theoretisch! praktisch kommt dann jeder auf die idee einschliesslich der bewohner der ballungsräume. kann mich noch gut an die erzählungen meiner mutter bzgl. holz klauben im wald, in ihrer kindheit. das hast nicht mal mehr ein asterl g'funden, so leerg'räumt war's!
In Kriegs, Systemzusammenbruch oder sonstigen WorstCase Szenarien kann ichs mir vorstellen. Aber ein paar Faktoren die Sammler heut seltener machen:
1) kaum noch jemand heizt auf Holzbasis.
2) aus Ballungsräumen sind es Menschen sicher nicht gewohnt mal 4-5 Stunden aufs Land zu marschieren, dann durch den Wald zum Sammeln und dann wieder zurück.
3) Wissen! Wenn die Jugend nicht mehr aufs Internet zugreifen kann... wie viele Menschen haben wohl Bücher zu Wildpflanzen, Saat&Erntezeiten, Pilzbestimmung oder Einmachrezepten daheim oder entsprechendes Wissen und Skills?
Der Punkt mit dem Wissen ist heute, wenn man über einen Systemzusammenbruch spricht, ein ganz wichtiger der von vielen vergessen wird. Wir (die Jungen speziell) sind es einfach gewohnt wenn wir etwas wissen oder etwas Unbekanntes lernen/tun wollen online zu gehen und eine Anleitung zu suchen. Sei das eine Steckdose anschließen, eine Silikonfuge ziehen, ein Origamiherz falten oder ein Kochrezept zu suchen.
Wie viele Menschen haben noch Bücher zu solchen Themen? Oder Bücher zu irgendwelchen Sachthemen?
Abgeschnitten davon, auf einer einsamen Insel oder nach einem Blackout wäre DAS wohl eines der größten Probleme für das Überleben von vielen denk ich.