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Gast
(Gelöschter Account)
Die Coronakrise führt in allen Ländern zu Ausgaben, die in dieser Höhe vor einem halben Jahr wohl niemand für möglich gehalten hätte. Ständig melden sich neue Gruppen zu Wort, die Hilfe für´s nackte Leben erheischen. Und diese Hilfe wird gewährt, auch wenn Einzelne und auch die Opposition Forderungen erheben, das Geld möge doch viel schneller eintrudeln.
Sei es wie es sei, es wird bei uns niemand verhungern. Früher oder später (ich hoffe stark, es wird früher sein) aber ist die Krise vorbei. Die Schulden und das Defizit bleiben aber. Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, wie dieser wahrhaft riesige Schuldenberg wieder abgetragen wird.
Ganz sicher ist, dass es Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern wird, bis wir unsere Schulden wieder auf ein vernünftiges Maß reduziert haben. Und dass nicht eine Maßnahme allein sein kann, mit der wir dieses Ziel erreichen. Und es kann auch nicht eine einzelne Gruppe sein, welcher die Last der Schuldentilgung auferlegt wird.
Ideologische Zöpfe sollten abgeschnitten werden. Das gilt nicht nur für die Reichensteuer oder alternativ eine Erbschaftssteuer, sondern auch für die Forderung, der kleine Mann dürfe unter keinen Umständen belastet werden. Viele Dinge müssen hier in Betracht gezogen werden, wenn wir aus dem Schuldental wieder heraus wollen.
Aber es geht nicht nur um unser österreichisches Budget, ganz Europa muss einen Weg aus dieser Krise finden. Und da wird´s noch komplizierter.
Bei einen künstlich erzeugten Virus würde ich mal sagen der der ihn erschaffen hat.
Die Streitereien gehen erst dann an wenn das ganze vorbei ist