Was für Nebenjobs habt ihr so?

Es gibt doch auch in Österreich geringfügige Jobs, für die keine Steuern anfallen bis ca. 500 €. Nur ca. 14 % SV oder liege ich da falsch ?

Wenn du keine andere SV pflichtige Tätigkeit ausführst, zahlst du keine SV. Der Arbeitgeber einen Pauschbetrag.

Solltest du andere SV pflichtige Einkommen haben, wird dir die SV nachträglich vorgeschrieben. Ebenso eine allfällige Lohnsteuer.
 
Weil ich Blödsinn ned stehen lass.

Auch - und vor allem - wenn er frauenverachtend ist .......

Zwischen Selbstironie/Sarkasmus kannst aber schon noch unterscheiden, ohne, dass man jetzt extra einen Smiley hinmachen muss, oder?

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Das dachte ich mir bei unserer Frau Hofrätin in der Firma auch zuerst, dass sie sich allmählich durch sämtliche Instanzen hochgepudert hat. Als ich dann jedoch privat nach ihr im Internet Ausschau hielt, bemerkte ich, dass sie schon 35 Jahre bei uns in der Firma als Juristin dabei ist. Die hat also eine Ahnung von der Materie, auch wenn sie die Parteien öffenlichkeitswirksam dauernd als Kunden bezeichnen will.
Kunden klingt besser als "Rechtsunterworfene" oder wie das im Juristenfachchinesisch so heisst....
 
Ein weiterer Aspekt wären noch die Steuern. Gibts da was, was man steuerfrei und vor allem legal nebenbei betreiben kann?

im prinzip kann man sich bis zu einer gewissen grenze etwas steuerfrei dazuverdienen.
Das ist so nicht richtig. Da es sich um einen Nebenjob und damit um ein zusätzliches Einkommen handelt, wird jedes Zusatzeinkommen dem Einkommen dazu gerechnet und gegebenenfalls versteuert. Wenn du also bereits Lohnsteuer bezahlst, dann lohnt das Zusatzeinkommen nicht wirklich.

Arbeitnehmer mit einem Arbeitsverhältnis und einer geringfügigen Beschäftigung sind nur dann verpflichtet, eine Arbeitnehmerveranlagung beim Finanzamt einzureichen, wenn das steuerpflichtige Jahreseinkommen 12.756 Euro (Wert 2023, bis 2022: 12.000 Euro) übersteigt.
 
Als ich noch in der Ausbildung war, habe ich um nebenbei noch was zu verdienen als Hostess an diversen Messen gearbeitet, oder auch als Promoterin für diverse Produkte.
 
Bahnchef ist auch nicht schlecht, grade gelesen, Boni trotz verfehlter Ziele
 
Bahnchef ist auch nicht schlecht, grade gelesen, Boni trotz verfehlter Ziele

Najo, der Matthä is schon jahrelang dabei. Der kennt sich wenigstens mit der Materie aus. Ich halte ihn für kompetent, obwohl ich natürlich nicht genau weiß, ob da in der Vergangenheit an seinem Akademikertitel etwas getricktst wurde, wie es in den Nachrichten hieß.

Aufsichtsratsvorsitzende wäre kein guter Nebenjob? Wir haben seit einigen Jahren einen "besseren Weinbauer" als Aufsichtsratsvorsitzenden in unserer Firma drinsitzen. Die ganz wichtigen Leute im Betrieb kommen immer daher, ohne, dass man vorher je von ihnen gehört hätte... Hat stark mit der Politik etwas zu tun. Da gibts einen Schieber im Hintergrund, der will "seine" Leute reinbringen u.s.w. So ähnlich wie beim derzeitigen, unantastbaren Nationalratspräsidenten.

Doch zurück zum Thema:

Regel Nummer 1:

Wenn ich zu wenig Geld für mein gewohntes Leben habe und damit relativ unzufrieden bin, muss ich entweder am Einkommen oder am Lebensstil etwas ändern. Ich habe Geld zum Saufüttern aus ehrlich verdienter Arbeit, aber bin ungefähr so genügsam wie Elon Musk, der nur in einem Tiny House (respektive in einer Genossenschaftswohnung in einem Plattenbau) neben seinem Raketenstartplatz wohnt.

Das Übel an der Wurzel anpacken, anstatt nur die Symptome zu bekämpfen! Wenn ich beim Aufbiss einen Druckschmerz an einem Molaren spüre, würde ich nicht zum gewöhnlichen Pappenschlosser, sondern beispielsweise zum Dr. Dittmann aus Potsdam hingehen. Weil sich der 1. damit gut auskennt und 2. sicherlich eine hohe Kompetenz in der Endodologie hat.

Regel Nummer 2:

Keinen Genierer zeigen. Wenn ich eben zu wenig Geld fürs Essen aus dem Supermarkt habe, gehe ich eben mit einem Gehaltsnachweis zum Sozialmarkt hin und krieg die Lebensmittels um 2 Drittel günstiger. Dafür braucht sich wirklich niemand zu genieren, wenn man sich eh schon lange bemüht hat!

Regel Nummer 3:

Materielle Dinge sind nicht immer so wichtig, wie es zuerst den Anschein hat. Wirklich nicht... Seitdem ich das Klimaticket hab', fühle ich mich freier als je zuvor. Sicherlich kommt es dabei immer auf die jeweilige Lebensgestaltung an, aber ich brauche echt keinen Mercedes oder SUV zum Zeichen einer Schwanzverlängerung.
 
Regel Nummer 4:

Immer auf die Anderen hinschielen tunlichst vermeiden! Wozu brauch' ich einen überdachten Swimmingpool in meinem nicht vorhandenen Garten? Nur, weil der Nachbar auch einen hat? Des is doch lächerlich!

Es gibt doch bitte viel wichtigere Dinge im Leben als nur dauernd das Geld.

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Regel Nummer 4:

Immer auf die Anderen hinschielen tunlichst vermeiden! Wozu brauch' ich einen überdachten Swimmingpool in meinem nicht vorhandenen Garten? Nur, weil der Nachbar auch einen hat? Des is doch lächerlich!

Es gibt doch bitte viel wichtigere Dinge im Leben als nur dauernd das Geld.

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RICHTIG ☝️
 
De Leit san irgendwie so materiell gwordn... I natiarlich a irgendwie. Do bin i ka Ausnahme. Natürlich ist das recht praktisch, wenn man auf seinem Smartphone mit einem einzigen Fingertipp die präferierten Bahnverbindungen abrufen kann. Aber da würde ich doch nicht nur meinen Fokus ausschließlich auf Geld legen. Es kann beispielsweise so entspannt sein, wenn ich bequem in "meiner" Luxuslimousine sitze, die Seele baumeln lasse und mir die Wolkenformationen anschaue.

Andere hackln halt lieber 100 Stund in der Wochn, damit sie sich einmal im Jahr einen einwöchigen Skiurlaub in St. Moritz leisten können und danach noch zweimal im Jahr auf Sommerurlaub fahren, wo ihr Boot vor Anker liegt. Da geh ich doch lieber alle 2 Monate regelmäßig in Urlaub und hab' dadurch eine bessere Entspannung.

Naja, jedem das Seine. Früher war Geld für mich wichtig, als ich noch eher wenig davon hatte (das Einrichten einer eigenen Wohnung nach dem eigenen Geschmack kommt schließlich teuer). In der Jugend. Da kaufte ich mir beim MediaMarkt den besten Verstärker fürs Auto, damit das alles recht laut und kristallklar klingt (dabei kannte kannte ich damals noch gar nicht das perfekt gemasterte Lied von Michael Bolton). ;)

Weniger ist mehr. Diese bekannte Redewendung hat sich schon oft bewahrheitet und dürfte tatsächlich einen großen Kern Wahrheit in sich tragen - egal, über welche Epochen hinweg man dies beobachtet.

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Vielleicht kann unser Experte für Rat und Hilfe sowie zwischenmenschliche Angelegenheiten namens @Mitglied #73260 ja auch noch den ein oder anderen Tipp dazu abgeben, wie es sich schlussendlich besser leben lässt.
 
Die schlechtesten (Neben)Jobs, die man sich überhaupt vorstellen kann, sind jene Jobs, bei denen eine allfällige Ablehnung erfolgen muss. Nicht, weil der Sachbearbeiter grad so schlecht drauf ist, sondern weil es das Gesetz so besagt. Oder soll der Bearbeiter leicht aus seiner eigenen Tasche Fehlentscheidungen bezahlen? Das würde sich manch ein "Kunde" wohl gerne wünschen. ;)

Gute Jobs sind beispielsweise Kellner, Rezeptionistin u.s.w. Also wo die Leute allermeistens eine Freude daran haben, dass sie von vorne bis hinten bedient werden und ihnen was Gutes dabei getan wird. Schlechte Jobs sind hingegen Gerichtsvollzieher oder gar die Finanzpolizei. Damit macht man den Kunden keine Freude, sondern das entspricht leider einem notwendigen Übel, damit die Gesellschaft weiterhin relativ gut funktioniert.

Kann manchmal sicherlich recht stressig sein und wirkt sich vermutlich auch aufs Privatleben aus.
 
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