WER SOLL DAS BEZAHLEN ?

tja ein wohlstandsknilch darfst nicht sein.....zusammenfassend würde ich meinen, dass du und der @Mitglied #81571 auf einer einsamen insel keine überlebenschancen hättet?...stimmt mich irgendwie traurig:schulterzuck:
Ich? Ich beschäftige mich tatsächlich viel mit dem Thema, hab Bücher zum Thema Anbau und primitiver Technologie, als Fleischer gearbeitet, gefischt und bin begeistert von Survival. Wenns sein muss wüsste ich wie ich einen Schmelzofen mit Handwerkzeugen baue und Gussformen für simples Werkzeug herstelle, wie ich Tiere schlachte und verarbeite und wie ich einen Bogen bauen und damit umgehen kann.

Ich halte meine eigenen Überlebenschancen abhängig von Umgebung, Ressourcen und Werkzeug für weit überdurchschnittlich. Aber trotzdem sehr begrenzt. Spätestens im ersten Krankheitsfall oder bei der ersten Missernte wärs vermutlich aus und ich würd nicht mein Leben drauf verwetten wollen ohne zB als Sicherheitsnetz einige kg (gekauften) Reis und Konserven dabei zu haben sowie im Idealfall ein Satelitentelefon.

Ich rede mir, auch wenn ich von Selbstversorgung träume, nicht ein das zu 100% oder auf Dauer schaffen zu können oder wollen. Dafür sind wir Menschen viel zu domestiziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ist eine aussage mit kindergarten-niveau

was genau ist daran kindergartenniveau? glaubst du allen ernstes, dass bei einem systemzusammenbruch dir dein kleines landwirtschaftliches idyl von umherziehenden, marodierenden banden so ohne weiteres gelassen wird? die plündern dich, so so schnell kannst gar nicht bah sagen und mit etwas glück lassen sie dich und deine sippe am leben, was aber dann ohne vorräte und bevorstehenden winter möglicherweise gar kein so ein glück sein muss!
 
dir dein kleines landwirtschaftliches idyl von umherziehenden, marodierenden banden so ohne weiteres gelassen wird?
Er schreibt von einem Garten. Das ist sowieso weit weg von allem was man als “Landwirtschaft“ bezeichnen könnte.

Die Zahlen varieren zwar aber betreffend Selbstversorgung werden immer wieder 200-500m2 pro Person und Jahr angenommen. Damit ist man einerseits Vegetarier (da ist noch kein Platz für Vieh oder Futtermittel eingerechnet) und andererseits noch immer von fehlerfreien, ausfallfreien Ernten abhängig.

Das ließe sich in ländlichen Gegenden zwar durch Sammeln und Jagd noch verbessern oder erleichtern.

Aber unterm Strich bezweifel ich ernsthaft das sich IRGENDWER in diesem Forum wirklich auf Dauer selbst und mit annähernd gewohnten Standards versorgen könnte.

Das ist ein Lebensprojekt und ein Fulltimejob. Egal ob man das notwendige Land hat. Das ist nur eine Voraussetzung und kein Garant für Erfolg. Und selbst die Bauern unter uns sind abhängig von Maschinen, Mechanikern, Erntehelfern usw... auch die hätten vielleicht das Land aber damit trotzdem nicht unbedingt die Möglichkeiten zur SELBSTversorgung.
 
Man kann sich mit dem Nötigsten sehr wohl selbst versorgen (sämtliches Obst, inkl. Orangen; sämtliches Gemüse; Fleisch: Hendl, Gans, Hase, vom Nachbarn die verarbeitete Sau). Dazu reichen etwas mehr als 2000 m2.

Man muss ja nicht komplett aussteigen, aber es ist einiges möglich - wenn man will.
 
das ist eine aussage mit kindergarten-niveau....hätt ich mir von dir nicht gedacht.....wenn es aber eher lustig gemeint war, na dann lach ich halt auch:rofl:

Im Erotik Forum sollte es rein um Sex gehen
Diskusionen über was auch immer sind verlorene Zeit ,jedenfalls für mich deshalb
ENDE
 
Das ließe sich in ländlichen Gegenden zwar durch Sammeln und Jagd noch verbessern oder erleichtern.

theoretisch! praktisch kommt dann jeder auf die idee einschliesslich der bewohner der ballungsräume. kann mich noch gut an die erzählungen meiner mutter bzgl. holz klauben im wald, in ihrer kindheit. das hast nicht mal mehr ein asterl g'funden, so leerg'räumt war's!
 
theoretisch! praktisch kommt dann jeder auf die idee einschliesslich der bewohner der ballungsräume. kann mich noch gut an die erzählungen meiner mutter bzgl. holz klauben im wald, in ihrer kindheit. das hast nicht mal mehr ein asterl g'funden, so leerg'räumt war's!
In Kriegs, Systemzusammenbruch oder sonstigen WorstCase Szenarien kann ichs mir vorstellen. Aber ein paar Faktoren die Sammler heut seltener machen:
1) kaum noch jemand heizt auf Holzbasis.
2) aus Ballungsräumen sind es Menschen sicher nicht gewohnt mal 4-5 Stunden aufs Land zu marschieren, dann durch den Wald zum Sammeln und dann wieder zurück.
3) Wissen! Wenn die Jugend nicht mehr aufs Internet zugreifen kann... wie viele Menschen haben wohl Bücher zu Wildpflanzen, Saat&Erntezeiten, Pilzbestimmung oder Einmachrezepten daheim oder entsprechendes Wissen und Skills?

Der Punkt mit dem Wissen ist heute, wenn man über einen Systemzusammenbruch spricht, ein ganz wichtiger der von vielen vergessen wird. Wir (die Jungen speziell) sind es einfach gewohnt wenn wir etwas wissen oder etwas Unbekanntes lernen/tun wollen online zu gehen und eine Anleitung zu suchen. Sei das eine Steckdose anschließen, eine Silikonfuge ziehen, ein Origamiherz falten oder ein Kochrezept zu suchen.
Wie viele Menschen haben noch Bücher zu solchen Themen? Oder Bücher zu irgendwelchen Sachthemen?
Abgeschnitten davon, auf einer einsamen Insel oder nach einem Blackout wäre DAS wohl eines der größten Probleme für das Überleben von vielen denk ich.
 
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