Wie lange positiv denken?

Ich hatte gehofft, viele Daumen könnten helfen.
...
Erkenntnis des Tages: positiv denken hilft selten
Das Schöne am Leben ist, dass ich mich schon morgen wieder entscheiden kann, wähle ich einen anderen, vielleicht "positiveren", Blickwinkel, oder will ich einfach noch ein wenig den Jetzigen haben. Und dabei gibt es kein gut oder schlecht.
 
Werde dir dienes Bewusstsein bewusst.

Warum gehst du von einem Urheber aus ?
Wie ich ersteres tun soll, ist mir nicht ganz klar - ich bin bei Bewusstsein, ganz bewusst. Quasi "Wussuuup?" ^^

Aber Urheber. Hey. In einer chemischen Reaktion (wie dem Universum) gibt's keine Zufälle. Also woher kommt der Zufall?

Vielleicht sind manchmal die Kausalitäten einfach zu komplex, um sie zu erfassen und wir sagen "Zufall". Aber letztlich läuft alles vorhersehbar ab, WENN man über allumfassende Informationen über Vergangenheit und Gegenwart verfügt - bezüglich allem, dem hintersten und letzten Staubkorn des Alls, sowie diese chemischen Reaktionen versteht. Wie bei einer Reihe Dominosteine, die man aufstellt. Das Resultat ist absehbar.

Also was, wenn es wirklich Zufälle gibt? Müsste dies dann nicht eine Einflussnahme eines Etwas sein, welches nicht Teil des Alls wie wir es kennen ist?

Wir entdecken ja andauernd neue Dinge, die uns zuvor unmöglich erschienen.

Eine rein materialistische Sicht (Newton, Darwin, Aufklärung usw.) wurde indoktriniert, um der Gesellschaft eine pseudoreligiöse Philosophie für ein Leben in kapitalistischen Herrschaftsstrukturen zu geben. Genauso wurde früher katholische Gottesfurcht indoktriniert.
Doch beides war und ist erbärmlich, verglichen mit einer sich frei entfaltenden Spiritualität.
Im Kern besitzen Religionen sogar oft wichtige Informationen. Und zugegeben, ein Esotherikbuchladen ist ein Labyrinth aus 99.99% Bullshit.
Trotzdem weiss ich aus Erfahrung, irgendwas ist da noch, was uns Unwissenden zuweilen wie Zauberei oder Schicksal vorkommt.Wusstest du zb., dass Edison, der Erfinder von Glühbirne und Audio Recording/Replay auch ein Gerät konstruierte, um mit den Geistern verstorbener zu kommunizieren?

Ein rationaler Verstand muss Spiritualität nicht ausschliessen. Das Problem mit Rom ist, die haben uns ne Scheiss Angst gemacht, mit "du wirst in der Hölle brennen, wegen Masturbation und Popel untern Tisch kleben" (viel schlimmer sind ja nur wenige). Aber dann kamen die Freimaurer mit der Aufklärung: "Alles erfunden, totaler Mist, don't worry, ES GIBT NICHTS "ÜBERSINNLICHES"." und alle sagten "phiui grad noch mal Glück gehabt".

Der Zugang zur Spiritualität ist in anderen Religionen manchmal nicht vorbelastet durch den Missbrauch der Religion durch Machthaber. Die Indianer Nordamerikas etwa: Astralreisen auf Meskalin oder DMT ^^. Der Iboga Kult im Kongo. Auch der Bhuddismus hat interessante Ansätze.

Hmm... ich labere :) aber hey, das mein ich wirklich. Da ist mehr als Materie, Schwerkraft und Elektromagnetismus.
 
Jedes Leben endet tödlich! Ist das jetzt positiv oder negativ? Oder hebt`s sich`s auf? Im Ernst jetzt!
 
Jedes Leben endet tödlich! Ist das jetzt positiv oder negativ? Oder hebt`s sich`s auf? Im Ernst jetzt!
Ist Regen positiv oder negativ? Sicher kommt er manchmal ungelegen. Aber die Frage ist, was du daraus machst. Aus der Zeit vor dem Tod. Ficken, essen, kacken und schlafen allein kann kein Leben lang befriedigend sein. Die Wiederholung wäre sinnlos.
Man sollte sich für irgend was begeistern können. Dieses kann sogar über den eigenen Tod hinaus sinnstiftend sein. So wird man unsterblich. Die grossen Dichter, Künstler und Erfinder usw. Oder man hat Kinder oder eine andere soziale Funktion, die archetypische Integrationsbedürfnisse deckt.
Der Tod per se ist wertfrei. Nicht so das Leben davor.
 
Ficken, fressen ... schon! Mehr schaffen die meisten von uns eh nicht, und weil`s so ist, wird`s schon auch richtig sein, so wie`s ist!

Die Dichter, Künstler, Erfinder waren Getriebene ... die konnten gar nicht anders als schaffen. Der freie Wille ist Illusion. Dem Leben "Sinn" zu geben ist absurd, wenn man lange genug darüber nachdenkt. Denn das würde ja voraussetzen, das das Leben an sich nicht von Haus aus "Sinn" hätte.
 
Ficken, fressen ... schon! Mehr schaffen die meisten von uns eh nicht, und weil`s so ist, wird`s schon auch richtig sein, so wie`s ist!

Die Dichter, Künstler, Erfinder waren Getriebene ... die konnten gar nicht anders als schaffen. Der freie Wille ist Illusion. Dem Leben "Sinn" zu geben ist absurd, wenn man lange genug darüber nachdenkt. Denn das würde ja voraussetzen, das das Leben an sich nicht von Haus aus "Sinn" hätte.
Sinn ist eben subjektiv, insb. im Moment deines Todes.
 
von wegen der Träumer, läuft mit rosaroter Brille durchs Leben und hat überhaupt keine Ahnung

Soweit ich mich erinnern kann, habe ich das auch nicht gesagt. Du bewertest hier nicht meine Aussage, du interpretierst etwas (zuviel) hinein. Die Userin hat gesagt sie denkt IMMER positiv (was genauso realitätsfern ist wie immer nur negativ zu denken) und sie wollte wissen, was die Alternative dazu wäre. Ich habe ihr eine genannt.

garantiert unbeschwerter, als der Pessimist

Das kannst du so nicht sagen, denn das kommt immer auf die Einstellung der jeweiligen Person zu Optimismus und Pessimismus an.

dass positiv denken und mit beiden Beinen im Leben stehen sich nicht ausschließen

Tut es auch nicht. Wo steht das bitte?
 
Weder, noch! Der weltliche "Sinn" fällt in dem Moment von mir ab, wie meine Sinne erlöschen!
Das kann man so nicht stehen lassen ... der Kontakt zu deinen körperlichen Sinnesorganen wir wir getrennt. Niemand weis was im Moment des Todes wirklich passiert. Und wir werden es erst in dem Moment erfahren ob etwas passiert. Fakt ist es gibt eine Vielzahl von elektrisch gespeicherten Informationen welche "wahrscheinlich" freigesetzt werden. Weiters gibt es eine DNA welche weit mehr Informationen in sich trägt als wir heute aufschlüsseln können. Also in Summe hat jedes Leben einen Sinn ... ich denke aber wir werden durch unsere Einfältigkeit nie in der Lage sein diesen zu verstehen.
 
Weder, noch! Der weltliche "Sinn" fällt in dem Moment von mir ab, wie meine Sinne erlöschen!
"Moment des Todes" bedeutet ja nicht wirklich die Millisekunde (abgesehen davon kommt es beim Sterben bzw. Ohnmacht aufgrund Herzstillstand o.ä. mutmasslich zur Ausschüttung von hohen Dosen an Dimethyltriptamin und du siehst eine rosa Stairway to Heaven oder so.

Aber gemeint sind eigentlich die paar Minuten vor dem Tod, bei Bewusstsein, wo vielen angeblich das ganze Leben nochmal vor dem geistigen Auge abgespielt wird.

Man fragt sich, hatte mein Leben einen Sinn? Habe ich es sinnvoll genutzt? Hatte ich Spass? Naja, wenn ja, dann war das ja eine sinnvolle Nutzung.
 
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