Wer hier ist bi

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Genau.
Und ich werde nie begreifen, wieso es so ein Problem, für ganz viele bisexuelle Männer ist, zu ihrer Bisexualität zu stehen.
Als wäre es eine Krankheit, oder gar etwas Verbotenes.

Ich zB bin heterosexuell.
Ich möchte keinem Mann, ganz gleich ob er transsexuell ist oder nicht (...)
Ich mag ausnahmslos Frauen.
Alleine die Vorstellung mit einem Mann, ganz gleich wie er sich gibt, eine sexuelle Handlung vorzunehmen, erzeugt bei mir Unbehagen.
Okay, ich verstehe. Du lebst also nach der Devise: "Schwanz = Mann, Kein Schwanz = Kein Mann"
Dein sexuelles denken funktioniert ja in noch größeren Schubladen, als ich dachte... Ob ich dir jemals begreiflich machen kann, dass Sexualität nicht so schwarzweiß ist?
 
Mir geht es ähnlich wie @Mitglied #629074 , mit dem Unterschied, dass ich auch zu Sex mit einer Transe/Shemale nicht "Nein" sagen würde und es auch schon öfter hatte.
Dennoch würde ich tatsächlich nicht sagen, dass ich bisexuell bin. Der Grund dafür ist, dass bisexuell heißt, auf Mann und Frau zu stehen. Ich stehe aber nicht auf Männer. Ich stehe auf Frauen und Weiblichkeit im allgemeinen.
Und ja, es ist geil, einen Schwanz zu blasen, in den Arsch gefickt zu werden und fremdes Sperma auf den Körper gespritzt zu bekommen.
Und ja, Sex mit einem Femboy oder Sissy ist definitiv schwuler Sex, den ich sehr geil finde.
Aber nach wie vor bleibt meine Aussage: ich bin nicht bi.
Meine Liebste im Gegensatz schon.
ich würde sicher auch nicht nein sagen- stehe aber nicht auf alles ( da ich eher auf Frauen stehe , müsste eine Transe schon sehr Fraulich wirken, wobei sie aber auch einen schönen Prügel haben darf.

Anbei ist ja auch so das das gegenüber auch seine Vorstellungen hat vom Sexparntern ( Partner)
sich von jemand einem Blasen zu lassen wäre ja kein Ding aber sich selber dazu zu bemühen wenn der Typ nicht zumindest 80% in die Vorstellung passt ist nogo.
 
Okay, ich verstehe. Du lebst also nach der Devise: "Schwanz = Mann, Kein Schwanz = Kein Mann"
Dein sexuelles denken funktioniert ja in noch größeren Schubladen, als ich dachte... Ob ich dir jemals begreiflich machen kann, dass Sexualität nicht so schwarzweiß ist?
Wo schreibe ich, dass Sexualität schwerzweiß ist?

Dennoch haben die Weibchen unserer Spezies eben keinen Penis und die Männchen schon.
Als was man sich sieht, wie man gesehen und behandelt werden möchte, ist ein anderes Thema.

Ein Beispiel, dass ich in meiner Kindheit selbst erlebt habe.

Der Vater eines Freundes von mir war Jäger. Eines Tages brachte ihm ein Bauer ein Rehkitz, dass er versehentlich, mit dem Traktor verletzt hatte.

Das Rehkitz wurde gesundgepflegt, was gedauert hatte, und ist mit den beiden Jagdhunden aufgewachsen.
Es hat sich mit der Zeit wie ein Hund verhalten, sogar an Knochen hat es herumgekaut. Es hat gespielt wie die Hunde, man konnte ihm einen Stock werfen zB und es hat ihn wiedergebracht und man konnte mit ihm und den Hunden spazieren gehen und es kam wieder wenn man es gerufen hat.

Es hat sich als Hund gefühlt und wurde auch wie die Hunde behandelt.

Frage, war es nun ein Hund oder dennoch ein Reh, dass sich nur als Hund gefühlt hat?

Ich habe kein Problem damit, dass ich Männer, die sich als Frau fühlen und als Frau leben und gesehen werden möchten, auch wie eine Frau behandle.
Dennoch sind sie keine Frauen, sondern Männer die als Frau leben, gesehen und behandelt werden möchten.
Was ich auch nicht verurteile.

Und auch wenn es Transexuelle nicht hören wollen, ist es einfach ein Unterschied, ob man eine wirkliche biologische Frau ist, oder als Mann als Frau leben möchte.

Und nein, ich verurteile keinen einzigen Lebensstil, nur weil er nicht dem Meinen entspricht.
Aber wieso man als bisexueller Mann, ständig nach Begründungen suchen muss, wieso man nicht bisexuell ist, werde ich nie verstehen.
Das zieht sich hier durch diverse Threads im Forum, wo es um dieses Thema geht.

Mir zeigt es, dass unsere Gesellschaft noch nicht ansatzweise so aufgeschlossen ist, wie gerne behauptet wird.
Es hat sich gebessert, aber es ist noch ein sehr langer und mühevoller Weg, der viele Generationen benötigen wird, dass Männer ganz ohne sich rechtfertigen zu müssen, oder nach Ausreden suchen zu müssen, oder nach fadenscheinigen Begründungen, wieso sie es dennoch nicht sind, sagen können, ich bin bisexuell.
 
@Mitglied #564350 dein Beispiel mit dem Reh hinkt als Vergleich ordentlich.
Weder Rehe noch Hunde haben ein Verständnis dafür wer oder was sie sind. Ein Reh kann sich folglich nicht als Hund fühlen.
Das was du beschreibst ist statt dessen das typische lernen durch immitieren. Tiere wie Menschen lernen, in dem sie Verhaltensweisen kopieren.

Eine transsexuelle Person im Gegensatz dazu ist nicht transsexuell, weil es ihr vorgelebt wird, sondern weil sie im Laufe des erwachsen werdens eine Selbstwahrnehmung entwickelt.

Ich bin nicht bisexuell. Ich bin auch nicht hetero oder schwul.
Und das sage ich nicht, weil ich Angst davor habe, bi zu sein. Oder ich Scharm dabei empfände, zu sagen, dass der schwule Sex mit einem Femboy ein geiles Erlebnis wäre.

Sondern weil es meiner Auffassung nach veraltetes, christlich geprägtes Denken voller Schubladen ist, in die nicht nur die Moderne Gesellschaft nicht mehr passt, sondern in die die menschliche Sexualität und Gesellschaft noch nie gepasst hat.

Schwule Männer und lesbische Frauen suchen offensichtlich und natürlich Partner des gleichen Geschlechts, des homosexuellen Aktes wegen.
Und sind wir Mal ehrlich: bei 90% der Bisexuellen ist es genau so. Man siehe all die "Er sucht Ihn" Anzeigen hier im Forum.
Und spätestens da falle ich aus der bisexuellen Schublade heraus.
 
@Mitglied #564350 dein Beispiel mit dem Reh hinkt als Vergleich ordentlich.
Weder Rehe noch Hunde haben ein Verständnis dafür wer oder was sie sind. Ein Reh kann sich folglich nicht als Hund fühlen.
Das was du beschreibst ist statt dessen das typische lernen durch immitieren. Tiere wie Menschen lernen, in dem sie Verhaltensweisen kopieren.

Eine transsexuelle Person im Gegensatz dazu ist nicht transsexuell, weil es ihr vorgelebt wird, sondern weil sie im Laufe des erwachsen werdens eine Selbstwahrnehmung entwickelt.

Ich bin nicht bisexuell. Ich bin auch nicht hetero oder schwul.
Und das sage ich nicht, weil ich Angst davor habe, bi zu sein. Oder ich Scharm dabei empfände, zu sagen, dass der schwule Sex mit einem Femboy ein geiles Erlebnis wäre.

Sondern weil es meiner Auffassung nach veraltetes, christlich geprägtes Denken voller Schubladen ist, in die nicht nur die Moderne Gesellschaft nicht mehr passt, sondern in die die menschliche Sexualität und Gesellschaft noch nie gepasst hat.

Schwule Männer und lesbische Frauen suchen offensichtlich und natürlich Partner des gleichen Geschlechts, des homosexuellen Aktes wegen.
Und sind wir Mal ehrlich: bei 90% der Bisexuellen ist es genau so. Man siehe all die "Er sucht Ihn" Anzeigen hier im Forum.
Und spätestens da falle ich aus der bisexuellen Schublade heraus.
Ja gut, du bist hetero.
Du magst es zwar Schwänze zu blasen und von hinten, von einem Mann genommen zu werden, aber ist ja kein Mann, weil er sagt, dass er eine Frau ist.
Lassen wir es gut sein.
Du wirst schon diverse Gründe haben, wieso es für dich unmöglich ist, als bisexuell zu gelten.


Somit ist die Diskussion für mich zu Ende.

Eines ist mir noch eingefallen.
Nach deiner Logik, sind alle homosexuellen Männer, deren Partner feminin ist Heteros.
 
Ja gut, du bist hetero.
Du magst es zwar Schwänze zu blasen und von hinten, von einem Mann genommen zu werden, aber ist ja kein Mann, weil er sagt, dass er eine Frau ist.
Lassen wir es gut sein.
Du wirst schon diverse Gründe haben, wieso es für dich unmöglich ist, als bisexuell zu gelten.


Somit ist die Diskussion für mich zu Ende.
Ich sehe, du willst nicht einmal der Versuch wagen, es zu verstehen. Ist vielleicht besser wenn du es aufgibst.
Aber zwei letzte, kleine Denkanstöße möchte ich dir dennoch mit auf den Weg geben.
1. Habe ich nie abgestritten, dass Sex mit einem femininen Mann nicht schwul sei. Im Gegenteil. Das wäre dir aufgefallen, hättest du meine Aussagen vernünftig gelesen.
2. Habe ich nie behauptet, hetero zu sein.
 
Mich würde Mal interessieren:
Ein heterosexueller Mann, der auf Sex mit Transen steht und dem es dabei gefällt den Schwanz der Transe zu blasen... Ist der auch bisexuell?
Aber natürlich...
Wenn er drauf steht einen Schwanz zu blasen ist es völlig unerheblich an welcher Person der dranhängt oder wofür sich diese Person hält 😊
 
"Schwanz = Mann, Kein Schwanz = Kein Mann"
Und das sieht nicht nur @Mitglied #564350 so. In dieser Hinsicht kenne ich keinen Kompromiss. Und auch nicht obwohl ich ganz genau weiß, dass es viele viele Grautöne zwischen Schwarz und Weiß gibt...
Ein Schwanz ist wohl das primärste Geschlechtsmerkmal eines Mannes, auch wenn der Zeitgeist mittlerweile was anderes behauptet :sneaky:
 
Aber natürlich...
Wenn er drauf steht einen Schwanz zu blasen ist es völlig unerheblich an welcher Person der dranhängt oder wofür sich diese Person hält .
Nun gut, wenn es dir und @Mitglied #564350 unbedingt glücklich macht, dann nennt mich halt bi:rolleyes:
Ich weiß zwar nicht, warum euch meine Sexualität so dermaßen wichtig ist, aber okay.
 
glücklich macht,
Versteh mich bitte nicht falsch...
Als was und wen du dich siehst und dich definierst ist mit tatsächlich egal. Jeder wie er mag und denkt.
Es ging mir bei meinen Ausführungen nur um das kundmachen meiner Meinung zu diesem Thema. Dass diese nicht für alle der Weisheit letzter Schluss ist ist mir schon klar. Dafür ist die Welt und Gesellschaft (zum Glück) viel zu bunt 😊
 
Eine Aussage die ganz eindeutig beweist, dass du meine Aussage nicht komplett gelesen oder verstanden hast. Ließ noch mal etwas aufmerksamer.

Ich denke Sexualität ist komplexer als heterosexuelle, bisexuell, homosexuell und eventuell asexuell.

Dein Vergleich hinkt im übrigen ein wenig, den die lesbische Frau in deinem Beispiel steht halt nach wie vor nur auf Frauen.

Mich würde Mal interessieren:
Ein heterosexueller Mann, der auf Sex mit Transen steht und dem es dabei gefällt den Schwanz der Transe zu blasen... Ist der auch bisexuell?
Mindestens!
 
Wo schreibe ich, dass Sexualität schwerzweiß ist?

Dennoch haben die Weibchen unserer Spezies eben keinen Penis und die Männchen schon.
Als was man sich sieht, wie man gesehen und behandelt werden möchte, ist ein anderes Thema.

Ein Beispiel, dass ich in meiner Kindheit selbst erlebt habe.

Der Vater eines Freundes von mir war Jäger. Eines Tages brachte ihm ein Bauer ein Rehkitz, dass er versehentlich, mit dem Traktor verletzt hatte.

Das Rehkitz wurde gesundgepflegt, was gedauert hatte, und ist mit den beiden Jagdhunden aufgewachsen.
Es hat sich mit der Zeit wie ein Hund verhalten, sogar an Knochen hat es herumgekaut. Es hat gespielt wie die Hunde, man konnte ihm einen Stock werfen zB und es hat ihn wiedergebracht und man konnte mit ihm und den Hunden spazieren gehen und es kam wieder wenn man es gerufen hat.

Es hat sich als Hund gefühlt und wurde auch wie die Hunde behandelt.

Frage, war es nun ein Hund oder dennoch ein Reh, dass sich nur als Hund gefühlt halt?

Ich habe kein Problem damit, dass ich Männer, die sich als Frau fühlen und als Frau leben und gesehen werden möchten, auch wie eine Frau behandle.
Dennoch sind sie keine Frauen, sondern Männer die als Frau leben, gesehen und behandelt werden möchten.
Was ich auch nicht verurteile.

Und auch wenn es Transexuelle nicht hören wollen, ist es einfach ein Unterschied, ob man eine wirkliche biologische Frau ist, oder als Mann als Frau leben möchte.

Und nein, ich verurteile keinen einzigen Lebensstil, nur weil er nicht dem Meinen entspricht.
Aber wieso man als bisexueller Mann, ständig nach Begründungen suchen muss, wieso man nicht bisexuell ist, werde ich nie verstehen.
Das zieht sich hier durch diverse Threads im Forum, wo es um dieses Thema geht.

Mir zeigt es, dass unsere Gesellschaft noch nicht ansatzweise so aufgeschlossen ist, wie gerne behauptet wird.
Es hat sich gebessert, aber es ist noch ein sehr langer und mühevoller Weg, der viele Generationen benötigen wird, dass Männer ganz ohne sich rechtfertigen zu müssen, oder nach Ausreden suchen zu müssen, oder nach fadenscheinigen Begründungen, wieso sie es dennoch nicht sind, sagen können, ich bin bisexuell.
Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass transexuelle Männer fühlen sich als Frau und wollen nicht auf ihren Schwanz reduziert werden .
Der großteil zumindest, der Rest ist halt porno Fantasie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass transexuelle Männer fühlen sich als Frau und wollen nicht auf ihren Schwanz reduziert werden .
Der großteil zumindest, der Rest ist hat porno Fantasie.
Und wer meine Beiträge liest und versteht, wird erkennen, dass ich keinem Mann abspreche wie er sich zu fühlen hat und wie er zu leben hat.
Aber dennoch ist es eben ein Unterschied, ob ich als Frau geboren werde, oder als Mann, der später als Frau leben und gesehen werden möchte.
Und ich respektiere das absolut, dennoch ist es einfach ein Unterschied. Und dieser Unterschied ist nun mal der Schwanz.
Wenn sich ein Mann komplett umoperieren lässt, dann gibt es diesen Unterschied eben nicht mehr.
Solange er aber einen Schwanz hat, hat er eben einen Schwanz.
 
Und wer meine Beiträge liest und versteht, wird erkennen, dass ich keinem Mann abspreche wie er sich zu fühlen hat und wie er zu leben hat.
Aber dennoch ist es eben ein Unterschied, ob ich als Frau geboren werde, oder als Mann, der später als Frau leben und gesehen werden möchte.
Und ich respektiere das absolut, dennoch ist es einfach ein Unterschied. Und dieser Unterschied ist nun mal der Schwanz.
Wenn sich ein Mann komplett umoperieren lässt, dann gibt es diesen Unterschied eben nicht mehr.
Solange er aber einen Schwanz hat, hat er eben einen Schwanz.
Vollkommen deiner Meinung, zwar nicht immer aber da gebe ich dir uneingeschränkt recht.
Und wenn man Sex mit Männern hat ist man halt nicht hetero , aber ich ärgere mich nicht darüber, wenn sie so glücklich werden soll es so sein.
 
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