Was sagt man dazu?

Ich habe mich bewußt für meine Kinder entschieden und bin froh, dass ich sie habe. Ich liebe sie und würde ihnen zuliebe auf vieles verzichten, denn sie geben mir irrsinnig viel zurück. Vor allem lieben sie mich, so wie ich bin - mit all meinen Fehlern!

Und ich wüßte heute nicht, wo ich wäre, hätte ich nach dem Tod meiner Frau keine Kinder gehabt.

Dass man sich vom Staat mehr Unterstützung wünscht, ist ein mehr als alter Hut. Wer will die nicht? Autofahrer, Raucher, Tierschützer, . . .

Wenn Kinder haben, ein Geschäft wäre, würden viel mehr Menschen Kinder haben - allerdings frage ich mich, ob es diese "Geldbringer" auch gut hätten. :confused:

Also nehme ich vom Staat, was ich bekommen kann und sorge für den Rest selbst.
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Noch kurz was zum Thema Lehrer:
Heutzutage Lehrer zu sein, verlangt viel Optimismus und Durchhaltevermögen. Wer schreit, dass Lehrer zu viel verdienen und zu wenig drum "hackeln", soll mal in die Schulen gehen und sich den Unterricht geben!

Die Vorurteile stammen noch aus einer Zeit, in der die Kinderchens noch Respekt vor Lehrern hatten und wußten wie man sich denen gegenüber benimmt.

Die müssen heute Erziehungsaufgaben übernehmen für die sie nicht ausgebildet werden und denen sie oft hilflos und allein gelassen gegenüber stehen.

Engagierte Lehrer arbeiten genausoviel und genauso hart um ihr Geld, wie jeder andere von Euch auch.

Benno:engel:

PS: ich bin kein Lehrer! Aber ich habe genügend Freunde, die der Profession nachgehen. Ich möchte nicht mit ihnen tauschen.
 
Die müssen heute Erziehungsaufgaben übernehmen für die sie nicht ausgebildet werden und denen sie oft hilflos und allein gelassen gegenüber stehen.

Engagierte Lehrer arbeiten genausoviel und genauso hart um ihr Geld, wie jeder andere von Euch auch.

Benno:engel:

geb dir da vollkommen recht benno, ein schwerarbeiter (giessereihackler, autobahnasphaltierer etc.) verrichtet seine arbeit mit seiner muskelkraft ein lehrer eben mit seiner geisteskraft, ich glaube aber das sich viele wundern das ein schwerarbeiter und alle anderen arbeitenden pro jahr nur 5-6 wochen urlaub haben während ein lehrer mehr als das doppelte an urlaubszeit zur verfügung hat!!
 
Ich kann mich Benno nur anschließen. Für mich ist es das größte Glück überhaupt, meine Tochter zu haben - sie gibt mir täglich Kraft, die ich sonst schon oft nicht aufgebracht hätte.
Und man lernt mit Kindern nie aus, sie fordern einen und fragen Unmengen Löcher in den Bauch - Dinge, die man selbst oft nicht hinterfragt hätte, aber interessant sind! Für mich sind Kinder eine Bereicherung und ich bin glücklich, einmal in der Woche auch mit kleinen Persönlichkeiten arbeiten zu können - denn leider hat mir (Böd gesagt) das Schicksal (bisher) nur ein Kind gegönnt...
Ich muß auch auf vieles verzichten, aber unser Leben zu zweit ist trotzdem schön und das Wertvollste ist und bleibt meine Tochter für mich - das ist mit keinem Geld der Welt aufwiegbar!
Ich weiß nicht, wo ich ohne sie wäre... und mein Glück ist es, daß sie ein so fröhlicher, unkomplizierter, liebevoller, offener, wißbegieriger Mensch ist. Ich hoffe, daß ihr das bleibt und auch unser Verhältnis zueinander immer so gut bleibt, sie eine bessere Kindheit erlebt als ich hatte. Daran versuche ich alles zu setzen!
Denn das ist das größte Glück auf Erden... für mich gesehen...
Schade, daß sie (bisher) als Einzelkind aufwachsen muß, ich hätte gerne noch mehr Kinder...
 
irgendwann hätt ich auch gern mal kinder!
Aber ich frage mich schon oft ob ich den kindern diese immer schlechter werdende Welt, Korruption der EU und weltwirtschafstlage antun soll!:confused:

besser wirds auf diesen planeten wohl nimmer, eher nur schlechter wenn nicht irgendwer bald die handbremse zieht! Aber deise scheiss politiker sehn ja nur ihr Konto das ständig wächst und wächst und wir bleiben auf der strecke!

Jeder soll mehr arbeiten, länger und mehr, deshalb ja fast keine zeit mehr für kinderplanung!:(

In Frankreich wird zur Zeit von der Bevölkerung gerade eben des richtige gemacht, sie lenen sich gegen ein unnötiges gesetz auf das alles nur verschlimmern wird! wenigstens sehen die herrn politiker was sie anstellen!

Aber wahrscheinlich werden zu guter letzt nicht mal diese gewaltvollen randale was helfen!

Schlimm, was aus der welt geworden ist!:roll:
 
also geldmäßig denk ich mir kann ich mir kinder sicher leisten. das was ich eher nicht weiß is, wann ich sie bekommen soll. vor der arbeit, im studium, wenn ich schon a bissal gearbeitet hab,... das beschäftigt mich eigentlich mehr als finanzielle sorgen.
ich weiß aber dass es zumindest meine traumzahl an kindern finanziell kaum packbar ist. :(

leider is unvereinbarkeit von familie und beruf für frauen (und auch männer) ein problem. oft wird man als junge frau gleich gar nicht eingestellt (und das kann man nur sehr selten beweisen). die arbeitslosenzahlen von frauen sprechen eine eindeutige sprache.

wenn qualitativ gute kinderbetreuung gratis is find ich das auf jeden fall sehr unterstützendswert. es wäre ein schritt in die richtige richtung. :daumen: in einer gesellschaft in der es zu wenig nachwuchs gibt sollte man auf jeden fall mit strukturellen maßnahmen gegen einen weitern abwärtstrend arbeiten.


2 unwahrheiten die immer in diesen diskussionen auftauchen:

es kriegen nicht weniger frauen kinder. denn es hat früher auch fast genauso viele frauen gegeben die kinderlos waren (klosterschwestern, lehrerinnen,...) allerdings die frauen die sich für kinder entscheiden bekommen weniger also anstatt 3-5 kinder eher 1-2 kinder.

der wunsch nach kindern ist bei frauen in der heutigen zeit genauso hoch wie in den 30ern, 40ern, 50ern, 60ern,... allerdings sinkt seit den 50er enorm die kinderwunschrate bei männern. die hat um ganze 20% abgenommen. das soll nun nicht heißen das männer an dieser entwicklung schuld sind!!!!!! allerdings ist die fertilitätsrate von frauen immer auch von männern abhängig. denn zum kinderkriegen+hüten+erziehen,... gehört nun mal auch der vater!
 
Also ich hätt ja doch gern mal ein Kind aber bei meiner derzeitigen finanziellen Lage geht das einfach ned. Allein komm ich superzurecht, bleibt mir sogar was über zum sparen. Aber ein Kind würd einfach nicht gehen und so wenig verdien ich auch wieder nicht. Aber allein schon die Kosten für eine grössere Whg. würden mich überfordern.

Und das beide arbeiten gehen kommt für mich nicht in Frage für die ersten paar Jahre. D.h. einer von uns müste dann schon sehr gut verdienen.
 
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