Welche Zukunft haben EU und Euro noch?

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Als ob's da nur um Österreich ginge!
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Glaubst das sich der Franzose oder der Italiener oder irgend ein anderes EU-Land um Ö schert.....ja nur wenn wir unsere Zahlungen nicht einhalten und wenn wir nicht die Regierung haben die die Mitgliedsstaaten wollen. Die EU-Phrase ist so abgedroschen mit unsere "Brüder und Schwestern in Europa" wie hatten nie Schwestern und wir hatten nie Brüder..wir hatten immer nur unseren grossen Nachbarn Deutschland und unseren Hausmeisterstrand in Italien.
 
ich sehe da drei Möglichkeiten: Möglichkeit #1 Wir machen noch eine Weile so weiter, bis alle EU-Staaten bankrott sind... Möglichkeit #2: Der Euro als Währung zerfällt, jeder EU-Mitgliedsstaat erhält wieder seine eigene, alte (im Laufe der Jahre um ca. 50% entwertete) Währung oder #3 die gesamte EU zerfällt und in Europa gibt's bald Krieg...
 
Spekulationen: Bargeldtransporte mit neuer Währung unterwegs?


Die Spekulationen um Bargeld-Transporte der möglichen »Neuen Deutschen Mark«, NDM, reißen nicht ab. So hat gestern ein Mann in Zivil in Cottbus mit einer Maschinenpistole im Anschlag den Verkehr an einer Kreuzung für mehrere Minuten gestoppt. Das berichtet die Lausitzer Rundschau. Anschließend passierten gepanzerte Fahrzeuge den Abschnitt, ehe die Straße wieder freigegeben wurde, heißt es. Laut Polizei handelte es sich bei der Fahrzeugkolonne um einen Geldtransport der Bundesbank. Polizeisprecher Miersch sagte, »dafür gälten besondere Wegerechte. Weitere Details zu dem Transport seien ihm nicht bekannt«.

Als ein Fahrzeug eines Versandunternehmens Anstalten machte, weiterzufahren, habe einer der Fahrer des Transportes eine Maschinenpistole aus dem Auto geholt. Dann hätten mehrere Mannschaftswagen der Polizei die Kreuzung überquert. »Die ganze Aktion habe insgesamt zwischen fünf und zehn Minuten gedauert«, so ein Augenzeuge.

Die Polizei gab keine weiteren Auskünfte über den Einsatz. In Cottbus befindet sich eine Filiale der Bundesbank.

Insider schließen einen Euro-Zusammenbruch am kommenden Wochenende - nach dem Treffen der EU-Finanzminister - nicht mehr aus. Im Falle einer Währungsreform müssten alle Euroscheine gegen die eventuelle neue Währung NDM - »Neue Deutsche Mark« - ausgetauscht werden.

Quelle: lr-online
 
...., denn aus gut informierten Kreisen wird über eine auffallend hohe Zahl von geheimnisvollen Schwertransporten auf der Insel Usedom berichtet. Ihr Ziel ist die HVA Peenemünde.
 
ich glaube in der Form ist sowohl euro als auch EU gestorben ,weil ich glaube man kann nicht immer von gemeinsam reden und dann macht trotz alledem jeder Staat und jeder was weiss ich seine eigene sache !wir lassen uns halt jetzt noch eine zeitlang von merkel ,sarkozy und faymann will nicht sagen anlügen aber sagen wir mal für blöd verkaufen und dann zahlen wir mal die Rechnung für die Sache !!
 
@ gogolores
Ja es stimmt- Atomwaffen hat die Merkel auch.
Doch viel schlimmer ist, dass seit dem kalten Kreig eine beachtliche Summe an amerikanischen Atomwaffen in Deutschland (Bsp. Fliegerstützpunkt Bühel) noch immer gelagert werden- obwohl sei eigentlich gar nixht mehr exisiteren dürften...auf Papier zumindest :shock:

Doch auf die eigentliche Frage zurück zu kommen, ob der Euro/ Eu zerfällt....Fakt ist doch, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Früher oder später passiert sicher etwas. Ich denke mir, dass die ganze Sache offensichtlich schon so weit fortgeschritten ist, dass sie mehr oder weniger unaufhaltsam geworden ist.
Ein weiterer Fakt ist, dass wir uns durch viele, viele Börsenspekulationen von skrupellosen Finanzhaien in dieser Lage befinden (oder sie machen zumindest einen wesentlichen Teil aus). Falls der Euro den Bach runtergeht und eine neue Währung kommt...wär garantiert uns, dass es mit der neuen Währung nicht wieder so kommt?
 
Zitat:
von skrupellosen Finanzhaien
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Die gibt es nicht. Es gibt im Kapitalismus nur Markteilnehmer, die sich marktkonform verhalten. Natürlich haben die nichts zu verschenken. Wenn sie profitieren können, werden sie die Gelegenheit wahrnehmen. Das hat nichts mit Skrupellosigkeit zu tun, sondern ist das Grundprinzip des Kapitalismus.
 
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Die gibt es nicht. Es gibt im Kapitalismus nur Markteilnehmer, die sich marktkonform verhalten. Natürlich haben die nichts zu verschenken. Wenn sie profitieren können, werden sie die Gelegenheit wahrnehmen. Das hat nichts mit Skrupellosigkeit zu tun, sondern ist das Grundprinzip des Kapitalismus.
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Na, dann ist eben der Kapitalismus als Grundprinzip asozial und diejenigen, die ihn ausnützen sind skrupellos.
 
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diejenigen, die ihn ausnützen sind skrupellos.
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Wir haben keine Wahl. Wir verhalten uns alle "skrupellos". (Außer vielleicht einzelne Aussteiger, die sich auf ihrer kleinen Landwirtschaft selbst versorgen.) Zum Beispiel wenn ich schaue, wo ich ein Produkt X am günstigsten bekommen, habe ich auch schon skrupellos das kapitalistische System ausgenutzt.
 
Das Problem ist in dem Zusammenhang die Globalisierung. Da kann eine soziale Marktwirtschaft nicht mehr funktionieren. In kleineren Wirtschaftsräumen ist es sehr wohl möglich gewesen, dem Markt Spielregeln zu geben und damit Lenkungseffekte zu erreichen.

Aber bereits innerhalb Europas ist es offenbar nicht mehr möglich, sich auf solche Regeln zu verständigen. Das beweist aktuell auch der Widerstand der Briten gegen "mehr Europa".
 
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die spielregeln haben eigentlich nie wirklich funktioniert, da man sie immer umgehen konnte. desweiteren halte ich sozial und marktwirtschaft, für 2 dinge, die nicht miteinander verbindbar sind. man kann sie natürlich auch schön reden......

btw die merkle braucht keine atomwaffen. wir sind weltweit der grösste brennelemente produzent/lieferant. dann warten wir einfach auf den gau. und schwups haben wir wieder was für die exportwirtschaft getan. unsere alten akws verschachern wir in länder, die auch auf akws umrüsten(oder teile davon). zur not hauen wir entwicklunshilfe nach brasilien, um den bau von akws auf einem seismisch sehr aktiven gebiet zu fördern......und am ende haben wir immer einen guten BIP
 
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Es hat lange Zeit sehr gut funktioniert. Aber es hängt natürlich auch vom guten Willen der Beteiligten ab.
 
wann hat eine soziale marktwirtschaft gut funktioniert? man sieht nur das was man sehen will. solange es allen "gut" ging, war soziale marktwirtschaft das zauberwort, aber selbst zu der zeit war dieses wirtsdchaftssystem eigentlich schon am kollabieren und nicht tragfest.......
die regeln der politik werden eigentlich von keinen marktbeteiligten wirklich beachtet und sie wurden es auch nie wirklich, da die marktbeteiligten die regeln diktieren, nicht die politischen entscheidungsträger.
 
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wann hat eine soziale marktwirtschaft gut funktioniert?
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Glaub mir, sie hat funktioniert. Sie war eine der Grundlagen des sogenannten Wirtschaftswunders.
 
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die gastarbeiter haben wohl einen wesentlichen teil zu dem "wirtschaftswunder" beigetragen, sowie auch der marshall plan....

Soziale Marktwirtschaft ist ein gesellschafts- und wirtschaftspolitisches Leitbild mit dem Ziel, „auf der Basis der Wettbewerbswirtschaft die freie Initiative mit einem gerade durch die wirtschaftliche Leistung gesicherten sozialen Fortschritt zu verbinden“.

man beachte gesicherter sozialer fortschritt im letzten teil des satzes........
 
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Mein Gott, das Gastarbeitermärchen ........ in Deutschland waren es ja zunächst vor allem Italiener. Die hätten, wenn es nur deren Tüchtigkeit war, auch Italien zu einem prosperierenden Land machen können.
 
naja fragen sie nen türken oder italiener der in den 50er/60ern in einem stahlwerk gearbeitet hat, nach deren bedingungen....oder generell die bedingungen, unter denen die willkommenen gastarbeiter arbeiten durften;).
 
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Solange nicht alle beteiligten Länder ein einheitliches Steuer und Abgabensystem haben kann das ganze niemals funktionieren.Es kann doch nicht angehen das die Deutschen bis 67Jahre arbeiten sollen und zB die Franzosen wehrn sich schon wen sie bis 62Jahre arbeiten sollen.Entweder wir ziehen alle an einem Strang oder wir lassen das ganze bleiben.So wie das ganze zur Zeit abläuft wird es keine 5Jahre mehr dauen bis das ganze Euroexperiment als gescheitert in die Geschichte eingehen wird
 
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naja fragen sie nen türken oder italiener der in den 50er/60ern in einem stahlwerk gearbeitet hat, nach deren bedingungen....oder generell die bedingungen, unter denen die willkommenen gastarbeiter arbeiten durften;).
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Ich glaub, du verwechselst das mit den Zwangsarbeitern während des Weltkrieges. Gastarbeiter gab es in Österreich in den 50-ern sowieso nicht. Und danach arbeiteten die unter den gleichen Bedingungen und zum selben Kollektivvertrag wie die Österreicher. Es waren übrigens kaum Italiener in Österreich (wir waren nicht in der EU) und keine Türken. Die ersten Gastarbeiter waren Jugoslawen.

Jugoslawien wurde übrigens von den USA großzügig unterstützt, weil Tito auf dem Balkan ein Gegengewicht zur Sowjetunion war. Trotzdem gab es abgesehen von Slowenien nichts, was man als Wirtschaftsaufschwung hätte bezeichnen können. Das ist eben der Unterschied zwischen kommunistischer Planwirtschaft und Marktwirtschaft.
 
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sry sollte dazu schreiben, das ich das wirtschaftswunder ind eutschland in bezug auf die gastarbeiter in deutschland beziehe. mein fehler habs vergessen. und die bedingungen unter denen ja die ach so willkommenen gastarbeiter schuften durften, waren alles andere als den deutschen zumutbar. sonst hätte man kaum ausländische arbeitskräfte dafür gebraucht in zeiten des wirtschaftswunders.

desweiteren gab es bis heute keine soziale marktwirtschaft oder kommunistische planwirtschaft. da kein ehemaliges "kommunistisches" oder "sozialistisches "land, den sozialismus wirklich praktiziert hat, kann man diese regierungsform auch nicht als gescheitert betrachten. bei den formen wurden ja meistens ein paar wenige dinge hergenommen um eine gewaltherrschaft über das volk aufzubauen bzw zu etablieren. der rest dieser regierungsformen glichen ja zu 90% einer diktatur, wie im dritten reich oder anderen gewaltherrschaften.

marktwirtschaft ist nichts anderes als eine schönere beschreibung des kapitalismus, klingt auch neutraler, deswegen kann es nicht sozial seinund wird es auch nie werden.
 
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