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ich habe es mir nun angetan, den ganzen thread durchgelesen und mir sind doch einige dinge dabei aufgefallen.
erstens finde ich es erstaunlich, dass zumindest subjektiv mehr postings zu den gefahren des rauchens eingegangen sind, als wo es wirklich um die frage ging, warum männer ohne kondom mit professionellen sex haben. es wurde auch mehr darüber diskutiert, welche ansteckungsgefahren denn nun wirklich bei welchen praktiken tatsächlich da sind. selbst wenn ich bulsaras offensichtliches fachwissen und das teilen davon durchaus schätze, so schien es mir doch in manchen momenten als würde eben viel mehr drumherum diskutiert womit sich wer anstecken kann und womit nicht als darüber, weswegen er es tut. und genau diese frage intressiert mich nämlich wirklich. es geht ja nicht nur um hiv, sondern um eine vielzahl anderer krankheiten. und sie müssen nicht unbedingt tödlich sein um mehr als nur unangenehm zu sein. der hinweis auf mögliche partner die man da mit reinzieht wurde ja durchaus auch schon erwähnt. immerhin ist dann auf den letzten zwei seiten tatsächlich noch so etwas wie eine diskussion entstanden, wo es um die tatsächliche fragestellung ging.
zu der frage ob es denn mehr männer als frauen sind, die es ohne machen wollen, habe ich in meinem persönlichen umfeld folgendes beobachtet, was natürlich keinerlei anspruch auf statistisch repräsentative aussagekraft erhebt, aber ich stelle das mal so als these in den raum: bei frauen mit einem gewissen bildungsniveau sind es eher 2 von 4 frauen die bei einem schnellen abenteuer oder einer erst kurz bekannten liebschaft es auch ohne kondom machen würden. bei männern mit einem gewissen bildungsniveau eher 3 von 4. bei abnehmendem bildungsniveau scheint sich dieser faktor eher auszugleichen.
zu der bemerkung zum sex ohne kondom gehören immer zwei, ist eben das hinterhältige daran, dass das bei einer professionellen insofern anders sein kann, als dass das freiwilligkeitsprinzip doch ziemlich eingeschränkt sein kann. angefangen von clubs die von ihren "damen" fordern, dass sie zumindest naturfranzösisch anbieten und sie sonst gar nicht dort arbeiten lassen bis hin zu frauen, die definitiv dazu gezwungen werden (und die gibt es auch in österreich) und sich nicht nur nicht selbst ausgesucht haben, ob sie das überhaupt machen wollen geschweige denn ob mit oder ohne kondom, da kann man nicht mehr wirklich davon reden, dass dazu immer zwei gehören - man kann es natürlich immer noch behaupten, aber einer der beiden, der dazugehört ist nicht selber davon betroffen. dann ist es nämlich der freier und der zuhälter der dazugehört, aber die frau nichts zu mitzureden hat.
erstens finde ich es erstaunlich, dass zumindest subjektiv mehr postings zu den gefahren des rauchens eingegangen sind, als wo es wirklich um die frage ging, warum männer ohne kondom mit professionellen sex haben. es wurde auch mehr darüber diskutiert, welche ansteckungsgefahren denn nun wirklich bei welchen praktiken tatsächlich da sind. selbst wenn ich bulsaras offensichtliches fachwissen und das teilen davon durchaus schätze, so schien es mir doch in manchen momenten als würde eben viel mehr drumherum diskutiert womit sich wer anstecken kann und womit nicht als darüber, weswegen er es tut. und genau diese frage intressiert mich nämlich wirklich. es geht ja nicht nur um hiv, sondern um eine vielzahl anderer krankheiten. und sie müssen nicht unbedingt tödlich sein um mehr als nur unangenehm zu sein. der hinweis auf mögliche partner die man da mit reinzieht wurde ja durchaus auch schon erwähnt. immerhin ist dann auf den letzten zwei seiten tatsächlich noch so etwas wie eine diskussion entstanden, wo es um die tatsächliche fragestellung ging.
zu der frage ob es denn mehr männer als frauen sind, die es ohne machen wollen, habe ich in meinem persönlichen umfeld folgendes beobachtet, was natürlich keinerlei anspruch auf statistisch repräsentative aussagekraft erhebt, aber ich stelle das mal so als these in den raum: bei frauen mit einem gewissen bildungsniveau sind es eher 2 von 4 frauen die bei einem schnellen abenteuer oder einer erst kurz bekannten liebschaft es auch ohne kondom machen würden. bei männern mit einem gewissen bildungsniveau eher 3 von 4. bei abnehmendem bildungsniveau scheint sich dieser faktor eher auszugleichen.
zu der bemerkung zum sex ohne kondom gehören immer zwei, ist eben das hinterhältige daran, dass das bei einer professionellen insofern anders sein kann, als dass das freiwilligkeitsprinzip doch ziemlich eingeschränkt sein kann. angefangen von clubs die von ihren "damen" fordern, dass sie zumindest naturfranzösisch anbieten und sie sonst gar nicht dort arbeiten lassen bis hin zu frauen, die definitiv dazu gezwungen werden (und die gibt es auch in österreich) und sich nicht nur nicht selbst ausgesucht haben, ob sie das überhaupt machen wollen geschweige denn ob mit oder ohne kondom, da kann man nicht mehr wirklich davon reden, dass dazu immer zwei gehören - man kann es natürlich immer noch behaupten, aber einer der beiden, der dazugehört ist nicht selber davon betroffen. dann ist es nämlich der freier und der zuhälter der dazugehört, aber die frau nichts zu mitzureden hat.