Wie geht es denn mit der Bildung weiter?

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Es ist jedoch ein weit verbreiteter Irrtum in unserem Lande, Bildung mit Ausbildung gleichzusetzen .... wie man auch hier in drr Diskussion erkennen kann.
 
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schwärzer als roter quasi
und das die andere farbe möchte ich gar nicht aussprechen
Die hat viele Ungebildete und Unausgebildete - auf drr anderen Seite akademisch Ausgebildete, Aber Gebildete? ....

Nicht ohne Grund dind den politischen Freunden der Türkis-Blauen die Freiheit von Wissfnschaft und Lehre ein Dorn im Auge.
Den Boden zur Gegenreformation haben jedoch schon Schüssel und Co bereitet - heute msrodieren ihre Erben ....
 
ganz ohne gehts trotzdem nicht
So ist es - man braucht sich wechselseitig.

In der Wiener Zeitung von gestern, Seiten 10-11: Man macht es uns unnötig schwer.

Ein Beitrag zum Umgang Österreichs mit jungen AkademikerInnen.
Wäre noch zu ergänzen, dass junge Wissenschaftler weniger verdienen als das geforderte Mindesteinkommen .... österreichischer Verhinderungsbürokratismus?!
 
wir brauchen keine jungen Akademiker im Moment - die gacke dampft viel tiefer - wenn kinder aus der VS kommen und nicht mal flüssig lesen u schreiben können.......
 
Die Antwort ist einfach: der koreanische Automechaniker arbeitet länger. Aber bei uns ertönt immer wieder und immer lauter der Ruf nach weiterer Verkürzung der Arbeitszeit.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man den Facharbeitermangel durch längere Arbeitszeit lösen kann.

Dass bei uns die Arbeitszeit immer wieder verkürzt wurde, war auch im Sinne der Wirtschaft. Die Leute haben mehr Zeit, um ihr Geld auch auszugeben.

Aber doch immer weniger. In der Industrie ist der Bedarf an unqualifizierten Mitarbeitern dramatisch gesunken.
Dafür brauchen Versandhändler und Paketdienste massiv ungelernte Arbeitskräfte. Frächter suchen händeringend nach LKW-Fahrern. Im Tourismus benötigen immer mehr Hotels immer mehr Reinigungs- und Küchenhilfspersonal. Im Einzelhandel werden auch immer wieder Leute gesucht. So klein ist der Markt für niedrig qualifizierte nicht.

Dass sich manche für gewisse Tätigkeiten zu schade sind, das wird schon so sein. Aber dagegen kann man etwas unternehmen.
Ja, kann man. Ist aber eine andere Baustelle.
 
Das richtige Studium ist jenes, das den individuellen Talenten und Interessen entspricht.

Und wie ist das, wenn entsprechend seinem individuellen Interesse ein Studium absolviert, für das am Arbeitsmarkt null Nachfrage herrscht?

Aja, richtig ...... der bekommt dann das bedingungslose Grundeinkommen. Schöne Zukunftsaussichten für unsere Gesellschaft.

wenn kinder aus der VS kommen und nicht mal flüssig lesen u schreiben können.......
Ich war heute am Vormittag mit dem Auto unterwegs und habe vor 10 Uhr das Ende einer Sendung auf Ö1 gehört, Thema Lehrlingsausbildung. Aus der NMS kommen laut dieser Sendung jede Menge "Absolventen", die weder lesen noch schreiben können. Also für eine Berufsausbildung ungeeignet. Die bekommen dann (gleiches Recht für alle) natürlich die Mindestsicherung. Noch schönere Zukunftsaussichten für unsere Gesellschaft.
 
Im Grunde genommen ist alles Politik. Außer wir beschränken uns auf das Liebesleben der Maikäfer.
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man den Facharbeitermangel durch längere Arbeitszeit lösen kann.

Aktuell fordern die Pflegekräfte einer Verkürzung der Arbeitszeit. Dass danach mehr Pflegekräfte in der 24 - Stundenpflege benötigt werden, das kann man ganz ohne Kenntnisse der höheren Mathematisch nachrechnen.
 
Aktuell fordern die Pflegekräfte einer Verkürzung der Arbeitszeit. Dass danach mehr Pflegekräfte in der 24 - Stundenpflege benötigt werden, das kann man ganz ohne Kenntnisse der höheren Mathematisch nachrechnen.
Dann muss man eben, um in Deiner Argumentation zu bleiben, mehr Pflegekräfte für den Arbeitsmarkt ausbilden. Mit der kürzeren Arbeitszeit wird dieser Mangelberuf vielleicht für den einen oder die andere attraktiver.
 
Dann muss man eben, um in Deiner Argumentation zu bleiben, mehr Pflegekräfte für den Arbeitsmarkt ausbilden.

Alles kein Problem, sofern die Absolventen brotloser Studien zur Umschulung bereit sind. Mit den Pflichtschulabgängern, die des Lesens und des Rechnens unkundig sind, werden wir die Lücke kaum füllen können.

vor ein paar Jahren wurden zB Sinologie und Arabistik als Orchideenfächer bezeichnet
Wurden sie? Da melde ich Zweifel an.
 
Alles kein Problem, sofern die Absolventen brotloser Studien zur Umschulung bereit sind
jetzt redest aber einen blödsinn...für so eine arbeit musst du gebohren sein, damit du das durchstehst das tägliche elend welches du da siehst.....das hat nix mit brotlose studenten zu tun.
 
Alles kein Problem, sofern die Absolventen brotloser Studien zur Umschulung bereit sind. Mit den Pflichtschulabgängern, die des Lesens und des Rechnens unkundig sind, werden wir die Lücke kaum füllen können.
auch du solltest ab und an, vor allem wenn du null ahnung davon hast, nicht immer so viel schreiben. es wird nicht richtiger nur weil du es schreibst.
und zum arsch auswischen und waschen musst ned mal lesen, schreiben und rechnen können.......damit du diese tätigkeit machen kannst brauchst ganz andere voraussetzungen......die du wahrscheinlich nicht hättest...so viel trau ich mich sagen.
 
und zum arsch auswischen und waschen musst ned mal lesen, schreiben und rechnen können.......
Du hast aber gar keine Ahnung, was von einer Pflegekraft in der 24 - Stundenbetreuung verlangt wird.

Und natürlich war mein Posting provokativ. Aber welche seriösen Vorschlag hast du? Welchen Vorschlag machst du dem (erfolgreichen) Absolventen eines Studiums, für das am Arbeitsmarkt kein Bedarf besteht? Und wie willst du das Problem, dass es unvermittelbare Jungakademiker gibt, lösen.

Dass es sehr wohl Studienrichtungen gibt, deren Absolventen von der Wirtschaft nachgefragt sind, das ist Faktum.

jetzt redest aber einen blödsinn...für so eine arbeit musst du gebohren sein
Mit Bohren hat das recht wenig zu tun. :mrgreen:
 
Apropos Bildung. Die Lehrer müssen seit dem letzten Jahr ein gemeinsames Studium absolvieren, unabhängig davon, ob sie später in der NMS oder im Gymnasium unterrichten werden. Und das wird nur Probleme versuchen. Wer geht dann mit der gleichen Ausbildung freiwillig in eine NMS? Dass man die Ausbildung vereinheitlicht hat, ist echt nicht normal. Einen gewissen Unterschied zwischen Sek1 und Sek2 hätten sie schon lassen können. Oder zumindest BEd für NMS und MEd für GymOS, aber nein, ab 2028 bist ohne MEd nicht berechtigt auch nur irgendwo zu unterrichten.
Ich glaub bald werden wir auch hier wieder eine Gesetzesnovelle haben, die das Erwähnte zu berücksichtigen haben wird.
 
Und natürlich war mein Posting provokativ. Aber welche seriösen Vorschlag hast du?
Welchen Vorschlag machst du dem (erfolgreichen) Absolventen eines Studiums, für das am Arbeitsmarkt kein Bedarf besteht? Und wie willst du das Problem, dass es unvermittelbare Jungakademiker gibt, lösen.
Du hast aber selber geschrieben, dass Arbeitslosigkeit unter Akademikern vergleichsweise selten vorkommt und daher ein eher vernachlässigbares Problem ist.

Heimhilfe-Kurse sind beim AMS im Übrigen sehr beliebt, die Nachfrage übersteigt regelmäßig das Angebot.
 
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