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Gast
(Gelöschter Account)
Natürlich ist es nicht ohne, man muss eben bereit sein Verantwortung zu übernehmen.
Ich hab 2 Kinder und bin eine hoffnungslose Chaotin, immer unterwegs, tausende Sachen gleichzeitig, immer wieder Veränderung und es klappt trotzdem ganz gut. Jeder kann Kindern einen sicheren Hafen bieten, ohne sich selbst zu verlieren oder in Alltagsstress und Unglück zu versinken - alles eine Frage der Prioritäten und Entwicklung. Man wächst rein.
Ursprünglich wollte ich keine Kinder. Nach der Geburt meines Neffen hatte ich zum ersten Mal sowas wie ein Gefühl, dass es irgendwann doch ganz schön wäre, und so kam es dann auch...und trotz wirklich harter Phasen und dem ein oder anderen "Ich hüpf von der Brücke"-Moment haben sie meinem Leben mehr Sinn und Bereicherung gegeben als alles andere, auch, wenns vll blöd klingt...
Das unterschreibe ich so, natürlich. Ich habe für mich halt ein anderes "Modell" gewählt, und das ist gut so. Und, wer weiß, wenn mir Morgen die Traumfrau über den Weg läuft, bin ich immer noch jung genug, um mein Leben zu überdenken. Der Ausgangspost war ja eig. der von MrNJ, dass es ihm leid tut, keine Kinder zu haben. Und dieses Gefühl hab ich überhaupt nicht.