Welche Zukunft haben EU und Euro noch?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
und das buch ist die grube der wahrheit? ändert trotzdem nichts dran, das deutsche sich damals wie heute für manche arbeiten zu fein sind und dann dort dann eben ausländische mitnürger arbeiten;)
 
und die bedingungen unter denen ja die ach so willkommenen gastarbeiter schuften durften,

Deine Ausführungen vermitteln den Eindruck, die Gastarbeiter hätten ihre Tätigkeit in Arbeitslagern verrichten müssen. Aber zu deiner Entschuldigung ist zu sagen, dass du diese Zeit sicher nicht an einem betrieblichen Arbeitsplatz erlebt hast. Daher wundert es mich aber auch, dass du vorgibst, so detaillierte Kenntnisse der damaligen Arbeitswelt zu haben.

Und wenn du noch so oft die falsche Behauptung aufstellst, es hätte keine soziale Marktwirtschaft gegeben, so wird sie dadurch auch nicht richtig. Die soziale Marktwirtschaft wurde vor allem in Deutschland und Österreich praktiziert. Damit hat sich das soziale Klima dieser beiden Länder deutlich von dem anderer europäischer Länder abegrenzt, wo die Arbeitswelt sehr konfliktorientiert und von häufigen Streiks geprägt war. Das ist wohl mit ein Grund, dass diese beiden nach dem Krieg völlig zerstörten Länder inzwischen zu leistungsfähigsten Volkswirtschaften unseres Kontinents zählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
und das buch ist die grube der wahrheit? ändert trotzdem nichts dran, das deutsche sich damals wie heute für manche arbeiten zu fein sind und dann dort dann eben ausländische mitnürger arbeiten;)

Könnte aber auch sein, dass Menschen, die nur über rudimentäre Kenntnisse der Landessprache verfügen, eben nur eine solche minderqualifizierte Arbeit ausüben können.
 
ich rede mir halt nicht ein, das es eine soziale marktwirtschaft gibt oder gegeben hat. desweiteren wurde diese soziale marktwirtschaft auch als rheinischer kapitalimsus bezeichnet, nach seinem "begründer" ludwig erhardt. desweiteren aben die amerikaner nach dem krieg den begriff marktwirtschaft eingeführt bzw geprägt, da, wie bereits erwähnt kapitalimsus ein bisschien zu hart klingt.
der geschaffene ordnungsrahmen wurde nicht nur einmal unterwandert oder hintergangen, spätestens seit diesem zeitpunkt muss man das sozial streichen und das trat ja auch schon in den "gründertagen" der "sozialen marktwirtschaft zutage. wie schon erwähnt, wurden die gegebenen spielregeln durch die politik nie wirklich eingehalten, deswegen finde ich, das dieser begriff halt nur augenwischerei war und ist.

und richtig ich habe zu der zeit nicht an einem solchen arbeitsplatz gearbeitet, ich kenne es nur aus erzählungen von meinem vater bzw den kollegen von ihm. kann natrürlich auch sein, das sie sich das alles eingebildet haben^^.
 
ich rede mir halt nicht ein, das es eine soziale marktwirtschaft gibt oder gegeben hat.

Du redest dir aber auch ein, dass der Kommunismus die Antwort auf unser Wirtschaftssystem wäre. Und du behauptest auch, dass es wirklichen Kommunismus und Planwirtschaft noch nicht gegeben hätte. Hat dir diesen Unsinn auch dein Vater weisgemacht? Da würde ich ihn nicht unbedingt als vertrauenswürdige Informationsquelle ansehen.
 
hm nein, ich habe geschrieben das kein system den kommunismus oder sozialismus, wie er von marx oder engels gedacht war, propagiert hat. sondern das meistens systeme waren die auf totalitären machterhalt/ausbreitung aus waren/sind. du solltest es richtig lesen, nicht einfach die worte zu deiner weltanschaung verdrehen. ich halte weder planwirtschaft noch die marktwirtschaft als zukuntfsorientierte wirtschaftssysteme, nicht mehr nicht weniger. in der einen begrenzt die zentrale planung die leistungsfähigkeit, in der anderen die doch eher spekulativen rahmenbedingungen der politik, die ziemlich oft durch interessensverbände im nachhinhein aufgeweicht wurden und werden. desweiteren jongliert die marktwirtschaft mit sehr viel fiktiven geld, das real gar nicht im wirtschaftskreislauf ist. aber man darf ruhig weiterträumen von einer sozialen marktwirtschaft;)

btw halte ich das politische systems des kommunismus nicht konkurrenzfähig zu einer demokratie. diese kann man aber doch noch sehr verbessern z.b. auf dinge wie volksentscheide oder mehr mitbestimmung/mitverantwortung durch den einzelnen bürger(ist eher auf deutschland bezogen, da ich ja nur ein zugereister bin^^)

p.s. verwechsele kommunismus als ein politisches system nicht mit einer wirtschaftsordnung. planwirtschaft tritt nicht zwangsläufig nur in kommunistisch regioerten ländern auf;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
p.s. verwechsele kommunismus als ein politisches system nicht mit einer wirtschaftsordnung. planwirtschaft tritt nicht zwangsläufig nur in kommunistisch regioerten ländern auf;)

Das ist schon klar, Planwirtschaft tritt immer in Gemeinschaft mit totalitären Regimes auf. Somit ist Kommunismus immer mit Planwirtschaft verbunden.
 
naja kenne auch österreichische firmen die in teilen planwirtschaft im bereich lager praktizieren, z.b. caliqua;)
 
Das ist schon klar, Planwirtschaft tritt immer in Gemeinschaft mit totalitären Regimes auf. Somit ist Kommunismus immer mit Planwirtschaft verbunden.

das ist ein trugschluss. china z.b. hat keine planwirtschaft, und china ist nur offiziell kommunistisch, aber politisch gesehen eher ein totalitäres regime. die haben mit kommunismus/sozialismus nur die rote farbe gemein bzw noch den namen in der partei. aber sonst hat china mit dem kom/sozialismus von marx und engels sowenig zu tun, wie eine cdu mit der nsdap.........
 
.... aber sonst hat china mit dem kom/sozialismus von marx und engels sowenig zu tun, wie eine cdu mit der nsdap.........
Na, da würde ich die Nähe der CSU mit der NSDAP wohl als stärker bezeichnen wollen als jene der Chinesen mit westlichen Vorstellungen vom Kommunismus. Die christlich-faschistoiden Bayern waren jedenfalls - geschichtliche betrachtet - eine guter Nährboden für die Gedanken von Hitler, der fernöstliche Ansatz sozialen Lebens dagegen hat mit Kommunismus wenig zu tun, auch wenn´s so aussieht.
 
Das ist schon klar, Planwirtschaft tritt immer in Gemeinschaft mit totalitären Regimes auf. Somit ist Kommunismus immer mit Planwirtschaft verbunden.

Ganz einfach: Wer fuers land samt bewohner unbrauchbares produziert, fliegt samt firma raus wuerde ich sagen. Nix mit billige arbeitssklaven fuer den wohlstand der stolzen Europaer!

Uh, schon ist man ein totalitaeres regime.
 
finde es interessant wie sich die geschichte immer wieder wiederholt. welche systeme auch immer angewant werden, es wird wurscht sein, denn keines ist die Lösung. Egal wie man es dreht, es werden immer wieder menschen bevorteiligt oder benachteiligt.

was passiert mit dem (T)euro? Nix, bleiben wird er, weil es zu teuer kommen würde alles wieder zu ändern nur weil ein paar südländer meinen sie müssen mehr ausgeben als sie einnehmen.

auch immer wieder die argumentation das uns die EU nur gekostet und nix gebracht hat, würde ich nicht so unterschreiben. Wir profitieren sehr wohl vom freien Warenverkehr. Alleine wir kleinen Österreicher Exportieren gut 45% nach D, 30 % in andere EU Länder und nur einen kleinen Teil in die große weite Welt. daraus resultieren; Arbeitsplätze, wohlstand.

das unternehmen nix zahlen wollen ist ein eigenes thema. trotzdem müssen wir sagen das es uns wirklich sehr gut geht. für dass, das uns in der 1. Rep. keiner die Chance gegeben hat und man alles möglich versucht hat die kornkammern von Österreich - Ungarn nach Österreich zu bekommen haben wir nun wirklich alles was wir uns mur wünschen können.

Ich glaube die Probleme sind, dass wir zu schnell, sehr viel bekommen haben. Wir uns daran gewöhnt haben uns im Wohlstand zu wälzen. Wer würde Morgen sein Auto aufgeben? Antwort; Wenige. Die heilige Kuh des Österreichers. Ohne dem ist er nix. Jeder hat eine Karre vor der Tür stehen. Entweder sie gehört ihm, der Bank oder der firma für die er arbeitet.
 
Na, da würde ich die Nähe der CSU mit der NSDAP wohl als stärker bezeichnen wollen als jene der Chinesen mit westlichen Vorstellungen vom Kommunismus.

Übersiedle halt für einige Zeit nach China. Und dann berichte noch einmal :ironie:
 
Zuletzt bearbeitet:
Übersiedle halt für einige Zeit nach China. Und dann berichte noch einmal :ironie:

Seit wann machen kommunistische laender billigen sklavendienst fuer die sogenannte westliche welt? China aber gerne, die setzen fuer ein paar euros alles aufs spiel.

Na, da würde ich die Nähe der CSU mit der NSDAP wohl als stärker bezeichnen wollen als jene der Chinesen mit westlichen Vorstellungen vom Kommunismus.

Wenn CSU-politiker in ihren kampfansagen von einer FPOe nicht zu unterscheiden sind, dann weiss man auch, wie weit sie von einer NSDAP weg sind. Unser kleinen patienten hier in Oesterreich klopft man kraeftig auf die finger, bei den deutschen ist man (noch) ein bissl vorsichtiger.

Aber mit den vorfaellen bei den rechtsextremen und den verdaechtigen verbindungen zum staat, muessen die auch vorsichtiger sein, falls sie nicht groebere internationale probleme wollen. Bin neugierig, ob eine CSU weiterhin fern eines biergartens auf rechts aussen herumpoltern wird, wenn sie in einer regierung mit der CDU sitzen wollen.
 
was passiert mit dem (T)euro? Nix, bleiben wird er, weil es zu teuer kommen würde alles wieder zu ändern nur weil ein paar südländer meinen sie müssen mehr ausgeben als sie einnehmen.

Und zwar waren, welche Dutschland und andere EU-laender liebend gerne verkauft hatten, weil eh die banken das geld hergeben.

auch immer wieder die argumentation das uns die EU nur gekostet und nix gebracht hat, würde ich nicht so unterschreiben. Wir profitieren sehr wohl vom freien Warenverkehr. Alleine wir kleinen Österreicher Exportieren gut 45% nach D, 30 % in andere EU Länder und nur einen kleinen Teil in die große weite Welt. daraus resultieren; Arbeitsplätze, wohlstand.

Und wer soll sonst unser zeug abkaufen? Russland? Kuba?

Die USA schickt als erstes wieder eine liste was uns alles verboten ist, das ist alles. Diese liste sind wir erst seit dem EU-beitritt los geworden! Der anbau von oelsaaten z.b.. Und, und, und, und ...


das unternehmen nix zahlen wollen ist ein eigenes thema. trotzdem müssen wir sagen das es uns wirklich sehr gut geht. für dass, das uns in der 1. Rep. keiner die Chance gegeben hat und man alles möglich versucht hat die kornkammern von Österreich - Ungarn nach Österreich zu bekommen haben wir nun wirklich alles was wir uns mur wünschen können.

Vor dem WK2 war die Tschechoslowakei dort, wo wir heute sind.
Nur hatten die halt keinen Marshallplan und sonstige unterstuetzungen!

Das gleiche bei der BRD. Die DDR musste riesige reparationen an Russland zahlen, der BRD wurde alles reingesteckt, um gute buendnispartner zu bekommen.

Ich glaube die Probleme sind, dass wir zu schnell, sehr viel bekommen haben. Wir uns daran gewöhnt haben uns im Wohlstand zu wälzen. Wer würde Morgen sein Auto aufgeben? Antwort; Wenige. Die heilige Kuh des Österreichers. Ohne dem ist er nix. Jeder hat eine Karre vor der Tür stehen. Entweder sie gehört ihm, der Bank oder der firma für die er arbeitet.

Siehe diverse aufbaufoerderungen. Und wenn wir heute nur ein bisschen was zurueckzahlen sollten, wollen sich alle aufregen.

Maedls und burschn: Es wird zeit einen neuen Marshallplan zu machen. Nicht so wie die russen das veranstaltet haben! Wir kennen die unterschiedlichen folgen.
 
Keine mehr
Welche Zukunft haben EU und Euro noch

Kurz und bündig
Wir werden uns die Köpfe einschlagen
Dann dreht sich die Sache wie damals und wir werden die schwänze einziehen
Und die anderen Mächte werden uns in die Fittiche nähmen
 
Seit wann machen kommunistische laender billigen sklavendienst fuer die sogenannte westliche welt? China aber gerne, die setzen fuer ein paar euros alles aufs spiel.

wenn du meinst, dass die VR china ein kommunistisches wirtschaftssystem hat, bist du mindestenst 30 jahre zu spaet dran, nicht einmal die oesterreichischen kummerl behaupten das mehr. wer weiss, wie es den wanderarbeitern dort, geht, (berichte darueber gibt genug im internet) ist eher an den fruehkapitalismus in unseren breiten erinnert als an ein sozialistisches wirtschaftssystem.
 
Na, da würde ich die Nähe der CSU mit der NSDAP wohl als stärker bezeichnen wollen als jene der Chinesen mit westlichen Vorstellungen vom Kommunismus. Die christlich-faschistoiden Bayern waren jedenfalls - geschichtliche betrachtet - eine guter Nährboden für die Gedanken von Hitler, der fernöstliche Ansatz sozialen Lebens dagegen hat mit Kommunismus wenig zu tun, auch wenn´s so aussieht.

in bayern gibts keine cdu:). das ist only csu land. ausserdem waren die bayern schon immer bissl anderst wie der rest deutschlands;).
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben