mit der 10 Std Beschränkung pro Tag geht das in Wahrheit nicht, es wird halt getrickst
weil 8:00 bis 18:30 ist "heile Welt".
"Offiziell" ist halt laut Arbeitsinspektor dann 8:00 bis 22:00 verboten, auch wenn man am nächsten Tag erst um 11:00 in die Hacke geht.
Insofern seh ich da null problemo, es vereinfacht eher Arbeit in so Jobs.
Ja, insofern die Firma es erlaubt, bzw. möglich ist. Bei einem amerikanischen Pharma Konzern (Wien) sind 40St. Woche bezahlt (Diensvertrag). Die wissen ganz genau dass Du für Deine Arbeit weitaus mehr Stunden brauchst. Am 1ten des Folgemonats würden die Überstunden auf 0 zurückgesetzt, ohne Auszahlung. Dort ginge es, kommen und gehen wie die Arbeit es verlangte.
Dagegen in eine andere Fima (Wien und österreichische Firma), hast geschuftet bis geht nicht mehr, DU MUSSTEST am nächsten Tag um 8h am Arbeitsplatz sein, 1 Minute später gabs schon Probleme (obwohl man manchmal bis 02:00 gearbeitet hat) und Überstunden waren ziemlich verboten, auch nicht als ZA zu nützen.
Als ich in der Medizin zu arbeiten begonnen hab, waren durchgehende Dienste von 60 Stunden und wöchentliche Arbeitszeiten von mehr als 100 Stunden keine Seltenheit. Und auch heute endet nicht jeder Dienst nach 24 Stunden. Da relativieren sich Arbeitszeiten von 12 oder 16 Stunden sehr schnell.
Ich bin nicht direkt in der Medizin, habe aber genug mit kranke Menschen zu tun. Früher habe 7 Tage der Woche, bis 18St. (manchmal länger) täglich gearbeitet, sehr oft kostenlos oder auf Spendebasis. Habe aber durch die restliche Angebote alles ausgeglichen und oft sehr gut "Brutto" verdient. Aber netto hat anders ausgeschaut
Seit 1,5 Jahr (lange Pause dazwischen aus private Grunde) verdiene nur um leben, überleben zu können, Rest interessiert mich nicht mehr. Werde nie wieder zum Sklave des Geldes, bzw. zum Sklave der oberen werden. Null Lust und Bock darauf...
LG