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Gast
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Was bringt die kostenlose Bildung, wenn genau diese die meisten geistigen Tiefflieger anlockt?
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aber die offizielle Linie ist eben dieses rückzahlbare Studienkreditsystem.
Für die Studiengebühren, die bei uns gültig waren und die jetzt bei NEOS erwähnt wurden, da braucht man nicht noch ein Bank dazwischen einschalten. Niemand redet bei uns davon, dass Studenten die gesamten Kosten von 10.000.- jährlich selber tragen. Das ist vermutlich h in Amerika anders, da blechen die Eltern die volle Länge. Aber ein angemessener Selbstbehalt würde Spaßstudenten wie die Sigrid Maurer (ein bisserl von da, ein bisserl von dort, aber nichts wirklich fertig) zur Kasse bitten. Um die Ausländer einzubremsen, müssten die Gebühren allerdings deutlich höher sein. Inländer müssten jedoch diese relativ hohen Gebühren in Form von Stipendien angemessen refundiert bekommen.
bin ja gespannt, ob die EU bei dem ganzen mist mitspielt. im grund bedeutet es ja nichts anderes als die abschaffung der nicht-diskriminierung von EU-bürgern......
Die äusserst unterschiedlichen Bildungsabschlüsse der einzelnen Ländern könnten auch ein Problem sein. Die Hochschulreife ist oft unterschiedlich bewertet in den einzelnen EU-Ländern.
Das deutsche Bundesland Nordrheinwestfalen z.B. steht im Verdacht ein Abitur anzubieten, dass eher vom Gleichmachergedanken beseelt ist, als etwa vom Leistungsgedanken, sprich die alten Visionen der Bildungsplaner (v.A. der SPD) werden dort verwirklicht: Gesamtschule für alle, Abitur für alle. Dementsprechend schlecht ist dieser Abschluss im internationalen Vergleich. Leider ist es ein sehr bevölkerungsreiches Bundesland und NRW-schüler verstopfen die ganzen Unis von Baden-Württemberg,Bayern und Österreich, weil sie ja instinktiv spüren, dass sie ihre Abschlüsse zwar für die Zulassung brauchen, aber das verheerende Image wett machen können, wenn sie eine richtige Uni besucht haben, wie z.B. Innsbruck. Da müsste Uniintern doch stärker ausgesiebt werden, nicht nur über NC.
Was mir Sorgen macht, ist die Tatsache, dass Pläne existieren das Wissenschaftsministerium abzuschaffen und es in ein etwaiges Zukunftsministerium zu integrieren. Dieses soll auch noch von Herrn Kurz geleitet werden: Wäre eine Novität; Eine Art "Wissenschaftsminister" und Student in einer Person !!
Dass sich Herr Kurz hier nur nicht zu viel zumutet !!
Mir auch.Was mir Sorgen macht, ist die Tatsache, dass Pläne existieren das Wissenschaftsministerium abzuschaffen ...
Die Sorgen steigern sich...... und es in ein etwaiges Zukunftsministerium zu integrieren. Dieses soll auch noch von Herrn Kurz geleitet werden....
Naja... hat schon einige StudentInnen in der Politik auf hoher und höchster Ebene gegeben. ;-) Manche schließen dann auch noch (irgendwie) ab....... ... Wäre eine Novität; Eine Art "Wissenschaftsminister" und Student in einer Person !!...
... Dass sich Herr Kurz hier nur nicht zu viel zumutet !!
Aha, Österreich ist jetzt also Südamerika beigetreten.....lol nicht nur in europa. auch in österreich
Das Schmalspurstudium von Batchelor and Master geht angeblich auf Intiativen der Industrie zurückan den unis. der bologna-prozess hat nichts einfacher gemacht sondern oft komplizierter......
anerkennung von prüfungen ist oft ein good-will......bzw. lotterie.
Blabla....
Das Schmalspurstudium von Batchelor and Master geht angeblich auf Intiativen der Industrie zurück...
Noch einmal blabla.... unglaublich was an Nichtigkeiten behauptet wird.....Wie immer bleibt die Allgemeinbildung auf der Strecke.
Ist einfach nicht mehr wichtig.....
Was bringt die kostenlose Bildung, wenn genau diese die meisten geistigen Tiefflieger anlockt?
Batchelor
was ich morgen Esse
kriegt er halt an roten staatssekretär als aufpasser ;-)
Das ist eine europäische Initiative, um einen europäischen Studienraum zu erreichen und Studierenden Mobilität und internationale Anrechenbarkeit von Studienleistungen zu ermöglichen.
Hätt ich nur E-Gitarre gelernt, dann würde ich jetzt mit einer Deathmetalband durch Europa touren und müsste mir keine Sorgen machen, was ich morgen Esse oder überhaupt.
Warst du in einer HTL? In der Rosensteingasse stehen „Deutsch", „Englisch", „Geschichte und politische Bildung", „Leibesübungen" sowie „Geographie und Wirtschaftskunde" am Lehrplan. Wir hatten beispielsweise in "Deutsch" einen Professor, der recht engagiert war. Aber natürlich haben es die Lehrkräfte heute nicht mehr so leicht, weil aus den Hauptschulen (Verzeihung: Neue Mittelschule ) zumindest in Wien auch (=nicht nur) solche Schüler in die HTL kommen, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.
Erstens ist Allgemeinbildung ein Auftrag des Schulsystems. Und war NIEMALS einer der Universitäten!! Und zweitens ist Pflege und Entwicklung von Allgemeinbildung ein Anspruch, den erwachsene Bürgerinnen und Bürger wohl primär an sich selbst stellen. Und Bildungseinrichtungen und Aktivitäten für Allgemeinbildung gibt es wirklich sehr viele und ausreichend.
Ob Allgemeinbildung wichtig ist oder nicht - ist unerheblich. Sie war ein Ausweis des aufstrebenden (Bildungs-)bürgertums, die sie als Kontrapunkt zu Wissen und Fertigkeiten im Erwerbsleben bewusst formulierte und pflegte. Unter dem Motto: wir haben es nicht nötig zu arbeiten, wir erheben Bildung zur Kunst um ihrer selbst Willen.
Das klassische Bürgertum geht offenbar zu Ende. Das merkt man nicht zuletzt daran, dass Bildung massiv wirtschaftlich instrumentalisiert wird. Aber gleichzeitig erfährt der Bildungsbegriff eine umfassend Revision und Umdeutung. Was der "Verstaubtheit" erfreulich entgegenwirkt.
zumindest die Rosensteingasse hat ja auch den Ruf schwer zu sein.
Gegenfrage: wie steht´s mit der Allgemeinbildung in der dualen Ausbildung?