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Politik und Intelligenz schließen einander zu einem Gutteil aus. Erstens spielen bei politischen Werdegängen fachliche Qualifikationen oftmals eine untergeordnete Rolle und zweitens verdienen helle Köpfe in der privaten wie auch staatsnahen Wirtschaft deutlich mehr.
Ich kann Dir leider nicht folgen.
Eine fehlende fachliche Qualifikation hat nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun, sondern eher damit, dass das politische System in Österreich leider sehr stark über Seilschaften abläuft.
Ich
Du meinst also, dass es keine "hellen Köpfe" in der Politik gibt, weil ebensolche vermeinen, in der Politik zu wenig zu verdienen.
Darf ein "heller Kopf" denn nicht auch Idealist sein? Ist er Deiner Meinung nach zwangsläufig Kapitalist? Dann sagt das mehr über Dich selber aus als über die Zustände, über die Du schreibst.
Jetzt wird sicher der ein oder andere die Managementqualitäten und Soft Skills bemühen. Die sind in vielen Fällen bei heutigen Politikern aber auch nur sehr rudimentär ausgeprägt, Vorbildfunktion, Verantwortungsbewusstsein und eine visionäre Führung sucht man meist ebenfalls vergeblich.
Deine Platitüden lesen sich ja ziemlich geschmeidig. Wenn Du nur noch so behilflich wärest, anhand konkreter Beispiele zu beschreiben, was Du genau unter "Vorbildfunktion, Verantwortungsbewusstsein und visionärer Führung" verstehst...
Danke.
Und wenn sich jemand freiwillig exponiert, wie das nunmal bei einer Politiklaufbahn der Fall ist, muss er auch mit Kritik umgehen können.
Gegen sachliche Kritik ist nichts einzuwenden.
Was ich jedoch ständig lese ist Untergriffigkeit, Häme und Spott.
Deine abfällig gebrauchte Verwendung des Wortes "Truppe" hat mich überhaupt erst zu meinem Posting #118 bewegt.
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