Welche Zukunft haben EU und Euro noch?

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dafür muss der Rest der Verbürokratisierung incl. Euro und dem geplanten "Europa der Regionen" wieder zurückgenommen werden.
Das wird ein Akt der Unmöglichkeit, zumindest sehr schwer vorstellbar
 
Jeder hat die Möglichkeit. Nun leider manche glauben sind unersetzbar und tuen es in der Glaube helfen zu müssen...

Nur leider musst du für das ius practicandi den Turnus absolvieren. Und da kannst dir die Arbeitszeiten nicht aussuchen.

:haha:

Mit 16 Stunden am Stück meine ich "am Stück". Das geht doch bei 60 Stunden gar nicht, oder hängt ihr euch da Infusionen unter den Kitteln an? :mrgreen:

Klar gehen 60 Stunden am Stück. Mit Glück kannst dich zwei, drei Stund ausruhen, wenn nix los ist. Mit Pech kannst ned einmal in Ruhe pieseln gehen.

Dank der EU sind diese Zustände allerdings weitgehend Vergangenheit.
 
Nur leider musst du für das ius practicandi den Turnus absolvieren. Und da kannst dir die Arbeitszeiten nicht aussuchen.
In glücklichen Fällen darfst du dir den Weihnachts- oder Silvesterdienst aussuchen.;)
 
Klar gehen 60 Stunden am Stück. Mit Glück kannst dich zwei, drei Stund ausruhen, wenn nix los ist. Mit Pech kannst ned einmal in Ruhe pieseln gehen.

Ich glaub dir das, obwohl ich es mir eigentlich nicht vorstellen kann.

Dank der EU sind diese Zustände allerdings weitgehend Vergangenheit.

Also doch zu was gut?
 
Dank der EU sind diese Zustände allerdings weitgehend Vergangenheit.
Hat jetzt vlt nichts mit der EU zu tun, aber die Einsparungen die bei so manchen Kliniken durchgeführt werden sind auch ziemlich besorgniserregend. ;)
 
Hat jetzt vlt nichts mit der EU zu tun, aber die Einsparungen die bei so manchen Kliniken durchgeführt werden sind auch ziemlich besorgniserregend. ;)

Sehe ich nicht so. Besorgniserregend ist das Aufrechterhalten kleiner Landquetschen. Teuer und oft schlecht für die Gesundheit der Bevölkerung.
 
Sehe ich nicht so. Besorgniserregend ist das Aufrechterhalten kleiner Landquetschen. Teuer und oft schlecht für die Gesundheit der Bevölkerung.
Bezirkskrankenhäuser sind glaube ich keine Landquetschen und wie hier hinter den Kulissen gespart wird ist nicht lustig.
 
Bezirkskrankenhäuser sind glaube ich keine Landquetschen und wie hier hinter den Kulissen gespart wird ist nicht lustig.

Es gibt einige die kleine Quetschen sind. Geringe Fallzahlen führen zwangsläufig zu schlechter Qualität. Und nachdem Kosteneinsparungen vor allem eine Frage der Grösse eines KHs sind, führt das Aufrechterhalten kleiner Spitäler zwangsläufig zu einem grossen Einsparungsdruck und einem Qualitätsproblem.
 
zu einem grossen Einsparungsdruck und einem Qualitätsproblem
Wobei ich bei den kleinen es gar nicht so sehen würde, ausser dass sie einer Zusammenlegung entgegensehen müssen, mE fällt mit auf dass die Kostenschraube bei den großen Spitäler sehr stark angezogen wird. (Kürzung der OP-Stunden, Einsparungen bei OP-Besteck, Schwesternplanung etc.)
Aber ist vlt. ist es nur meine Sicht und gib schon wieder Ruhe, hat ja nicht direkt etwas mit EU zu tun.
 
Es gibt einige die kleine Quetschen sind. ...

Das übliche Dilemma: Zentral oder Dezentral?
Wobei mir persönlich eine dezentrale Grundversorgung mit zentral situierten Spezialisten als optimal erscheint. Nur muss der "Monteur vor Ort" rasch genug entscheiden (können), ob er einen Fall besser nach oben abgibt... Ich vermute oft auch eine "Frage der Ehre".
 
Es gibt einige die kleine Quetschen sind. Geringe Fallzahlen führen zwangsläufig zu schlechter Qualität. Und nachdem Kosteneinsparungen vor allem eine Frage der Grösse eines KHs sind, führt das Aufrechterhalten kleiner Spitäler zwangsläufig zu einem grossen Einsparungsdruck und einem Qualitätsproblem.

Stimmt. Meine Nachbarin hat im LKH Villach gearbeitet (leitende Position). Hälfte der Dienstzeit hat sie mit "alles aufschreiben" was sie in ihrem Dienst gemacht hat, bis auf Sekunde genau (1,5 Minute beim Patient "so und so" Hand gehalten, usw.) verbracht und gebraucht. Lange hat sie darunter gelitten, da sie überhaupt nicht mehr sozial, human, menschlich sein dürfte. Also, seit es eingeführt worden ist, wollte keiner mehr dort wirklich arbeiten. Sie hat gekündigt.
 
Das übliche Dilemma: Zentral oder Dezentral?
Wobei mir persönlich eine dezentrale Grundversorgung mit zentral situierten Spezialisten als optimal erscheint. Nur muss der "Monteur vor Ort" rasch genug entscheiden (können), ob er einen Fall besser nach oben abgibt... Ich vermute oft auch eine "Frage der Ehre".

Kleine Häuser oder solche, die im Abstand von 20km stehen, bringen nix. Da wäre der niedergelassene Bereich bzw. neue Organisationsformen im niedergelassenen Bereich sinnvoller. Schwerwiegende Erkrankungen brauchen rund um die Uhr besetzte Zentren bzw. ausreichende Fallzahlen. Beides findest in kleinen Häusern weitgehend nicht.

Ich zweifle ja nicht daran. Aber ich denke, dass ein Mensch nach so langer Arbeitszeit nicht mehr seine volle Konzentration bringt.

Natürlich nicht. Ab einem gewissen Zeitpunkt agierst ferngesteuert.

Aber das alles hat nix mehr mit der EU zu tun, abgesehen davon, dass sie die ärgsten Misstände abgestellt hat.
 
@HEDONISM

Die Beiträge sind super und sehr informativ.

Frankreich: seit F Lybien angegriffen hat, hat man gewusst wie sehr F pleite ist. An dem Tag wo Gadaffi verkündete und bedachte seine 40 Milliarden Dollar aus F Banken abzuheben um den Krieg finanzieren zu können, wusste F dass es eine Mega Krise geben wird, wenn er das tut. Also: Bang-Bang-Bang...

Gleich nach Gadaffis Tod: SOS, hilf man Lybien, die Menschen sind so arm. Am Facebook ist fast Streit ausgebrochen, manche meinten ja, wir müssen menschlich sein. Ich sagte (schrieb) "njet", er war der reichste Mensch der Welt, wo sind seine 200 Milliarden plötzlicch verschwunden. Welche arme Menschen? Lybien war zu Gadaffis Zeit NUMMER 1, also das reichste Land Afrikas. Also, die Geier haben geplündert und dann die Menschen und dessen Schicksal der Welt überlassen. Ah, und die Geschichte mit Rebellen, die würden nämlich von Amerika finanziert, bewaffnet und für diesen Zweck gebraucht. Genauso wie jetzt in Mali passiert...
Mein Vater war oft in Lybien, gabs nie Armut und den Menschen gings besser als wir uns vorstellen können...

Was war mit Loreal Erbin, Besitzerin? Wollte aus F auswandern, gleich Prozess, sie für "plem plem" erklärt, entmündigt und somit ist das Geld in F geblieben. Gerard wusste warum er die Fliege gemacht hat...
 
An dem Tag wo Gadaffi verkündete und bedachte seine 40 Milliarden Dollar aus F Banken abzuheben um den Krieg finanzieren zu können, wusste F dass es eine Mega Krise geben wird, wenn er das tut. Also: Bang-Bang-Bang...

So ist es - die Welt wird von einer miesen Bande an Verbrechern reGIERt.
 
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