Was ist BDSM für euch?

Jetzt ist die Frage, was oder wer bestimnt was die Szene gerade ist?
Die Gesamtheit der organisierten BDSM-Möglichkeiten (Lokale, Veranstaltungen, Weiterbildungen, Feste, …) werden wohl landläufig als Szene betrachtet. Bestimmt wird es gar nicht, sondern von Vielen so wahrgenommen.
 
Keineswegs.

Deswegen "spielt" man ja gewisse Situationen/Handlungen: Weil man daran Lust/Genuß empfindet. Und manche Menschen sind so gute Schauspieler, daß die Rolle echt und überzeugend wirkt.

Es ist eben auch so, daß der eine Mensch etwas positiv-erotisch erregend findet, was den anderen glatt abtörnt. Für das braucht es meiner Meinung auch keinerlei Rechtfertigung/Erklärung.

Selbstverständlich kann auch ein Spiel beglückend sein. Für einen wirklichen Sadisten/ Masochisten jedoch nicht.
 
Einvernehmlicher Sadismus/ Masochismus ist, insbesondere bei Paaren, im Grunde genommen ein Paradoxon, denn es fehlt jede Authentizität.
Ich gehe davon aus, dass Du a) Teil einer solchen Konstellation warst, b) unzähligen Paaren bei dieser Form der Verwirklichung ihrer sexuellen Vorlieben zugesehen hast oder c) eine wissenschaftliche Arbeit darüber verfasst hast. Wenn nichts davon zutrifft, erübrigt sich jeder weitere Gedanke zu Deinen Zeilen.
 
Einvernehmlicher Sadismus/ Masochismus ist, insbesondere bei Paaren, im Grunde genommen ein Paradoxon, denn es fehlt jede Authentizität. Und es ist eben die Sucht nach dem Authentischen, was BDSM schnell an die Grenzen des Verwerflichen/ Unerlaubten bringt. Ein für BDSM typisches, nicht überwindbares Dilemma. Nichts ist frustrierender als "nur zu spielen".
Das von dir beschriebene Risiko dass ein sexuelles Spiel abgleitet in einen verwerflichen unerlaubten Bereich besteht bei jeglicher sexueller Interaktion und hat nicht per se was mit den BDSM Praktiken zu tun. Im BDSM Bereich wird nur sehr viel stärker darauf geachtet dass es zu keinen Grenzüberschreitungen kommt auch wenn es auch dort passiert. Bist du als Dom geredflaged kriegst sicherlich so leicht keine Sub mehr ...

Nur bringt es jetzt nichts polemisch zu bewerten was ein schlimmeres Trauma hinterlässt eine Vergewaltigung oder zb. eine schwere Körperverletzung wenn jemand z.B. gegen den eigenen Willen sadistisch körperlich gefoltert wird.

Was die Authentizität angeht so muss man sagen dass BDSM nicht zwangsläufig immer dem stereotyp entsprechen muss und Powerexchange beinhalten muss. Und der Irrglaube dass jede Dom / Sub Beziehung auch automatisch eine mit s und m ist zeigt dass halt hier oft ein antiquiertes Bild vorherrscht das heute bereits grösstenteils vom BDSM als Lifestyle des Sammelsuriums sexueller Spielarten abgelöst wurde. Und selbst wenn s und m bei beiden Teilen zutreffen so wollen beide ihre Beziehung als Paar ja langfristig anlegen das heisst sowohl Sadist als auch Masochist sind jetzt keine Menschen die sich selbst nicht mehr unter Kontrolle haben. In einem Fall ist es die Aufgabe des aktiven Parts statt der Masochistin für diese zu entscheiden wann genug ist wenn diese dazu nicht in der Lage ist und im anderen Fall baut man darauf dass der Sadist erkennt dass er jedes mal riskiert seinen Spielpartnerin zu verlieren.

Ich z.B. führe eine Beziehung mit einer Frau die gleichzeitig auch meine Fesselpartnerin ist. Wir haben keine D/S Beziehung. Trotzdem würde ich uns beide als BDSMler bezeichnen.

LG sakura
 
Und die Bezeichnung „Spiel“ wird nicht im Sinne von Schauspiel, sondern im Bezug auf den besonderen Rahmen gewählt, der sich vom Alltag abhebt.
 
Das von dir beschriebene Risiko dass ein sexuelles Spiel abgleitet in einen verwerflichen unerlaubten Bereich besteht bei jeglicher sexueller Interaktion und hat nicht per se was mit den BDSM Praktiken zu tun. Im BDSM Bereich wird nur sehr viel stärker darauf geachtet dass es zu keinen Grenzüberschreitungen kommt auch wenn es auch dort passiert. Bist du als Dom geredflaged kriegst sicherlich so leicht keine Sub mehr ...

Nur bringt es jetzt nichts polemisch zu bewerten was ein schlimmeres Trauma hinterlässt eine Vergewaltigung oder zb. eine schwere Körperverletzung wenn jemand z.B. gegen den eigenen Willen sadistisch körperlich gefoltert wird.

Was die Authentizität angeht so muss man sagen dass BDSM nicht zwangsläufig immer dem stereotyp entsprechen muss und Powerexchange beinhalten muss. Und der Irrglaube dass jede Dom / Sub Beziehung auch automatisch eine mit s und m ist zeigt dass halt hier oft ein antiquiertes Bild vorherrscht das heute bereits grösstenteils vom BDSM als Lifestyle des Sammelsuriums sexueller Spielarten abgelöst wurde. Und selbst wenn s und m bei beiden Teilen zutreffen so wollen beide ihre Beziehung als Paar ja langfristig anlegen das heisst sowohl Sadist als auch Masochist sind jetzt keine Menschen die sich selbst nicht mehr unter Kontrolle haben. In einem Fall ist es die Aufgabe des aktiven Parts statt der Masochistin für diese zu entscheiden wann genug ist wenn diese dazu nicht in der Lage ist und im anderen Fall baut man darauf dass der Sadist erkennt dass er jedes mal riskiert seinen Spielpartnerin zu verlieren.

Ich z.B. führe eine Beziehung mit einer Frau die gleichzeitig auch meine Fesselpartnerin ist. Wir haben keine D/S Beziehung. Trotzdem würde ich uns beide als BDSMler bezeichnen.

LG sakura
Ich würde auch keine private D/S Beziehung wollen, weil das meine anderen privaten Facetten absprechen würde, die ich beruflich bewusst ausklammere.
 
Ich gehe davon aus, dass Du a) Teil einer solchen Konstellation warst, b) unzähligen Paaren bei dieser Form der Verwirklichung ihrer sexuellen Vorlieben zugesehen hast oder c) eine wissenschaftliche Arbeit darüber verfasst hast. Wenn nichts davon zutrifft, erübrigt sich jeder weitere Gedanke zu Deinen Zeilen.

Ich bin seit langem Mitglied in einem niveau- und anspruchsvollen privaten BDSM-Club und habe da so manches erlebt. Auch jede Menge selbstkritische ( Background- ) Diskussionen. Ma sollte halt wissen was man tut.
 
Ich würde auch keine private D/S Beziehung wollen, weil das meine anderen privaten Facetten absprechen würde, die ich beruflich bewusst ausklammere.
Ich glaube das was du hier beschreibst meinte Marlene mit der fehlenden Authentizität von Paaren die BDSMler sind, das du z.B. als Domina gegenüber dem Partner privat nicht in einem über bzw unterordnenden Machtverhältnis leben magst weil das der Vorstellung von einer Beziehung mit gleichgestellten Partner widerspricht. Dennoch denke ich dass eine Partnerschaft auch dann möglich ist wenn privat ein D/S Verhältnis besteht. Die Frage ist hier immer der Rahmen wie das gelebt wird.
Ich bin seit langem Mitglied in einem niveau- und anspruchsvollen privaten BDSM-Club und habe da so manches erlebt. Auch jede Menge selbstkritische ( Background- ) Diskussionen. Ma sollte halt wissen was man tut.
Warum bist du bitte Mitglied in einem BDSM Club wenn du dem Konzept des Ganzen so negativ gegenübersteht?
 
@Mitglied #160479 Ja, stimmt, für mich ist eine Beziehung nur auf Augenhöhe möglich, aber das sagt nicht, dass das sexuelle Machtspiel oder andere Variationen keinen Platz hätten.
Bei meiner Arbeit handhabe ich das im Kern jedoch auch so, weil das Vorgespräch auf Augenhöhe Bedingung für jedes weitere Handeln ist. Diese Abgrenzung ist in meinem Fall aber rechtlich nötig, das ist bei privaten Kontakten anders.
 
Warum bist du bitte Mitglied in einem BDSM Club wenn du dem Konzept des Ganzen so negativ gegenübersteht?

Eine Sache kritisch zu betrachten bedeutet nicht ihr per se negativ gegenüber zu stehen. Wie gesagt, ich mag es zu wissen was ich tue. Nebenbei bemerkt: ich habe hier keine Fragen gestellt, sondern lediglich auf die Fragen des TE geantwortet und meine Sicht auf BDSM beschrieben.

Das muss sich niemand angegriffen fühlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nichts ist frustrierender als "nur zu spielen".
Selbstverständlich kann auch ein Spiel beglückend sein. Für einen wirklichen Sadisten/ Masochisten jedoch nicht.
So gesehen sind wirkliche Sadisten und Masochisten für dich dann auch nur jene Personen die diese Neigungen ohne Rücksicht auf das Gegenüber ausleben bzw für den Kick am Schmerz bereit sind sich allem und jedem hinzugeben. Das bewirkt aber per Definition dass diese Menschen dann keine BDSMler mehr sind weil sie aus den Regeln für BDSM ausfallen.
@Mitglied #160479
Bei meiner Arbeit handhabe ich das im Kern jedoch auch so, weil das Vorgespräch auf Augenhöhe Bedingung für jedes weitere Handeln ist. Diese Abgrenzung ist in meinem Fall aber rechtlich nötig, das ist bei privaten Kontakten anders.
Ich muss sagen ich denke es ist auch leichter Dom zu sein im gewerblichen Bereich weil die emotionale Nähe zum Gegenüber fehlt da es trotz allem nur eine Geschäftsbeziehung ist unabhängig von der angewendeten Sorgfalt.
Das muss sich niemand angegriffen fühlen.
Der Grund warum sich die Leute oft angegriffen fühlen ist weil deine Posts Wertungen beinhalten bzw die Aussagen öfter so formuliert sind als ob es sich um Tatsachen handelt obwohl es lediglich deine Meinung ist.

LG sakura
 
So gesehen sind wirkliche Sadisten und Masochisten für dich dann auch nur jene Personen die diese Neigungen ohne Rücksicht auf das Gegenüber ausleben bzw für den Kick am Schmerz bereit sind sich allem und jedem hinzugeben. Das bewirkt aber per Definition dass diese Menschen dann keine BDSMler mehr sind weil sie aus den Regeln für BDSM ausfallen.

Das lässt sich aber in der Praxis nicht so sauber auseinander halten wie du es beschreibst. Der Knackpunkt sind eben die Grenzen, an die oft herangeführt wird oder die auch schon mal überschritten werden. Ohne dem wäre es wohl auch weit weniger prickelnd, bzw. eine langweilige Routine.

Der Grund warum sich die Leute oft angegriffen fühlen ist weil deine Posts Wertungen beinhalten bzw die Aussagen öfter so formuliert sind als ob es sich um Tatsachen handelt obwohl es lediglich deine Meinung ist.

Auch da macht es einen Unterscheid ob man sachlich bleibt ober alles auf sich persönlich bezieht, was andere allgemein zur Sache schreiben.
 
Nach meiner Erfahrung nach, ist die Mehrheit der typischen Szenekenner sehr darauf bedacht, möglichst viel im Vorfeld zu kommunizieren.

Als ich meine Fühler in die Richtung ausgestreckt habe, sind mir vieler dieser Doms über den Weg gelaufen. Das Bild hat sich auch oft bestätigt, als ich dann in realen Kontakt mit solchen BDSM Päärchen kam. Da war sie zwar kniend vor ihm an der Leine, aber aus den Gesprächen hat sich doch meist klar rauskristalisiert, dass sie indirekt den Ton angibt und er das auch so will.

Es gibt zwar auch einige, die genau das nicht wollen, nur werden die nicht selten als "möchtegern" Doms dargestellt. ;)


Meiner erfahrung nach, haben einige dame extreme vergewaltigungsfantasien sogar, aber ausleben wollen sie es nicht.

Ich halte nix von klischees wie was zu sein hat, dom sub und sowas....

Man soll sich die sexualität so gestalten wie man will, ned wie es vorgegeben wird.

Switchen macht doch zb sehr viel spaß gg
 
Varianten waren es unterschiedliche über die Zeit und wohl jede hat ihren Reiz.
Gefühlskalt demütigend oder eingebettet in die Liebesbeziehung. Physisch und Psychisch kaum vergleichbar.
Doch eines hat alles gemeinsam die lange Zeit die man damit verbringt.
4 Stunden einfach verflogen, ein ganzer Tag oder auch ein Wochenende erotische Stimmung halten.
Beim "normalen" Sex ist 1 Stunde schon lang für mich.

Somit wohl schlicht und einfach eine erotische Variante der Freizeitgestaltung
 
Das lässt sich aber in der Praxis nicht so sauber auseinander halten wie du es beschreibst. Der Knackpunkt sind eben die Grenzen, an die oft herangeführt wird oder die auch schon mal überschritten werden. Ohne dem wäre es wohl auch weit weniger prickelnd, bzw. eine langweilige Routine.
Hier bin ich eben einer anderen Meinung als du. Derjenige Teil der sich im Rahmen des Power Exchange der anderen Person ausliefert ,darf darauf vertrauen, dass die zuvor gesetzten Grenzen eingehalten werden. Eine Grenzüberschreitung stellt immer einen Verstoß gegen die zuvor ausgemachten Regel und somit einen Vertrauensbruch dar. Selbst wenn das Überschreiten der Grenze durch den Passiven nicht als unangenehm wahrgenommen wird ist es trotzdem ein Fehler des Aktiven weil der Passive mitunter in einem Zustand ist in dem die Person nicht mehr selbst für die Einhaltung der Grenzen Sorge tragen kann. Wer so eine Situation dann ausnutzt hat bewiesen dass er sie das Vertrauen nicht verdient hat.

Um ein prickelndes Erlebnis zu schaffen muss man nicht an die Grenzen gehen sondern vielmehr zeigen dass man mit Fantasie und Ideenreichtum innerhalb des Möglichen das Optimale rausholt.

LG sakura
 
Um ein prickelndes Erlebnis zu schaffen muss man nicht an die Grenzen gehen sondern vielmehr zeigen dass man mit Fantasie und Ideenreichtum innerhalb des Möglichen das Optimale rausholt.

Und dieses "Optimale" ist eben in aller Regel ein an die Grenzen gehen. Nicht umsonst gibt es ja ein safeword. BDSM ist eben kein Kuschelsex für Paare.
 
Und dieses "Optimale" ist eben in aller Regel ein an die Grenzen gehen. Nicht umsonst gibt es ja ein safeword. BDSM ist eben kein Kuschelsex für Paare.
Tut mir leid aber was den Zweck des Safewords angeht da dürfte in deinem BDSM Club ja wohl eine andere Ansicht herrschen die ich so nicht teilen kann. Safewords sind eigentlich dazu da um Grenzüberschreitungen von harten Grenzen zu verhindern und sind vor allem in jenem Bereich des BDSM gebräuchlich bei dem es wechselnde Playpartner gibt da in solchen Szenarios meist nicht ausreichend Zeit ist um alle möglichen Redflags vorab auszuschließen.

Ein Dom der allerdings bewusst in eine Richtung geht die nicht von der Sub gewollt ist und die vorher kommuniziert als red flag definiert wurde begeht einen Bruch des Konsens und macht definitiv was falsch. Da gibt es keinen Ermessensspielraum und es ist auch egal ob das Safeword fällt. Bei einem echten Sadisten bin ich mir allerdings nicht sicher ob nicht gerade das Überschreiten der Grenze den ultimativen Lustgewinn geben würde. Hat jedoch jemand nicht die nötige Selbstdisziplin so taugt er auch nichts als Dom. Deshalb kann ein reiner Sadist in der Regel auch kein Dom sein.

LG sakura
 
Hier bin ich eben einer anderen Meinung als du. Derjenige Teil der sich im Rahmen des Power Exchange der anderen Person ausliefert ,darf darauf vertrauen, dass die zuvor gesetzten Grenzen eingehalten werden. Eine Grenzüberschreitung stellt immer einen Verstoß gegen die zuvor ausgemachten Regel und somit einen Vertrauensbruch dar. Selbst wenn das Überschreiten der Grenze durch den Passiven nicht als unangenehm wahrgenommen wird ist es trotzdem ein Fehler des Aktiven weil der Passive mitunter in einem Zustand ist in dem die Person nicht mehr selbst für die Einhaltung der Grenzen Sorge tragen kann. Wer so eine Situation dann ausnutzt hat bewiesen dass er sie das Vertrauen nicht verdient hat.

Um ein prickelndes Erlebnis zu schaffen muss man nicht an die Grenzen gehen sondern vielmehr zeigen dass man mit Fantasie und Ideenreichtum innerhalb des Möglichen das Optimale rausholt.
Jein.
Am Beginn einer Beziehung auf jeden Fall. Aber wenn die Beziehung bereits eine gewisse Tiefe hat, das Vertrauen wirklich da ist, dann kann ein Dom durchaus vorsichtig an Grenzen gehen und auch sie beginnen zu überschreiten.
Ich hatte erst zwei Herrn, aber beide hatten genug Gespür und merkten, was noch geht und wenn es zuviel wird. Das ist extrem wichtig, denn auch die Grenzen sind je nach Tagesverfassung unterschiedlich.

Der Herr muss immer die Kontrolle bewahren, immer darauf achten, dass es sub nicht gefährdet steht außer Frage. Ich kann z.B. so hineinkippen, dass er mich wahrscheinlich totschlagen könnte, weil ich nicht genug bekomme.

Es ist also eher eine Frage des Feingefühls des Doms, ob es möglich ist und wie weit Grenzen zu überschreiten. Und ehrlich: das ist ein tolles Gefühl, wenn man Neues über sich selber erfährt.

Zum Safeword möchte ich noch sagen: Bei meinem ersten Herrn hatte ich keines. Wie auch, ich hatte keine Ahnung und hätte es wahrscheinlich dauernd gesagt - schon im vorhinein. Mein zweiter Herr bestand auf ein Safeword. Habe es noch nie gebraucht. Außerdem kann ich im Schwebezustand sowieso nicht mehr reden. :schulterzuck:
 
Jein.
Am Beginn einer Beziehung auf jeden Fall. Aber wenn die Beziehung bereits eine gewisse Tiefe hat, das Vertrauen wirklich da ist, dann kann ein Dom durchaus vorsichtig an Grenzen gehen und auch sie beginnen zu überschreiten.

Vorsichtig und mit Feingefühl angegangen, spricht dagegen eher wenig.

Der Herr muss immer die Kontrolle bewahren

Oder die Herrin! :mrgreen::wacky:

Es ist also eher eine Frage des Feingefühls des Doms, ob es möglich ist und wie weit Grenzen zu überschreiten. Und ehrlich: das ist ein tolles Gefühl, wenn man Neues über sich selber erfährt.

Kann ich nur bestätigen. Ich habe mir lange Zeit nicht vorstellen können, daß ich einmal auf herrschaftlich-selbstbewußte Frauen stehen würde. Vielleicht ist das von mir unbemerkt im Unterbewußtsein gewachsen, und plötzlich hat es den großen Kick gegeben.

Könnte u.U. auch bei anderen Dingen so sein.

Von dem Empfangen von veritablen Prügelattacken würde ich aber Abstand nehmen. Und da kann die Frau noch so einen geilen Arsch haben und den noch so passend verpacken.
 
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