Für Kapitalanlagen, egal ob ETF, Aktien, Anleihen, etc. benötigt man, wie der Name schon vermuten lässt, (Eigen)kapital. Wenn man daraus ein monatliches Einkommen generieren möchte, das diesen Namen auch verdient, werden ein paar tausend Euro nicht reichen. Und die Zeiten, in denen man das eingesetzte Kapital mittels Fremdkapital mehr oder weniger zum Nulltarif hebeln konnte, sind seit den Zinserhöhungen der Notenbanken Geschichte. Und selbst im Fall eines Leverage braucht es entsprechende Eigenmittel, denn ohne diese stellen Banken kein Fremdkapital bereit.
Bei einer durchschnittlichen Rendite von etwa 8% p.a. (MSCI World vor Kosten, vor Steuern) kann man sich leicht ausrechnen, welche Summe man benötigt, um ein durchschnittliches, monatliches Einkommen von beispielsweise 750 € zu erzielen. Was ich so herausgelesen habe, scheint das für die TE derzeit kein gangbarer Weg zu sein.
Grundsätzlich sind ETFs ein sehr transparentes und liquides Anlageprodukt, das im Falle von breit gestreuten Indizes auch ein überschaubares Risiko bietet. Deswegen eignen sie sich für Einsteiger für den langfristigen Vermögensaufbau recht gut.