Was bedeutet für euch "links"?

Ist jeder, der nicht links steht, demnach eine Rechter?
wie mit den himmelsrichtungen...oder ums beim politischen zu lassen..nachfragen bei der SPÖ...eigentlich ist ja alles in der partei vereint, aber die mitte rechts ist halt mit ihren meinungen und der Vranitzky doktrin innerhalb der partei leider nicht mehr angesagt. weg mit dem klubzwang und abstimmungen eigentlich alles was im nationalrat zur wahl steht gehört anonym gewählt. Freie Wahl - freies recht auch für politiker unahängig ihrer parteizugehörigkeit.
 
Jedenfalls hat "links" mehr mit Produktionsmitteln und Arbeitskampf denn mit Binnen-I odgl mehr zu tun...[/QUOTE]

So sollte es sein, aber nach Kreisky war da nicht mehr viel, die Nadelstreif- Sozialisten erfanden Probleme die man vorher nicht kannte.
So verloren sie die Arbeiter die sich bei der FPÖ besser aufgehoben fühl(t)en, das konnten die Zuwächse bei den Intellektuellen nicht wett machen.

Mir soll es recht sein, wenn sie total politisch korrekt und gegendert einstellig werden.
 
Ostmark ziemlich unglücklich wären
musste schnell googeln..aber nachdem man dies nur 4 jahre verwendet hat kann man das vernachlässigen..ps. außerdem wie mit den himmelrichtungen..die ungarn müssten meinen die spinnen wenns im westen liegt.
Die älteste bekannte schriftliche Nennung des Namens „Ostarrichi“, aus dem der spätere Name für Österreich entstanden ist. lt. WIKI
Euratlas Periodis Web - Karte von Europa im Jahre 900
 
...du bewegst dich wohl in guter Gesellschaft.... ;)
Ich habe diesen Begriff sicher schon vor meiner Gymnasialzeit mehrfach gehört und auch eine Vorstellung seiner Bedeutung gehabt.... ;)
 
Gogolores - eine Erregung.... :haha::haha:

Die Erregung liegt wohl eher auf der linken Seite (nach diesem Wahlergebnis). :D

zur "gefühlten" "Bevormundung durch Gutmenschen" hat Frau Isolde Charim in der Wiener Zeitung vom 21./22. Oktober einen interessanten und erhellenden Beitrag verfasst...
Und dazu stelle ich ohne jeden weiteren Kommentar den letzten Absatz hier ein:

Der linke Strang ihrer Herkunft aber war die partizipative Revolution - also die Vorstellung einer grundlegenden Demokratisierung. Sie lebte in der Basisdemokratie weiter - die sich aus einer fortschrittlichen Praxis in einen Fetisch verwandelt hatte, um jedes Herausragen zu verhindern. Ebenso verhält es sich mit dem Hochhalten der Menschenrechte: Aus einem emanzipatorischen Behaupten kippte dieses schließlich in eine unpolitische Moral. Politik ohne Moral ist zwar leer. Aber Moral ohne Politik büßt ihre Handlungsfähigkeit ein.

Denn "Tschechei" wurde in erster Linie von den "Volkstreuen und Heimatvertriebenen" verwendet.
Dass Volk und Treue für einen Linken ganz negativ besetzte Begriffe sind, das hat sich mittlerweile herum gesprochen. Aber jetzt rechnest du auch die Heimatvertriebenen pauschal dem rechten Rand zu, die an ihrer Vertreibung eh selber schuld sind ? Lern Geschichte!
 
Die Erregung liegt wohl eher auf der linken Seite (nach diesem Wahlergebnis). :D ...
Glaube ich nicht. Eher Lethargie... ;)
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Und dazu stelle ich ohne jeden weiteren Kommentar den letzten Absatz hier ein:
...
Früher Alternative Liste Österreich. Heute wohl Liste Peter Pilz....
Das Minderheitsprogramm bei den Grünen.
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Dass Volk und Treue für einen Linken ganz negativ besetzte Begriffe sind, das hat sich mittlerweile herum gesprochen. Aber jetzt rechnest du auch die Heimatvertriebenen pauschal dem rechten Rand zu, die an ihrer Vertreibung eh selber schuld sind ? Lern Geschichte!
Stimmt nicht. Stimmt nicht.
Du solltest genauer zwischen deinen Assoziationen und meinen Texten differenzieren.
Jedoch - gar nicht unberechtigt (!) -sind die Anliegen der Heimatvertriebenen fast ausschließlich von "rechts" vertreten worden. Und von "eh selber schuld" hat niemand etwas gesagt. Die Tschechoslowakei war vor der nationalsozialistischen Besetzung eine funktionierende Demokratie und hat vielen österreichischen Flüchtlingen Schutz gewährt (Dollfuss Regime). Dass es in der Nachkriegszeit und bis heute zu unaufgearbeiteten Verbrechen und Ungerechtigkeiten gekommen ist, ist aktuelles Wissen.

... keine Sorge, ich lerne auch Geschichte (und ich hatte das Glück eine aktive und junge Geschichtsprofessorin zu haben - keinen der damals noch weit verbreiteten alten rechten Kader....) ;):winke:
 
... keine Sorge, ich lerne auch Geschichte (und ich hatte das Glück eine aktive und junge Geschichtsprofessorin zu haben - keinen der damals noch weit verbreiteten alten rechten Kader....) ;):winke:
So kann man das natürlich unterschiedlich sehen. Für dich sind alle älteren Menschen pauschal "rechte Kader".

Jedoch - gar nicht unberechtigt (!) -sind die Anliegen der Heimatvertriebenen fast ausschließlich von "rechts" vertreten worden.
Den Heimatvertriebenen ist großes Unrecht zugefügt worden. Kein Wunder, dass sie nacvh alledem für rechtes (nationalistisches) Gedankengut empfänglich waren.

2016 gab es in der VHS Hietzing eine Ausstellung zum Thema "Das Barackenlager am Küniglberg". Als "ehemaligen" Küniglberger (nicht aus dem Barackenlager, um das klar zu stellen) hat mich das interessiert, also hab ich mir´s angeschaut. Die Details der Vertreibung sind wirklich bemerkenswert ......

Barackenlager Küniglberg 1945-1959 | www.hausderheimat.at
 
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