Wie geht es denn mit der Bildung weiter?

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Welchen Vorschlag machst du dem (erfolgreichen) Absolventen eines Studiums, für das am Arbeitsmarkt kein Bedarf besteht?
also ich denke, dass der student das schon früher gewusst hat, das für sein studium am arbeitsmarkt kein bedarf besteht.....aber vielleicht wollter besagter student ja ins ausland?
Du hast aber gar keine Ahnung, was von einer Pflegekraft in der 24 - Stundenbetreuung verlangt wird.
hat er schon...aber warum darf er nicht provokant antworten, so wie du auch?
es gibt auf den philippinen sehr gut ausgebildetes pflegepersonal ....haben wir nicht auch vor jahren, krankenschwestern aus den philippinen nach österreich geholt????
 
ich versteh ja ned warum bildung für alle und jeden eine derartige herzensangelegenheit ist? warum wird einfach nicht akzeptiert, dass seit in den letzten zwanzig, fünfundzwanzig jahren laufend vollpfostenInnen zur welt gebracht werden, die z'blöd für jede schule sind und beruflich zu nahezu nichts taugen und schafft möglichkeiten, diese doch noch in einen beschäftigungsprozess einzugliedern. zu meiner zeit war es normal, dass z.b. bei der gesellenprüfung die quote derer die durchkamen bei 95% und höher lag, bald ist es die zahl derer, die scheitern.


Was grob ignoriert wird: bei einem wachsenden Prozentsatz besteht familäre und persönliche Bildungsunwilligkeit. Die NULL-BOCK-GENERATION wächst dramatisch. Die hocken lieber vor dem Smartphone oder zocken am PC, als sich für so überflüssige Kulturtechniken wie lesen, schreiben, rechnen zu interessieren. :schulterzuck:
 
um was willst dich kümmern? meine tochter war auch ned beim ams sondern hat sich selber einen job gesucht.........was hätte sie beim ams machen solln..........kannst mir das erklären?


Das ist ja gerade das klassische Beispiel: deine Tochter hat sich selbst um eine Arbeit gekümmert. :up:
 
Was grob ignoriert wird: bei einem wachsenden Prozentsatz besteht familäre und persönliche Bildungsunwilligkeit. Die NULL-BOCK-GENERATION wächst dramatisch. Die hocken lieber vor dem Smartphone oder zocken am PC, als sich für so überflüssige Kulturtechniken wie lesen, schreiben, rechnen zu interessieren. :schulterzuck:
bildung hat aber nicht nur mit heranwachsenden zu tun, auch "erwachsene" dürfen und sollen sich bilden
 
bildung hat aber nicht nur mit heranwachsenden zu tun, auch "erwachsene" dürfen und sollen sich bilden

Unbestritten. Die Grundlagen, die in der Jugend versäumt wurden, kannst du aber fast nicht mehr aufholen. Bei den Meisten wird das Faulheitsverhalten auch ins Erwachsenenleben weiter geschleppt.
 
Unbestritten. Die Grundlagen, die in der Jugend versäumt wurden, kannst du aber fast nicht mehr aufholen. Bei den Meisten wird das Faulheitsverhalten auch ins Erwachsenenleben weiter geschleppt.
freilich hast da recht, aber ist nicht jede generation jungendliche von den erwachsenen als faul bezeichnet, ich denke mir oft wenn ich die kids sehe "so düd waren wir nicht".... möglich dass sich das die erwachsenen auch gedacht haben wie sie mich mit 16 gesehen haben
(verwirrender text, aber vielleicht verstehts wer)
 
freilich hast da recht, aber ist nicht jede generation jungendliche von den erwachsenen als faul bezeichnet, ich denke mir oft wenn ich die kids sehe "so düd waren wir nicht".... möglich dass sich das die erwachsenen auch gedacht haben wie sie mich mit 16 gesehen haben
(verwirrender text, aber vielleicht verstehts wer)

Darüber haben schon die alten Griechen gesudert. In den letzten 100 Jahren konnten allerdings die meisten Grundschulabsolventen noch lesen, schreiben, rechnen. DAS schaffen "Absolventen" der NMS nicht mehr immer. Dafür wird über die Freiheit der Wissenschaft geschwaffelt, nur das Fussvolk bleibt zunehmend bildungsmarod zurück. :schulterzuck:
 
Darüber haben schon die alten Griechen gesudert. In den letzten 100 Jahren konnten allerdings die meisten Grundschulabsolventen noch lesen, schreiben, rechnen. DAS schaffen "Absolventen" der NMS nicht mehr immer. Dafür wird über die Freiheit der Wissenschaft geschwaffelt, nur das Fussvolk bleibt zunehmend bildungsmarod zurück. :schulterzuck:
vermutlich eine endlose diskussion, aber vom bauchgefühl her ist der zenit der bildung in österreich überschritten
 
vermutlich eine endlose diskussion, aber vom bauchgefühl her ist der zenit der bildung in österreich überschritten

Ja, eindeutig. Durch die steigende Anzahl der Angehörigen fremder Nationen, oft mit ungenügenden Deutschkenntnissen, wird der Unterricht weit schwieriger und auch der Lernerfolg nativer Kinder geringer. Zumindest, wenn sich die Eltern keine Privatschule leisten können. :schulterzuck:
 
...auch Manager / Journalisten und Co. können raunzen.
Aber das ist auch nichts Neues. ;)
:hmm:

Ich stimme schon zu - der ungebremste Hedonismus der jungen Menschen von heute steht diametral meinen Jugenderfahrungen gegenüber. Aber..... nicht umsonst meinte eine Therapeutin unlängst in einem Gespräch, dass dies die natürliche Opposition und Abgrenzung junger Menschen der gekränkten und von burn-out gezeichneten Elterngeneration sei. Für Teilzeit bezahlt, für Vollzeit arbeiten und dann auch noch extra Überstunden....

Aber meine Erfahrungen im Umgang mit jungen Menschen sind andere. Das liegt aber daran, dass auch die hier genannte Generation Y keine einheitliche soziologische Gruppe ist, sondern weit aufgefächert.

Ein Satz aus der Ökologie - ein intelligentes Wesen tut nie mehr als gerade notwendig. ;)
 
...
Ein Satz aus der Ökologie - ein intelligentes Wesen tut nie mehr als gerade notwendig. ;)
......und das intelligente Wesen raunzt dann und schiebt die Schuld auf alle anderen, wenn das weniger intelligente, aber fleißigere Wesen einen höheren Lebensstandard erreicht. Ganz klar, dass dann der Staat umverteilen muss.
 
In diesem Zusammenhang: Gestern am Einser ist der Streifen "The Big Short" gelaufen, die bisher schonungsloseste filmische Abrechnung mit der letzten Finanzkrise, mit authentischem Hintergrund.

Tenor: Die Hauptdarsteller glaubten lange, die Bankster seien alle strunzdumm, weil sie nicht erkannten, dass ihre hoch gehandelten Finanzprodukte in Wirklichkeit wertlose Scheiße waren. Am Ende stellte sich heraus, sie waren alles andere als dumm. Sie wussten, dass sie das Spiel zum eigenen Vorteil bis zum Exzess spielen konnten - sobald die Blase platzt, springt der Steuerzahler ein.

Die staatlichen Maßnahmen nach der Finanzkrise waren letztlich die größte Umverteilungsaktion aller Zeiten.
 
... an den Universitäten beginnt in dieser Woche das Sommersemester. An den Hochschulen und Fachhochschulen dürfte es schon begonnen haben. Zumindest sind jede Menge junger Menschen mehr in den Öffis....
So geht es im Bildungswesen weiter - es wird gearbeitet. ;)

Ach ja, der neue Bundesminister Faßmann ist für seinen Beitrag "Meritok zum tertiären Bildungssektor zumindest von Einigen kritisiert worden...
 
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