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Welche Zukunft haben EU und Euro noch?
- Ersteller Mitglied #171
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Gast
(Gelöschter Account)
Eben! Von den "heißen" 3,4% gehen gleich mal 17% an die SV, 36,5% nimmt sich der Finanzminister. Für die verbleibenden 1,7% Lohnerhöhung kann man sich dann was schönes kaufen. Mit einer offiziellen Inflation von 2,4% zwar nicht mehr so viel wie im letzten Jahr, aber hey, das ist eben unser Anteil am wirtschaftlichen Aufschwung!
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Du bekommst die Lohnerhöhung vom Brutto- und nicht vom Nettogehalt und damit wirkt sich nur die Steuerprogression mindernd auf den Prozentsatz der Lohnerhöhung aus, wobei sich bei Gutverdienern und einem eventuellen überschreiten der Höchstbeitragsgrundlage sogar ein höherer Netto- als Brutosatz ergeben kann.
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Gast
(Gelöschter Account)
Du bekommst die Lohnerhöhung vom Brutto- und nicht vom Nettogehalt und damit wirkt sich nur die Steuerprogression mindernd auf den Prozentsatz der Lohnerhöhung aus, wobei sich bei Gutverdienern und einem eventuellen überschreiten der Höchstbeitragsgrundlage sogar ein höherer Netto- als Brutosatz ergeben kann.
Klingt sehr kompliziert. Am Besten selber nachrechnen: http://akbruttonetto.akwien.at/
Bei 2000,- Brutto ergeben 3,4% Erhöhung 68,- Brutto, es bleiben 35,38 Netto übrig.
Von den heißen 3,4% verbleiben 1,768% für dich. Davon kannst du die Inflation wegrechnen, die geht tatsächlich vom Netto weg. Es bleibt ein Kaufkraftzuwachs von -0,63%!
So und jetzt packt mal ordentlich an, damit ihr euch den ordentlichen Schluck aus der Pulle auch verdient!
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Gast
(Gelöschter Account)
Ist zwar schon älter
http://derstandard.at/1267131868749/Ein-Euro-ist-elf-Schilling
bzw.
http://www.news.at/a/schilling-was-335474
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Gast
(Gelöschter Account)
Jaja, der Sozialstaat. Sollen wir in den Asylantenthread wechseln?
Aber mal ehrlich, wie wäre es den Menschen einmal reinen Wein einzuschenken?
80% der Vögel glauben doch tatsächlich, dass eine Lohnerhöhung von 3,4% ein feine Sache wäre!
Dass aber der "Sozialstaat" von den vorgegaukelten 34,- pro Tausend Euro Brutto 22,01 (inkl DG) für sich einnäht und dir nur 18,- übrig lässt, von denen dir nach der Inflation nur ein Minus übrig bleibt, habe ich noch nie im ORF vorgerechnet bekommen! Warum wohl???
Und was war Inflation noch gleich?
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Die müssen Dir deshalb so viel wegnehmen weil dann brauchens die Parteigünstlinge aus den überflüssigen Staats Jobs nicht abbauen unsere Herrn Politiker.
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Du rechnest falsch. Du musst die Differenz der Nettolöhne mit der Inflation vergleichen, nicht den alten Brutto- und den neuen Nettolohn. Bei EUR 2000,- brutto ursprünglich ergibt sich ein alter Jahresbruttobezug von 28000,- und ein neuer Bruttolohn von EUR 28952,-. Netto bedeutet das einen Sprung von 20071,52 auf 20602,10 für einen Wiener Angestellten ohne Kinder und ohne Sachbezug. Das ist eine Steigerung von 2,64% des Nettolohns und damit mehr als die 2,4% Inflation. Dein errechneter Reallohnverlust findet hier nicht statt.
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Gast
(Gelöschter Account)
Och geh, was ist ein Durchschnitt? Sollen wir bei den Basics anfangen?
Und leben tue ich im gleichen Jahrhundert wie du, im selben Österreich und vermutlich sogar in der gleichen Realität des Universums, wenn man Multiversen als denkmöglich ansieht.
Die "Frau hinterm Herd"-Keule und "Ewiggestrig"-Andeutungen lass mal stecken. Wäre ich von der Art, müsste ich mich selbst hassen oder zumindest verleugnen.
Es ging darum ob und warum es in der heutigen hochautomatisierten Welt notwendig ist, das eine Familie zwei Ernährer BRAUCHT. Nicht haben will oder kann, sondern muss!
Dabei ist es mir wurscht ob es sich der Mann der Frau, die Frau des Manns, die Frau der Frau, oder der Mann des Manns leisten kann, zuhause zu bleiben und zum Bsp. vermehrt mit den Kindern Hausaufgaben zu machen, wie es die Lehrer gerade heute wieder gefordert haben.
Und, um den Bogen zur EU und so weiter zu spannen, warum dies angeblich(?) in früheren Zeiten einmal tatsächlich möglich war.
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