Wenn Gehalt egal wäre, was würdet ihr arbeiten?

Viele Familiennamen leiten sich von früheren Berufen noch heute ab. Da wäre der Name "Meier" vom Beruf des Milchmeiers oder der Name "Schmidt" vom Beruf des Schmiedes oder natürlich der Name "Bauer" vom Landwirt.

Exotische Familiennamen wie "Vielnascher" kommen sicherlich daher, dass damals jemand viel genascht hat, deshalb hat er auch diese Bezeichnung bekommen. ;)
 
Etwas weniger erstrebenswert wäre hingegen der Beruf eines Politikers - sowohl in der damaligen als auch in der heutigen Zeit.

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Sobald man in diesem Beruf (der übrigens keine anerkannte Ausbildung voraussetzt) etwas Falsches sagt, zerreißen sich die Leute das Maul darüber. :mrgreen:
 
Etwas weniger erstrebenswert wäre hingegen der Beruf eines Politikers - sowohl in der damaligen als auch in der heutigen Zeit.

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Sobald man in diesem Beruf (der übrigens keine anerkannte Ausbildung voraussetzt) etwas Falsches sagt, zerreißen sich die Leute das Maul darüber. :mrgreen:

In Anbetracht des Gehaltes, der notwendigen persönlichen Kompetenz und der Konsequenzen eines (natürlich nicht intendierten) Fehlverhaltens würde ich diesen Beruf sofort ergreifen wenn sich die Chance böte.
 
Das wird wohl wesentlich davon abhängen, auf welcher politischen Ebene du Verantwortung trägst. Es sollen ja schon Menschen wegen des "Fehlverhaltens" von "Politikern" zu nicht unbeträchtlichem Schaden gekommen sein...

Mich interessieren natürlich nur die Konsequenzen für meine Person.

Was die anderen Menschen angeht: Wo gehobelt wird, fallen Spähne...
 
Eigentlich bin ich trotz der vielen Nörglerei recht zufrieden in meinem Job, den ich jetzt seit über 30 Jahren ausübe. Komischerweise macht der Beruf mehr Spaß, je älter ich werde. Selbst extrem komplizierte und stressige Vorgänge gehen alle so leicht und korrekt von der Hand... Dabei spielt sicherlich auch die in all den Jahren gewonnene Routine eine Rolle.

Man haftet häufig noch der landläufigen Meinung an, so ein Beamter lehnt sich nach der Unkündbarkeit in seinen Sessel zurück, trinkt viel Kaffee und tut nur das Notwendigste. Dabei schauts in der Praxis heutzutage ja ganz anders aus:

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Obwohl wir ein wenig schlechter als in der Privatwirtschaft verdienen, bin ich zufrieden, weil:

• unkündbar (außer man lässt sich etwas zu schulden kommen)
• 4 Minuten Fußweg zur Arbeit (die außer Sichtweite liegt)
• eigenes Bürozimmer
• Gleitzeit
• Essengutschein (der Wert ist allerdings nicht der Rede wert)
• Betriebspension (für dich ich natürlich seit Anbeginn einzahle)
• stille Anerkennung

Zur stillen Anerkennung: Beispielsweise entwickelte ich als kleiner Sachbearbeiter in meiner Freizeit ohne Druck, ohne Zwang und ganz freiwillig eine Strategie für einen gewissen Arbeitsablauf für über 12.000 Bedienstete, die danach tatsächlich umgesetzt wurde. Normalerweise sollte ich für so was in einem Projekt-Team sitzen, aber ich ziehe eben mehr die Zurückhaltung und meine eigentliche Arbeit vor. Über die strategischen Vorgangsweisen sollen sich die ganzen Studierten im Management den Kopf darüber zerbrechen, denn ich bin ein Freund der Praxis.

Auch kann ich mich - wenn nötig - durchsetzen, doch das kommt vielleicht nur dreimal im Berufsleben vor. ;)
 
Man haftet häufig noch der landläufigen Meinung an, so ein Beamter lehnt sich nach der Unkündbarkeit in seinen Sessel zurück, trinkt viel Kaffee und tut nur das Notwendigste. Dabei schauts in der Praxis heutzutage ja ganz anders aus:

Treffen sich zwei Beamte am Gang:
Der eine zum anderen:
'Na, kannst auch nicht schlafen?'


• 4 Minuten Fußweg zur Arbeit (die außer Sichtweite liegt)

Alterskurzsichtigkeit?
 
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