Wie geht es denn mit der Bildung weiter?

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Damit bist nicht besser als die dummen Schüler und der überforderte Lehrer.


naja, der lehrer ist das opfer, auch wenn es gewissen kreisen nicht passt, der hat damit mal gar nichts zu tun! und wenn du einen besseren weg weisst asoziale in die gesellschaft zurückzuführen, dann nur zu, ich würde eben diese bevorzugen! und jemanden der eine bestrafung von tätern fordert, die andernorts in rechtsstaaten durchaus legitim ist, mit diesen gleichzustellen, ist schon etwas, ich nenne es mal vermessen, aber bezeichnend für kreise die bekanntlich recht gern eine täter opfer umkehr betreiben!
 
aber bezeichnend für kreise die bekanntlich recht gern eine täter opfer umkehr betreiben!

Sonntagabend sind noch mehrere Beiträge gestanden, die andere User in ein politisches Eck gestellt haben. Diese Beiträge sind heute verschwunden. Deines, welches ebenfalls inhaltlich in diese Richtung geht, bleibt hier stehen?
 
nein niederprügeln geht ned, aber im bootcamp psychisch und physisch derartig brechen, das er sich nie wieder traut auch nur irgendwie aufzumucken weil er schiss hat sonst dort wieder hin zu müssen!

und jemanden der eine bestrafung von tätern fordert, die andernorts in rechtsstaaten durchaus legitim ist

Welche Rechtsstaaten meinst du damit, in welchen das psychische und physische brechen von verhaltensauffälligen Schülern durchgeführt wird?

Wenn ein Bildungsministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung keine andere Antwort auf Gewalt in der Schule hat, dann braucht es ein solches Ministerium nicht.
 
Die Jugend hat kein Ideal, kan Sinn für wahre Werte,
den jungen Leuten gehts zu gut, sie kennen keine Härte.

So reden die, die nur in Oasch kräun, ..... packeln tan ...
... KURZ A ECHTES VURBÜD SAN

Wolfgang AMBROS vor 44 Jahren. Manches und Manche ändern/t sich nie.
 
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Wenn ein Bildungsministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung keine andere Antwort auf Gewalt in der Schule hat, dann braucht es ein solches Ministerium nicht.
Das Ministerium und die Bildungsdirektionen haben eh eine andere Antwort: Unter den Teppich kehren, verharmlosen, aussitzen. Und dafür braucht es solche Institutionen (die zudem im OECD-Vergleich zu den teuersten ihrer Art gehören) tatsächlich nicht.

Es muss ja wohl einen Weg geben, der zwischen "Alle Kinder sind lieb" und "Alle verdienen Watsch'n" liegt. Dazu gehört eben, dass man Schüler wie jene, um die es hier geht, aussortiert und mit anderen Methoden erzieht als die große Masse. Früher gab's Erziehungsheime, weiß nicht warum man die abgeschafft hat.
 
Das Ministerium und die Bildungsdirektionen haben eh eine andere Antwort: Unter den Teppich kehren, verharmlosen, aussitzen. Und dafür braucht es solche Institutionen (die zudem im OECD-Vergleich zu den teuersten ihrer Art gehören) tatsächlich nicht.

Es muss ja wohl einen Weg geben, der zwischen "Alle Kinder sind lieb" und "Alle verdienen Watsch'n" liegt. Dazu gehört eben, dass man Schüler wie jene, um die es hier geht, aussortiert und mit anderen Methoden erzieht als die große Masse. Früher gab's Erziehungsheime, weiß nicht warum man die abgeschafft hat.

Die Erziehungsheime wurden abgeschafft, weil es nicht ins linke Weltbild passt, dass es Assos gibt, deren Lebenslauf ins Kriminal vorgezeichnet ist.
 
Die Erziehungsheime wurden abgeschafft, weil es nicht ins linke Weltbild passt, dass es Assos gibt, deren Lebenslauf ins Kriminal vorgezeichnet ist.
Es ist ja das große Problem speziell in Österreich, dass Bildung so stark ideologisiert ist. Und zwar quer über alle Parteien.
 
unter der bösen Jugend.

Die Jugend hat kein Ideal, kan Sinn für wahre Werte,

Völlige Themenverfehlung, es geht nicht um eine Generalkritik an DER bösen Jugend. Es geht um das Fehlverhalten einiger Jugendlicher, die offenbar aus Familien stammen, in deren Erziehungsrepertoire das Wort Respekt keinen Platz hatte. Auch wenn es manche nur ungern hören, Respekt ist gehört zum Umgang miteinander. Das schließt übrigens auch den Respekt vor Mitschülern ein, denn es gibt genug Fälle, wo einzelne Schüler von Mitschülern gemobbt werden. Wenn sich ein Schüler ungerecht behandelt fühlt (mag ja auch vorkommen), dann ist es in unserem Kulturkreis unüblich, zur körperlichen Gewalt zu greifen. Ein HTL - Schüler sollte imstande sein, seine Anliegen gegenüber einem Lehrer sachlich zu vertreten.

Es muss ja wohl einen Weg geben, der zwischen "Alle Kinder sind lieb" und "Alle verdienen Watsch'n" liegt.
Wie du geschrieben hast ...... solche gewalttätigen Störenfriede sind schnellstens der Schule zu verweisen. Wenn so etwas passiert ist, dann wird auch kein Schulpsychologe mehr helfen können. Diese Burschen sind ungeeignet.

Was sind die Folgen dieses Vorfalles?

Die HTL ist keine billige Schulform. Gerade die aus der Wirtschaft kommenden Akademiker haben Sonderverträge und sind gut bezahlt. Das bedeutet auch, dass ERSTENS in diese Pülcher viel Geld für nichts und wieder nichts investiert wurde. Es ist doch nur schwer vorstellbar, dass solche Typen eine erfolgreiche Zentralmatura ablegen.

ZWEITENS sind diejenigen Schüler, die sehr wohl einen erfolgreichen Schulabschluss anstreben, ebenfalls Opfer dieser Subjekte. Denn dass unter solchen Umständen auch die Wissensvermittlung leidet, das wird wohl jedem klar sein.

Und DRITTENS werden die erfolgreichen Absolventen durch den schlechten Ruf ihrer Schule in Mitleidenschaft gezogen. Ich stell mit das Vorstellungsgespräch vor .... "ah, von der HTL 16 kommen sie?".
 
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Dazu gehört eben, dass man Schüler wie jene, um die es hier geht, aussortiert und mit anderen Methoden erzieht als die große Masse.

Du willst auch Gleiches mit Gleichem bekämpfen, also Schmerz mit Schmerz? Vergleichst Gegenwärtiges mit Vergangenem im Schulsystem?

Wenn ich verantwortlicher Minister in einer Regierung bin, die angeblich nicht streitet, dann sorge ich dafür, dass diese Sozialkompetenz ebenfalls im Schulsystem gefördert wird. Hoffentlich passiert was in diese Richtung.
 
@Mitglied #171 : weisst du zufällig, wie oft im Jahr den LehrerInnen ihre Sozialkompetenz um die Ohren, ins Gesicht oder sonstwohin geschlagen wird? Also Angriffe auf Lehrpersonen.
 
Wenn ich verantwortlicher Minister in einer Regierung bin, die angeblich nicht streitet, dann sorge ich dafür, dass diese Sozialkompetenz ebenfalls im Schulsystem gefördert wird. Hoffentlich passiert was in diese Richtung.

is ja alles nett, aber geh mal ins wirkliche leben und schau dir an was einige so treiben. und dann sagst mir außer dem blablabla eine lösung die wirklich funktionieren würde.
diese typen kennen das wort sozialkompentenz nicht mal im entferntesten und es geht ihnen wahrscheinlich am a..... vorbei.
 
Warum werden Angriffe auf LehrerInnen rechtlich nicht mit Angriffen auf Polizisten gleichgestellt?
 
@Mitglied #171 : weisst du zufällig, wie oft im Jahr den LehrerInnen ihre Sozialkompetenz um die Ohren, ins Gesicht oder sonstwohin geschlagen wird? Also Angriffe auf Lehrpersonen.
Ich glaub, da gibt es keine Statistik. Hin und wieder tauchen solche Vorfälle in den Medien auf, meist sind die Übeltäter allerdings Eltern.

Inzwischen hat die HTL Ottakring auch den ORF erreicht. Nachdem gestern "Wien heute" berichtet hat, ist der Vorfall heute sogar im Mittagsjournal von Ö 1 thematisiert worden.

Der Volksanwalt wird sich der Sache annehmen. Ottakring ist also endgültig zur Staatsaffäre geworden.
 
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@Mitglied #171 Sie müssen sich nicht rechtfertigen, wenn Sie sich nichts vorzuwerfen haben. Die verklärende Darstellung Ihrer Schulzeit unter gleichzeitigem Beklagen der, selbstverständlich der Migration angelasteten, angeblichen Misere der Bildung, sollten Sie vielleicht einmal einem unaufgeregt objektiven Faktencheck unterziehen.

Natürlich ist das Verhalten der Schüler nicht korrekt. Die Reaktion (und die grundsätzliche Eignung) des Pädagogen erscheint mir allerdings ebenfalls fragwürdig. Am verstörendsten sind allerdings die Informationen, wonach die Schüler von anderen Lehrern zum mobbing angestiftet wurden.

Der Ruf Ihrer Freunde nach bootcamp und menschenrechtsverletzender Spezialbehandlung der Buben, ist wohl deren eigener unglücklicher Sozialisation geschuldet, deswegen aber um nichts weniger jenseitig.

Mich verfolgt halt bei der Lektüre dieser KroZeiAbsonderungen der Ohrwurm Zwickts mi.
 

Dieses ins Lächerliche ziehen, kannst dir sparen, Beidlpracker.

sagst mir außer dem blablabla eine lösung die wirklich funktionieren würde.
diese typen kennen das wort sozialkompentenz nicht mal im entferntesten und es geht ihnen wahrscheinlich am a..... vorbei.

Dein Extremfall verlangt nach Aufklärung. Wo das Jugendstrafrecht greift und wohin die Reise geht, wenn Prävention nicht greifen will.

Lesestoff zur Gewaltprävention an Schulen ist frei zugänglich.
 
Dieses ins Lächerliche ziehen, kannst dir sparen, Beidlpracker.



Dein Extremfall verlangt nach Aufklärung. Wo das Jugendstrafrecht greift und wohin die Reise geht, wenn Prävention nicht greifen will.

Lesestoff zur Gewaltprävention an Schulen ist frei zugänglich.
:cat::up:
 
Du willst auch Gleiches mit Gleichem bekämpfen, also Schmerz mit Schmerz? Vergleichst Gegenwärtiges mit Vergangenem im Schulsystem?
Ich habe nirgends von "Gleiches mit Gleichem", somit von Anwendung körperlicher Gewalt geschrieben.

Wenn ich verantwortlicher Minister in einer Regierung bin, die angeblich nicht streitet, dann sorge ich dafür, dass diese Sozialkompetenz ebenfalls im Schulsystem gefördert wird. Hoffentlich passiert was in diese Richtung.
Was will man der Schule eigentlich noch aufhalsen? Immer wenn einzelne Elternhäuser versagen, soll's die Schule richten? Das kann man fordern, aber dann eben in speziellen Sonderschulen. Dass Fehlverhalten sanktioniert wird, dient ja genau der Ausbildung sozialer Kompetenz - wenn man schon die Unfähigkeit der jeweiligen Eltern ausbügeln muss. Kinder und Jugendliche wollen Grenzen austesten, es liegt an den Erwachsenen, sie aufzuzeigen.
 
Die Reaktion (und die grundsätzliche Eignung) des Pädagogen erscheint mir allerdings ebenfalls fragwürdig.

Pädagoge war er anscheinend gar nicht. "Der Lehrer, der pädagogisch nicht ausgebildet wurde und als Quereinsteiger in die Wiener Schule wechselte, …". (Quelle: Standard)
 
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