Was für Nebenjobs habt ihr so?

Nachtrag zum ETF, auch wenn‘s niemanden interessiert…. :mrgreen:

Wenig bekanntes Detail bei ETFs….diese verfügen im Falle einer synthetischen Replikation über ein Kontrahentenrisiko in Form von Swaps oder OTC Derivaten. Darunter versteht man das Risiko einer Pleite eines Vertragspartners, meist einer Investmentbank, welche in die Umsetzung der Anlagestrategie involviert ist.
 
Ich habe Einkommen aus 4 Quellen:

35 Stunden asvg
Gewerbe
Paragraf 19 Wko als Prüfer
Trainer auf Honorar

Ögk, svs und Finanzamt berechnen aufgrund des gesamten Einkommens.
Wurscht woher ☝️
yep is eh der einfachste weg, denen is es relativ egal woher das einkommen stammt. den banken nicht so, wenn du da aus manchen laendern zahlungen erhaeltst werden die gleich einmal eingaenge zurueckgehalten und du kannst unmengen von zettel ausfuellen.
 
Nachtrag zum ETF, auch wenn‘s niemanden interessiert…. :mrgreen:

Wenig bekanntes Detail bei ETFs….diese verfügen im Falle einer synthetischen Replikation über ein Kontrahentenrisiko in Form von Swaps oder OTC Derivaten. Darunter versteht man das Risiko einer Pleite eines Vertragspartners, meist einer Investmentbank, welche in die Umsetzung der Anlagestrategie involviert ist.

Sind da diverse Ratingagenturen nicht überbewertet, die ständig die Weisheit mit dem Löffel fressen und wirtschaftliche Prognosen abgeben, die dann am Ende sowieso nie zutreffen? Wer überprüft die eigentlich? Der globale Rechnungshof?
 
Nachtrag zum ETF, auch wenn‘s niemanden interessiert…. :mrgreen:

Wenig bekanntes Detail bei ETFs….diese verfügen im Falle einer synthetischen Replikation über ein Kontrahentenrisiko in Form von Swaps oder OTC Derivaten. Darunter versteht man das Risiko einer Pleite eines Vertragspartners, meist einer Investmentbank, welche in die Umsetzung der Anlagestrategie involviert ist.

Ehrlich gesagt kenn ich mich mit diesem ganzen uninteressanten Scheiß nicht die Bohne aus und kenne solche klugen Fremdwörter nur vom Todesstern Stuttgart her. :mrgreen:

Das versteht eben nicht jedes kloine Handwerkerle.

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Sind da diverse Ratingagenturen nicht überbewertet
Ja, sind sie zum Teil. Daran sind insbesondere professionelle Anleger aber auch zu einem großen Teil selbst schuld, weil sie den Ratingagenturen einen Stellenwert einräumen, den sie im Grunde nicht haben oder nicht haben sollten. Letztendlich sollten die ihre eigenen Prognosen erstellen und sich nicht vorwiegend auf Drittanbieter verlassen.
Im Falle eines ETFs sind aber ohnehin Swap und Over the Counter Geschäfte auf 10% des Fondsvermögens aufsichtsrechtlich begrenzt.
 
Ja, sind sie zum Teil. Daran sind insbesondere professionelle Anleger aber auch zu einem großen Teil selbst schuld, weil sie den Ratingagenturen einen Stellenwert einräumen, den sie im Grunde nicht haben oder nicht haben sollten. Letztendlich sollten die ihre eigenen Prognosen erstellen und sich nicht vorwiegend auf Drittanbieter verlassen.
Im Falle eines ETFs sind aber ohnehin Swap und Over the Counter Geschäfte auf 10% des Fondsvermögens aufsichtsrechtlich begrenzt.

Danke für die Info. Lag ich also richtig mit der Einschätzung über sogenannte Berater.
 
Naja, eine externe Beratung kann manchmal schon Sinn machen…..allerdings sind Körperschaften öffentlichen Rechts per se beratungsresistent. :mrgreen:

Überhaupt keinen Sinn macht eine externe Beratung. Der Berater soll sich nur einmal für 3 Jahre tagtäglich neben mir an meinen Schreibtisch setzen und mir bei der Arbeit zuschauen, dann hätte er noch immer nicht einmal 10% der gesamten Prozesse in unserer Firma kapiert. ;)

Deppert beraten kann ich auch für gutes Geld. Nichts leichter als das.
 
Der Berater soll sich nur einmal für 3 Jahre tagtäglich neben mir an meinen Schreibtisch setzen und mir bei der Arbeit zuschauen, dann hätte er noch immer nicht einmal 10% der gesamten Prozesse in unserer Firma kapiert
Das liegt dann aber vermutlich an deinem Arbeitsplatz. Wahrscheinlich gibt der nicht mehr Informationen her. :mrgreen:
 
Überhaupt keinen Sinn macht eine externe Beratung. Der Berater soll sich nur einmal für 3 Jahre tagtäglich neben mir an meinen Schreibtisch setzen und mir bei der Arbeit zuschauen, dann hätte er noch immer nicht einmal 10% der gesamten Prozesse in unserer Firma kapiert. ;)

Deppert beraten kann ich auch für gutes Geld. Nichts leichter als das.
Kommt mir bekannt vor :rofl:
 
Das liegt dann aber vermutlich an deinem Arbeitsplatz. Wahrscheinlich gibt der nicht mehr Informationen her. :mrgreen:

Nein, das liegt an der Gesetzgebung. Wie bei einem Steuerberater. Jede Woche musst was Neues wissen. ;)

Am bestn warad a Job als Elektriker, Fliesenleger oder Tapezierer. Was muss man da ständig Neues lernen? Die Elektronen bewegen sich ständig gleich um den Atomkern herum, beim Fliesenlegen brauchst vermutlich auch keine große Weiterbildung, und vom Job des Tapezierers will ich gar nicht mehr viel schreiben, sonst stutzt mich wieder dieser Tapezierermeister aus dem Forum zurecht, was man dabei nicht alles können muss.
 
Auch für Elektriker ändert sich das rechtliche Regelwerk im Laufe der Zeit, neue Produkte und Geschäftsfelder kommen hinzu….

Ja, sehe ich schon ein. Aber für die Elektriker ändert sich eben das Grundlegende nicht: dass der Strom von den Elektronen her kommt. Oder nehmen wir einen Schlosser bzw. Dreher (wie mein Opa damals) her. Wo muss sich ein Dreher weiterbilden? Der macht sein Leben lang die gleiche Arbeit und perfektioniert sie. Wie auch beim Schmied:

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Sind da diverse Ratingagenturen nicht überbewertet, die ständig die Weisheit mit dem Löffel fressen und wirtschaftliche Prognosen abgeben, die dann am Ende sowieso nie zutreffen? Wer überprüft die eigentlich? Der globale Rechnungshof?
wenn das (Geldvermehren) so einfach wäre, wären die Anlagen, die von der Bundespensionskassa beispielsweise getätigt wurden (oder auch vom Benko) ständig gestiegen (sind sie aber ned, wie wir wissen).....
auch wennst dir a Lebensversicherung zulegst, ist die Wirklichkeit dann auch oft anders, als du dirs vorgestellt hast.
Und sind ja auch nicht lauter Trotteln dort.
 
Aber für die Elektriker ändert sich eben das Grundlegende nicht:
Auch für einen Steuerberater ändert sich seine grundlegende Tätigkeit nicht. Die rechtlichen Rahmenbedingungen ändern sich, die angebotenen Dienstleistungen verändern sich mitunter ein wenig. So durchlebt eben jeder Beruf eine ganz individuelle Veränderung über die Zeit. Eigentlich sinnfrei sich darüber aufzuregen.
 
Lebensversicherung

Gott sei Dank bekam ich meine Lebensversicherung 2015 ausbezahlt. Die verlangten sogar den originalen Vertrag, der bei mir seit 25 Jahren daheim in Papierform lag. Schickte ich ihnen eingeschrieben, obwohl das seit Corona mit der Post ja auch nicht immer a gmahde Wiesn is.

Eine Freundin von mir ist bei der UNIQA beschäftigt und kennt sich als Gruppenleiterin mit solchen Sachen recht gut aus. Eine Er- und Ablebensversicherung hat überhaupt keinen Wert mehr. Kann man sich auch auf durchblicker.at gut anschauen.

Auch für einen Steuerberater ändert sich seine grundlegende Tätigkeit nicht.

Schau Dir nur einmal das Kinderbetreuungsgeldgesetz und den Achitz beim Bürgeranwalt dazu an, was der ständig dazu (berechtigterweise) zu sagen hat. Im Gegensatz zu einem Fliesenleger, der tagein, tagaus nur "dumm" Fliesen legt und vielleicht die Adhäsion von Cimsec kennenlernt, gestaltet sich der Beruf eines Steuerberaters doch ein wenig umfangreicher, würde ich meinen. Dafür verdient er auch mehr Geld.
 
Im Gegensatz zu einem Fliesenleger, der tagein, tagaus nur "dumm" Fliesen legt
Deswegen verdient ein Fliesenleger im Durchschnitt zwischen 2000 und 3000 brutto und ein Steuerberater zwischen 5000 und 7000 brutto.
Und in größeren Kanzleien deckt kein Mitarbeiter das komplette Fachgebiet ab. Es gibt Spezialisten für Lohnverrechnung, Buchhaltung, Bilanzierung, Steueroptimierung, etc.
 
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