wie ist es ein sub/sklave zu sein?

Hmmm ich bin mir da nicht sicher, ich versteh zwar was du meinst, aber es geht ja nicht nur um was neues nur fällt aber nicht ein wie ich j das am besten beschreibe
 
Ich kann nur für den Sub_Aspekt sprechen, doch ich denke, dass es besonders am Anfang sehr wichtig ist, in sich selbst hineinzufühlen. Durch diverse Filmchen, Comics oder Bücher hat man ja oft (und blöderweise) schon eine Idee, wie so eine D/s beziehung aussehen soll, und dann haben da die eigenen Fantasien auch oft ihre dreckigen Fingerchen im Spiel. Ich musste erkennen, dass einige meiner Fantasien in der Realität nicht funktionieren oder einfach nicht die erhoffte Erfüllung bringen.
Es hat mich zum beispiel einige Zeit gekostet, zu erkennen, dass mir Demütigung zum Beispiel überhaupt nicht liegt. Ich habe versucht, mich damit anzufreunden "weil das ja so dazugehört", wenn man es richtig machen will. Nur habe ich dann im Spiel unbewußt "Abwehrreaktionen" hochgefahren, die erstens das Spiel für mich ziemlich vermiest haben und die zweitens meiner damaligen Domse gegenüber unfair waren.
Mein Tipp: hör ganz genau in dich hinein, was dir gut tut und was nicht. Es gibt so viele Spielarten und manche sind halt nicht für alle da. Das braucht aber halt auch Zeit und etwas Experimentierfreude und unbedingt die Option, zu Sachen auch nein sagen zu können.
 
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Ehrlich gesagt: ich lese verschiedentlich von Paaren, die ihre Rollen tauschen und damit zufrieden sind. Ich stell's mir schwierig vor, es fällt mir schwer zu glauben, daß sich das Kopfkino von der Person, mit der man zusammen ist, so weit "entfernen" kann, daß man so ohne weiteres die "Position" ins Gegenteil verkehren kann.

Ist vielleicht abhängig davon, was man sich unter Sub- bzw. Sklave-Sein vorstellt, da dürften die Vorstellungen doch ziemlich voneinander abweichen.

Mit dem "Kopfkino" - das ist aber auch auf die Dom/Sub bezogen, richtig? Nicht auf "Rollentausch" Mann miemt Frau/Frau miemt Mann...?!
Ich kann mir "Kopfkino" auch nicht ins Gegenteil verkehrt vorstellen! In meiner Phantasie ist meine Frau auch und ebenfalls die Person, die mich beherrscht. Sie zu einer "devoten" Person rein spektaklerisch machen zu wollen würden dann bei mir keine Phantasien zulassen.

Ich bin aber auch nur bei ihr das erste Mal in meinem Leben (so RICHTIG) "devot". Meine Ex konnte ebenfalls dominant sein, mir auch im "DirtyTalk" einige "gute Ladungen" um die Ohren hauen. - Aber ist die Wirkung meiner Frau alleine schon mit ihrem Verhalten, ihrer Größe (1.80m) und dem, wie sie sich gibt, fast "ausgefüllt". Von ihr kommen "harmlosere" Dinge, als die von meiner Ex, aber sie "treffen" in dem Moment mehr. Sie hat einen anderen "Sex-Appeal" einfach. Sagen wir so: Sie muss sich "weniger dafür Anstrengen" dominant zu wirken. Es wirkt natürlicher und zutreffender.

Es hat mich zum beispiel einige Zeit gekostet, zu erkennen, dass mir Demütigung zum Beispiel überhaupt nicht liegt. Ich habe versucht, mich damit anzufreunden "weil das ja so dazugehört", wenn man es richtig machen will. Nur habe ich dann im Spiel unbewußt "Abwehrreaktionen" hochgefahren, die erstens das Spiel für mich ziemlich vermiest haben und die zweitens meiner damaligen Domse gegenüber unfair waren.

Bei mir war es umgekehrt: Ich habe mir immer gewünscht, das meine Frau auch meine Domina, meine Lady ist und divahaft rüberkommt. Ich stellte sie mir im Kopfkino als rücksichtslose Domina vor, die mir den Rücken zerkratzt, und mit mir umspringt, wie es ihr gerade passt: Ihre Launen an mir auslässt und mich so richtig benutzt, mir sagt, sie könne gerne jede Sekunde den "Partner wechseln" - wenn ich mich ihr als unwürdig erweise und müsse dann zur Strafe gerne zusehen, wieviel Geilheit ihr ein anderer beschere...
Als wir nach und nach diese Dominanz ausbauten, von SF (von dem sie ganz am Anfang ja schon wusste) über das Flirten, ihren fremdficks zu "Dom/Sub übergingen, erlebte ich genau dasselbe, das ich zuvor "in schwarzweiß" im Kopfkino ausmalte, wie sie sein könnte - "in Farbe" neu. Und obwohl es andere Phrasen sind, die sie sagt (ich kann mir auch aussuchen, was sie sagen soll, wir legen das vorher fest - oder - bitte sie beim Spiel auf Knien, das sie mal einen besonderen Schritt gehen soll - es wirkt genauso, wie es meine Phantasien mir zuspielten: Vielleicht, weil wir ansonsten ein sehr vertrautes Zweisam haben: Sie merkt irgendwie, "WAS" ich brauche, überlegt nicht lange, und sagt es einfach, oder macht es... Ein Beispiel ist es, bei unserem Oralsex zu sagen, das es einfach geil sei, sich vor meinen Augen durchficken zu lassen und ob ich gerne einen Spermakuß möchte... Wenn ich daraufhin "komme", und sie es mit dem Mund aufnimmt, küßt sie mich anschließend innig, nutzt die in mir noch gegenwärtigen Szenen meines Kopfkinos - um die nach dem Orgasmus abklingende Geilheit erneut zum Höhepunkt zu treiben. Manchmal sagt sie mir noch: "Ach es ist einfach geil, Typen zu benutzen... morgen komm ich übrigens nach der Arbeit nicht nachhause... kannst Dir ja einen wichsen drauf..." - und lacht mich aus...

Frauen können "öfter" als Männer - allerdings bin ich mir (macht mir meine Dominante Frau SOWAS) - nicht immer sicher :oops:
 
Hallo liebe community

ich selbst hatte noch nie die erfahrung! ich wollte euch mal die frage stellen

wie es ist einen herren bzw einer herrin zu dienen?

ich persönlich bekomme bei den gedanken schon eine extreme erregung

wie ist es dies auszuleben?

ich bitte euch um ernstgemeinte antworten das ist eine ernstgemeinte frage.. :)
Es ist sehr schön so zu leben, darum tue ich es auch...... alles weitere ist aus meiner Sicht schwer zu beschreiben. Hängt von den Beteiligten ab und wie sie die Beziehung führen....
 
also- sexuell von jemandem geführt werden ist himmlisch wenn die chemie passt. man kann den kopf komplett leer machen und muss sich nur noch hingeben.

es kommt halt darauf an was genau du möchtest- möchtest du eher einen fetisch ausleben (füsse, ns...) oder willst du dass man dir schmerzen zufügt (egal in welcher stärke) oder willst du dich sexuell ausliefern (vergewaltigungs/strapon spielchen)...
ich denk mal darüber solltest du dir vorab schon gedanken machen.
ausserdem ist ausprobieren generell der beste weg. oft ist das kopfkino erheblich besser, als die realität und hin und wieder entdeckt man in der realität dann ganz andere tolle dinge die einem das kopfkino davor noch nciht mal ansatzweise geboten hat:p
Ich würde mich gern einer Lady hingeben mit allem was dazu gehört.
 
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