich darunter gelitten! Wie ich zusehen mußte, wie meine Freunde alle Väter wurden......
Doch mit der Zeit habe ich mich gewöhnt und begonnen umzudenken!:daumen:
Heute vermisse ich nichts! Ich kenne es ja nicht anders! Und ich lebe sehr gut! Ich kann mich wirklich nicht beklagen!
Und ehrlich gesagt, sollte meiner Frau etwas zustoßen, würde ich mit einer neuen Partnerin auch keine Kinder mehr anstreben!
Mit 40 fühle ich mich für das erste Kind ohnehin zu alt! Und dann wäre es vorbei mit meiner Ruhe und dem Frieden! Die Sorgen um den Kindergartenplatz, eine ordentliche Schulausbildung ohne Überfremdung, eine Lehrstelle oder einen guten Job und den passenden Partner,.........
Nein, dafür würde ich mein luxuröses Leben nicht aufgeben!
Ich weis, daß meine Denkweise unsozial ist, aber so bin ich halt jetzt nun mal! Ich möchte hier nichts Beschönigen. Und ich bin überzeugt, daß viele Männer so denken!
Außerdem habe ich bemerkt, daß viele Beziehungen unter Kindern leiden. Den Grund dafür kenne ich in den speziellen Fällen nicht.
"Seit die/der Kleine da ist, ists nur noch Scheiße!" höre ich des Öfteren!
"Kinder sind total lieb! Ich möchte sie nicht missen, aber sei froh, daß du keine hast!" ist ebenfalls so eine Aussage!
Und die müssen ja wissen, wovon sie reden, da sie ja Kinder haben!
Zum Thema EHE an sich:
Ich glaube, eine glückliche, harmonische Ehe zu führen. Sollte jedoch in Zukunft meiner Gefährtin etwas zustossen oder sie sich von mir trennen, so würde ich mit SICHERHEIT nicht mehr heiraten. Ich bin heute zu unflexibel! Und ich möchte mich auch absolut nicht mehr anpassen oder verbiegen müssen! Außerdem könnte ich da meine Freiheit noch zügelloser genießen!:mrgreen:
lG Satyr
 
Ich finde es nur jammerschade das viele Männer sich nicht einmal die Mühe machen auch nur im entferntesten darüber nachzudenken wie sie Kinder Job und Familie unte reinem Hut bringen.

Ich weiß zwar nicht ob ich auch damit gemeint war, ich fühl mich aber auf jeden Fall damit angesprochen. ;)
Ich würde Kinder, Job und Familie sicherlich unter einen Hut bringen wenn ich es nur ausreichend planen würde.
Aber warum soll ich es mir überhaupt überlegen wenn ich ohnehin keine Kinder will?

Ich beobachte, daß sich viele Arbeitskollegen und auch Freunde, welche Kinder haben, bei Weitem nicht diese Freiheiten gönnen können wie ich!
Viele davon müßen den Cent 3 mal umdrehen, bis sie ihn ausgeben können! Ich will eine neue Jacke? Gut, gekauft! Ein neuer Computer? Kein Problem! Ein Bogen? Warum nicht? Urlaub in der Karibik? Ja, auf alle Fälle!!:daumen:

jupp, genau so seh ich es auch! :daumen:
 
Und wegen so Leuten wie Euch geht unsere Bevölkerungsentwicklung den bach runter...:roll:

Letztlich ist so eine Einstellung aber ehrlich und ich würde mich als Kind auch nicht gerade gut fühlen, wenn ich nur da sein soll, um Pensionen zu finanzieren.
Ich habe und will auch keine Kinder, weil ich eben viele Freiheiten aufgeben müßte, ich bedient bin, wenn ich sehe, wie sich viele Kinder samt den dazugehörigen Eltern aufführen und daran denke, was im Laufe der Entwicklung eines Kindes alles auf einen zukommen kann.
Ich will ja nicht absprechen, daß es schön ist, ein Kind zu haben, nur eben nicht für mich.

Mir wäre noch nicht aufgefallen, daß es gerade Männer sind, die ein Kind verweigern, aber vielleicht denken sie auch dran, daß Zahlemann & Söhne angesagt ist, wenn die Verbindung zur Mutter in die Brüche geht.
 
Mir wäre noch nicht aufgefallen, daß es gerade Männer sind, die ein Kind verweigern, aber vielleicht denken sie auch dran, daß Zahlemann & Söhne angesagt ist, wenn die Verbindung zur Mutter in die Brüche geht.

ist zwar in den meisten fällen so das die mutter das/die kinder zugesprochen bekommt, aber automatisch ist das nicht, gibt auch ausnahmen wo der vater das fürsorgerecht bekommt
 
ist zwar in den meisten fällen so das die mutter das/die kinder zugesprochen bekommt, aber automatisch ist das nicht, gibt auch ausnahmen wo der vater das fürsorgerecht bekommt


die ausnahmen sind sehr sehr selten, nicht mal ein gewaltätiger, aggresiver, cholerischer schwiegervater mit langer therapeutischer Geschichte welcher zufluchtsort meiner drei mädels gewesen wäre hätte es mit sich gebracht das ich die kinder hätte bekommen können.......zumindest nicht ohne jahrelangen rechtsstreit, und ohne sichtbarer schäden an den kindern rührt sowieso keiner einen finger.
 
ich denk auch das es verschiedene gründe gibt.

zb erstens den nat.egoismus...ich will kein kind weil ich dann zurückstecken muss,nicht mehr das machen kann was ich will/wann ich will.mein leben einschränken muss und zu guter letzt auch noch für einen anderen menschen als mich selbst verantwortung tragen muss.

noch ein grund ist bestimmt auch die versagensangst.schaff ich das überhaupt,bin ich reif genug dafür,kann ich meine familie finanziell erhalten.

ich kenne genug leute die keine kinder wollen oder das kinderkriegen sozusagen immer wieder aufschieben.

dazu sagen muss ich noch,es stimmt das man nicht meh so flexibel ist,ja man muss zurückstecken und sein leben ein wenig einschränken.und am allerschlimmsten oder doch am allerschönsten man muss für jemand andren als sich selbst verantwortung tragen.
dinge die früher im vordergrund gestanden sind treten automatisch in den hintergrund und man macht sich gedanken,geht es meinem kind eh gut wenn man mal ein paar stunden ohne ihm ist.

doch all diese dinge vergisst man wenn das kleine lebewesen einem ein lächeln schenkt und man seine entwicklung miterleben kann.
 
Ich für meinen Teil kann es auch gut verstehen, wenn Mann oder Frau keinen Kinderwunsch hat. Für mich schließe ich es zwar nicht ganz aus irgendwann mal Kinder zu bekommen. Im Moment ist aber zum einen mein Egoismus noch zu stark (ich bin einfach zu jung um für 20 Jahre für jemanden Verantwortung zu übernehmen) zum anderen hab ich auch einfach Angst vor der Verantwortung. Als Lehramtstudentin erleb ich selbst wie unzureichend Lehrer ausgebildet werden, von meiner Mutter (Kinderkrankenschwester) und Freundinnen (Erzieherinnen) bekomme ich mit, wie sehr die Kids heute teilweise verwöhnt sind ("Er mag die Medizin nun mal nicht, geben sie ihm doch was anderes" :mauer: ) Mal ganz abegesehen davon, dass es dank dem dreigliedrigen Schulsystem in D fast unmöglich ist, eine gute Schule zu finden, in dem die Kinder auch als solche angenommen werden, individuell gefördert werden, eine soziale Kompetenz erreichen können und trotzdem nachher einen Abschluss haben, mit dem sie Arbeit finden.

Ach ja und von wegen Rentensicherung: Mein Generation wird eh bis mind. 67 arbeiten gehen müssen (stell ich mir noch interessant vor, wie Maurer, Dachdecker oder auch Krankenpfleger mit 66 noch ihren Beruf ausüben werden, aber das is ja wieder ein anderes Thema) und von daher werde ich halt, sobald ich genug Geld verdiene, um was zur Seite zu legen, das auch machen - meine Kinder brauche ich also nicht um meine Renten zu sicher.
 
Da ich schon öfters beobachtet habe, daß der Wunsch nach einem Kind von den Männern in der Beziehung abgelehnt wird, frage ich mich: Warum ist das so? Warum scheitert es meist an den Männern?

Finanzielle?! ....... ALIMENTE !!!!!!
 
Was ich noch sagen möchte: Ein guter Bekannter von mir hat zwei Kinder (eins nicht leiblich aber anerkannt als seins nach der Geburt) und zahlt nach der Scheidung mehr als genug. Wobei da noch andere Faktoren mitspielen...andere Geschichte. Aber es gibt auch genügend Frauen die bewußt eine Schwangerschaft herbeiführen (sprich Pille absetzen ohne den Partner in Kenntnis zu setzen) und so den Mann an "sich binden" wollen. Das halte ich einfach nur für das Letze!

Das seh ich auch so! :daumen: Ich habe kein Verständnis für Frauen, die ohne ihren Partner in Kenntnis zu setzen die Pille absetzen oder nicht mehr verhüten..., trotzdem bin ich der Meinung ein Mann, der keine Kinder möchte, sollte sich in Sachen Verhütung nicht auf die Frau verlassen, wenn er gar keine Kinder möchte kann er sich sterilisieren lassen oder Kondome benutzen, kein Verhütungsmittel ist 100% -ig sicher.:roll:

Wenn mir als Mann sowas passieren würde....ich weiß nicht ob ich noch arbeiten gehen würde. :roll:

:fragezeichen: Würdest du dann lieber die nächsten jahrzehnte von Hartz 4 leben, oder von was würdst du leben wollen? :mauer:
 
:fragezeichen: Würdest du dann lieber die nächsten jahrzehnte von Hartz 4 leben, oder von was würdst du leben wollen? :mauer:

Hmm.... also ich weiß es nicht ganz genau aber wenn mir kaum noch was zum Leben bleibt (der Mann der für zwei Kids zahlt muss fast 500 Taken jeden Monat abdrücken, die Ex verdient übrigens viel mehr als er :roll: ) dann würde ich mir sicher überlegen ob ich nur fürs Existenzminimum arbeiten gehe. Leider gibt es viele Frauen die das auch bewußt als Ziel setzen, dem Ex eins auszuwischen und Rache zu üben. Naja... Natürlich muss der Mann der sich kein Kind wünscht auch für die Verhütung sorgen aber normalerweise sollte man meinen wenn man eine Beziehung führt, dass Vertrauen (gegenseitiges) da ist. Traurig wenn dann der andere Fall eintritt.
 
Es liegt nicht nur an den Männern es gibt auch genügend Frauen die Ihrer Freiheit nicht aufgeben wollen.
Warum das so ist wurde schon mehrfach genannt Egoismus, Ängste,...usw. dafür gibt es soviele Gründe.
Warum es an den Männern scheitert vielleicht spielt da die Angst eine grosse Rolle, Angst als Vater zu versagen, Angst vor der Verwantwortung,...etc oder er ist nicht in der Lage dazu Vater zu sein und schämt sich dessen es zu zugeben.

Es wurde auch mehrfach die Freiheit angesprochen um welche Freiheit geht es denn?
Geht es darum sich irgendwelche Sachen zu leisten?
Oder geht es darum nicht auf div. Abenteuern zu verzichten wie jede Woche einen anderen oder eine andere zu haben?
 
Es wurde auch mehrfach die Freiheit angesprochen um welche Freiheit geht es denn?
Geht es darum sich irgendwelche Sachen zu leisten?
Oder geht es darum nicht auf div. Abenteuern zu verzichten wie jede Woche einen anderen oder eine andere zu haben?

Bin zwar kein Mann, antworte dir aber trotzdem. Es geht um MEINE Freiheit, immer dann genau das machen zu wollen wonach mir gerade ist. Und wenn es nur um einen spontanen Kinobesuch geht ohne die Überlegung: wo krieg ich jetzt so kurzfristig einen Babysitter her.
 
Bin zwar kein Mann, antworte dir aber trotzdem. Es geht um MEINE Freiheit, immer dann genau das machen zu wollen wonach mir gerade ist. Und wenn es nur um einen spontanen Kinobesuch geht ohne die Überlegung: wo krieg ich jetzt so kurzfristig einen Babysitter her.

ich habe frauen/männer kennen gelernt, die sich ihre freiheit -trotz kindern- sehr gut managen ... zeitlich und auch was ihre (sexuellen) bedürfnisse betrifft ... und z.t. sind das sogar alleinerziehende f/m (da kenn ich nur einen) ... und andere gibts die kommen trotz idealer rahmenbedingungen nicht zurecht ...

ich denke eine familie zu gründen ist eine grundsätzliche entscheidung die mit erwartungen dem leben gegenüber zu tun hat und eine die zweifelsfrei auch mut erfordert ...

... ich hab mich schon sehr früh gegen eigene kinder entschieden (hab immer gesagt meine div. projekte - auch soziale- erfüllen ein bisschen die funktion von kindern) und ich war auch immer mit partnerinnen zusammen für die das ganz ähnlich war ... bis jetzt hab ich es nicht bereut ...
 
Das es um die eigene Freiheit geht ist schon klar aber ab einem gewissen Zeitpunkt geht einem die Freiheit um es milde auszudrücken am Arsch.
Irgendwann bist es leid spontan fortzugehen um irgendwann besoffen nach Hause zu kommen und dich dann fragst: "wieso gehe ich nach Hause?"
Irgendwann stehst du vor deinen neuen Errungenschaften die du dir kürzlich erworben hast und fragst dich: "Was hab ich jetzt davon?"
Irgendwann wachst neben einer dir völlig unbekannten Frau auf und fragst dich: "Das ist alles?"
Solche und andere Fragen stellt sich ja jeder mit der Zeit bei einigen früher bei einigen später oder auch nie.
Aber irgendwann erscheint einem diese grosse "Freiheit" sinnlos.
 
Gio, hast schon recht, die Freiheit ist nur ein Grund von vielen (habs nur geschrieben, weil Homey explizit die Freiheit angesprochen hat). Für mich war es immer klar, dass ich keine Kinder will. Dann musste ich mir jahrelang anhören: wart nur, bis du älter bist. Jetzt bin ich älter und ich will immer noch keine ... für mich gehören eigene Kinder einfach nicht in meine Vorstellung von meinem Leben. Ich mag die Kinder anderer, aber ich will keine eigenen.
 
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