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Zunächst schließe ich mich der Meinung von @Mitglied #313127 (und vorher schon @Mitglied #298351) an, dass die Welt der Swinger so vielfältig ist, dass es allein dadurch schon zu unterschiedlichen Wahrnehmungen führt, wieviele Swinger sich in einer Stadt oder Region herumtreiben. Wer regelmäßig das Vergnügen mit anderen sucht, wird solche, dies es nur einige Male im Jahr machen, möglicherweise nicht wahrnehmen, im schlimmeren Fall vielleicht gar nicht als "echte" Swinger sehen.Was bedeutet das aus meiner/unserer Sicht: Wohl wesentlich kleinere Gruppe derjenigen, die dies als Lifestyle tatsächlich praktizieren - abstruse Statistiken.
Das Thema, der Lifestyle als Solches - scheint somit allerdings insgesamt noch nicht Gereift zu sein - obdoch er aus meiner Sicht doch eher geeignet sein sollte, dem menschlichen Naturell besser zu Entsprechen und ein zufriedenere Lebensführung zu gewährleisten.
Aber eventuell unterliege ich da konzeptionellen Denkfehlern - Wie seht Ihr das?
Abgesehen davon gebe ich zu bedenken, dass die Idealkonstellation bei einem Paar, nämlich das beide erstens wirklich gerne und aus vollem Herzen Sex mit anderen haben und zweitens dieses Vergnügen v.a. auch dem Partner aus vollem Herzen gönnen, wohl viel seltener vorkommt als dass sich Menschen als Swinger bezeichnen, ja sogar seltener als dass Menschen tatsächlich diesem besonderen Vergnügen frönen. In anderen Fällen ist nur ein Partner von diesem Lebensstil begeistert, der andere macht halt mit, ist aber nicht vollständig überzeugt davon und wohl auch nicht komplett frei von Eifersucht. Und dann gibt's noch Paare, wo der/die eine sich auf Grund seiner/ihrer inneren Einstellung sich als Swinger sieht, aber in seiner aktuellen Partnerschaft auf Sex mit anderen verzichtet, weil der/die Partnerin nicht darauf steht.