Wie das Leben so spielt...

Also wenn ich mich so umsehe, machen das aber viele... (In meinem realen Umfeld)
Befürworten kann man das auf keinen Fall - aber man kann dagegen nix machen... Ausser sich von solchen Menschen ferzuhalten...

Das Fremdficken finde ich nicht so schlimm, wie den Partner ständig anzulügen und ihn keine Wahl zu lassen, ob und wie er damit leben kann.
 
Das Fremdficken finde ich nicht so schlimm, wie den Partner ständig anzulügen und ihn keine Wahl zu lassen, ob und wie er damit leben kann.

:daumen: Coole Einstellung.

Eigentlich die Einzige, wo Chance besteht, dass man trotzdem eine glückliche Beziehung führen kann.

Nur muss das dann halt auch in beide Richtungen gelten.
 
Hab jetzt nicht alles gelesen. :oops:

Mit 18 kann man nicht wissen was man mit 35 macht/will. Ich habe mit 18 auch noch gedacht "Der ist es." Gemeinsame Wohnung, Hochzeit und Kinder sollten noch kommen. Heute bin ich froh, dass es nur die Wohnung war.
Und es geht vll eine Zeit lang gut außerhalb Spaß zu haben und den Partner anzulügen, ABER auf lange Sicht belügt man sich selbst. Man hält an Dingen fest die einem wichtig sind/erscheinen ist aber unglücklich. Und es verändert etwas.

Ich lüge nicht gerne und ich will dass mir mein Partner das gibt was ich brauche. Nur wenn der Sex nicht passt muss nicht alles schlecht sein, aber es wird schlecht werden. Weil es eine unheimliche Belastung ist.
 
Also was sind euer Meinungen dazu?

was du in deinem fiktiven beispiel schilderst, lastella, ist nach meinem erleben und was ich so von rundum mitbekomme, fast schon der beziehungs-defaultwert. mit einem unterschied: dass eher den männern als den frauen nachgesagt wird, dass sie diese erotischen "das kanns jetzt aber doch noch nicht gwesen sein"-überlegungen schon lang vor den frauen haben.

deswegen würde sich vielleicht bei einem - wirklich - offenen gespräch herausstellen, dass der mann ebenso längst auf erotischen umwegen unterwegs war oder ist, und dass daher eine weit offenere (aber dafür auch ehrliche) sexuelle beziehung für BEIDE partner eine wesentliche verbesserung und erleichterung darstellen würde. dass daher swingen, partnertausch, gruppensex etc. eine belebung im sinn aller darstellen würde.

es ist ja auch ganz normal, was sich da zwischen den beiden protagonisten der geschichte von stella abgespielt hat - gerade wenn man jung und vielleicht sogar noch dazu in der ersten beziehung ist. die herzilein fliegen, die geschlechtsteile glühen ... und man kann sich nix schöneres vorstellen, als ein lebenlang romantisch zusammen zu liegen, zu schmusen und zu vögeln.

nur ist "ein lebenlang" halt anders beschaffen! da kommt der alltag in arbeit, haushalt und beziehung, wahrscheinlich kinder, eventuell finanzieller unbill, familienzoff, eingeschränkte freizeit durch das alles und deswegen weniger gaudee als früher, und, und, und. und vor allem kommt im sex "hatten wir das jetzt nicht schon gestern auch?" oder "wann war eigentlich letztes gestern?"

es tritt gewöhnung aneinander ein. oft nicht auf das positive daran fokussiert (gerade nicht, wenn man noch jung ist), sondern man empfindet das ständig-aneinander-sein als einschränkung, fadesse und abstumpfung. was es ja nicht nur ist, aber dazu gehört eine ganz andere einstellung zu beziehung. und woher soll die kommen?

daher folgt zwangsläufig das "ich will eigentlich beziehung UND freiheit - und eigentlich sogar meine freiheit wieder ein bissl mehr!" aber woher nehmen, wenn man in einer beziehung steckt, in der man den anderen ja doch ziemlich gern hat, wenn kinder, gemeinsame finanzielle probleme, gesellschaftliches beäugt-werden etc. etc. da sind?

daher heißt das oberste motto: entweder leiden - oder ja nicht dabei erwischen lassen!

und das ist zumeist der anfang vom ende. yucca, sorry, aber ich bin wieder einmal deiner meinung: echter beschiss in der beziehung ist viel schlimmer, als fremdficken. und beim beschiss muss es nicht einmal bloß ums vögeln gehen.

aber gibt es alternativen?

ich meine: ja!

die bestehen einerseits in beziehungs-arbeit. die ist keine leichte. aber andererseits nicht so schwierig. eigentlich wissen wir ja oft genau, was der/die andere braucht. nur ist die bequemlichkeit des alltags im weg. mal ehrlich, männer: dass eine frau gern jemanden hat, der AUCH hausarbeit mit-erledigt, das ist ja wohl kein geheimnis. es liegt also bloß daran, die fernbedienung wegzulegen, die zeitung zu senken oder vom computer aufzustehen. mal ehrlich, frauen: dass männer es durchaus schätzen, wenn sie in der woche mindestens 3 x wöchentlich zu heißem sex in allen varianten verführt werden, ist auch nicht erst von mir grad erfunden worden, oder? (alles pauschalierungen, bitte jetzt nicht 1:1 auf jede partnerschaft umlegen). daher: wenn wir genau überlegen, dann WISSEN wir doch eh, was dem anderen ein herzensbedürfnis wäre. und? was hindert uns daran, dem nachzukommen??? richtig! WIR SELBER! muss das so sein ...?? die antwort muss jeder für sich geben. aber die ist für eine beziehung entscheidend, aus eigener erfahrung gesprochen.

die zweite alternative ist offenheit: eine verdammt schwere sache! aber verglichen zu der scheisse, in die ihr euch zu guter letzt mit beschiss hineinmanövriert - oder durch selbstbetrug: eine labsal, kann ich euch sagen! ein schiff ohne kompass und leuchtturm ist ebenso verloren, wie eine beziehung ohne genügend offenheit sein kann.

die letzte ist freiheit: ab dem zeitpunkt, ab dem sich die partner nicht als gegenseitiger (oder gar einseitiger) besitz betrachten, sieht die welt in einer beziehung vollkommen anders aus - auch in erotischer hinsicht.

zu offenheit und freiheit gehört noch eines, nämlich ein gesundes selbstwertgefühl. über lange zeit kann das in einer beziehung, wo sich dinge auf einmal unerklärlich (oder doch erklärlich?) verändern, einigermaßen angeknackst sein. aber erinnert euch: das ist der mensch, der euch eigentlich so liebt und begehrt, dass er mit euch eine lebenslange beziehung eingehen wollte. also irgendeine basis für diesen selbstwert gibt es da doch! ihr werdet geliebt - auch wenn das im moment vielleicht nicht so spürbar oder verschüttet ist.

das klingt vielleicht alles nach blümchenblauer heiler welt. dass es das nicht ist, ist mir klar. zu den alternativen gehört eine ganze menge. nur: was ist die alternative zur alternative?
 
drum soi ma se a de hörner abstossen, in eben diesen jungen jahren, sprich, sich einfach mal relaxed durchs leben ficken. als ich mit 19 meine 1. freundin hatte, meine güte, da war die rede von kindern heirat und son scheiss. aus heutiger sicht undenkbar und welche abenteuer wären mir da entgangen. mit 23 war ich dann 5jahre solo und es war kein baum zu hoch, keine zimmertür stabil genug, und keine frau zu hässlich für einen fick. wenn ich heute hin und wieder eine sehe, mit der ich........altaaaaaaaa............auch sie??????? *kopfschüttel* hätte ich nicht auch eine wilde zeit gehabt, mit wärs wie mona gegangen, man meint, irgend etwas versäumt zuhaben. heute, meine güte, so eine frau wie ich sie habe, alle 10 finger und die des nachbarn leck ich mir ab, was wir gemeinsam in sachen sex genissen können, perfekt!!! :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
so eine frau wie ich sie habe, alle 10 finger und die des nachbarn leck ich mir ab, was wir gemeinsam in sachen sex genissen können, perfekt!!!

der Nachbar is also auch dabei,leistet quasi die Vorarbeit oder faßt ab was übrig bleibt :cool:
 
Nein, das nicht. Aber du kannst mir auf keinen Fall verklickern, dass die Denkweisen eines 18 Jährigen mit den Denkweisen eines Ü50 Jährigen zu vergleichen sind.

Das seh ich auch so... und m.M.n. ist es auch so, dass gerade zu dem Thema, der Ü50 mehr erzählen kann als die U20.
Wär ja auch traurig wenn der Alte nix gelernt hätte aus bzw in seinem Leben... ;)

Ich glaube schon daran, dass man sich aus gescheiterten Beziehungen Erfahrungen mitnimmt. Man lernt dazu und kann diese Erfahrungen dann positiv nutzen.

Das ist der nächste springende Punkt.
Hätte die nun 30 jährige Mona, 2 länger Beziehungen hinter sich, würde sie eventuell wissen auf was sie bei der nächsten definitiv verzichten kann.
Aber wie soll sie es aus ihrer Erfahrung wissen? Sie hat keine...
Und auf was hätte sie warten sollen, wenn sie augenscheinlich ihren Traummann so jung kennenlernte.
Hätte sie ihn wieder in die Wüste schicken sollen weil sie sich noch die Hörner abstoßen will?

Ich wage auch zu behaupten, dass Menschen die gescheiterte Beziehung hinter sich haben (was ja absolut nicht verwerflich ist) nicht mitreden können bei Beziehungen, die früh entstanden (erste Liebe) und auch ihr ganzes Leben lang halten. Ich glaub das man das nicht verstehen kann... Ich kanns zumindest nicht verstehen :mrgreen: Bin ja auch eher fürs Hörner abstossen.... :lol:

Ich rede nicht davon, dass ich wissen will, was in einem Jahr ist.

Und ich sprach auch nicht von hellseherischen Fähigkeiten... Gärtner, da gehts ned um "was ist in einem Jahr"... ;)

wenn man wenig lebenserfahrung hat (und das kann man mit 30 jahren auch haben) und vorallem nicht selbst weiss was man will, ist der mensch oft blauäugig und stellt sich villeicht eine idealisierte welt vor die es ab meist nicht spielt.

Um das gehts ja eben... Sie wollte Heirat, Kind, Haus, etc. Sie bekam es auch... so war immer Monas Vorstellung... und plötzlich ändert sich ein wichtiger Teil... die Treue...
Tja.. um das gehts im Thread... sie hatte eine "blauäugige Vorstellung" die, so denk ich, jeder junger Mensch hat... ;) Und auch die Alten zeitweise.... :lol:
 
Unsere Denkweise entwickelt sich in unserer Kindheit/Jugend. Und ändert sich dann später nicht mehr.

Ja, aber das Denken wird anders mit dem Alter... du wirst nicht denken wie ein 18 Jähriger und bspw. ich nicht wie ein 50 Jähriger...
Das ist aber logisch...

denn den positiven Nutzen kann ich dann erst wieder in der Rückschau erkennen.

Auf was schaut eine 18jährige retour? Auf ihre Hauptschulzeit wo man sich Briefchen mit "willst du mit mir gehen?" schrieb...
Also bitte... erwarte nicht, dass alle als Lebens-Einsteins zur Welt kommen... komisch Ansichten hast du... :hmm:

Die Frage ist die: Willst du dein ganzes Leben aufgeben, für ein bisschen Fun& Action?

Wieder ein springender Punkt...
Mona wird im Endeffekt so weiter machen wie bisher... denn sie liebt Till, will weiter mit ihm Leben. :schulterzuck:

Ich hab beides ausprobiert - das mit dem drüber Reden -
und das mit dem Verschweigen
und auch das mit dem Trennen .....

Mona hats eben noch nicht probiert... wie auch, in dem Alter gibts meist noch nicht viel zu beichten, denn sie ist ja der Meinung seit sie 18 ist, dass Till ihre große Liebe ist... und das ja bis heute... mit nem kleinen Haken ;)
 
Ich lüge nicht gerne und ich will dass mir mein Partner das gibt was ich brauche.

Mona bekommt von Till was sie braucht... Aber fremde Haut kann er ihr beim besten Willen nicht geben.
Die zwei haben auch keinen schlechten Sex (muss jetzt meine Einganggeschichte etwas ausschmücken)- gar nicht, es läuft auch alles super, nur reizen sie andere Männer...
Till wird allein bei dem Gedanken, dass Mona mit anderen Männern was haben könnte, schon übel. Würde es auch nicht akzeptieren, weil es nicht seine Vorstellung von einer Beziehung ist.
Na was jetzt??! ----> Das ist das Thema des Threads...
Mona wollte es eigentlich auch nie so... nur jetzt ists halt so... ;)

DANKE Philo für deinen Beitrag... das ist die Antwort die ich mir "wünschte"...

drum soi ma se a de hörner abstossen, in eben diesen jungen jahren, sprich, sich einfach mal relaxed durchs leben ficken.

Was wäre gewesen wenn du das Kätzchen schon mit 18 kennengelernt hättest?
Hättest sie dann verjagt weil du noch durchs Leben bumsen willst??? ;)
 
Ich wage auch zu behaupten, dass Menschen die gescheiterte Beziehung hinter sich haben (was ja absolut nicht verwerflich ist) nicht mitreden können bei Beziehungen, die früh entstanden (erste Liebe) und auch ihr ganzes Leben lang halten. Ich glaub das man das nicht verstehen kann... Ich kanns zumindest nicht verstehen Bin ja auch eher fürs Hörner abstossen....

So ein Bullshit...
Klar, du suchst nach Entschuldigungen, Rechtfertigungen für so ein Verhalten, aber das gilt nicht, hat mit dem Alter und dem Dauer der Beziehung nicht das geringste zu tun.
Menschen verändern sich, wachsen, reifen, manche tun das zusammen mit dem Partner, schreiten gemeinsam in die gleiche Richtung, oder trennen sich. Man muss aber dem Partner die Option gestatten, selbst darüber Entscheidung treffen zu können außer, er ist natürlich entmündigt, oder ein Vollidiot, der sowas nicht merkt. Dann ist eh schon egal.

Die arme Mona...muss spiegelfrei leben, ich kann mir nicht vorstellen, das sie noch hinein blicken kann.
 
Mona bekommt von Till was sie braucht... Aber fremde Haut kann er ihr beim besten Willen nicht geben.
Die zwei haben auch keinen schlechten Sex (muss jetzt meine Einganggeschichte etwas ausschmücken)- gar nicht, es läuft auch alles super, nur reizen sie andere Männer...
Till wird allein bei dem Gedanken, dass Mona mit anderen Männern was haben könnte, schon übel. Würde es auch nicht akzeptieren, weil es nicht seine Vorstellung von einer Beziehung ist.
Na was jetzt??! ----> Das ist das Thema des Threads...
Mona wollte es eigentlich auch nie so... nur jetzt ists halt so... ;)
Also gibt er ihr nicht das was sie braucht. Er kann ihr die fremde Haut nicht geben, da hast du recht, aber die Freiheit könnte er ihr einräumen. ;)

Und ich erinner mich im EP gelesen zu haben: Blümchensex vs Schläge. :hmm:
 
Also gibt er ihr nicht das was sie braucht. Er kann ihr die fremde Haut nicht geben, da hast du recht, aber die Freiheit könnte er ihr einräumen.

Kann er... Kann er aber nicht, weil das nicht seine Vorstellung von einer Beziehung ist...
Ihre Vorstellung war es ja auch nicht... Aber über die Zeit hat sich das etwas verändert bei ihr...


Und ich erinner mich im EP gelesen zu haben: Blümchensex vs Schläge.

Hab jetzt nicht nachgelesen, aber das war nur ein Beispiel und war eigentlich nicht auf "Mona und Till" bezogen... :winke::bussal:
 
Kann er... Kann er aber nicht, weil das nicht seine Vorstellung von einer Beziehung ist...
Ihre Vorstellung war es ja auch nicht... Aber über die Zeit hat sich das etwas verändert bei ihr...
Naja läuft aufs selbe hinaus. Auf die Dauer KANN man so nicht glücklich sein.




Hab jetzt nicht nachgelesen, aber das war nur ein Beispiel und war eigentlich nicht auf "Mona und Till" bezogen... :winke::bussal:
Eh egal ;) :winke:
 
Warum nicht?
Macht ihr Leben mit Till doch 95% (wenn nicht sogar mehr) ihres Lebens aus... :hmm:
Und sie muss dauernd lügen. Sie ist nicht glücklich mit dem was sie hat, weil sie eben anderes auch braucht.

Keine Frage es funktioniert eine Zeit lang. Aber iwann geht das nicht mehr. Zumindest empfinde ich so.
 
Und sie muss dauernd lügen. Sie ist nicht glücklich mit dem was sie hat, weil sie eben anderes auch braucht.

Keine Frage es funktioniert eine Zeit lang. Aber iwann geht das nicht mehr. Zumindest empfinde ich so.

Doooch, mit 95% kann frau sogar sehr glücklich sein. Wer bitte-schön hat schon 100%?
 
Doooch, mit 95% kann frau sogar sehr glücklich sein. Wer bitte-schön hat schon 100%?
95% und andauernd lügen müssen. Alo nach glücklich hört sich das für mich nicht an. Vll sehns andere nicht so, aber ich weiß dass ich mit meinen "95%" und lügen nicht glücklich war.
 
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