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Gast
(Gelöschter Account)
am Lesen scheitert es meistens eh net, sondern am sinnerfassenden Lesen...
Wie geht es denn mit der Bildung weiter?
- Ersteller Mitglied #171
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Gast
(Gelöschter Account)
Jedenfalls habe ich neulich durch Zufall eine Dokumentation über das Schulsystem gesehen. Und es ist nun mal leider so, dass das Zwei-Klassen-Schulsystem vorhanden ist. Wer über genug Kleingeld verfügt, um seine Kinder in eine Privatschule schicken zu können, braucht sich keine Gedanken darüber machen, wie es mit der Bildung weitergeht.
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Gogolores, du hast den Thread aufgemacht, solltest du nicht ein neutraler Moderator sein als immer wieder zu versuchen, die Diskussion in eine von dir gewünschte Richtung zu führen? Zu diskutieren bzw eine Diskussion zu leiten lernt man auch in der Schule....
Ich bin auch gegen die Zentralmatura, aber aus anderen Gründen, weil nämlich der Lehrplan so weit gesteckt ist, dass nur der Lehrer und seine Schüler wissen, was ausreichend geübt worden ist und daher "sitzt". Der Lehrer konnte bisher die Aufgabenstellungen mehr auf die Schüler abstimmen. Mit der Zentramatura geht jede Individualität verloren..
Jeder Lehrer will die Schüler durchbringen, wenn es zu verantworten ist. Selbstverständlich muss das "Output" stimmen, einerseits die Kenntnisse der Absolventen für die Universitäten bzw den Arbeitsmarkt, andererseits auch für die Statistik... Natürlich sollen auch die individuellen Bagabungen nicht zu kurz kommen
PS Dass so viele Kandidaten bei der Aufnahmeprüfung zur Polizei nicht entsprechen gibt zu denken, zumal es sich größtenteils um "gute Österreicher" handelt. Vielleicht, weil mehr Wert auf die Quantität des Outputs gelegt wurde als auf die Qualität.
Ich bin auch gegen die Zentralmatura, aber aus anderen Gründen, weil nämlich der Lehrplan so weit gesteckt ist, dass nur der Lehrer und seine Schüler wissen, was ausreichend geübt worden ist und daher "sitzt". Der Lehrer konnte bisher die Aufgabenstellungen mehr auf die Schüler abstimmen. Mit der Zentramatura geht jede Individualität verloren..
Jeder Lehrer will die Schüler durchbringen, wenn es zu verantworten ist. Selbstverständlich muss das "Output" stimmen, einerseits die Kenntnisse der Absolventen für die Universitäten bzw den Arbeitsmarkt, andererseits auch für die Statistik... Natürlich sollen auch die individuellen Bagabungen nicht zu kurz kommen
PS Dass so viele Kandidaten bei der Aufnahmeprüfung zur Polizei nicht entsprechen gibt zu denken, zumal es sich größtenteils um "gute Österreicher" handelt. Vielleicht, weil mehr Wert auf die Quantität des Outputs gelegt wurde als auf die Qualität.
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Du brauchst keine Individualität, warum auch immer, wohl aber Schüler und Lehrer. Sonst kannst du die Kinder vor einen PC mit einem Programm setzen
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Jeder kann sich Gedanken machen, auch die User eines Erotik-Forums. Er/Sie/Es sollte sich aber vor Pauschalurteilen hüten. Die Dinge sind nicht so schlicht, wie es die "Großen Vereinfacher" darzustellen belieben.
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Es wirds wurscht sein,
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Was habe ich hier in diesem Thread gelernt? Dass Titten-Avas genauso ansprechend wie Schwanz-Avas sein können.
C
Gast
(Gelöschter Account)
z'beck...dann bist ja sozusagen schon reif für die Reifepruefung gg
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Ist das die Aufgabe des Thread - Eröffners? Der startet den Thread ja deshalb, weil er das Thema einer Diskussion wert findet und zumeist auch seine eigene Meinung dazu hat.
Mathematik ist eine exakte Wissenschaft. Der Satz des Pythagoras stellt sich in Bregenz nicht anders dar als in Wien.
Er hat 8 Jahre Zeit, daran zu arbeiten. Die Matura jedoch sollte eine objektive Wissensüberprüfung sein. Sie ist also auch eine Beurteilung der Leistung des Lehrers bzw. der Schule über die Schulzeit hinweg. Ich denke, dass das einer der Gründe für die Einführung einer zentralen Matura ist. Sie ist ja auch nicht für alle Fächer vorgesehen, aber für das Fach Mathematik jedenfalls sinnvoll. Was mir dabei nicht so ganz klar ist, das sind die verschiedenen AHS - Typen, die es gibt. Findet hier eine Unterscheidung statt? Im RG wird sicher mehr Mathematik unterrichtet als im humanistischen Gymnasium. Ähnlich sehe ich das mit den Berufsbildenden (z. B. HTL, HAK), bei denen die Mathematik je nach Schultyp unterschiedliche Bedeutung hat. Sogar die Fremdsprache Englisch wird hier unterschiedlich zu bewerten sein.
Was sind "gute Österreicher", diese Unterscheidung ist mir neu?
Und ja, es gibt zu denken, aber nicht im Hinblick auf die Matura. Sind doch meistens Pflichtschulabsolventen, die sich da bewerben. Und in den Hauptschulen, da liegt es wirklich im argen. Wobei große regionale Unterschiede bestehen.
K
Gast
(Gelöschter Account)
würd i so ned sagen,,hab mit unseren direx mal gred drüber..und der sagt,,erstaunlicherweise schneidn jene schüler bei der matura besser ab,,die von einer hauptschule am land kommen...keine ahnung,warum..bemühn sich da die lehrer mehr,,oder liegts an der klassenanzahl der schüler,die am land geringer als in der stadt ist
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Hab ich eigentlich schon mal g'schrieben das die heutige Jugend zusehends verblödet? Bei den Dummbolden die einem so tagtäglich über'n Weg laufen, helfen die besten Bildungsangebote nix!
K
Gast
(Gelöschter Account)
naja,kommt aber immer auf die erziehung an...eltern,denen es egal is,da kann ja nix gscheits draus werden...
das problem is aber auch,das man sich mit 14 entscheiden soll..was man macht..beginnt ma a lehre..wechselt ma in an gymnasium..mocht ma a berufsbildenen schule...die wenigstens wissn,was sie wolln.....
i kenn viele maturanten..matura beginnt ja jetzt am montag....die noch immer ned wissn,,was sie wollen..hauptsache matura...und dann einmal ein jahr relaxen
..so antworten erschrecken mi....papa zahlst eh...viel schuld is im elternhaus zu suchen und auch zu finden- Registriert
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wenn ich mir denke, wieviel deppen das da posten, muss früher auch schon viel verblödete gegeben haben....
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Aber genau das habe ich damit gemeint. In der Salzburger Provinz findest du immer noch "gute" Pflichtschulabsolventen, wenn du Lehrlinge suchst. In Wien, so höre ich immer wieder, ist das ganz anders. Warum das so ist? Am Land ist es oft nicht so einfach, in ein Gymnasium zu gehen (Schulweg). Das ist eine mögliche Erklärung, aber es gibt sicher noch andere Gründe.
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die aufnahmsprüfung damals, also in meiner zeit, waren ein lachakt, in bezug dessen, was dich in den beiden ersten Semestern erwartet hat...
und der Hauptgrund war, dass im Gym , HAK, HTL etc. Schulgeld und auch die Bücher zu bezahlen waren.
Erst durch Kreisky wurde das geändert.
und der Hauptgrund war, dass im Gym , HAK, HTL etc. Schulgeld und auch die Bücher zu bezahlen waren.
Erst durch Kreisky wurde das geändert.
S
Gast
(Gelöschter Account)
Die Zeit zwischen der Matura und dem weiteren Bildungsweg gehört heutzutage zu den schwierigsten Lebensabschnitten der jungen Generation. Eine Unmenge von Entscheidungsmöglichkeiten steht parat. Was du mit "relaxen" beschreibst, kann ich so nicht nachvollziehen. Viele junge Leute benötigen dieses Jahr um erst mal herauszufinden was sie beruflich wirklich wollen im Leben. Ich meine auch, dass sie dabei nicht die Zeit verplempern, sondern oft einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen wie Zivildienst oder dem Freiwilligen Sozialen Jahr.
Und es ist schon komisch: Einerseits beklagt man die im internationalen Vergleich zu geringe Akademikerquote in Österreich - andererseits ist man aber der Meinung, dass heute jeder "Depp" die Matura macht. Der jeweiligen Meinung, der man anhängt, ist wohl abhängig vom eigenen Bildungsstand.
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