Was ist BDSM für euch?

Mitglied #391280 schrieb:
Wo steht denn geschrieben, dass Sadismus / Masochismus grundsätzlich einvernehmlich sein muss?
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Ist es wahrscheinlich nicht. Aber wenn, dann dient es dem guten Einvernehmen! :mrgreen:

Bei mir wäre eine physische Fessel in jeglicher Form überflüssig. Die Faszination, einer weiblichen Dominanz unterworfen zu sein, ist für mich spannend genug. Und daher fesselnd. :)

(entscheidend ist natürlich auch die Verbindung mit anderen Reizen, die mich antörnen)

Verbale Beherrschung, gegebenenfalls auch Demütigung, wäre für mich aber prickelnd genug. Körperliche Züchtigung mag ich eher weniger. Weiß nicht, ob das jetzt schon unter BDSM fällt.
 
Mitglied #391280 schrieb:
Wo steht denn geschrieben, dass Sadismus / Masochismus grundsätzlich einvernehmlich sein muss?
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Wenn es das nicht ist, ist es kein BDSM.
Ich würde Dir Literatur darüber empfehlen (z.B. "Sadisten" von Lydia Beneke). Dann würdest Du auch Deine Angriffe auf Menschen, die BDSM betreiben überdenken, wenn Du mehr Ahnung hättest.
 
Mitglied #391280 schrieb:
Ich hatte gefragt, was Menschen motiviert. Da ist es grundsätzlich unerheblich, ob einvernehmlich oder ob Grenzen überschritten werden.
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Das ist ganz und gar nicht unerheblich!
Grenzen sind da um zu respektiert und eingehalten zu werden.

Meiner Erfahrung nach ist die Motivation sub die Kontrolle über sich selbst dem anderen in die Hände zu legen. Es ist für sie der Kick durch den Schmerz Zufriedenheit und Wohlbefinden zu erlangen.
Ihren Körper immer wieder neu kennen zu lernen.
Der Dom ist kein Quäler sondern ein "Erlöser".
 
Wer denkt, bdsm hat mit quälen (im Wortsinn) zu tun wie zb @Mitglied #391280 , hat weder die Semantik, noch die innere Konnotation des Begriffs und der damit verbundenen Lebensart erfasst.
 
Mitglied #391280 schrieb:
Ich hatte gefragt, was Menschen motiviert. Da ist es grundsätzlich unerheblich, ob einvernehmlich oder ob Grenzen überschritten werden.
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Wieso du das Thema ablehnst, inhaltlich nicht verstehst und trotzdem wiederholt darüber in einer diskussionszersetzenden Weise kommunizierst, ist mir schon lange ein Rätsel, aber das soll natürlich nicht heißen, dass ich dir irgendein Recht abspreche, mitzuschreiben.
 
Mitglied #558021 schrieb:
Wieso du das Thema ablehnst, inhaltlich nicht verstehst und trotzdem wiederholt darüber in einer diskussionszersetzenden Weise kommunizierst, ist mir schon lange ein Rätsel, aber das soll natürlich nicht heißen, dass ich dir irgendein Recht abspreche, mitzuschreiben.
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Im Bereich der Professionalität erübrigt sich wohl jede Frage nach der Motivation. Aber kritische Beiträge zum gestellten Thema ""Was ist BDSM für euch"" solltest du nicht auf solch eine impertinente Weise torpedieren. Dein Geschäft ist hier nicht das Thema.
 
Mitglied #391280 schrieb:
Im Bereich der Professionalität erübrigt sich wohl jede Frage nach der Motivation. Aber kritische Beiträge zum gestellten Thema ""Was ist BDSM für euch"" solltest du nicht auf solch eine impertinente Weise torpedieren. Dein Geschäft ist hier nicht das Thema.
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Ich sehe keinen Grund für polemische Schnappatmung und bedanke mich für die Ausführungen zu deinen Gedsnken als Expertin für meinen Lifestyle.
 
Mitglied #380867 schrieb:
Pass auf, das "Dein Geschäft ist hier nicht das Thema." ist dann die abgewandelte Form von "Dom-Allüren" :rofl:
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Ja die Charakterpolizei fliegt heute wieder tief ;-)
@Mitglied #391280 Hast du eigentlich schon mal was über passiv aggressive Gesprächskultur gelesen? Oder mal ein Seminar zu gewaltfreier Kommunikation besucht? Worin besteht die "dreiste Frechheit" (i.e. Impertinenz) im Ausdruck meines Lifestyles? Ist es wirklich besser, Euphemismen bei der Verunglimpfung anderer zu benutzen?

OT-off ist dazu noch anzumerken, dass die Basis jeglicher BDSM Beziehung ssc ist und das beinhaltet die Fähigkeit, ein Commitment auszumachen und einzuhalten. Außerhalb dieser Grenzen, also ohne ssc, sprechen wir von Straftaten und das grenzt sich deutlich von sexuellen Spielarten ab.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Marlene, ich finde Du hast Deine Frage zumindest unglücklich formuliert.

Karla, ich gebe Dir in der Sache recht, aber für diskussionszersetzend und destruktiv halte ich Deine aggressive Rechthaberei. Du kommunizierst hier mit gleichberechtigten Teilnehmern, nicht mit Kunden.
 
Mitglied #590651 schrieb:
Marlene, ich finde Du hast Deine Frage zumindest unglücklich formuliert.

Karla, ich gebe Dir in der Sache recht, aber für diskussionszersetzend und destruktiv halte ich Deine aggressive Rechthaberei. Du kommunizierst hier mit gleichberechtigten Teilnehmern, nicht mit Kunden.
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Mag sein, dass du das so wahrnimmst, ich nehme wahr, dass mir genannte Userin abspricht, mein Fach mit Liebe zur Sache und den Menschen auszuüben. Kann man sehen, wie man will, aber mir bei jedem Post einfach platt und banal Geschäftemacherei zu unterstellen, kommt bei mir als eine Form von Zensur an, sorry, wenn das nur ich unverschämt finde.
 
Als ich noch unerfahren war und meine ersten Gehversuche gemacht hatte, war für mich das Gespräch davor und danach, sowie am Besten ein Katalog mit Vorlieben und Grenzen eine Grundvoraussetzung um an der Frau überhaupt erst Hand anzulegen.

Mich wundert dass das nach Jahren bei manchen noch immer so ist.
BDSM ist für mich nichts für einen ONS, sondern mit einem Menschen mit dem ich in einer Beziehung bin oder zumindest eine längerfristige "Affäre" habe und dann geht man einfach den Weg gemeinsam. In manchen Punkten ist vielleicht Sub einem sogar vorraus, in anderen Spielarten ist man selbst viel erfahrener und die Grenzen liegen viel weiter außen. Der Weg ist das Ziel und ich brauch mir von einem unerfahrenen Menschen nicht sagen lassen was genau er mag oder nicht mag, das weiß er ja noch gar nicht.
Selbst wenn es schon nicht so berauschende Erlebnisse in der Vergangenheit gab, heißt das noch lange nicht dass es mit mir ebenso ist, vielleicht ist es großartig mit mir, weil ich andere handle, anders beobachte, mich unter Kontrolle habe oder was weiß ich was.

Was mich zu BDSM motiviert?
Pfff, was motiviert einen zur Doggy Stellung?
Was motiviert einen dazu Bi zu sein?
Es ist eine Spielart an der ich gefallen gefunden habe und meine Frau wäre extrem unglücklich wenn es nicht zumindest eine Grundschwingung von Dominanz im Bett geben würde. So ein Liebe-machen Mann langweilt sie nur, so dass es nicht zum zweiten Mal Sex kommt :)
 

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