Welche Zukunft haben EU und Euro noch?

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80% der Vögel glauben doch tatsächlich, dass eine Lohnerhöhung von 3,4% ein feine Sache wäre!
Dass aber der "Sozialstaat" von den vorgegaukelten 34,- pro Tausend Euro Brutto 22,01 (inkl DG) für sich einnäht und dir nur 18,- übrig lässt

Versuch einmal zu verstehen, was ich geschrieben hab:

Die Lohnerhöhung wird vom Bruttogehalt berechnet. Dass bedeutet, dass du brutto 3,4% mehr bekommst und auch netto 3,4% mehr. Lediglich uU vermindert um die Steuerprogression.

Du bezahlst ja auch vom restlichen Bruttogehalt - genauso wie von der Gehaltserhöhung - SV und Lst. ;)
 
Es ging darum ob und warum es in der heutigen hochautomatisierten Welt notwendig ist, das eine Familie zwei Ernährer BRAUCHT. Nicht haben will oder kann, sondern muss!

Und? Muss sie das? Ich kenne einige Fälle, in denen bis zu 5köpfige Familien mit einem Gehalt gut auskommen.
 
Die Lohnerhöhung wird vom Bruttogehalt berechnet. Dass bedeutet, dass du brutto 3,4% mehr bekommst und auch netto 3,4% mehr. Lediglich uU vermindert um die Steuerprogression.

Ich hab's grad vorgerechnet, die Steuerprogression ist deutlicher spürbar. Aber es bleibt immer noch ein Gewinn übrig.
 
Du rechnest falsch. Du musst die Differenz der Nettolöhne mit der Inflation vergleichen, nicht den alten Brutto- und den neuen Nettolohn. Bei EUR 2000,- brutto ursprünglich ergibt sich ein alter Jahresbruttobezug von 28000,- und ein neuer Bruttolohn von EUR 28952,-. Netto bedeutet das einen Sprung von 20071,52 auf 20602,10 für einen Wiener Angestellten ohne Kinder und ohne Sachbezug. Das ist eine Steigerung von 2,64% des Nettolohns und damit mehr als die 2,4% Inflation. Dein errechneter Reallohnverlust findet hier nicht statt.

Wenn man Sonderzahlungen als Gehaltsbestandteil ansieht ja. Wäre ja auch schlimm, nein eigentlich würde es keinen wundern, wenn man auch für Urlaubs und Weihnachtsgeld die volle SV zahlen müsste. Immerhin ist man dann ja auch doppelt gefährdet... ;)
Kommt schon noch!

Aber es freut mich, das du dich über 0,24% freust, wie meine Buben sich unter dem Christbaum (ich gehe mal davon aus, dass dir Sonderzahlungen zustehen). ;)
 
Versuch einmal zu verstehen, was ich geschrieben hab:

Die Lohnerhöhung wird vom Bruttogehalt berechnet. Dass bedeutet, dass du brutto 3,4% mehr bekommst und auch netto 3,4% mehr. Lediglich uU vermindert um die Steuerprogression.

Du bezahlst ja auch vom restlichen Bruttogehalt - genauso wie von der Gehaltserhöhung - SV und Lst. ;)

Nicht schlecht, so kann man es natürlich auch anpacken. Warst du mal beim AWD? ;)
 
Nicht schlecht, so kann man es natürlich auch anpacken. Warst du mal beim AWD?

Gehts noch? :fragezeichen:

Du willst es offensichtlich nicht verstehen. :roll:

Nochmal:

1.000 brutto gibt 849,30 netto
1.034 brutto gibt 878,18 netto

In diesem Fall entspricht die Bruttogehaltserhöhung exakt der Nettogehaltserhöhung, nämlich in beiden Fällen 3,4%

3.000 brutto gibt 1905,86 netto
3.102 brutto gibt 1953,32 netto

In diesem Fall entspricht die Bruttogehaltserhöhung von 3,4% einer Nettogehaltserhöhung von 2,5%. Hier schlägt die Progression zu, aber immer noch ist eine kleine Erhöhung nach der Inflation drin.

5.000 brutto gibt 2915,37 netto
5.170 brutto gibt 3011,90 netto

In diesem Fall entspricht die Bruttogehaltserhöhung wieder exakt der Nettogehaltserhöhung, nämlich in beiden Fällen 3,4%
 
Gehts noch? :fragezeichen:
In diesem Fall entspricht die Bruttogehaltserhöhung wieder exakt der Nettogehaltserhöhung, nämlich in beiden Fällen 3,4%

Deine Rechnung ist natürlich richtig. Wo ist in meiner der Fehler? Eben.
Ich mag die Brutto Gehaltsangaben auch nicht! Aber das ist nun mal die Summe, die mir mein Chef bei jeder Gehaltsverhandlung vorhält! Und davon bleiben eben keine 3,4% übrig!

Von wegen AWD wollte ich dich keinesfalls beleidigen. :verneigung:
 
Du rechnest falsch. Du musst die Differenz der Nettolöhne mit der Inflation vergleichen, nicht den alten Brutto- und den neuen Nettolohn. Bei EUR 2000,- brutto ursprünglich ergibt sich ein alter Jahresbruttobezug von 28000,- und ein neuer Bruttolohn von EUR 28952,-. Netto bedeutet das einen Sprung von 20071,52 auf 20602,10 für einen Wiener Angestellten ohne Kinder und ohne Sachbezug. Das ist eine Steigerung von 2,64% des Nettolohns und damit mehr als die 2,4% Inflation. Dein errechneter Reallohnverlust findet hier nicht statt.
wie überheblich kann man noch sein ?????
 
Was ist an der wahrheit überheblich.
Ev kann man die offizielle inflation bezweifeln, weil der warenkorb nicht praxisnahe ist, aber was gibts sonst auszusetzen.
Für die brutto/netto gschicht kann der arbeitgeber nix.
Das sind nun mal (ein teil) der kosten, die der sozialstaat verursacht.
 
Was ist an der wahrheit überheblich.
Ev kann man die offizielle inflation bezweifeln, weil der warenkorb nicht praxisnahe ist, aber was gibts sonst auszusetzen.
Für die brutto/netto gschicht kann der arbeitgeber nix.
Das sind nun mal (ein teil) der kosten, die der sozialstaat verursacht.
er schupft mit zahlen herum was nur sehr wenige am lohnzettel haben .
 
Dafürsieht man den unterschied zwischen 3k und 5k gut.... 2k mehr verdienen und nur 1k mehr im börsel...
 
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