WER SOLL DAS BEZAHLEN ?

Was sind die USA heute?
Darauf wollte ich hinaus. Und das ist nicht spitzfindig, denn vor der Einwanderung der Europäer hat es keine USA gegeben. :mrgreen:


Nicht unbedingt minderheitendominiert, denn irgendwann werden die Weißen nicht mehr die Mehrheit sein. Was dabei herauskommt, das lässt sich nicht exakt vorhersagen. Aber es ist eher unwahrscheinlich, dass es dann besser ist als heute.

Und jetzt grüble ich darüber: Gibt es überhaupt große Staatswesen , in denen unterschiedliche Völker und Kulturen friktionsfrei zusammen leben? :hmm:


Im Jahr 2050 ist die weisse Bevölkerungsschicht in der "Minderheit" aber nur marginal....und ja unterschiedliche Völker und Kulturen in einem Staat haben Konflikte....siehe was gerade in den USA los ist.

Das ist nicht nur eine rein rassistisch gesprägte Auseinandersetzung sondern es erfolgt momentan eine gesellschaftliche REALLOKATION von Macht zwischen den einzelnen Bevölkerungsschichten, wo es um die zukünftige Richtung des Landes gehen wird.

Und ja...solche Entwicklungen haben immer Gefahrenpotential......aber eine Gesellschaft welche sich bewegt bzw. verändert, geht meist einen Schritt weiter nach vorne....und eines muss man den Amerikanern schon lassen: Egal welche Krise das Land beutelt, sie verstehen es immer stärker aus solchen Situationen hervorzukommen....
 
ja die 10 % Reichen, weil sie 90% des Pöbels ausbeuten und wenn sich einige Tausend gegenseitig umbringen gehen die nicht ab.

Diese Aussage wird eher schwer zutreffen, denn eine Volkswirtschaft nicht von 10% der Bevölkerung existieren kann.

Zudem der Begriff der "Ausbeutung" in der Volkswirtschaftslehre viele unterschiedliche Interpretationen aufweist...angefangen von Marx, Liberalismus, Neoliberalismus bis zur Neoklassik...vielleicht kannst du ja deine Vorstellung von Ausbeutung genauer definieren, dass wir wissen was du genau meinst?
 
Diese Aussage wird eher schwer zutreffen, denn eine Volkswirtschaft nicht von 10% der Bevölkerung existieren kann.

Zudem der Begriff der "Ausbeutung" in der Volkswirtschaftslehre viele unterschiedliche Interpretationen aufweist...angefangen von Marx, Liberalismus, Neoliberalismus bis zur Neoklassik...vielleicht kannst du ja deine Vorstellung von Ausbeutung genauer definieren, dass wir wissen was du genau meinst?
Die Wirtschaft existiert so lange wie die 90 % montags wieder zur Arbeit kommen und dazu muss man sie irgendwie bekommen. Das hängt wiederum von der Kreativität der 10 % ab. Funktioniert bei allen Systemen so.
 
Die Wirtschaft existiert so lange wie die 90 % montags wieder zur Arbeit kommen und dazu muss man sie irgendwie bekommen. Das hängt wiederum von der Kreativität der 10 % ab. Funktioniert bei allen Systemen so.

Wenn du dich ausgebeutet fühlst, würdest du am nächsten Tag noch in die Arbeit gehen?
 
Diese Aussage wird eher schwer zutreffen, denn eine Volkswirtschaft nicht von 10% der Bevölkerung existieren kann.

Zudem der Begriff der "Ausbeutung" in der Volkswirtschaftslehre viele unterschiedliche Interpretationen aufweist...angefangen von Marx, Liberalismus, Neoliberalismus bis zur Neoklassik...vielleicht kannst du ja deine Vorstellung von Ausbeutung genauer definieren, dass wir wissen was du genau meinst?
Nimm als Beispiel die Verteilung der Einkommen: Immer kleinere Teile der Gesellschaften ziehen immer größere Teile des Einkommens an sich und das (Gesamt-)Vermögen ist in immer größerem Umfang im Besitz kleinster Teile der Bevölkerung. Die Umverteilung von unten nach oben ist Realität und die Ausbeutung durch prekäre Beschäftigungsverhältnisse nimmt ebenfalls zu - ganz abgesehen von der immer stärker zunehmenden Ausbeutung der Ressourcen. Fazit ( sehr populär formuliert): Der Großteil der arbeitenden Bevölkerung arbeitet vor allem zugunsten von Eliten!
 
Nimm als Beispiel die Verteilung der Einkommen: Immer kleinere Teile der Gesellschaften ziehen immer größere Teile des Einkommens an sich und das (Gesamt-)Vermögen ist in immer größerem Umfang im Besitz kleinster Teile der Bevölkerung. Die Umverteilung von unten nach oben ist Realität und die Ausbeutung durch prekäre Beschäftigungsverhältnisse nimmt ebenfalls zu - ganz abgesehen von der immer stärker zunehmenden Ausbeutung der Ressourcen. Fazit ( sehr populär formuliert): Der Großteil der arbeitenden Bevölkerung arbeitet vor allem zugunsten von Eliten!

1. Natürlich findet eine Verteilung von Unten nach Oben statt.

ABER sowohl eine Verteilung von Oben nach Unten....denn wer finanziert denn den Sozialstaat?...das sind wieder die Leistungsträger einer Gesellschaft...man muss sich ja nur mal die Steuereinnahmen ansehen (ausgenommen der UST) woher der große Brocken eigentlich kommt....

2. Prekäre Beschäftigungsverhältnisse aber noch bei weitem nicht Standard sind.... und absolut nicht vertretbar sind.

3. Eliten sind Leistungsträger einer Gesellschaft. Wer soll denn sonst am Steuer sein, dass der Laden am Laufen gehalten wird und wir in einer geordneten Gesellschaft leben können?...Wer arbeitet denn mit 60-80 Stunden die Woche durch, trägt Verantwortung und setzt zukunftsweisende Visionen in die Realität um?
 
3. Eliten sind Leistungsträger einer Gesellschaft. Wer soll denn sonst am Steuer sein, dass der Laden am Laufen gehalten wird und wir in einer geordneten Gesellschaft leben können?...Wer arbeitet denn mit 60-80 Stunden die Woche durch, trägt Verantwortung und setzt zukunftsweisende Visionen in die Realität um?
So ein Blödsinn - Kapitalinvestoren profitieren ausschließlich vom Investment und dem Ertrag des Kapitals, sind also keine Leistungsträger, sondern eher Schmarotzer, die das Kapital für sich "arbeiten" lassen und dadurch die Ausbeutung fördern. Und die Anteile an den sozialen Aufwendungen des Staates sind meist durch Steuerschlupflöcher minimiert.
 
So ein Blödsinn - Kapitalinvestoren profitieren ausschließlich vom Investment und dem Ertrag des Kapitals, sind also keine Leistungsträger, sondern eher Schmarotzer, die das Kapital für sich "arbeiten" lassen und dadurch die Ausbeutung fördern. Und die Anteile an den sozialen Aufwendungen des Staates sind meist durch Steuerschlupflöcher minimiert.


Also behauptest du, dass die Elite aus Kapitalinvestoren besteht und steuern hinterziehen?...dann gute Nacht schöne Welt, wenn dem so wirklich wäre ;D

Dann müssen noch alle Grundwerke der Politikwissenschaft und Volkswirtschaft umgeschrieben werden......

Da ich es vermeide zu schreiben "So ein Blödsinn" empfehle ich hingegen, dass du dir mal grundlegende Statistiken zu diesem Thema ansiehst und dann nochmal darüber nachdenkst - Für eine grobe Übersicht zu diesen Themen kann auch gerne Wikipedia verwendet werden.....wenn es in einfacher Sprache sein soll....viel Spaß und Erfolg!
 
So ein Blödsinn - Kapitalinvestoren profitieren ausschließlich vom Investment und dem Ertrag des Kapitals, sind also keine Leistungsträger, sondern eher Schmarotzer, die das Kapital für sich "arbeiten" lassen und dadurch die Ausbeutung fördern. Und die Anteile an den sozialen Aufwendungen des Staates sind meist durch Steuerschlupflöcher minimiert.

Gerade vom Stammtisch zurückgekommen?
 
Eliten sind Leistungsträger einer Gesellschaft. Wer soll denn sonst am Steuer sein, dass der Laden am Laufen gehalten wird und wir in einer geordneten Gesellschaft leben können?...Wer arbeitet denn mit 60-80 Stunden die Woche durch, trägt Verantwortung und setzt zukunftsweisende Visionen in die Realität um?
Nenne bitte ein paar Namen.
Jene Leute die 60-80 Std. die Woche arbeiten, die ich kenne halten sich nicht für Eliten sondern sind kleine Unternehmer
denen das Wasser zur Zeit bis zum Hals steht weil ihnen das Finanzamt oder die Bank kaum Luft zum Atmen lässt. Die zukunftsweisenden Visionen deiner Eliten werden meistens zum Alptraum für das gemeine Volk.
 
Nenne bitte ein paar Namen.
Jene Leute die 60-80 Std. die Woche arbeiten, die ich kenne halten sich nicht für Eliten sondern sind kleine Unternehmer
denen das Wasser zur Zeit bis zum Hals steht weil ihnen das Finanzamt oder die Bank kaum Luft zum Atmen lässt. Die zukunftsweisenden Visionen deiner Eliten werden meistens zum Alptraum für das gemeine Volk.

Auch der Begriff der "Elite" ist in der Soziologie mit unterschiedlichen Definitionen geprägt (wie du natürlich wissen solltest)....da dies nicht mein Fachgebiet ist, beziehe ich mich auf die NYT und nenne dir ein paar aktuelle Namen aus Österreich :

Wirtschaft: Seele, Mateschitz, Eder
Politik: Kurz, Anschober, Kogler
Wissenschaft: Bock, Blatt
Sport: Alaba, Hirscher
Kunst: Ambros, Walz

usw....

"Die meisten Visionen werden zum Alptraum für die Bevölkerung" .....deiner Meinung nach.
Gegenfrage an dich: Woher kommt denn der Grundgedanke der Demokratie?
 
Den Mateschitz und die 2 Wissenschaftler lasse ich gelten. Dem Eder seine Visionen in USA wurde zum Alptraum aller Vöest-Mitarbeiter. Der Seele ist vom ÖL-Preis abhängig wo war da die Leistung?
Bei der Politik muss ich eher kotzen.
was an überbezahlten Sportler Elite sein soll entzieht sich meiner Kenntnis. Wegen den Beiden habe ich noch nie einen Fernseher eingeschaltet
Kunst ist für jeden etwas anderes. Für mich ein alter Säufer der auch singt und der Andere ein Exzentriker

Mir ist jede Regierungsform suspekt. Es geht immer nur darum das Einige oben sind und alle Anderen unten buckeln. Ich lebe mit der Militärdiktatur in Thailand genau sie gut wie mit der Demokratie von Schwarz/Grün in Österreich oder auf der Krim unter Putin im Urlaub. Wichtig ist das ich dort meine Geschäfte in Ruhe abwickeln kann und das Nachtleben genieße.
Elite ist für mich der Herr Josef Zotter und Herr Habel Franz deren Visionen kann ich nach vollziehen
 
Also behauptest du, dass die Elite aus Kapitalinvestoren besteht und steuern hinterziehen?...dann gute Nacht schöne Welt, wenn dem so wirklich wäre ;D
Auch der Begriff der "Elite" ist in der Soziologie mit unterschiedlichen Definitionen geprägt (wie du natürlich wissen solltest)....da dies nicht mein Fachgebiet ist, beziehe ich mich auf die NYT und nenne dir ein paar aktuelle Namen aus Österreich :

Wirtschaft: Seele, Mateschitz, Eder
Politik: Kurz, Anschober, Kogler
Wissenschaft: Bock, Blatt
Sport: Alaba, Hirscher
Kunst: Ambros, Walz

usw....
Gegenfrage ..: Woher kommt denn der Grundgedanke der Demokratie?
Ad 1. Die Elite ist sicher auf unterschiedliche Weise definierbar - und ich beziehe mich nur auf die materielle also die Finanzelite, denen soziale und humanistische Inhalte egal sind und deren Daseinszweck Gewinne sind - ohne Rücksicht auf Menschen oder Umwelt. man nehme die größten Hedgefonds, Investorengruppen und internationale Bankenkonsortien, internationale Konzerne und deren Eigentümer ...
Und: Ja, diese politische Welt, wie sie zurzeit politisch agiert , nähert sich dem Kollaps und hat mit demokratischer Legitimation kaum mehr viel zu tun. Widerstand wird oftmals als Terror definiert, staatliche Destabilisierung und Besatzung etc. dagegen als legitim betrachtet und dargestellt... ohne jetzt weiter in eine wissenschaftliche Diskussion eintreten zu wollen. Jedenfalls aber ist weit und breit keine Gerechtígkeit zu sehen - siehe Verteilungsproblem.
Zu dem genannten Personen: Mateschitz ist ein tüchtiger Unternehmer, der mit einem fragwürdigen Produkt die gesundheit der Konsumenten aufs Spiel setzt - wobei die Konsumenten sicher eine gewisse Selbstverantwortung vermissen lassen. Eder ist eine Politikerin, über die man streiten kann, zu Seele kann ich nichts sagen
Kurz ist ein Blender und Demagoge, die beiden anderen politische Personen, denen weitgehend fachliche Kompetenz fehlt ...
Ohne weiter auf diese Deine Liste einzugehen - für mich fallen diese Personen nicht unter den Begriff dessen, was ich als wirkliche Elite bezeichnen will.
Zur Frage nach der Demokratie: Auch die Erfinder der Demokratie, also die alten Griechen hatten eine sehr elitäre Auffassung von Demokratie ... so wie viele heutige Politiker und Staaten ebenfalls...
 
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