WER SOLL DAS BEZAHLEN ?

Einfach gestrickt war es, den Euro ohne die dazu notwendigen Begleitmaßnahmen einzuführen.

Das war damals schon kalkuliert. Hätte man der Bevölkerung in DE und AT die Feinheiten einer Währungsunion erklärt, wäre die Ablehnung in diesen beiden Ländern noch höher ausgefallen.

Eine Währungsunion heißt nichts anderes als gemeinsame Konvergenz. Da sich dies bei größeren Währungsräumen in der Praxis allerdings schwierig gestaltet, bleiben im Grunde nur zwei Möglichkeiten um gegebenenfalls auftretende Divergenzen auszugleichen.
Eine wäre die innere Ab- bzw. Aufwertung (heutzutage wohl eher die innere Abwertung). Mittels Wirtschaftspolitik kann der von den Konvergenzkriterien abweichende Staat versuchen, entweder seine Produktivität zu erhöhen oder seine Preise über die Produktionskosten zu senken, was letztendlich nichts anderes als eine Lohnzurückhaltung bedeutet. In Ländern mit starken Gewerkschaften nicht ganz so einfach durchzusetzen. Lassen sich Lohnzurückhaltung oder Lohnkürzungen und andere wirtschaftspolitische Reformen nicht im erforderlichen Ausmaß umsetzen, bleibt noch die Möglichkeit einer einmaligen Hilfeleistung, sprich eines Bail-outs oder eines fest installierten Ausgleichsmechanismus mittels eines gemeinsamen Budgets und entsprechenden Transferzahlungen.
Das heißt aber nichts anderes als eine Aufgabe nationaler Kompetenzen. Die einzelnen Mitgliedstaat können nicht mehr uneingeschränkt selbstständig über ihre Wirtschafts- und Finanzpolitik entscheiden.
Das war damals und ist heute politisch nur schwer bis gar nicht umsetzbar auch wenn es die logische Konsequenz wäre.
 
Und? Auch wenn Du profitiert hast - hast Du auch belogen und betrogen, also bewusst manchen Menschen Schaden zugefügt? Ich hoffe nicht!

Warum sollte ich, ich hab ja nicht einmal Einfluss. Wenn ich jetzt aber jedes Mal einen Wirbel mache wenn jemand eine Entscheidung trifft die mutmaßlich einigen schadet mach ich nur noch Wirbel.
Müsste man nicht zunächst benennen wem sie wie viel geschadet hat und dem gegenüber stellen wem sie wie viel genutzt hat um festzustellen wie schwer das "Vergehen" war?
Wenn du das als Maßstab nimmst, wer regiert uns dann und vor allem wie?

Ich glaube, die die Maßgeblich am Betrug beteiligt waren, denen hats auf Dauer nichts genutzt, zumindest liegen die jetzt am Boden. Die einen begraben die andern mit einem Aktienkurs unter aller Sau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sagen: wofür wir dankbar sein sollten.

Stolz? Wer von uns hat denn schon aktiv etwas dazu beigetragen. Gut... diebenigen unter uns die 50-60+ sind und ihr Leben lang gewirtschaftet haben die können stolz sein und haben sich hoffentlich damit auch genug erwirtschaftet um auch komfortabel zu sein.

In Österreich geht es uns dank vieler Faktoren gut. Die wenigsten davon sind “unsere harte, ehrliche Arbeit mit dem österreichischen Qualitätssiegel“.

Weisst Du Aschu, der Östereicher ist ein Meister darin, sich schlecht zu reden. Die miestne Länder der Welt beneiden uns ( noch) für unseren Hohen Bildungstandard, das Wissen und die Ingenieure.
Make austria Great ( leider nicht again), not smaller as it is !
Sollte die Devise sein.
Wir können stolz sein, darauf, dass hochtenisierte Abläufe, wie z.b.Motagefertigungen in Österreich, und nicht wie andere Komponenten im Billig-Ausland für die Automobilindustrie gefertigt werden.
Komponenten, die "die" auch fertigen können.
Die Praxis in den Qualitätssicherungen zeigt, wo der Unterschied ist, nur kommt der nicht in die Report´s nach aussen.
Stronach, man mag halten von Ihm was man will,
hat nach Graz massige Montagefertigungen geholt, wo es doch angeblich im Billigausland, auch in der EU günstiger wäre....
siehe VW, und in welchem Dilemma die sind, nicht nur mit dem Gipfel der Abgansbetrügerei.
Slovakei, Ungarn, etc, etc.
Die "Fast-Topmarke" ist deren "altes" Werk in Tschechien, wo schon etwas länger Auto´s gebaut wurden. Wo man auch wusste wie das geht.

Wir sollten Stolz darauf sein, Östereicher zu sein und uns nicht imerm selber kleinreden.


Ob das "Stolz" angebracht ist, wage ich zu bezweifeln. Etwa wenn ich mir den Vergleich mit der Schweiz ansehe- auch wenn dort nicht alles Gold ist, was glänzt. Ich bin vielmehr überzeugt, dass wir in Österreich sehr viele Dinge wesentlich besser machen könnten, dies aber meist von politischen Interessen und Vorurteilen verhindert wird. Ich wage sogar zu behaupten, dass (der unumkehrbare) Beitritt zur EU ein Fehler war, weil wir mit einem Ausbau der EFTA , also ein wirtschaftlicher Zusammenschluss mit der Schweiz, mit Norwegen und Schweden .., besser gewesen wäre, auch eine bessere wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeit geboten hätte, die teilweise unsinnige EU-Vorgaben nicht zu befolgen gewesen wären und eine starke Gesamtposition für uns mehr gebracht hätte. Dabei ziehe ich die Verkehrsproblematik und soziale Themen noch nicht einmal in Betracht.
Fazit: Wir sind in der EU, Österreich hat profitiert, hat aber auch etliche Nachteile in Kauf nehmen müssen und "stolz" zu sein halte ich für überflüssig wenn nicht sogar falsch! Wir könnten auch jetzt noch vieles verbessern...

Schweiz ?
Also die Millionen der Nazis, uns ermordeten Juden sind nun mal nicht nach, sondern aus Österreich herausgewandert.
Wiewohl in CH ein miteinander sind wir stark existiert und bei uns ein Politsicher Kleinkrieg ( dort auch, nur der Tenor auf Gemeinde und Landesebene ist ein gemeinsamerer)

EFTA ? mit Ch, N; S, wow, das wären Freinhandelsmärkte gewesen für Österreich.. es überlebt langfistig nur der kleine, wenn er sich zu großem Zusammeschließt.
Etwas off Topic: Das hat, man kann über die Art der Zielereichung streiten, Tito am Balkan vorgemacht. Dort versinkt ein Land nach dem anderen im defacto Staatskonkurs.

Wir leben und arbeiten in einem wirtschaftsraum von ca. 350 Mio Menschen, mit deren Wirtschaftskraft, insbesonders im Export.
Der großte Exportschlager Östereichs war der Tourismus.
Durch die EU auch gewachsen, nur die Wirtschaftsleistung sollte breit gefächert erbracht werden.

Ja, man kann immerr alles besser machen, und sollte auch verbessern.
Sieh Dir die SPÖ an, die konnte über 30 JAhre etwas verbessern.
Was passierte ?
Nach eurem Reden das Gegenteil !?
Nein, der EU-Beitritt war ein Segen, da höchstpreisige Segmente, die Geld mit nur in Östereich geltenden Normen "drucken" konnten.
Beispiel Innentüren:
Es gab nur 2 Hersteller, die anderen, Europaweiten Hersteller meinten: "Warum soll ich für diese paar Türen nach Österreich die Fertigung umstellen".

Heute gibt es Türen ab 32 €, und nicht ab 100€, weil die der Ö-Norm entsprechen mussten !

Mein Türensatz kostete in Deutschland das, was in Österreich eine große Schiebetür kosten sollte.

Es sit vieles in Europa verbesserungswürdig.

einzig man vergleiche:
Der Amerikaner sagt: I´m American from.. Texas
Der Europäer sagt:; I bin Österreicher und hab die scheiss EU.
Dies, da unsere Lokalpolitiker das schlechte nach Brüssel schieben und das gute sich an´s Revers heften.

Sieh in´s Burgenland und behaupte noch einmal, dass die EU nicht´s gebracht hat !


Umkehrbar ist es, siehe Brexit, nur, es wäre für eine kleine Volkswirtschaft wie Österreich der Mord.
Im Währungsbereich wären wir Währungsspekulanten ausgesetzt, da unsere Geldmenge zu gering wäre.
Im Wirtschaftsbereich: Warum soll man in Österreich noch produzieren, wenn die Ware, bei den heutigem "just in Time", einen Tag am Zoll hängt ?
Was ist schlecht an Europa ?
Der Lobbyismus vielleicht siehe damaliger Bananenrümmung:
Es mussten Bananen eine gewiss Krümmung aufweisen, damit Französische Kolonien überhaupt Preismäßig mit Ihren Produkten aus der EU gegen die Import eaus Billiglohnländern gegenhalten konnten. Was war schlecht, den Europäischen Binnenmarkt zu schützen ?
Wohl nicht´s, da´s ja im gegenzug immer Österreich betreffend verlangt wird.

Nicht´s, nur es ist leicht, das ganze schlecht zu reden.




Das war damals schon kalkuliert. Hätte man der Bevölkerung in DE und AT die Feinheiten einer Währungsunion erklärt, wäre die Ablehnung in diesen beiden Ländern noch höher ausgefallen.

Eine Währungsunion heißt nichts anderes als gemeinsame Konvergenz. Da sich dies bei größeren Währungsräumen in der Praxis allerdings schwierig gestaltet, bleiben im Grunde nur zwei Möglichkeiten um gegebenenfalls auftretende Divergenzen auszugleichen.
Eine wäre die innere Ab- bzw. Aufwertung (heutzutage wohl eher die innere Abwertung). Mittels Wirtschaftspolitik kann der von den Konvergenzkriterien abweichende Staat versuchen, entweder seine Produktivität zu erhöhen oder seine Preise über die Produktionskosten zu senken, was letztendlich nichts anderes als eine Lohnzurückhaltung bedeutet. In Ländern mit starken Gewerkschaften nicht ganz so einfach durchzusetzen. Lassen sich Lohnzurückhaltung oder Lohnkürzungen und andere wirtschaftspolitische Reformen nicht im erforderlichen Ausmaß umsetzen, bleibt noch die Möglichkeit einer einmaligen Hilfeleistung, sprich eines Bail-outs oder eines fest installierten Ausgleichsmechanismus mittels eines gemeinsamen Budgets und entsprechenden Transferzahlungen.
Das heißt aber nichts anderes als eine Aufgabe nationaler Kompetenzen. Die einzelnen Mitgliedstaat können nicht mehr uneingeschränkt selbstständig über ihre Wirtschafts- und Finanzpolitik entscheiden.
Das war damals und ist heute politisch nur schwer bis gar nicht umsetzbar auch wenn es die logische Konsequenz wäre.

eiziger, und größter Fehler war, dass man Konvergenzkriterien hatte, die in den meisten Ländern, inkl. Östererich (hier unter 1%) nicht eingehlten wurden, und die Mahnenden Stimmen danach ruhig gestellt wurden, dass man die Konvergenzkriterien heranziehen muss.
Musterbeispiel Italien, wo ein Geschenkspaket nach den anderen von jeder neuen Kurzzeitregierung versprochen wird.

Nimm Großbritannien, wo diverse Kräfte nun an dem Land ziehen, gegen und für das Land spekulieren, die Währung unter Druck setzen, etc.etc.
Diese werden dann "Frei von europa" sein, allerdings in noch größeren Problemen verfangen sein.

Der Fehler war nicht der EU beizutreten, der Fehler war, wie beim Brexit,
nicht weiter die "Werbetrommel" für Europa zu rühren, sondern die EU als Ausrede für alles herzunehmen.

Unsere Großeltern habe sich in Europa noch gegenseitig erschossen, unser Urgroßeltern in den Schützengräben vergast.
Dies gilt zu schützen weil Friede ist das größte Gut!

Wir haben so viele Billiglohngastarbeiter ?

Ab November 2019 gab es in manchen Branchen nicht einmal mehr Facharbeiter als Leasingpersonal, sondern nur noch "Fachhelfer".

Daher läuft wohl das Argument der "Bösen" Ausländer in´s leere.
Es ist eher der überhitzten wirtschaft zu danken, dass wir diese überhaupt benötigen, da noch schneller, noch mehr in noch kürzerer Zeit gebaut werden muss.
Angeheizt, und nun stimme ich zu, von Milliarden, welche am Ende von der EZB in die wirtschaft gepumpt werden, damit wir nicht das haben, was wir brauchen, ein reduzieren des Gedanken des ewigen wachstum´s.

Jeder Unternehmer kann ein Lied davon singen, was dies alleine im Bereich der Vor und Umstatzsteuern bedeutet.

Wir leben ale auf Pump.

Zitat Handelsblatt:
Griechenland war seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1829 bis heute in mehr als der Hälfte der Zeit international nicht kreditwürdig. Spanien hat in seiner Geschichte bereits 13-mal den Bankrott erklärt.

Warum man dann nicht in der Folge diesen Ländern die Konvergenzkriterien an die Tür nagelte und weiter Geld gab, wo dann die Banken gerettet werden mussten, welche dieses taten...
To Big to fail..
ich kann´s nicht mehr hören.
Wir haben kein Euro-Problem.
Wir haben ein Spekulante und Gewinngeilheitsproblem der "To Big to fail" Unternehmen.

Eingeschlossen Östereichische Banken.

Einhalten von Konvergenzkriterien ist das eine.
Italien nun Strafen verpassen Sinnlos, da man einen Kranken nicht belasten kann.
 
Warum man dann nicht in der Folge diesen Ländern die Konvergenzkriterien an die Tür nagelte und weiter Geld gab, wo dann die Banken gerettet werden mussten, welche dieses taten...
To Big to fail..
ich kann´s nicht mehr hören.
Wir haben kein Euro-Problem.
Wir haben ein Spekulante und Gewinngeilheitsproblem der "To Big to fail" Unternehmen.
:klatsch:gut zusammengefasst. Die EU ist nicht das Problem würd ich meinen sondern das großkapitalistische Prinzip “Gewinne privatisieren, Verluste verstaatlichen“.

Und daran krankt nicht nur die EU sondern auch die USA, Russland und sämtliche kapitalistischen Systeme.

Wir sollten Stolz darauf sein, Östereicher zu sein und uns nicht imerm selber kleinreden.
Warum? Du bringst gute Beispiele. Aber ich bin zB nicht Stronach und produziere auch keine Qualitätsware. Als Arbeiter hab ich in Sektoren gearbeitet in denen ich in praktisch jedem anderen Land auch hätte arbeiten können. Und nach meinem Krankheitsfall war die einzige Leistung die mich am Leben erhalten hat im richtigen Land geboren zu sein. Dementsprechend bin ich dankbar, nicht stolz.
Menschen wie Stronach mögen das berechtigt anders sehen. Aber denen sollte im Gegensatz Österreich dankbar sein.
 
Schweiz ?
Also die Millionen der Nazis, uns ermordeten Juden sind nun mal nicht nach, sondern aus Österreich herausgewandert.
EFTA ? mit Ch, N; S, wow, das wären Freinhandelsmärkte gewesen für Österreich.. es überlebt langfistig nur der kleine, wenn er sich zu großem Zusammeschließt.
Etwas off Topic: Das hat, man kann über die Art der Zielereichung streiten, Tito am Balkan vorgemacht. Dort versinkt ein Land nach dem anderen im defacto Staatskonkurs.

Wir leben und arbeiten in einem wirtschaftsraum von ca. 350 Mio Menschen, mit deren Wirtschaftskraft, insbesonders im Export.
Es ist vieles in Europa verbesserungswürdig.

einzig man vergleiche: Der Amerikaner sagt: I´m American from.. Texas
Der Europäer sagt:; I bin Österreicher und hab die scheiss EU.

Was ist schlecht an Europa ?

Einziger, und größter Fehler war, dass man Konvergenzkriterien hatte, die in den meisten Ländern, inkl. Östererich (hier unter 1%) nicht eingehlten wurden, und die Mahnenden Stimmen danach ruhig gestellt wurden, dass man die Konvergenzkriterien heranziehen muss.
Musterbeispiel Italien, wo ein Geschenkspaket nach den anderen von jeder neuen Kurzzeitregierung versprochen wird.

Nimm Großbritannien, wo diverse Kräfte nun an dem Land ziehen, gegen und für das Land spekulieren, die Währung unter Druck setzen, etc.etc.
Diese werden dann "Frei von europa" sein, allerdings in noch größeren Problemen verfangen sein.

Der Fehler war nicht der EU beizutreten, der Fehler war, wie beim Brexit, nicht weiter die "Werbetrommel" für Europa zu rühren, sondern die EU als Ausrede für alles herzunehmen.

Unsere Großeltern habe sich in Europa noch gegenseitig erschossen, unser Urgroßeltern in den Schützengräben vergast.
Dies gilt zu schützen weil Friede ist das größte Gut!

...., was wir brauchen, ein reduzieren des Gedanken des ewigen Wachstums

Wir leben alle auf Pump.

Wir haben ein Spekulanten und Gewinngeilheitsproblem der "To Big to fail" Unternehmen.
Eingeschlossen Östereichische Banken.
.
Deine ziemlich vereinfachte Sichtweise hinkt doch dort und da. Wenn Du das Gesamte betrachtest, dann hast Du zwar recht, insbesondere was den Pump betrifft und das "ewige Wachstum" das es nicht gibt. Und dass Frieden ein hohe Gut ist brauchen wir auch nicht anzuweifeln, wobei uns die Geschichte lehrt, dass Fehler der Vergangenheit sich danach oftmals kulminieren und verstärken - siehe auch die Spekulanten und Gewinnmaximierer, die allerdings in der EU geschützt werden statt einen Solidaritätsbeitrag einzufordern.
Die Briten leben seit Jahrhunderten vor allem auf Kosten Anderer, besonders ihrer Kolonien, und zurzeit glauben sie, durch den Brexit Vorteile zu haben wie in alten zeiten - hoffentlich täuschen sie sich kräftig.
Ich bleibe dabei, dass der EU-Beitritt Österreichs gewisse wirtschaftlichen Vorteile gebracht hat, aber - siehe Banken, Großkonzerne , Umwelt und NATO - auch viele Nachteile in sich birgt. Und diese Punkte wären deutlich zu verbessern, jedoch nicht mit dieser unserer Politik, die sich lediglich auf populistische Themen stützt, aber keinen Mut hat, Änderungen wirklich zu betreiben.
 
Aschu, da "ich" Östereich bin, kann ich mir schwer als Bürger Dankbar sein, Stolz kann ich jedoch jederzeit auf mich sein.
Wir sind alle Österreich.
Wiewohl ich verstehe, was Du meinst.
Kann man sich auf Stolz UND Dankbar einigen ? ;)
Und, Du hast Recht, wir haben, Gott Sei Danke ein gutes, hochwertiges Sozialsystem.
Mehr bezahlen geht immer, insbesonders den "wirklichen" Fällen, wie Du schreibst auch gerne mehr.
Allerdings, den Langzeit " warum so i hackln gehn", "de san ja olle bled de in da fruah aufstehn und in´d Hock´n renna", sollte, aus meiner Sicht sogar eine Kürzung der Leistungen angedeihen.
Lebensmittel gibt´s für Arbeitslose im eigenen Shop von 09:00 bis 11:00.
Wenn er keine Zeit hat was zu essen zu holen, dann kann´s nicht so wichtig sein.
Somit ist der Pfusch zurückgedrängt, und der " Jetz muss i schon wieda nach 4 Wochen zum AMS" Effekt wird verstärkt.
Ob nach 6, 9, oder 12 Monaten Arbeitslosigkeit, darüber kann man diskutieren.

Unsere Politik hat keinen Mut Änderungen zu betreiben ?
Na ja..
Einführung Registrierkassenpflicht ( schon klar, schwarz geht, wenn man will immer)
Krankenkassenreform ( für was braucht ein Land mit 8 Mio Einwohnern mind. 12 Krankenkassen ?!)
Als Beispiel: Auf Deutschland hochgerechent hätte man dort dann 120 Krankenkassen ?!

Man nimmt sogar die politische Einflussnahme mit diesem Schritt zurück, leider zentralisiert man diese allerdings auch....

eine Regierung kann nicht innert 4 Jahren ändern, was 60 Jahre innder Sozialpackelei verbockt wurde.
Eine verbockende Altpartei verbockt sich mit Ihrem stetgen Änderungsunwillen gerade selber die Zukunft.

Betreffend Vor- und Nachteilen der EU:
Welche Medaillie hat keine zwei Seiten ?

Nur ist Europa der beste Weg gewesen Europa zu befrieden, was Churchill bereits um 1946 erkannte und danach handelte.
dieser weise Staatsmann würde sich im Grabe umdrehen, wenn er das mitbekommen würde, wie seine Erben in der Konservativen Partei gegen sein bestes Werk agieren.

Und, Europa wäre auch der beste Weg, sich von anderen Mächten unabhängiger zu machen.
Militärausgaben danach hätte es schon....
was nun, Dank eines Trump, auch schrittweise beginnt.
So gesehen wäre es für Europa fast von Vorteil, wenn der wiedergewählt wird.
Nur, auch er wird merken, dass der Weg Roosevelt´s eine Einbahn ist, wie dies Roosevelt schon erkennen musste.
Stolz Europäer,
und Dankbar Östereicher zu sein,
das wäre doch auch ein Weg, oder ?
 
wir alle werden es bezahlen.
das ende vlt mit 2030 absehbar...
 
Dem Club Med ins Stammbuch:

Wer Solidarität (=nicht rückzahlbare Zuschüsse) einfordert, der muss Souveränität abgeben. Damit meine ich Kontrolle über die Verwendung der Mittel.

In unsere Taschen greifen und damit alte Löcher stopfen, das hätten´s halt gerne.
 
Dem Club Med ins Stammbuch:

Wer Solidarität (=nicht rückzahlbare Zuschüsse) einfordert, der muss Souveränität abgeben. Damit meine ich Kontrolle über die Verwendung der Mittel.

In unsere Taschen greifen und damit alte Löcher stopfen, das hätten´s halt gerne.
grins ist da was drinnen in deinen Taschen ?
 
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