Wie das Leben so spielt...

L

Gast

(Gelöschter Account)
Hallo zusammen!

Absichtlich schmeiß ich das Thema nicht ins Unterforum "Liebe, Beziehung und sonstige Suderthreads" :mrgreen:
DENN es geht nicht um Rat sondern um die allgemeine Diskussion über folgendes. Kurz ne Story zu Beginn:

Mona ist 18 Jahre alt. Ihr Vorstellung vom Leben: Sich verlieben, monogam leben, arbeiten, Kinder kriegen, Haus bauen.
So wie ihre Eltern es machten... so ein Familienleben mit allem drum und dran will sie auch.

Mona (mittlerweile 21) verliebt sich tatsächlich unsterblich in ihre große Liebe Till. Sie schwören sich nach ein paar schönen Jahren monogame Beziehung die ewige Treue.
Ein paar Jahre später kommt das erste Wunschkind zur Welt. Die Beziehung ändert sich aber beide arbeiten eifrig daran, dass alles wieder so wird wie vor dem Nachwuchs (Sex usw.) Sie sind weiterhin glücklich. Bauen ihr Traumhaus, leben gemeinsam und lieben sich mehr als je zuvor.

Mona ist nun 31 Jahre alt. Sie ist noch immer glücklich mit ihrem Till, aber trotzdem fehlt ihr irgendwas. Irgendwas was nicht mal wirklich mit Till zu tun hat.

Sie merkt immer mehr, wie sie andere Männer nicht kalt lassen. Aber das kann es doch nicht sein, schwörte sie doch ihrem Till die ewige Treue?!
Sie zieht ab und an allein mit ihren Mädels aus. Mona hat Spaß und flirtet mit anderen Männern- ansonsten stellt sie nichts an, denn sie ist ja mit Till verheiratet.
Doch dann kam doch der Tag wo sie "schwach" wurde und ihren ersten anderen Mann, seit über 10 Jahre Beziehung/Ehe mit Till, küsste. Es fühlte sich gut an und sie ließ das Ding einfach laufen, bis sie sich nach ner wilden Sex Session in des anderen Bett "wieder fand". Es gefiel ihr. Und wie... das machte irgendwie ihre Beziehung komplett. Und sie verfiel immer wieder anderen Männern, lebt gut so, aber hinter Tills Rücken...

Sie kann es ihm nicht sagen, weil es für ihn das Schlimmste ist, was sein kann. Seine Frau mit einem anderen, dass würde er nicht vertragen.

So, das ist mal kurz die Geschichte. ;)

Ich will jetzt nicht wissen, was Mona tun soll- um das geht es mir nicht... Eher um die Tatsache, dass man doch in jungen Jahren mal grundsätzlich Monogamie leben will... zumindest wenn man es nicht anders "gesehen" hat... man weiß ja gar nicht wie weit der Horizont ist. Ich glaube, dass die jungen Leute die wirklich als 18jährige schon wissen, dass ihr ganzes Leben lang Monogamie nichts für sie ist, dass die kann man auf einer Hand abzählen...
Mit den Jahren kommt man dann drauf, dass es eben MEHR gibt...
Man ist aber dann vl schon ewig mit seinem Partner zusammen, hat Haus gebaut, Kinder gekriegt usw.

Was dann??? Man kann sich doch nicht wegen sowas trennen?! Oder doch?
Man kann ja auch so weiterleben... irgendwie?! Oder nicht?
Wie seht ihr das Thema?

Wie gesagt, primär gehts mir da nicht um das, was Mona jetzt tun soll... Sondern generell zu dem Thema, denn ich glaube, dass gerade solche Dinge kein Einzelfall sind...

Betrifft ja auch das Thema Sex... Beispielsweise entwickelt sich ein Partner in eine ganz andere Richtung wie der andere... der eine lebt super mit seinem Blümchensex und der andere hechelt nach Schlägen...
Soll man jetzt sagen "shit happens" oder was?

Also was sind euer Meinungen dazu?
Bin gespannt ;)

:winke:
Stella

Was ich eigentlich sagen wollte :mrgreen:
Man weiß doch nicht vom ersten Tag der Beziehung was man will bzw wie sich die Sichtweisen entwickeln... grundsätzlich eben schon, aber man wird älter, man sieht mehr, man lernt andere Leute kennen und dann verändert sich eben ab und an die Sichtweise...
Man weiß vl nach der ersten Ehe, was man bei der zweiten Ehe nimma macht :lol: Aber bei der ersten!?
Weiß jeder was er will?! Muss man das wissen?
 
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Die mona is a flitscherl mit midlife crisis....
Und ja, es giibt keine garantien für die zukunft.
 
Die mona is a flitscherl mit midlife crisis....

Und wie vielen Frauen meinst geht das im Leben so?! ;)

Ich glaube nämlich das es sehr vielen so geht... und ich finde auch das es ned unbedingt mit ner midlife crisis zu tun hat....

ABER das ist eigentlich genau das was ich hier vermeiden wollte: Ne Diskussion über Mona... geht eher um die Tatsachen nicht um die Personen...
 
Irgendwie sind mir Leute, die Mona und Till heißen und ihre Beziehungsprobleme, so wurscht. Gibt es da nicht schon eine deutsche Filmkomödie darüber? Oder zwei, oder drei?
 
Ich kann jetzt mit meinen 22 Jahren natürlich nicht für die Herrschaften sprechen, die deutlich älter sind als ich und auch schon mehr erlebt haben.
Ich kann nur sagen, bei mir war (und ist) mein jetziger Freund auch die erste große Liebe (seit ich 18 bin sind wir zusammen) und obwohl er immer versucht, mir alles zu geben, was ich mir wünsche, gibt's da noch den inneren Drang, mehr mit anderen Männern auszuprobieren, bevor ich mich jetzt für den Rest meines Lebens auf einen Mann konzentriere. Am Anfang fühlte ich mich schrecklich dabei, solche Gedanken "gehören" sich doch in einer liebevollen und monogaben Beziehung nicht etc... irgendwann hab ich mit ihm drüber geredet und das war die beste Idee, die ich je hatte ;)

Dieses "Problem" (Trennung oder Pause, um sich auszuleben kommt für uns beide nicht infrage, wollen wir einfach nicht) versuchen wir dadurch zu lösen, indem wir uns nun gemeinsam auf neue, erotische Abenteuer einlassen, anstatt heimlich fremdzugehen (auch er verspürt gelegentlich Lust, etwas mit anderen Frauen auszuprobieren) und bis jetzt hat es unserer Beziehung alles andere als geschadet ;)

Im Gegenteil, es schweißt uns sogar irgendwie noch stärker aneinander, wir lernen den anderen wieder viel mehr zu schätzen und haben doch auch unseren Spaß dabei :) Vertrauen und Treue (so ironisch das auch klingt) ist natürlich eine notwendige Basis..
Keine Ahnung, wie lang das jetzt noch dauern wird oder ob wir irgendwann beide wieder für uns sein wollen, aber momentan genießen wir es, jung zu sein und Freude am (Sex-)Leben zu haben :)

Verzeih bitte, wenn das grad nicht so ganz zu deinem Thema passt...
 
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Hallo Stella,

interessante Diskussion, die du da eröffnet hast.

Zunächst einmal zu deinem letzten Absatz (Thema Sex): Ich habe neulich den Satz gelesen: "Wenn der Sex gut ist, dann macht er 10% einer Beziehung aus. Wenn er schlecht ist, dann macht er 90% aus!". Was ich damit sagen will: Wenn der eine auf Blümchensex steht under der andere auf harte Sachen, dann wird die Beziehung meiner Meinung nach nicht lange halten, oder beide quälen sich unglücklich durchs Leben. Klingt traurig und banal, aber viele Menschen fixieren sich nunmal auf das, was schlecht läuft und nicht auf das Gute.
Das grundsätzliche Thema Monogamie würde ich aber nicht über einen Kamm scheren- es gibt Menschen, für die eine monogame Beziehung mit Haus und Garten und Sex im Dunkeln ihren Lebenstraum darstellen-ebenso gibt es Menschen, die gerne wie Charlie Harper leben würden. Ich gebe dir aber rech, dass man solche Neigungen nicht unbedingt mit 18 Jahren feststellt, sondern vielleicht erst später.
In so einem Fall wie bei Mona würde ich das mit dem Partner klären- ob man sich trennt, der Partner es duldet oder vielleicht sogar mitmacht wird vermutlich in jedem Fall anders sein. Aber den Partner den Rest seines Lebens zu hintergehen wäre für mich schlimmer als ihm/ihr das Herz zu brechen....wie gesagt, meine Meinung dazu, ist ein schwieriges Thema ohne "richtige" Lösung
 
Irgendwie sind mir Leute, die Mona und Till heißen und ihre Beziehungsprobleme, so wurscht. Gibt es da nicht schon eine deutsche Filmkomödie darüber? Oder zwei, oder drei?

Du darfst sie auch Donald und Daisey nennen... oder Bonnie und Clyde... :lol:
Um das gings nicht... und um Til Schweigers Filme auch nicht...

Versuche es mit nochmal lesen... ;)

Ich kann jetzt mit meinen 22 Jahren natürlich nicht für die Herrschaften sprechen, die deutlich älter sind als ich und auch schon mehr erlebt haben.
Ich kann nur sagen, bei mir war (und ist) mein jetziger Freund auch die erste große Liebe (seit ich 18 bin sind wir zusammen) und obwohl er immer versucht, mir alles zu geben, was ich mir wünsche, gibt's da noch den inneren Drang, mehr mit anderen Männern auszuprobieren, bevor ich mich jetzt für den Rest meines Lebens auf einen Mann konzentriere. Am Anfang fühlte ich mich schrecklich dabei, solche Gedanken "gehören" sich doch in einer liebevollen und monogaben Beziehung nicht etc... irgendwann hab ich mit ihm drüber geredet und das war die beste Idee, die ich je hatte

Dieses "Problem" (Trennung oder Pause, um sich auszuleben kommt für uns beide nicht infrage, wollen wir einfach nicht) versuchen wir dadurch zu lösen, indem wir uns nun gemeinsam auf neue, erotische Abenteuer einlassen, anstatt heimlich fremdzugehen (auch er verspürt gelegentlich Lust, etwas mit anderen Frauen auszuprobieren) und bis jetzt hat es unserer Beziehung alles andere als geschadet

Im Gegenteil, es schweißt uns sogar irgendwie noch stärker aneinander, wir lernen den anderen wieder viel mehr zu schätzen und haben doch auch unseren Spaß dabei Vertrauen und Treue (so ironisch das auch klingt) ist natürlich eine notwendige Basis..
Keine Ahnung, wie lang das jetzt noch dauern wird oder ob wir irgendwann beide wieder für uns sein wollen, aber momentan genießen wir es, jung zu sein und Freude am (Sex-)Leben zu haben

Das ist ganz schön für dich Leo Lady... aber Mona gehts eben nicht so... ihr Leben spielt halt anders...
Sie könnte reden was sie will- ihr Mann will sie nicht teilen... aber deswegen alles aufgeben?! Das ist die eigentliche Frage...
 

Vl hatte Charlie auch mal vor monogam zu leben? Wollte Haus, Kinder, Hund, was auch immer... ;)
Und jetzt das :shock:

Reden ist ja gut, aber Mona weiß, dass ihr Partner sie nicht teilen möchte mit anderen Männern.
Was nun? Trennen? Wegen dem? Ihr ganzes geliebtes Leben auf den Kopfstellen für Sex mit anderen?! ;)

Weißt auf was ich hinaus will?
 
Was dann??? Man kann sich doch nicht wegen sowas trennen?! Oder doch?

Also ich finde, wenn man es auf die geschilderte Story ummünzt, sollte man sich nicht trennen. Für sie ist es in Ordnung, er weiß nix und wenn sie es nicht übertreibt und das ganze geschickt macht werden seine Gefühle auch nicht verletzt.

Wenn ich jetzt aber an mich denke, könnte ich das nicht... Entweder es geht für beide OK, dass man sich hin und wieder wo anders was holen "darf" oder eben nicht. Man hört immer wieder davon, dass in einer Beziehung Kompromisse eingegangen werden (sollten). Das geht hier nicht so wirklich, weil entweder du tust es oder du lässt es.

Was mich stört ist der Fakt, dass Mona mit Till nie darüber geredet hat (sie "weiß" es ja nur)... Man muss ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen - vielleicht reden sie eh, aber rausgelesen hab' ich halt nix ;)


Mit "shit happens" hat das nix zu tun. Menschen entwickeln sich und das ist positiv. Manchmal kann man es halt nicht verhindern, dass man sich in verschiedene Richtungen entwickelt. Und, um wieder auf deine Frage zurück zu kommen, wenn man in so jungen Jahren zusammen kommt, hat man mMn noch ein "Idelabild" wie eine Beziehung sein soll. Die Eltern haben es ja vorgelebt und (noch) ist es so, dass die Eltern den Sexualpartner, sofern es nicht der "Lebensabschnittpartner" (hässliches Wort) ist, den Kindern nicht vorstellen. Daher kommt es mir so vor als würden doch noch viele eine "Und sie lebten glüclich und zufrieden bis an ihr Lebensende.."-Vorstellung haben.

Das ist eine sehr schöne Vorstellung, aber wenn eben die Lust zu groß auf Frischfleisch zu groß wird, oder man sich noch nicht ausgelebt hat glaube ich schon, dass da viele zum überlegen anfangen.

Für mich wäre es definitiv ein Grund mit meinem Partner schluss zu machen. (22 seit 7 Jahren in einer Beziehung, keine Kinder oder Haus)
ABER: Nur dann wenn Ich Lust bekäme. Ich wüsste, dass ich es dürfte... Aber ich würde es nicht annehmen.
Warum? Schwer zu erklären. Ich habe eine sehr konservative Moralvorstellung. Für die heutige Zeit zu konservativ... aber das is ein anderes Kapitel...
 
Sie könnte reden was sie will- ihr Mann will sie nicht teilen... aber deswegen alles aufgeben?! Das ist die eigentliche Frage...

Ach stimmt, das hab ich grad irgendwie überlesen... dann hat sie wirklich ein Problem, muss wohl für sich selber abwegen, was ihr wichtiger ist: Ihre Beziehung halbwegs intakt zu halten (ich könnte es beispielsweise nicht ertragen, einen Seitensprung vor meinem Freund geheim zu halten) oder ihren sexuellen Gelüsten nachzugehen..
 
Wie gesagt, es geht nicht um das was Mona tun soll... sondern eher um die Thematik an sich, dass man als junger Mensch nicht das weiß, was so manch 40 jähriger jetzt weiß... das man sich für etwas entscheidet, aber dann vl doch was anderes will. ABER eben ob nicht der Preis zu hoch ist, "nur" um den
sexuellen Gelüsten nachzugehen..
 
Wie gesagt, es geht nicht um das was Mona tun soll... sondern eher um die Thematik an sich, dass man als junger Mensch nicht das weiß, was so manch 40 jähriger jetzt weiß...

Womit du auch wieder Recht hast. Dann werd ich mich jetzt lieber zurückhalten ;)
Kann dir leider nicht helfen, wie es scheint - mir fehlt dazu schlichtweg die Lebenserfahrung :roll:
 
Kann dir leider nicht helfen

Da gehts ned um helfen... gar nicht... ich brauch keine Hilfe... :lol:
Wenn ich Hilfe brauche, klär ich das im Realen... ;)

Es geht um Meinung... Meinung zu Monas Fall... Meinung zu dem, ob ich das verkehrt sehe, dass man eben mit 18 nicht wissen kann, wie mans gern mit 35 dann hat... zb. ;)

Hat nix mit Lebenserfahrung zu tun... die Verzährerin (so heißt sie glaub ich) hat ganz gut aufn Punkt abgeliefert... interessante Ansicht... :daumen:
 
Das ist ganz schön für dich Leo Lady... aber Mona gehts eben nicht so... ihr Leben spielt halt anders...
Sie könnte reden was sie will- ihr Mann will sie nicht teilen... aber deswegen alles aufgeben?! Das ist die eigentliche Frage...

Nunja irgendwie klingt es aber dann doch so als ginge es hier mehr um "Mona" als du behauptest.
Aber das sei nur mal so in den Raum gestellt.

Die Kernfrage ist also wie eine Beziehung führen wenn die Vorstellungen von einem erüllenden Sexleben auseinander gehen und die Partner beide (oder eineR) nicht bereit sin in besagtem Punkt ein wenig aufeinander zu zu gehen. Bzw. wie viel Sinn darin zu finden ist eine solche Beziehung fortzusetzen. Natürlich abgesehen von den üblichen Argumenten wie den Kindern, Geld,... Hab ich das soweit richtig verstanden?

Ich kenne diese Situation besonders aus der Rolle des Kindes. Meine Eltern haben die Beziehung trotzdem (Streitfrei!) fortgeführt. Leider wurde mir dabei unbewusst vermittelt mich jedem Schicksal zu fügen und meine eigenen Wünsche nicht zu beachten. Ein paar Jahre später ist man sogar unfähig Wünsche zu formulieren oder gar zu haben. Nur mal so zu den Folgen die völlig unbemerkt auftreten können wenn man so etwas den Kindern zuliebe fortführt.

Außerdem habe ich gerade eine Beziehung aus eben diesem Grunde beendet. Bin also wohl kaum Qualifiziert dazu wirklich nen guten Rat zu geben ;)
 
Es geht um Meinung... Meinung zu Monas Fall... Meinung zu dem, ob ich das verkehrt sehe, dass man eben mit 18 nicht wissen kann, wie mans gern mit 35 dann hat... zb. ;)

Ach je, da kriegt man ja Kopfweh beim Nachdenken ;)
Pauschal betrachten kann man das auf keinen Fall.... hängt davon ab, wie sehr man sich in sehr jungen Jahren schon ausgelebt und entwickelt hat bzw. schon genaue Vorstellungen von dem hat,was man will.. und sich sein Leben dementsprechend ordnet.
Manche wissens vielleicht schon mit 18 und manche mit 35 noch nicht :haha:

Ich kann mir aber vorstellen, dass es mit dem Alter immer schwieriger wird, sein Leben in irgendeiner Weise zu ändern, weil man da (im Falle von Kindern, gemeinsames Haus etc.) einfach mehr Verpflichtungen eingegangen ist und sich etwas Festes aufgebaut hat, das man einfach nicht so leicht aufgeben KANN.


und wenn ich jetzt wieder irgendwas falsch verstanden hab, lass ich's endgültig bleiben ;)
 
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Reden ist ja gut, aber Mona weiß, dass ihr Partner sie nicht teilen möchte mit anderen Männern.
Was nun? Trennen? Wegen dem? Ihr ganzes geliebtes Leben auf den Kopfstellen für Sex mit anderen?!

Tja. Woher weiß sie denn das, wenn sie nicht fragt - gach gäb's eine Überraschung genauso wie bei Leo_Lady?
Das größte Problem monogamer Beziehungen besteht darin, dass ein Partner glaubt, den anderen sooo gut zu kennen, dass die direkte Auseinandersetzung vermieden wird.

Und im Übrigen - schön dass es ein fiktives Problem ist LaStella - und doch beschäftigt es dich so sehr, dass du eine öffentliche Diskussion darüber anregst. :hmm:
 
Angelehnt ist das an die Menschen die meinen "ich wusste schon immer was ich will bzw nicht will" usw...

Daher weht der Wind :winke:

Und ich denke wir diskutieren hier über so vieles- warum nicht auch über sowas.

Alles Easy... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Angelehnt ist das an die Menschen die meinen "ich wusste schon immer was ich will bzw nicht will" usw...

tja - und das wird dann munter auf den/die Partner/in übertragen:

"ich wusste schon immer was mein Partner will bzw nicht will"

Kampf der Sprachlosigkeit kann ich da nur sagen. :mrgreen:

Erfahrungsgemäß reden Menschen unabhängig von ihrem Alter, die in ihrer Beziehung mit vielen objektiven Aufgaben zu kämpfen haben, zu wenig mit einander!

Sodala. Mehr gibt's da nicht zu sagen! :)
 
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Und im Übrigen - schön dass es ein fiktives Problem ist LaStella - und doch beschäftigt es dich so sehr, dass du eine öffentliche Diskussion darüber anregst.

Geh, mit einem Beispiel lässt es sich besser erklären.
Is doch komplett Blunzn, ob das jetzt ein fiktives oder ein reales Problem is... Die Frage is gut. Darüber habe ich schon oft diskutiert, das sieht jeder anders... Und es gibt unterschiedlichste Varianten, wie es gehandhabt wird.

Ich glaube mit dem Wandel der Zeit - Emanzipation, Sexuelle Aufgeschlossenheit, Finanzielle unabhängigkeit der Frau,... - ist das durchaus eine Frage die ihre Berechtigung hat.
Jetzt leben die meisten für jetzt. Anonfürsich keine schlechte Einstellung. Aber der Weitblick fehlt. die Unbeschwertheit und das wenige nachdenken über das Morgen ist insbesondere in solchen Fällen problematisch... Mit 18 sollte man nämlich mMn. schon so weit sein über solche Dinge zu reden... und wenn man schonmal über sowas geredet hat, ist es leichter das Thema wieder "aufzuwärmen"... einfach nochmal nachstechen, vielleicht hat sich ja an der Meinung des Partners auch etwas geändert...
 
Es geht um Meinung... Meinung zu Monas Fall... Meinung zu dem, ob ich das verkehrt sehe, dass man eben mit 18 nicht wissen kann, wie mans gern mit 35 dann hat... zb.

Man kann mit 18 auch nicht wissen, was man mit 35 will. Genausowenig wird man mit 35 wissen, was man mit 55 will- aber so ist nunmal das Leben, wenn wir heute schon wüssten, wie unser Leben läuft, was wir wann wollen und was wir wann wo wie zu tun hätten, dann wäre es auch kein Leben, dann wäre es ein Fahrplan ;-)
Nur mal so als anderes Beispiel: Wie viele Menschen merken erst spät, teilweise nach zig Ehejahren, dass sie sich eher zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlen? Daran haben die mit 18 auch noch nicht dran gedacht...und auch hier wäre ein klärendes Gespräch durchaus angebracht.
Meiner Meinung nach sollte man sich deshalb immer wieder selber hinterfragen, ob alles passt, oder ob mich etwas stört. Stört es mich nur ein wenig, kann ich damit leben, oder stört es mich so gewaltig, dass ich etwas ändern sollte? Wenn ja, dann sollte ich es ändern. Gleichzeitig finde ich, dass man bei den Entscheidungen im Leben den Mitmenschen so wenig Schaden wie möglich zufügen sollte - besonders in diesem Fall, wobei hier die Meinungen über den geringstmöglichen Schaden auseinandergehen dürften. Ich jedenfalls bleibe bei der Meinung, dass ehrlich doch am längsten währt. Jeder kann seine Wünsche, Neigungen und Träume haben und auch gerne ausleben (einzelne kranke Sachen mal ausgenommen), aber dann soll man auch dazu stehen, zumindest gegenüber den Menschen, die es betrifft.
 
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